Lebensdauer BMW Motoren?
Hallo beisammen,
mich würde mal so interessieren, was Ihr für Erfahrungen mit der Lebensdauer der BMW Motoren habt. Der Beste, den ich kenne, ist von einem
730er von 91' mit 665000 KM, einziger Schaden war das Kühlsystem
Danke schön für Eure Beträge
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Kwitschi
Moin auch!
Ich hab da leider eine andere Erfahrung gemacht. Mein E36 328i hat leider bei 135.000 km den Geist aufgegeben. Dazu muß ich allerdings sagen, daß der Wagen chipgetunt ist (mit Nockenwellen, Auspuffkrümmer, Sportauspuff). Aber sowas dürfte nicht gleich die gesamten Zylinder verbrennen und große Krater in die Wände reißen. BMW scheint mir da etwas anfällig zu sein. Wird wohl auch mein letzter BMW sein.
Wo kann ich am besten einen gebrauchten 328i herbekommen, da durch die Krater der Motorblock wohl nicht mehr im AT-Programm durchgeht.
was meinst du mit AT-Programm? klar kriegst du ein AT-Triebwerk bei BMW.
ich weiß ja nicht von wem du das hast tunen lassen, aber solche dinge wie nockenwellen und krümmer verändern nunmal das abgas- und wärmeverhalten des motors. dafür kannst du bmw keine schuld zuschieben...
104 Antworten
Natürlich war der M20 Kopf aus Alu,genauso wie die vom M10 und M30 Motor.
Habe die M20 Köpfe selbst im Stile von Hartge getunt.
Und die mit der Nikasilbedchichtung hatten damals nur Probleme mit Schwefel im Sprit und viel Kurzstrecken.
Da Schwefel heute in den Konzentrationen im Sprit und Öl nicht mehr vorhanden ist haben auch die keine Probleme mehr.
Mit M54 hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Über 340.000km als ich ihn verkauft habe und er läuft beim neuen Besitzer noch immer stressfrei. Aktuell Fahre ich M57N2 als schon mit Alublock im e61. Aktuell 320.000km auf der Uhr und absolut unauffällig. Nach 19 Jahren BMW-Erfahrung, würde ich bei den Benzinern als letzte Motorgeneration den M54 empfehlen und bei den Dieseln die M57 oder M47. Man kann relativ pauschal sagen, dass alle "N-Motoren" eigentlich nur noch für 3 Jahre Neuwagenleasing taugen und man sich dann wieder was neues leasen sollte. Kaufen und versuchen länger zu fahren würde ich die neueren Modelle nie. Die Gefahr eines enorm teuren Schadens ist einfach zu groß. Vor allem, da BMW scheinbar verlernt hat, die grundsätzliche Mechanik eines Motors haltbar zu bauen. Steuertrieb, Kurbeltrieb etc.
Zitat:
@ifadev schrieb am 6. November 2019 um 06:41:59 Uhr:
Mit M54 hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Über 340.000km als ich ihn verkauft habe und er läuft beim neuen Besitzer noch immer stressfrei. Aktuell Fahre ich M57N2 als schon mit Alublock im e61. Aktuell 320.000km auf der Uhr und absolut unauffällig. Nach 19 Jahren BMW-Erfahrung, würde ich bei den Benzinern als letzte Motorgeneration den M54 empfehlen und bei den Dieseln die M57 oder M47. Man kann relativ pauschal sagen, dass alle "N-Motoren" eigentlich nur noch für 3 Jahre Neuwagenleasing taugen und man sich dann wieder was neues leasen sollte. Kaufen und versuchen länger zu fahren würde ich die neueren Modelle nie. Die Gefahr eines enorm teuren Schadens ist einfach zu groß. Vor allem, da BMW scheinbar verlernt hat, die grundsätzliche Mechanik eines Motors haltbar zu bauen. Steuertrieb, Kurbeltrieb etc.
Die typischen Stammtischparolen und Pauschalisierungen der ewig gestrigen.
Lange nicht mehr soviel Stuss gelesen.
