Lebensdauer vom Leon
Will niemanden Kränken,
aber ich bin mir unsicher bei der entscheidung einen Leon zu kaufen, da ich der meinung bin das Seat keine lange haltbarkeit liefert. Man sieht modelle von Corsa und Golf die nach über 10 Jahren noch einwandfrei laufen, doch sehe ich nirgens einen Seat der auch nur 5 jahre tadellos fährt. also bräuchte ich infos zur haltbarkeit und eure erfahrungen zur Lebensleistung eines Leon.
Danke
53 Antworten
Ja meiner stand jetzt 2,5 Monate weil nicht Fahrbereit. Die sind ja ziemlich ausgebucht aber lieber so bevor wieder eine inkompetente Werkstatt rumpfuscht. Konnte bisher noch keiner herausfinden warum innerhalb von 10 Monaten zwei Turbolader defekt gingen + Partikelfilter bei 120.000km voll war obwohl der nur Langstrecke gesehen hat. Die letzte Firma macht nun die Software von BHP Motorsport dafür verantwortlich aber das will ich beim besten Willen nicht glauben.
Auto steht schon bei Redhead weil ich den Transporter selber gemietet habe und der nur vorher verfügbar war. Am 18.01 ist der angesetzte Termin für den Motorcheck/Turbolader Tausch/Ursachenforschung der Schäden. Ab dann sollte ich die Tage mehr wissen
hatte BHP Motorsport sich dazu geäußert? Die Software könnte sowas schon verursachen. Da arbeiten auch nur Menschen.
Zitat:
@FrozenYogurt97 schrieb am 10. Januar 2021 um 21:37:08 Uhr:
Konnte bisher noch keiner herausfinden warum innerhalb von 10 Monaten zwei Turbolader defekt gingen + Partikelfilter bei 120.000km voll war obwohl der nur Langstrecke gesehen hat.
Wenn der Motor immer schön fett gelaufen ist, ist das völlig normal.
Beim Diesel Chiptuning geht man nunmal gern über die Rußgrenze hinaus. Das Tuning ist für jeden DPF der Killer schlechthin.
Und wenn man alle Reserven des Turbos ausnutzt, dazu noch Rußablagerungen im Öl hat, macht auch gern mal ein Turbolader die Grätsche.
Zwei Öl Analysen hatte ich bei Redhead vorab schon hingeschickt und laut denen waren die Metall/Ruß Ablagerungen im normalen Bereich bei diesem Motortyp. Auch im Bereich Kraftstoff/Wasser im Öl war die Analyse nicht auffällig. Bei BHP Motorsport hatte ich mich beim ersten Turbo Schaden schon gewandt und die haben den Datensatz, welcher bei mir konfiguriert ist, nochmals kontrolliert. Habe ja bei mir auch nur eine humane Abstimmung genommen und nicht versucht das letzte rauszubekommen.
Aber ich kenne BHP schon länger und das ist ja auch nicht irgendein Hinterhof Tuner. Gibt ja etliche die ihren 184er dort optimiert haben. Habe bei denen schon ein großes Vertrauen.
Abgastemperatur laut VCDS maximal 770 Grad nach mehreren langen Vollgas Fahrten.
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Meine Vermutung ist ganz stark eine Unter Versorgung des Öls beim Turbolader. Aber das würde immer noch nicht den vollen Partikelfilter erklären. Nach dem dieser getauscht worden ist habe ich mir einen Bluetooth OBD Stecker gekauft und nach jeder Fahrt mit der App "VAG DPF" den Füllstand kontrolliert. Von diesem Jahr April bis November liegt der Wert nach der DPF Regeneration bei 6,17 Gramm.
Mir ging damals, bei einem anderen kfz, auch Diesel, erst der Turbo und anschließend die Einspritzdüsen kaputt, dank Chiptuning. Einziges und letztes Mal, dass ich sowas gemacht habe. 😉
vielleicht ist ja auch ganz simpel der Ladedrucksensor defekt und misst geringeren Ladedruck als er eigentlich ist. Turbo dreht in der Folge zu hoch. Gleitlager vom Turbo verschleißt und geht kaputt.
Ladedrucksensor ist ein analoger Sensor. Deshalb werden falsche Werte nicht erkannt wenn sie nur etwas abweichen.
Gibt ja genug mit Tuning und DPF wo es funktioniert bei dem Motor. Wenn es die Software nicht ist, muss es ein Hardware defekt sein.
