Leasingrückgabe Audi A5 Bj. 2014 Rotorfelge
Hallo liebe Gemeinde,
im September stehe ich vor meiner ersten Leasingrückgabe meines Audi A5 Sportback (Geschäftsfahrzeugleasing).
Nun zu meinem Problem. Ich habe mir eine Rotorfelge leicht und eine ordentlich verschrappt.
Da ich wissen wollte was im September auf mich zukommen wird, habe ich einen Termin mit dem 🙂 vereinbart, um sich das Fahrzeug einmal anzuschauen.
Der 🙂 sagte mir, das man diese Felgen nicht reparieren kann (was nicht stimmt) und nicht reparieren darf. Das möchte wohl die Leasing nicht und diese würde mit ca. 950€ berechnet werden. Auch wenn ich es machen lassen würde und es kommt raus, müsste ich die 950€ bezahlen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Stimmt es, das man die Felgen nicht reparieren lassen darf?
Ich würde mich über eure Hilfe sehr freuen.
LG Tim
Beste Antwort im Thema
Ich danke allen für die Antworten. Ich werde nächste Woche einen Felgendoktor aufsuchen und mich beraten lassen. Und im Dezember werde ich berichten wie das ganze mit dem 🙂 abgelaufen ist.
50 Antworten
Reperatur der Felge Problemlos .
Beschädigung wird Abgedreht und neu Lackiert Kosten 180€ brutto
Felgenschmiede .
Hatte die gleiche Felge .
Man sieht dann nichts mehr
ich hoffe, die Kunden werden dann auch darüber informiert, dass durch das Abdrehen die Felge die Zulassung verliert.
Durch Materialauftrag zu reparieren wär die bessere, aber aufwändigere Lösung. Es gibt aber auch Betriebe, die das anbieten.
Und wie wird bei Felgen mit Glanzgedrehter Fläche das Material Aufgetragen. Kannst du das erklären.? Danke
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Mir hat der Händler von glanzgedrehten Felgen abgeraten weil man sie nicht reparieren dürfe.
Falls man glanzgedrehte Felgen beschädigt, sollte man daher nichts daran machen. Der Schaden wird bei Rückgabe ja nur anteilig berechnet.
Nein kann ich leider nicht erklären, bin selbst nicht vom Fach. Der Felgendoc meines Vertrauens ging im Gespräch nicht auf Details ein.
Zitat:
@Twinni schrieb am 20. August 2020 um 15:33:50 Uhr:
Extra für die Werbung hier angemeldet. Tut das Not? 😠
bei 0.02mm Abtragung verliert nichts die Zulassung.
Zitat:
@-wastl- schrieb am 20. August 2020 um 18:35:59 Uhr:
ich hoffe, die Kunden werden dann auch darüber informiert, dass durch das Abdrehen die Felge die Zulassung verliert.
Durch Materialauftrag zu reparieren wär die bessere, aber aufwändigere Lösung. Es gibt aber auch Betriebe, die das anbieten.
Ich habe letzten Freitag meinen A5 Sportback abgegeben und da hat mich der Schlag getroffen:
Ich hatte als Sommerfelgen die 20" Rotorfelgen und hab da kleine Macken gehabt, diese hab ich vorsorglich vor der Abgabe vom Felgendoc rausschleifen und polieren lassen (siehe Bilder).
Nun der Schock bei der Abgabe, laut dem Gutachter kann man die Felgen nicht reparieren und man muss mir die Felgen komplett in Rechnung stellen: 1050 Euro Netto pro Felge !!!!
Zusätzlich noch eine Winter Alufelge lackiert mit 875 Euro
Die sind doch nicht mehr ganz dicht. Ich habe das Gutachten abgelehnt und wende mich jetzt meinen Anwalt...
Gibt es weitere Erfahrungen ?
Jemand einen ähnlichen Fall gehabt ?
Wie ist die Geschichte bei euch ausgegangen ?
Das kann doch nicht ernsthaft durchgehen oder ?
Ein Minderwert, von mir aus, aber gleich die ganze Felge berechnen ist Frech !!!
Hätte ich mir den zusätzlichen Smartrepair sparen können...
Mein Chef hatte das gleiche Erlebnis:
Die etwas vermackten Felgen vorsorglich reparieren lassen. Dies hat der vom Autohaus beauftragte Gutachter gesehen. Ergebnis : Reparatur nicht erlaubt uns somit neue Felgen notwendig. Keine Kulanz.Wenn er nichts gemacht hätte, wären es nur die anteilige Wertminderung gewesen.
Konsequenz: Vertragshändler gewechselt
Zitat:
@autosmachenfreude schrieb am 15. Mai 2022 um 17:50:33 Uhr:
Mein Chef hatte das gleiche Erlebnis:
Die etwas vermackten Felgen vorsorglich reparieren lassen. Dies hat der vom Autohaus beauftragte Gutachter gesehen. Ergebnis : Reparatur nicht erlaubt uns somit neue Felgen notwendig. Keine Kulanz.Wenn er nichts gemacht hätte, wären es nur die anteilige Wertminderung gewesen.
Konsequenz: Vertragshändler gewechselt
Hat dein Chef das einfach hingenommen und gezahlt oder hatte er einen Anwalt eingeschaltet ?
Wenn er denn vollen Preis gezahlt hat, dann wären das ja rein theoretisch auch seine Felgen…
Irgendwie eine seltsame Diskussion. Wenn doch eine Reparatur technisch nicht machbar bzw. die Tragwerte der Felge in Frage stellen, was soll das ein Gutachter in seiner Bewertung anders machen..
Und soll nun ein hinzugezogener Anwalt die technischen Grundsätze neu festlegen??
Wobei ich damit nicht sagen möchte das so alles Sinnvoll ist .
Die Leasingfirmen wollen an dein Geld, das ist doch bekannt.
An der Felge schleifen, Material abtragen (also nicht nur entlacken sondern Alu abtragen) und nicht wieder auftragen ist Grundlage genug eine Stabilitätsminderung der Felge zu vermuten. Das kannst du ja schwer widerlegen.
Ich kenne nur eine Firma die ein ISO-zertifiziertes Verfahren nutzt um Beschädigungen an Felgen TÜV-Konform zu beheben. Wenn sie fertig sind sieht man an der Felge optisch gar nichts und zu jeder Felge gibt es ein Zertifikat. Aber billi sind die nicht.