Zitat:
@MasteratDesaster schrieb am 6. November 2019 um 13:17:06 Uhr:
Die typischen Stammtischparolen und Pauschalisierungen der ewig gestrigen.Zitat:
@ifadev schrieb am 6. November 2019 um 06:41:59 Uhr:
Mit M54 hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Über 340.000km als ich ihn verkauft habe und er läuft beim neuen Besitzer noch immer stressfrei. Aktuell Fahre ich M57N2 als schon mit Alublock im e61. Aktuell 320.000km auf der Uhr und absolut unauffällig. Nach 19 Jahren BMW-Erfahrung, würde ich bei den Benzinern als letzte Motorgeneration den M54 empfehlen und bei den Dieseln die M57 oder M47. Man kann relativ pauschal sagen, dass alle "N-Motoren" eigentlich nur noch für 3 Jahre Neuwagenleasing taugen und man sich dann wieder was neues leasen sollte. Kaufen und versuchen länger zu fahren würde ich die neueren Modelle nie. Die Gefahr eines enorm teuren Schadens ist einfach zu groß. Vor allem, da BMW scheinbar verlernt hat, die grundsätzliche Mechanik eines Motors haltbar zu bauen. Steuertrieb, Kurbeltrieb etc.
Lange nicht mehr soviel Stuss gelesen.
Komisch nur dass ich in meinem Umfeld genau die Erfahrungen gesammelt habe. Bin nicht so für Stammtischgelaber. Aber du scheinst dich damit ja auszukennen. Zeig mir mal bitte die N-Benziner, die genau so langlebig laufen wie z.B. ein M52 oder M54? Ich rede hier nicht von irgendwelchen Sensoren oder Schläuchen. Steuerketten, Valvetronic, Injektoren, Hochdruckpumpen, NOx-Sensoren etc. N47 Diesel brauch ich gar nicht erst anfangen. Wieviele Puma-Maßnahmen gibt es zu dem Thema und es ist trotzdem nicht final geklärt. AGR-Kühler...Verkokungen etc. N57 ist da noch das haltbarste obwohl die Lagerschadenthematik doch auch kein Spaß ist wenn es einen selbst erwischt. Hab ich zufällig gerade 2 im Umfeld. Ein e91 330xd bei dem sich ein Hauptlagerschale mitdreht und ein x5 35d bei dem alle Kurbelwellenlager Schrott sind. Auch wenn z.B ein m54 zu Ölverbrauch neigt und die KGE irgendwann zu wechseln ist, so gibt es faktisch keine kapitalen Motorschäden sofern er nicht grob vergewaltigt wird. Beim M57 ist das auch so. Und das hat nichts mit Stammtisch zu tun sondern ist Realität. Zu den B-Motoren kann ich aber keine Aussage treffen.
Mit ewig gestrig hat das nichts zu tun aber man muss auch einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Hast du dir Ende der 90er Gedanken darüber gemacht, dass du bei BMW mit einem kapitalen Motorschaden liegenbleiben könntest? Da war eher der Rost Feind Nummer eins aber die Technik rollte faktisch ewig. Und das ist eben nicht mehr der Fall. Sorry dafür, dass ich es eben nicht sexy finde, wenn das Premium-Produkt bereits nach 150.000km mit Reparaturrechnung nahe des Wiederbeschaffungswerts dasteht und ich den Gewinnmaximierungswahn der Hersteller doppelt zahlen darf. Wenn du das möchtest, stehe ich dir nicht im Weg.
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Zitat:
@ifadev schrieb am 06. Nov. 2019 um 13:36:20 Uhr:
N47 Diesel brauch ich gar nicht erst anfangen. Wieviele Puma-Maßnahmen gibt es zu dem Thema und es ist trotzdem nicht final geklärt
Der N47 war auch in den allermeisten Fahrzeugen als 316d bis 325d verbaut, das es da zu den meisten Problemen kommt ist klar, mein 320d mit N47 von 2007 hat bis auf die kostenlos getauschte Kette keinerlei Probleme gemacht. Turbolader, Hochdruckpumpe, Injektoren etc. sind alles noch die ersten, mittlerweile hat er über 230.000km drauf.
Ich bin hoch zufrieden mit dem Motor und dem Wagen. Der M57 hätte bei dem Kilometerstand bestimmt auch schon einen Turbolader gebraucht. Drallklappen waren bei der M Generation auch ein großes Thema was oft zu Motorschäden geführt hat. Kein Motor ist absolut fehlerfrei.
Zitat:
@ifadev schrieb am 6. November 2019 um 13:36:20 Uhr:
Zitat:
@MasteratDesaster schrieb am 6. November 2019 um 13:17:06 Uhr:
Die typischen Stammtischparolen und Pauschalisierungen der ewig gestrigen.