Funktioniert die Abgas Rückführung noch? Regeneriert er noch den DPF? Woran wurde festgestellt das er voll ist? Das sind so Fragen die noch wichtig wären für mich. Ich hoffe Redhead klärt das auf.
Im Februar letztes Jahr (ein Monat vor dem Tausch des Partikelfilter) hat er TÜV + Abgastest Bestanden. Denke mal eine defekte Abgas Rückführung wäre aufgefallen?
Festgestellt wurde das als die Motorkontrollleuchte an ging aber ohne Fehler im Bordmenü. In VCDS stand das der Abgastemperaturgeber G235 fehlerhaft sei. Dies wurde bei Seat auch festgestellt und getauscht. Der Seat Händler meinte das nach dem Tausch laut Reperatur Richtlinie eine manuelle Regeneration durchgeführt werden muss. Dies wird mittels ODIS Software ausgeführt. In ODIS ist das dann aber fehlgeschlagen da der Partikelfilter zu voll war (laut ODIS waren es 51 Gramm) .
Das Fahrzeug wurde nicht bewegt sobald die Kontrollleuchte anging.
Dies ist Ende März, 3 Monate nach dem Tausch des Turboladers, passiert. Durch Corona etc. war es schwierig irgendein zu finden der den Partikelfilter zeitgerecht reinigen kann. Deswegen war ich gezwungen den neu zu tauschen. Eine lange Auszeit der Regeneration ist mir nicht aufgefallen. Als er zuletzt bewegt worden ist hat er aufjedenfall immer mal regeneriert. In der App kann man auch beobachten das der Partikelfilter immer mal so bis 24 Gramm Asche anwächst und bei der Regeneration sich die Asche wieder auf bis zu 6 Gramm reduziert. Die Gramm Anzahl nimmt aber tatsächlich auch außerhalb der Regeneration ab cirka 220 kmh ab.
AGR wird nicht explizit getestet. Zumindest kenne ich es so. Wenn das Steuergerät nichts meldet, besteht man die AU. Ich weiß ja nicht ob der Tuner da was gemacht hat.
hmm also durch einen defekten Abgastemperatur sensor kann es sein, dass die Regeneration deshalb nicht durchgeführt wurde. Vielleicht war es auch nur zeitweise. G235 ist der erste im Krümmer. Da müsste eigentlich ziemlich schnell was blinken. Mich wundert das es im Display nicht zu sehen war und warum die DPF Lampe nicht schon bei 30 oder 40g an ging. Bei 20 fängt er normalerweise an wenn nicht Differenzdruck oder Km diese vorher schon starten.
ich hätte ihn mit 50g trotzdem nochmal versucht freizubrennen mit Feuerlöscher griffbereit. Auto fuhr ja noch also ging auch noch etwas durch. Deswegen glaube ich, dass es nicht so kritisch war.
Die Rußmasse nimmt ab sobald ca. 550° und mehr am Abgastemperatur sensor 4 (nach DPF) gemessen werden wie du beschreibst bei hoher Last.
Ja das mit der Fehlermeldung fande ich auch seltsam. Es kam auch kein Warnton oder sonstige Fehlermeldung im Bordcomputer bzw. unter Fahrzeugstatus im Infotaiment System. Es war einfach nur die Motor Kontrollleuchte an.
Das Fahrzeug hatte auch weniger Leistung aber es kam keine Meldung für ein Notlauf. Hat sich auch anders verhalten als ein Notlauf. Aber mehr habe ich nicht getestet weil ich ihn dann abschleppen lassen habe.
Das einzige was mir ungefähr 3 Wochen vor dem Fehler aufgefallen ist das die Öl Temperatur nicht so stabil war wie vorher. Das Öl hatte etwas länger gebraucht um warm zu werden und ist immer mal wieder auf bis zu 79 Grad während der Fahrt abgesunken. Sprich bei normaler Fahrweise (120-140 kmh) hatte er selbst nach einer halben Stunde gerade so 88 Grad erreicht und ist dann wieder Sprunghaft abgesunken und dann wieder gestiegen. Um über 90 Grad zu kommen musste man schon 160-180 Fahren ist aber wie gesagt wenn wieder langsam gefahren ist stark abgefallen, Wassertemperatur war stets stabil. Das hatte er definitiv noch nie gemacht, darauf achte ich penibel. Ich dachte erst das die nach dem ersten Turbolader Tausch (weil ja alles zeitlich nah zusammen war) ein anderes Öl mit einer anderen Viskosität genommen haben aber das wurde von der Werkstatt verneint.
