Leasingrate für A 8 4,2 tdi

Audi A8 D3/4E

Hallo,

ich bin gerade in den Verhandlungen für ein neues Auto. Es soll ein A 8 4,2 tdi für brutto ca 108.000 werden. Nun bekomme ich als Angebot einen Preis von € 1350/Monat bei km 37.500 / Jahr bei 36 Monaten. Ein anderer Händler lag ähnlich.

Das erscheint mir teuer im Vergleich zum Wettbewerb. BMW will für einen ähnlichen 745d nur ca € 980/ Monat.

Hat hier jemand vergleichbare Erfahrungen?

GRüße

61 Antworten

In Deutschland scheint es ja geradezu paradiesische Umstände für Unternehmer zu geben.

Wenn ich daran denke wie wenig man in Österreich für ein Auto absetzen kann😕

Zitat:

Original geschrieben von atomicfan


Wenn ich daran denke wie wenig man in Österreich für ein Auto absetzen kann

Ja, das stimmt wirklich. Wer die österreichischen Verhältnisse kennt, der weiß die deutschen Regelungen sicher zu schätzen. Zumal, wenn man ein Fahrtenbuch führt, statt sich der 1-Prozent-Regel zu unterwerfen. Aber Österreich hat eben im Gegensatz zu Deutschland keine Automobilindustrie, zumindest was Pkw betrifft.

Noch mal zur generellen Oberklasse-Frage: Auch ich sehe in Oberklassefahrzeugen die beste Möglichkeit, sicher und entspannt von A nach B zu gelangen, zumal wenn man viel Technik zu transportieren hat. Die Auftraggeber sollten es an sich zu schätzen wissen, wenn man ausgeruht und unverletzt am Einsatzort ankommt, dennoch fürchte ich, dass in vielen Bereichen ein aktuelles Oberklassefahrzeug nicht so ganz akzeptiert wird. Zumindest muss man da aufpassen.

Matthias

BMW subvebtioniert beim Leasing deutlich mehr als Audi. Darum kommen beim gleichen Listenpreis teils eklatante Unterschiede in der Leasingrate zu stande. Ich habe vor kurzem ein Z4 Coupe im Wert von 56.000 EUR probe gefahren. Leasingangebot lag bei 400 EUR im Monat (36 M. / 30Tkm pro Jahr). Es scheiterte nur an der mangelnden Alltagstauglichkeit...

Zitat:

Original geschrieben von Pianist28



Zitat:

Original geschrieben von atomicfan


Wenn ich daran denke wie wenig man in Österreich für ein Auto absetzen kann
Ja, das stimmt wirklich. Wer die österreichischen Verhältnisse kennt, der weiß die deutschen Regelungen sicher zu schätzen. Zumal, wenn man ein Fahrtenbuch führt, statt sich der 1-Prozent-Regel zu unterwerfen. Aber Österreich hat eben im Gegensatz zu Deutschland keine Automobilindustrie, zumindest was Pkw betrifft.

Noch mal zur generellen Oberklasse-Frage: Auch ich sehe in Oberklassefahrzeugen die beste Möglichkeit, sicher und entspannt von A nach B zu gelangen, zumal wenn man viel Technik zu transportieren hat. Die Auftraggeber sollten es an sich zu schätzen wissen, wenn man ausgeruht und unverletzt am Einsatzort ankommt, dennoch fürchte ich, dass in vielen Bereichen ein aktuelles Oberklassefahrzeug nicht so ganz akzeptiert wird. Zumindest muss man da aufpassen.

Matthias

Du kannst mit einem A8 sicher nicht zu nem Landwirten fahren und dem was veraufen wollen, das ist klar. Aber wenn du als Unternehmensberater oder Reeder oder was weiss ich selbstständig bist, brauchst du eben mit nem A4 der selbst mit nem A6 nicht ankommen...die gucken schief und sagen auf wiedersehen die Kunden.

Schlimm wirds erst, wenn der A8 nicht mehr reicht und man auf Bentley oder gar Maybach umsteigen muss:P

Ich kenne viele Unternehmer die sich so ein Auto verdienterweise leisten(können) in vielen Fällen ist es steuerlich sogar weitaus sinnvoller ein Auto im Wert eines Einfamilienhauses zu fahren, als einen vergleichsweise popeligen gut ausgestatteten Mittelklassewagen. Der reicht natürlich auch für A bis B...aber wenn man die Wahl hat 😉

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Moin,

bisher habe ich hier noch nicht gepostet, habe aber immer mal wieder bei euch mitgelesen. Aus aktuellem Anlass greife ich nun diesen Thread noch einmal auf.

Zur Zeit fahre ich einen VW Phaeton 3,0 TDI, mit dem ich ausgesprochen glücklich bin. Da aber mein Leasing-Vertrag im Mai 2008 ausläuft, ist es höchste Zeit, eine Entscheidung über den Nachfolger zu treffen. Motorisch erfüllt der kleine Diesel meine Erwartungen komplett, befriedigt aber nicht die "Lust auf mehr", die VW im Phaeton nach dem Entfall des V10 TDIs auch zur Zeit nicht mehr bieten kann.

