Leasingrate für A 8 4,2 tdi

Audi A8 D3/4E

Hallo,

ich bin gerade in den Verhandlungen für ein neues Auto. Es soll ein A 8 4,2 tdi für brutto ca 108.000 werden. Nun bekomme ich als Angebot einen Preis von € 1350/Monat bei km 37.500 / Jahr bei 36 Monaten. Ein anderer Händler lag ähnlich.

Das erscheint mir teuer im Vergleich zum Wettbewerb. BMW will für einen ähnlichen 745d nur ca € 980/ Monat.

Hat hier jemand vergleichbare Erfahrungen?

GRüße

61 Antworten

Hallo !

hier meine Konditionen:

- 36 Monate
- 37.500 km
- ohne Anzahlung
- ohne Service und Kurzzulassung
- NP: 136.700 € brutto

Die Rate beträgt 1.300,00 € netto / 1.547,00 € brutto.

Alle Angebote, die wesentlich, also mehr als 100,00 € darunter liegen, können eigentlich nur im Zusammenhang mit Flottengeschäften zustandegekommen sein oder der Händler hat ´nen Sonnenstich.

Mal ehrlich, Ihr werdet einen 745 D doch designtechnisch doch wohl nicht als vollwertige Alternative sehen oder ? S-Klasse vielleicht in 15 Jahren, wenn Ihr wißt, was ich meine 😁

Gruß
Mistyless

Zitat:

Original geschrieben von mistyless


Mal ehrlich, Ihr werdet einen 745 D doch designtechnisch doch wohl nicht als vollwertige Alternative sehen oder ? S-Klasse vielleicht in 15 Jahren, wenn Ihr wißt, was ich meine 😁
Gruß
Mistyless

Aber woher denn... Habe mir letzte Woche dann doch den A8 4.2 TDI bestellt 😉

also im Mai 2008 ist mein A8 3,0tdi fällig.

würde gern auf den 4,2tdi umsteigen.

Kann mir jemand einen Händler (gern per PN) sagen, bei dem ich einen guten Leasingfaktor bekomme.

mit 1,0 wäre ich schon zufrieden, 0,9 wäre natürlich besser.

wir haben in der Firma 5 Autos, 2 Audi und 3 BMW laufen...

Ob der Wagen erst auf den Händler zugelassen wird ist mir egal. Hauptsache ich fahre ihn von Anfang an...

hat denn wirklich niemand einen Tip für mich?

Würde gern den 4,2tdi leasen und zusätzlich noch einen A3 bar kaufen....

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wo wohnst du denn, ungefähre Ecke. Ich habe kein Bock, meinen Händler heiss zu machen; der strengt sich
an und das Angebot wird dann nur dem lokalen Dealer unter die Nase gerieben....

ich wohne in Berlin.

Wo der Händler sitzt, ist doch eigentlich egal in Zeiten von Email und Fax.

Den Wagen würde ich eh wieder in Neckarsulm abholen.

ok, ich werde meinen Händler mal vorbereiten, du bekommst dann PN

Du hast PN. Viel Erfolg.

Zitat:

Original geschrieben von mistyless


- NP: 136.700 € brutto
Die Rate beträgt 1.300,00 € netto / 1.547,00 € brutto.