Lange nicht mehr soviel Stuss gelesen.Komisch nur dass ich in meinem Umfeld genau die Erfahrungen gesammelt habe. Bin nicht so für Stammtischgelaber. Aber du scheinst dich damit ja auszukennen. Zeig mir mal bitte die N-Benziner, die genau so langlebig laufen wie z.B. ein M52 oder M54? Ich rede hier nicht von irgendwelchen Sensoren oder Schläuchen. Steuerketten, Valvetronic, Injektoren, Hochdruckpumpen, NOx-Sensoren etc. N47 Diesel brauch ich gar nicht erst anfangen. Wieviele Puma-Maßnahmen gibt es zu dem Thema und es ist trotzdem nicht final geklärt. AGR-Kühler...Verkokungen etc. N57 ist da noch das haltbarste obwohl die Lagerschadenthematik doch auch kein Spaß ist wenn es einen selbst erwischt. Hab ich zufällig gerade 2 im Umfeld. Ein e91 330xd bei dem sich ein Hauptlagerschale mitdreht und ein x5 35d bei dem alle Kurbelwellenlager Schrott sind. Auch wenn z.B ein m54 zu Ölverbrauch neigt und die KGE irgendwann zu wechseln ist, so gibt es faktisch keine kapitalen Motorschäden sofern er nicht grob vergewaltigt wird. Beim M57 ist das auch so. Und das hat nichts mit Stammtisch zu tun sondern ist Realität. Zu den B-Motoren kann ich aber keine Aussage treffen.
Mit ewig gestrig hat das nichts zu tun aber man muss auch einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Hast du dir Ende der 90er Gedanken darüber gemacht, dass du bei BMW mit einem kapitalen Motorschaden liegenbleiben könntest? Da war eher der Rost Feind Nummer eins aber die Technik rollte faktisch ewig. Und das ist eben nicht mehr der Fall. Sorry dafür, dass ich es eben nicht sexy finde, wenn das Premium-Produkt bereits nach 150.000km mit Reparaturrechnung nahe des Wiederbeschaffungswerts dasteht und ich den Gewinnmaximierungswahn der Hersteller doppelt zahlen darf. Wenn du das möchtest, stehe ich dir nicht im Weg.
Ich habe mir bei noch keinem BMW Sorgen gemacht mit einem kapitalen Motorschaden liegen zu bleiben.
Natürlich gibt es schwarze Schafe, vor allem bei den N42-N46 Benzinmotoren.
N52 - N54 - N55 - S55 sowie der neue Baukastenmotor sind durchaus solide Antriebe.
Bei den N47 muss man auch die Stückzahlen ins Verhältnis setzen, sowie die Kulanzregelung im Vergleich zum Wettbewerb.
N57 (UL,OL,Top,S1) sind alles haltbare Kollegen.
Wobei man m.M.n. zwischen mechanischen Schäden und Schäden der Peripherie unterscheiden muss, denn genau die hat gegenüber den alten Generationen an Komplexität gewonnen.
Denn auch da sind die alten Helden, M50 (Vanos, VDD), M52 (Vanos, Pleuellager,VDD), M54 (KGE, Öldichtringe,diverse Öldichtungen), M47 (VEP), M47n (Turbolader, Drallklappen) M57 (Vorförderpumpe), M57n (Krümmer,Drallklappen), nicht Fehlerfrei.
Übrigens lief der M57tue2 noch lange parallel zum N57, als 35d Variante.
Aufgrund meiner Tätigkeit in der Qualität für die Weiß-Blauen sowie der Tatsache das ich über viele Jahre diverse Motorgenerationen (ab M50) Pflege und betreue, denke ich, kann ich mitreden.
Summa Summarum ist nicht alles Gold, aber eben auch nicht pauschalisiert als Scheiße zu betrachten.
Zitat:
@MasteratDesaster schrieb am 6. November 2019 um 13:17:06 Uhr:
Zitat:
@ifadev schrieb am 6. November 2019 um 06:41:59 Uhr:
Mit M54 hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Über 340.000km als ich ihn verkauft habe und er läuft beim neuen Besitzer noch immer stressfrei. Aktuell Fahre ich M57N2 als schon mit Alublock im e61. Aktuell 320.000km auf der Uhr und absolut unauffällig. Nach 19 Jahren BMW-Erfahrung, würde ich bei den Benzinern als letzte Motorgeneration den M54 empfehlen und bei den Dieseln die M57 oder M47. Man kann relativ pauschal sagen, dass alle "N-Motoren" eigentlich nur noch für 3 Jahre Neuwagenleasing taugen und man sich dann wieder was neues leasen sollte. Kaufen und versuchen länger zu fahren würde ich die neueren Modelle nie. Die Gefahr eines enorm teuren Schadens ist einfach zu groß. Vor allem, da BMW scheinbar verlernt hat, die grundsätzliche Mechanik eines Motors haltbar zu bauen. Steuertrieb, Kurbeltrieb etc.Die typischen Stammtischparolen und Pauschalisierungen der ewig gestrigen.
Lange nicht mehr soviel Stuss gelesen.
