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Lebensdauer von Motoren allgemein.

Themenstarteram 17. November 2016 um 14:15

Hallo Leute.

In letzter Zeit tauchen immer öfter Motoren mit wenig Hubraum und viel PS auf. Kann mir einer erklären, wie sich dies auf die Lebensdauer von solchen Motoren gegenüber den "normalen" auswirkt.

Beste Antwort im Thema

Motoren bzw. deren abgasbestimmende Komponenten müssen für 160.000 km halten. Alles andere ist "kann". Ok, bei VW passen die Abgase ab Werk nicht, dafür brauchen die auch 2-3 Steuerketten auf 160.000 km *duck*

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Zitat:

@Mark-86 schrieb am 18. November 2016 um 00:52:26 Uhr:

Wieso? Gibt genug Gebrauchtwagen zu kaufen.

2005 Buick LeSabre, V6, 245'000 KM. Da wird die Karosse oder das Fahrwerk aufgeben bevor der Motor was braucht. Der Motor wird immer nocht verkauft. ;)

 

Pete

Zitat:

@sukkubus schrieb am 17. November 2016 um 19:13:57 Uhr:

Zitat:

@PeterBH schrieb am 17. November 2016 um 18:59:20 Uhr:

Beide Motoren sind im Normalfall auch nicht ausgelastet. Der V8 dreht bei Tempo 100 um die 1.250 U/min, da sollte der Verschleiß ziemlich gering sein.

das wirds sein. ich hätte den porsche vielleicht auch nur mit tempo 100 bewegen sollen:eek:

Schick ihn in die USA wir empfehlen 115 KMH und da haelt er recht lange. ;)

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 18. November 2016 um 08:05:19 Uhr:

Die Motoren halten in der Regel länger als man selbst mit dem Auto fahren möchte. Ich persönlich hatte noch nie einen defekten Motor, aber ich hatte schon einige Autos, in der Regel bis weit in die sechsstelligen Bereich gefahren.

Die Verschwörungstheorien sind Quatsch.

und die waren alle bj. nach 2005:eek:

 

:D

Zitat:

@Reachstacker schrieb am 18. November 2016 um 13:12:18 Uhr:

Schick ihn in die USA wir empfehlen 115 KMH und da haelt er recht lange. ;)

mein problem ist halt, dass ich gern fahre und mir danach die autos aussuche.

und nicht nach 'prässtiesch'.

sonst hätte ich wahrscheinlich auch ein moppel-suv (SeniorUnterValium), was ob der größe dem nachbarn möglichst das ganze sonnenlicht im garten nimmt.

ok, dafür wird dann nur 100 gefahren, damit die kiste nicht das aldi-budget fürs essen wegsäuft:rolleyes:

 

Na ja, wer noch nicht mal eine Garage hat, sollte nicht über Aldi lästern.

Zitat:

@Bimbala schrieb am 17. November 2016 um 15:15:32 Uhr:

....immer öfter Motoren mit wenig Hubraum und viel PS ... ....auf die Lebensdauer von solchen Motoren gegenüber den "normalen" auswirkt.

Schlechter Titel Sehr gute Frage, es wurde die letzten 2 Seiten Zuviel über die Vergangenheit resümiert.

Frage mich bei den Hybridmodellen schon länger ob die in 5 Jahre erhältlichen Versionen nicht schon massiv auch aus Gewichtsgründen an Substanz verlieren.

Jedoch werden gerade in solchen Fahrzeugen die Motoren nur für kurze Beschleunigungsphasen, oder wenn die Batterie nicht ganz reich nochmal kalt angeworfen.

Da auch ein Hybrid etwas Abwärme hat, kann der Hubkolbenmotor durchaus vorgewärmt werden. In dem Fall hast du gerade bei Plug-Ins in Summe weniger Kaltstart als die bedauernswerten Huddeln, die für 1 km zum Bäcker angeworfen werden.

Ich gehe davon aus, dass Plug-Ins länger halten als reine Verbrenner. Motorschäden beim Prius sind z.b. extrem selten.

@GaryK was wieder aus der Vergangenheit geschlussfolgert wurde, ich rede von der Kostenreduzierung Gewichtsreduzierung eingeplante Obsoleszenz e.t.c.

Beschwer dich bei den Marketing- und Vertriebsfuzzis mit Ihren Budgets. Ein Auto kann nunmal nur ne begrenzte Summe "verdienen" und die Masse der Erlöse geht als "Kosten" an Administration samt Marketing. Für F&E ist nur noch übersichtlich Budget vorgesehen - siehe VW Skandal. Für wenige Hundert Euro je Fahrzeug wurde irgendwo beschlossen kostensenkend zu bescheißen statt das Problem technisch zu lösen. Die Ausgaben für regelkonforme Abgasreinigungssysteme hätten in den USA bei 1/2 Mio KFZ und 100-200€ ab Herstellung nur einen Bruchteil der aktuellen Strafzahlungen ausgemacht, von den Nachrüst- und Rückkaufkosten samt Image-Schaden ganz abgesehen.