Ich habe an dieser Stelle mal eine ganz blöde Frage: Hier wird so ganz locker über Autos geredet, die einen Listenpreis von 136.700 EUR haben, also 273.000 DM. Dafür kaufen andere Leute schon ein komplettes kleineres Einfamilienhaus. Und es wird ganz locker über Leasingraten von 1.300 EUR im Monat geredet. Die meisten Bundesbürger werden so viel Geld nicht mal für die Miete ausgeben. Wie kommt es also dazu, dass eine nennenswerte Zahl von Leuten bereit dazu ist, umgerechnet 2.600 DM jeden Monat, also 31.200 DM pro Jahr, für die zeitweilige Überlassung eines Autos auszugeben? Ich habe das jetzt mal bewusst in die alte Währung umgerechnet, um ein Gefühl für diese Zahlen zu kriegen. Leiden da nicht andere Lebensbereiche? Ich wäre jedenfalls definitiv nicht bereit, mir solche monatlichen Verpflichtungen aufzuhalsen. Wenn man, sagen wir mal so ganz grob, einen Oberklasse-Jahreswagen mit Einstiegsmotorisierung (A8 3,0 TDI oder 730d) für 40.000 EUR kauft und zehn Jahre nutzt, dann mag das ja gerade noch angehen, obwohl selbst das an sich schon "zu dolle" ist.

Matthias

Man gibt soviel Geld für eine Sache aus, wie Sie einem Wert ist.

Um es ganz krass zu formulieren:
Dem Einen wären selbst 5 EUR für eine Zigarettenschachtel zuviel, der Andere leistet sich eben ein Auto für 130.000 EUR.

Warum denn nicht, solange es einem Wert ist und nicht den finanziellen Rahmen sprengt?
Desweiteren sind viele Autos in dieser Kategorie Firmenwagen, also absetzbar und ohne MWSt.

Und die Umrechnung in DM ist schon lange nicht mehr aussagekräftig:
Zum einen stimmt der Faktor 1:2 sowieso nicht, zum anderen ist aufgrund der Inflation ein Vergleich nur aufgrund der Umrechnung nicht mehr zulässig.

Zitat:

Original geschrieben von Pianist28



Zitat:

Original geschrieben von mistyless


 
- NP: 136.700 € brutto
Die Rate beträgt 1.300,00 € netto / 1.547,00 € brutto.
 
Ich habe an dieser Stelle mal eine ganz blöde Frage: Hier wird so ganz locker über Autos geredet, die einen Listenpreis von 136.700 EUR haben, also 273.000 DM. Dafür kaufen andere Leute schon ein komplettes kleineres Einfamilienhaus. Und es wird ganz locker über Leasingraten von 1.300 EUR im Monat geredet. Die meisten Bundesbürger werden so viel Geld nicht mal für die Miete ausgeben. Wie kommt es also dazu, dass eine nennenswerte Zahl von Leuten bereit dazu ist, umgerechnet 2.600 DM jeden Monat, also 31.200 DM pro Jahr, für die zeitweilige Überlassung eines Autos auszugeben? Ich habe das jetzt mal bewusst in die alte Währung umgerechnet, um ein Gefühl für diese Zahlen zu kriegen. Leiden da nicht andere Lebensbereiche? Ich wäre jedenfalls definitiv nicht bereit, mir solche monatlichen Verpflichtungen aufzuhalsen. Wenn man, sagen wir mal so ganz grob, einen Oberklasse-Jahreswagen mit Einstiegsmotorisierung (A8 3,0 TDI oder 730d) für 40.000 EUR kauft und zehn Jahre nutzt, dann mag das ja gerade noch angehen, obwohl selbst das an sich schon "zu dolle" ist.
 
Matthias

 Hallo Matthias,

das stimmt mich ebenfalls nachdenklich wenn ich sehe was ich jeden Monat für meinen Wagrn hinlege. Das war aber nicht immer so. Als ich mit meinen Unternehmen angefangen habe war ich was Wagen mit günstigen Gebrauchten dabei. Heute trage ich eine Menge Verantwortung, habe dafür zu sorgen dass der Laden läuft und trage ein hohes Risiko mit dem Unternehmen. Es kommt schon mal vor dass man mich aus meinem Urlaub holen muss. Der Wagen ist absetzbar und bringt mir einen Menge Spaß. Und wenn ich so sehe was ich an Steuern zahle ist es aus meiner Sicht auch erlaubt die Steuern zu mindern indem ich einen Wagen fahre der halt ein wenig mehr kostet. Und die dt. Autobauer leben von der Oberklasse bestimmt auch nicht schlecht und es sichert Arbeitsplätze.