Nach dem Tausch vom Sensor und Partikelfilter hat sich die Öl Temperatur bis zum 2. Turboschaden wieder normal verhalten. Konnte im Internet aber dazu keinen Zusammenhang recherchieren. Auch das Autohaus konnte mit der Info nichts anfangen.
Wurden nach dem ersten Schaden Öl und Ölfilter gewechselt? Evtl. eine Ölspülung gemacht?
Der Öltemperaturgeber ist in der Ölwanne hinten mittig. Beim warmwerden des Öles steigt die Temperatur manchmal ziemlich schnell wenn man Kurven fährt also z.B. abbiegt. Ich schätze weil sich das Öl dann vermischt und das wärmere Öl am Temperaturgeber an kommt. Abfallen sollte die Temperatur nur wenn man länger steht im Leerlauf. Sprunghaftes abfallen, habe ich bisher nicht gesehen. Klingt ja fast so als würde das Öl nicht so gut durch den Motor gelaufen sein. Wassertemperatur stabil bei 80-95°? Dann spricht dafür, dass der Kühlkreislauf OK war und irgendwas mit dem Öl nicht funktioniert hat. Als wäre die Ölpumpe nicht gelaufen oder sowas.
bei 120-140 (wenig Belastung) erwarte ich ca. zwischen 95-110° Öltemperatur also leicht über der vom Wasser.
Öl und Filter wurden laut Rechnung gewechselt. Eine Spülung steht zumindest nicht auf der Rechnung aber denke mal ganz stark schon. Auch das Schadensbild vom Turbolader konnte ich nicht in Erfahrung bringen da dieser gleich als Rückpfand für den neuen eingeschickt worden ist.
Wassertemperatur war immer stabil auf 90 Grad (Laut Tacho, hatte es in VCDS nicht genau kontrolliert) aber die Wasserpumpe + Zahnriemen wurden Ende Juli sowieso getauscht weil immer der Radlauf auf der Beifahrerseite mit Kühlwasser eingesaut war (Drucktest hatte ergeben das die Wasserpumpe undicht war)
Das Problem sind die ganzen neben Dinger die dieses Jahr kaputt gegangen was vieles undurchsichtig werden lässt. Das Auto hatte nie einen außerplanmäßigen Werkstatt Aufenthalt. Erst ab Dezember 2019 hat alles mit dem ersten Turbolader Schaden angefangen. Seit dem sind, ohne jetzt den zukünftigen 2. Turbolader mit einzuberechnen, 9800 Euro angefallen 🙁
Zitat:
@PILOT111 schrieb am 27. Februar 2005 um 12:34:00 Uhr:
Hi,
glaub das beim Leon Dir keiner eine Antwort geben kann weil der erst so seit-bin mir ned ganz sicher-so ca 5 Jahre aufn Markt ist.
Wenns ums früher wegschmeissen geht da bekommst bei jeden Hersteller ein Auto wo um einiges teurer ist und früher den Geist aufgibt.
Davon abgesehen ist der Leon auf Technik des Golf4 aufgebaut und sogar evtl vom selben Band gerollt.. salopp gesagt der Leon ist eine günstige ALternative zum Golf, also ein Golf nur günstiger und- meiner Meinung nach in paar Punkten sogar besser.
und seien wir mal ehrlich- Montagsautos gibts überall!
wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe bekomme ich für teures Geld
einen Golf der 4. Generation
VW ist jetzt aber schon bei der 8. !!
Zitat:
@147Powerdynamics schrieb am 11. Januar 2021 um 13:43:38 Uhr:
Zitat:
@PILOT111 schrieb am 27. Februar 2005 um 12:34:00 Uhr:
Hi,
glaub das beim Leon Dir keiner eine Antwort geben kann weil der erst so seit-bin mir ned ganz sicher-so ca 5 Jahre aufn Markt ist.
Wenns ums früher wegschmeissen geht da bekommst bei jeden Hersteller ein Auto wo um einiges teurer ist und früher den Geist aufgibt.
Davon abgesehen ist der Leon auf Technik des Golf4 aufgebaut und sogar evtl vom selben Band gerollt.. salopp gesagt der Leon ist eine günstige ALternative zum Golf, also ein Golf nur günstiger und- meiner Meinung nach in paar Punkten sogar besser.
und seien wir mal ehrlich- Montagsautos gibts überall!wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe bekomme ich für teures Geld
einen Golf der 4. GenerationVW ist jetzt aber schon bei der 8. !!
Du weißt das der Kommentar von 2005 war?^^