An geplante Obsoleszenz glaub ich übrigens nicht. Eher an "technisch auf Kante genäht" und dann nochmal unter Auspressung der Lieferanten zu billig eingekauft. Was halt passiert wenn Kostendruck der Schlipsträger-Schicht besteht, die außer Erbsen zu zählen wirklich nichts auf die Kette bekommt. Quasi "zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen". Solche Leute reichern sich nunmal in Unternehmen wie VW an, die faktisch Kündigungsschutz haben. Versehentlich hochgepusht (oder durch Beziehungen / Loyalitäten) auf gut dotierte Posten gekommen und dort leider versagt oder gar im Sinne des Peter-Prinzips bereits bei vollem Gehalt abgeschoben. Wertschöpfung Null, Kundennutzen Null, aber voll kostenwirksam. Und am Ende wird sich nicht getraut wie beim EA189 mehr Geld in die Entwicklung zu stecken, um sowohl die Kosten- als auch Zeitvorgaben zu erreichen. Vermutlich hats zuvor genügend Arbeitskreise gegeben, die das Projekt ganz aufmerksam "controlled" haben und ein "zeitnahes Reporting" tätigten. Powerpoint-Management halt.

@GaryK warum soll ich mich beschweren?

..Und genau das ist geplante Obsoleszenz

Du setzt einen Plan voraus. Ich unterstelle in Summe "administrative Dummheit" zum Nachteil der Kunden UND Eigentümer (Aktionäre) des Unternehmens. Diese Art mittleres Management ("Verwaltung") ist wie ein Parasit - saugt den Wirt aus, schädigt diesen und vermehrt sich. Theoretisch ohne den zu töten. Was man bei Opel und dem Lopez-Sparwahn zu sehen praktisch nur ganz knapp zu vermeiden war. Opel Bochum als Außenstelle war am Ende tot und halb Rüsselheim bzw. ne Menge Ings haben dann auf der anderen Seite der A67 bei Hyundai angefangen. Die haben sich nicht "umsonst" direkt gegenüber Rüsselheim niedergelassen.

nicht genug Reserven einzuplanen ist auch ein Plan.

Zitat:

@GaryK schrieb am 19. November 2016 um 14:07:30 Uhr:

Ich gehe davon aus, dass Plug-Ins länger halten als reine Verbrenner. Motorschäden beim Prius sind z.b. extrem selten.

Wobei Prius und die anderen HSD-Toyotas- und Lexus keine Plug-Ins sind.

Ansonste: Ja, die legendäre Zuverlässigkeit war ein Grund, warum ich mir die Mühle zugelegt hatte. Ich meine wenn ein Prius schon ohne unplanmäßigen Werkstattbesucht zum Kilometermillionär wird...

Ich glaube es gibt Faktoren, die sind heutzutage gut für die Lebensdauer, und andere, die diese verkürzen. Wenn ich mir meinen alten /8er Mercedes Diesel von 71 ankucke, dann sind diese Motoren zu Beginn an schlechten Ölen gestorben, oder weil die Langhuber zu schnell über die AB gescheucht wurden. Aber dass da irgendwelche Kettenräder auseinander fallen wie bei den mb-V6... nee.

Heute sind die Materialien und Maße besser, aber die ÖW werden ewig gestreckt, weil die Werkstatt ja gefühlt 1500,- je Liter verlangt, und ein jährl. ÖW dann zu teuer wird. Anbauteile werden auf Rille kalkuliert.

Was da in der letzten Zeit in den Foren an verdreckten und verreckten Motoren kursiert, leckomio...

Im citroen-Forum werden z.B. wieder die V6 Diesel diskutiert, die reihenweise auseinanderfliegen...

Wie schon erwähnt haben viele Verantwortliche zu wenig Erfahrung und es wird auf Sch@i%%e Wert gelegt, die keiner braucht. Auto vollgestopft mit Elektromotoren, zugebaut mit n-Kameras, die dann wieder kaputt gehen oder verdrecken.

Ein Honda Civic mit nem Vtec Motor Ende der 90er Jahre ist nicht kaputt zu bekommen und geht wie ein Zäpfchen. Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich nur Autos aus jener Zeit fahren, geht aber net (Diesel muss heute Euro 5-6 haben, ansonsten unbezahlbar). Und da hat auch weder die Vorder- noch die Hinterachse gerumpelt... aber heute ist ja nur noch für MPherson und Co Knete da, schön überdämpft und straff, weil wenig Federweg billiger abzustimmen ist, und weil in der Blöd steht, dass dat so mutt.

Ersatzteile gibts, je nach Hersteller, auch über Nacht für alte Karren, zumindest war das Mercedes so.

Also mein Motor ist von drinnen Blitzeblank, nach 456.000km, kannst mal den Öldeckel aufmachen :)

Aber, der Verantwortliche der keine Ahnung hat, ist nicht der Hersteller, sondern der Kunde.

So für sich betrachtet hat das was von einer Selbstkritik. :)

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