so isset. Matthias, mein erstes Auto war ein Panda mit 34 PS. Auch heute bin ich überzeugter ALDI-Käufer - will sagen, mit Bodenhaftung. Im Sommer bin ich durch den Yachthafen von Cannes geschlendert. Da liegen so fette Pötte vor Anker, da sind wir hier im Forum alle kleine Würstchen. Und würden wir nicht unsere Zeit hier im Forum verplempern, sondern nach dickem Business Ausschau halten, dann könnten wir uns irgendwann auch mal so eine Mangusta leisten. So verschieben sich die Realitäten...

Lieber Pianist28....
 
Mach dir mal keine Gedanken ich kann dir nur versichern das keiner der sich ein "Neuen" Least/kauft den komplett aus seiner Tasche zahlt... außer er hat im Lotto gewonnen.
wenn ich viel Umsatz Schaufälle dann ist Merkel auch kräftig dabei also steckt man das Geld woanders rein, ins Auto wäre da so eine Möglichkeit..... "noch"
Die Herren die Hier ein Unternehmen haben werden wohl gute Umsätze fahren und wären ganz schön doof sich davon nicht auch was zu leisten denn immer hin tragen sie ja auch ein finanzielles Risiko für ihre Firma und Steuern zahlen wir ja schon alle genug.... nicht wahr "Sakki" haha Spaß bei Seite, nur finde ich es ein wenig komisch wenn man sagt "wenn man es sich leisten kann" da werde ich dir zustimmen den wenn man die ganze Rate/Summe aus eigener Tasche zahlen müssten dann wäre das schon wieder eine andere Geschichte und hier wären nur 2-3 Leute die es sich wirklich leisten könnten/wollen...
ups OT sorry back to...

Nun ja - sicher ist das alles eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Wenn mein Unternehmen einen Gewinn vor Steuern von 500.000 und mehr EUR im Jahr macht, kann ich sicher auch 25.000 EUR im Jahr fürs Autofahren ausgeben. Ich habe nur immer ein wenig Sorge, dass die Leute Steuern sparen möchte, koste es, was es wolle. Dabei vergessen viele Unternehmer, dass sie ihre Altersversorgung nur aus versteuertem Gewinn aufbauen können, eine Rente kriegen wir ja nicht. Ich bin auch immer deshalb so vorsichtig mit dem Auto, weil ich andere wichtige betriebliche Investitionen habe, die teurer sind als das Auto, mit denen ich aber mein Geld verdiene. Bin ja kein Taxifahrer. Aber an sich stimmt das schon: Sollen die Leute ruhig teure Autos kaufen oder leasen, das ist gut für die Wirtschaft und die Arbeitsplätze. Ich muss mich aber trotzdem nicht als Aufschwungverhinderer fühlen, weil ich mich derzeit auf einen A4 beschränke, denn mehr wäre wohl auf Grund der Struktur meiner Auftraggeber nicht sozialverträglich...

Matthias

ich denke es ist schon alles gesagt.

Es hat sicher etwas mit Lebensqualität zu tun und wenn die Autos über die Firma laufen, sieht die Rechnung anders aus.

Aus 1.200,-€ LR werden dann netto 1008,-€

Dann kann man noch die ca. 40% Steuern abziehen, den ein gewinnmachendes Unternehmen ca. bezahlt, macht ca. 600,-€.
Immer noch viel Geld, aber wie gesagt, wenn das Unternehmen es hergibt und man es würdigen kann, so ein schönes Auto zu fahren, warum nicht?!

Die deutsche Wirtschaft mit vielen Arbeitsplätzen hängt ganz nebenbei auch noch dran.

Einen A8 3,0tdi als Jahreswagen für 40t€ muß mir übrigens mal jemand zeigen.

Das kosten die Autos nach 3 Jahren mit 60 tkm....

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