Ich hatte 3 Jahre einen N52 der Nachfolger des M54.
3 Jahre kein Ärger! , 120.000 KM bis 215.000 KM!
Jetzt habe ich ein N55 seit 6 Monaten auch keine Probleme.
Weiss echt nicht was manche haben.....
Zitat:
@Rich91 schrieb am 10. November 2019 um 18:35:53 Uhr:
Zitat:
@MasteratDesaster schrieb am 6. November 2019 um 13:17:06 Uhr:
Die typischen Stammtischparolen und Pauschalisierungen der ewig gestrigen.
Lange nicht mehr soviel Stuss gelesen.Ich hatte 3 Jahre einen N52 der Nachfolger des M54.
3 Jahre kein Ärger! , 120.000 KM bis 215.000 KM!
Jetzt habe ich ein N55 seit 6 Monaten auch keine Probleme.
Weiss echt nicht was manche haben.....
Statistisch äußerst repräsentativ, empirisch gleichfalls aussagekräftig. Die Anmerkung bringt keinen Mehrwert.
Der N52 ist auch noch ein Sauger. Hier fällt vor allem die elektrische Wasserpumpe auf, die meist bei ca. 150.000 km aufgibt. Die größeren Probleme hatte erst der Direkteinspritzer N53.
Zitat:
@3.0 CSI Hubi schrieb am 11. November 2019 um 11:49:34 Uhr:
Der N52 ist auch noch ein Sauger. Hier fällt vor allem die elektrische Wasserpumpe auf, die meist bei ca. 150.000 km aufgibt. Die größeren Probleme hatte erst der Direkteinspritzer N53.
rechtgeb
Ich hatte letzte Woche einen Nockenwellensenor, der sich beschwert hat. Damit bin ich in die BMW-Werkstatt gefahren und die haben das Problem nicht gefunden, aber gleich einen Kostenvorschlag fuer 1.900 Euro geschickt, damit sie weitermachen koennen.
Der GranTourer mit 192 PS hat jetzt 109k auf der Uhr. Bei dem Tempo schaffe ich die 200k nur, wenn ich sehr tief in die Tasche greife, oder ich finde eine Werkstatt, die Problem findet und repariert, bevor ich den Kaufpreis in Arbeitsstunden investiert habe.
Um welches Auto handelt es sich. Der Wechsel eines Sensors ist grundsätzlich eine einfache Sache. Die originale Auslese-Software sagt genau, welcher Sensor defekt ist. Eigentlich halten die auch die ersten 200.000 km problemlos. Beim Wechsel nur originale Sensoren einbauen, sonst geht das Theater gleich wieder los.
Beim N43 von meinem ehemaligen 116i war auch mal der Nockenwellensensor fällig, hat weniger als 200€ gekostet...
E91, 320d (xDrive). Bj.2011, 201.000 km.
Wartungen immer durchgeführt, fange nun an Ölwechsel häufiger als von der Elektronik vorgeschlagen zu erledigen.
Wird regelmäßig im Pendelverkehr(vor allem auf dem Weg zurück ins Bett) mit Vollast "getreten"(d.h. 220/230km/h), bis auf eine Spülung des Verteilergetriebes wegen "ruckeln" bei harter Beschleunigung(seit Spülung fährt der Wagen wieder wie neu) keinerlei extra Wartung. Einmal Wechsel der Dämpfer.
Locker 200.000km kann ich also mal vorweg bestätigen, und das ohne irgendwelche Wartungsmaßnahmen außerhalb des Wartungsheftes. Hoffe noch auf mindestens weitere 100.000 km, danach ist der Wagen für mich persönlich abgeschrieben und jeder weitere km ein Geschenk.
Nebenbei bemerkt, OT: innerhalb meiner Familie läuft nach wie vor mein Mercedes E220 CDI von 2001 - knapp 500.000km, keinerlei gröbere Wartung oder gar Reparaturen am Motor. Davon kann wohl sogar BMW nur träumen....
Ich habe letztes Jahr meinen 318d 122 PS M47 verkauft. Ich habe den Wagen mit 4 Jahren und 67.000 km im Jahre 2011 gekauft. Beim Verkauf hatte der 266.000 km und bis auf den Turbolader bei ca. 150.000 km hatte ich keine Reparaturen. Ich hatte damals allerdings befürchtet, dass in absehbarer Zeit der Rußpartikelfilter ersetzt werden müsse. Ich habe ihn verkauft und bereue es mittlerweile sehr. Der Motor hätte, wenn der Partikelfilter gewechselt worden wäre, vermutlich noch lange gehalten. Ich konnte noch keinen Verschleiß erkennen.
Liebe Grüße, Hal