Am Dienstag fahre ich deshalb den Audi A8 4,2 TDI probe. Der A8 war schon bei der letzten Bestellung in der engeren Auswahl, aber im direkten Verglich war er mir nicht komfortabel genug und an das "Hai-Fisch-Maul" werde ich mich wohl nie gewöhnen. Nach dem Face-Lift soll der A8 ja nun deutlich an Komfort gewonnen haben. Ich bin gespannt, und werde gern bei Interesse meine Fahreindrücke hier so objektiv wie möglich schildern.

Nun aber zu meiner Bitte:

Hat einer von euch hier aktuell erzielbare Leasing-Konditionen für mich, falls ich mit dem 🙂 "in den Ring" steige? Interessant ist für mich neben dem 4,2- Liter- auch der 3,0-Liter-Diesel. Die Eckdaten für meinen Leasing-Vertrag lauten:

Gewerbliches Leasing ohne Leasing-Sonderzahlung, km-Vertrag, 36 Monate Laufzeit, 20.000 km Laufleistung p. a..

Es wäre nett, wenn ich hier Hilfestellung bekäme (natürlich gern auch per PN).

Grüße aus Hamburg

Björn

Ich habe folgende Konditionen:

A8 3.0 TDI, LP: 87.752 €
Sonderzahlung: -
Km - Leistung: 20.000
Leasingdauer: 54 Monate
Leasingrate: 782 € netto

Zitat:

Original geschrieben von SpenCe 1


Leasingdauer: 54 Monate
Leasingrate: 782 € netto

54 mal 782 macht 42.228 EUR. Du gibst also in viereinhalb Jahren 42.228 EUR aus und hast danach genau gar nichts mehr. Ich werde nie verstehen, warum man sowas tut.

Matthias

Welchen Wert, glaubst du, hat der A8 für 87 kEuro nach 54 Monaten (und mit 90.000 km)noch?

Wenn du - und das ist jetzt grob vereinfacht - auf einen Wert kleiner (87000-42000) kommst, hast du schon deine Antwort.

Hinzu kommt: keine Kapitalbindung, steuerliche Gründe usw.

Moin,

herzlichen Dank für eure Informationen!

Grüße aus Hamburg

Björn

Zitat:

Original geschrieben von puck528


Welchen Wert, glaubst du, hat der A8 für 87 kEuro nach 54 Monaten (und mit 90.000 km)noch?

Wenn du - und das ist jetzt grob vereinfacht - auf einen Wert kleiner (87000-42000) kommst, hast du schon deine Antwort.

Hinzu kommt: keine Kapitalbindung, steuerliche Gründe usw.

Das mit den "steuerlichen Gründen" ist doch Unfug, wird aber immer wieder angeführt. Man möchte Steuern sparen, koste es was es wolle. Steuerlich wirksam ist doch auch ein gekaufter Wagen, über die fünfjährige Abschreibung. Und immer schön Fahrtenbuch führen und eine möglichst hohe betriebliche Nutzung nachweisen.

Wer bei einem A8 kein Fahrtenbuch führt, landet (egal ob Leasing oder Kauf) fast immer im Bereich der Kostendeckelung und hat dann nämlich überhaupt keine steuerliche Auswirkung mehr. Soll heißen: Der geldwerte Vorteil ist genauso hoch wie die Kosten, somit ist der Wagen dann komplettes Privatvergnügen. Und der Zinsgewinn (wenn das Geld auf der Bank bleibt statt einen A8 zu kaufen) wiegt den Kostennachteil beim Leasing auch nicht auf.

Einen A8 würde ich als Jahreswagen kaufen und zehn Jahre nutzen, das ist dann eine akzeptable Lösung. Wer das anders sieht, der hat zu viel Geld und ich verrate demjenigen dann gerne meine Kontonummer.

Matthias

Ich sehe das ähnlich wie du.

Auch ich kaufe mir lieber einen gebrauchten zahle einmal und kann ihn solange nutzen wie ich will.

Leasing mag für einige sicher Vorteile haben für mich aber nicht.

Hallo,

mochte mich puck528 anschliesen:

Audi A8 4,2 BJ 09/2003 NP 100.000 75.000 km. Gebotene Preise derzeit ca. Eur 24.000....

Grüße

Dieter

Für Nicht-Unternehmer:

Leasing bringt deutliche Liquiditätsvorteile, bestehende Kreditspielräume bleiben erhalten
Leasing ist eine 100%ige "off balance sheet-Finanzierung", im Gegensatz zum Kreditkauf muss das Objekt nicht in der Bilanz aktiviert werden
Leasing-Zahlungen mit fester, gleichbleibender Verzinsung, bilden eine klare Kalkulationsgrundlage für die gesamte Vertragsdauer
Steuereinsparungen bei Gewerbekapital. Leasingkosten sind ausnahmslos als Betriebsausgaben absetzbar
Kosten und Erträge einer Investition verlaufen parallel

Zitat:

Original geschrieben von puck528


Leasing bringt deutliche Liquiditätsvorteile...

Drücke es mal realistisch aus: Leasing ist eine besonders teure Methode, sich Liquidität zu erkaufen, wenn man sie nicht hat.

Matthias

Auch das ist nicht zwangsläufig richtig.

Da mit den Leasingraten auch Absatzpolitik betrieben wird (Phaeton als klassisches Beispiel), gibt es auch sehr lukrative Leasingskonditionen.

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