Leasingdiskussion Pro und Con (mal wieder)

BMW 1er E87 (Fünftürer)

Zitat:

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Original geschrieben von Autofluesterer

Zitat:

Ups schon wieder ein Leasingfahrzeug.Also irgendwie denk ich dass 60 Prozent Leasing und 39 Prozent Firmenwagen sind..........Hust 😁

Stimmt. Ich habe hier

im Forum noch nie etwas von jemandem gelesen, der seinen BMW gekauft hätte. Immer nur Leasing oder Geschäftswagen.

Auch mein Händler hatte mir gleich ein Leasingangebot ausgedruckt. Als ich ihn dann fragte, was ich damit soll, meinte er: "Wie jetzt?". Ich darauf: "Nein, ich wollte das Auto eigentlich kaufen". Da war der aber echt verblüfft und musste erst einmal beim Chef nachfragen, wie das jetzt eigentlich abläuft, wenn einer bar bezahlt. Auf Nachfrage bestätigte er mir, dass praktisch alle BMW nur geleast werden. Gekauft wird so gut wie nichts mehr.

Dabei verstehe ich eigentlich nicht, warum Privatleute leasen. Sämtliche Angebote, die mir bisher vorgelegt wurden, waren selbst nach einer zinsbereinigten Rechnung unter Berücksichtigung der Sparzinsen schlechter als der Barkauf. OK, wer sein Auto kurz vor der Krise geleast hatte, hat jetzt unter Umständen Glück, zumindest wenn man die Restwerte gemäß Schwacke oder DAT zum Vergleich heranzieht. In meinem Fall gibt mir mein Händler für meinen 3-jährigen 320d auch noch die Hälfte des damaligen Listenpreises, und das obwohl der ebenfalls gekauft und nicht geleast wurde.

Na ja, jedenfalls hat mein Händler das damit begründet, weil doch keiner mehr das Geld hätte, dass er mal eben 40k Euro auf den Tisch legen könne. Aber gerade hier liegt in meinen Augen das Problem: Die Möglichkeit, die Fahrzeuge zu leasen, lässt ein völlig falsches Bild von den wirklichen Effektivkosten des Autos entstehen. Das Bauchgefühl wehrt sich weniger gegen 5000 Euro Anzahlung und dann 250 Euro im Monat als gegen 40t Euro in Bar beim Kauf.

Kürzlich meinte ein Bekannter, der ganz stolz auf seinen geleasten neuen 5er ist: "Kaum einer glaubt mir, dass man einen 5er für 200 Euro im Monat fahren kann, wieso soll ich mir dann einen Golf kaufen?". Dass er aber 12T Euro Sonderzahlung hatte, und diese eben komplett über die Leasingdauer im Nirvana verschwinden, hatte er wohl selbst schon vergessen.

Durch Leasing fahren viele Leute Autos, die sie sich eigentlich nicht leisten können. Dem gegenüber steht dann immer die ewige Beschwerde, dass doch alles immer teurer wird und man doch überhaupt nichts mehr sparen könne. Irgendwann platzt aber dieser Irrglaube an das "kostengünstige" Leasing. Und dann sag ich nur "Gute Nacht, BMW".

Beim Barkauf zeigte sich auch für mich, dass ich nur noch deshalb zu BMW gegriffen habe, weil eben 20% Rabatt auf den Listenpreis beim 3er zurzeit angeboten werden und ich noch mal 5% des Listenpreises des neuen BMW als Aufschlag auf den Rückkauf meines alten 3ers bekommen habe (also insgesamt 25% Rabatt). Da wird die Ersparnis zu den z.B. beim VW Golf momentan machbaren 15-16% unter Berücksichtigung des Restwertes geringer und rechtfertigt nur dadurch noch den Kauf des BMWs aus ökonomischen Gründen. Die Idealisten (so wie viele hier im Forum), die BMW um jeden Preis fahren wollen, werden real immer weniger.

Ich gebe Dir in Deinen Ausführungen eigentlich in allen Punkten Recht, insbesondere dass die Leute sich Autos "kaufen", also leasen, die sie sich häufig nicht kaufen würden wenn sie dafür Bar bezahlen muessten. Leasen verschleiert bei vielen die tatsächlichen Kosten. Das mal außen vor.

 

Was allerdings wirklich interessant ist, sind die Konditionen die man teilweise über Leasing (auch als Privatmann) bekommt. Mein aktuelles Beispiel:

 

116i, Listpreis ca. 26KEuro, bei 10000km p.A., 24 Monate Laufzeit und 0 Anzahlung

Monatsrate 199€, inkl Winterreifen und sämtlicher Übergabe-/Überführungskosten

In 2 Jahren also 4800€ Gesamtkosten

 

Wenn ich das in Vergleich setze zu einem Neuwagen:

116i, Listpreis 26KEuro

mal einen guten Rabatt angenommen, 20%

Kaufpreis: 20800€

dazu: ca. 1000€ für Winterreifen und Überführung, etc.

Gesamtkaufpreis: 21800€

 

Wiederverkaufswert nach 2 Jahren: 60% vom Listpreis (mit Glück!) = 15600€

Das macht einen realen Wertverlust von 6200€ vs. 4800€ fürs Leasing (ok, eventuell bekommt man für die Winterreifen auch noch etwas, aber die Tendenz ändert sich nicht)

 

OK, irgendwann, insbesondere wenn man den Wagen länger hält, wird der Kauf günstiger. Deswegen nochmal eine Betrachtung

 

nach 4 Jahren:

 

Wiederverkaufswert nach 4 Jahren: 40% vom Listpreis (mit Glück!) = 10400€

Das macht einen realen Wertverlust von 11400€ vs. 2x 4800€ = 9600€ fürs Leasing

Auch hier ist Leasing noch günstiger, unter der Annahme das man nach 2 Jahren wieder das gleiche Angebot bekommt.

 

nach 6 Jahren:

 

Wiederverkaufswert nach 6 Jahren: 30% vom Listpreis (mit Glück!) = 7800€

Das macht einen realen Wertverlust von 14000€ vs. 3x 4800€ = 14400€ fürs Leasing

 

Das heisst, nach ca. 6 Jahren Haltedauer wird der Kauf günstiger. Allerdings nur bei der Restwertbetrachtung. Zieht man noch die Zinsvorteile, den Vorteil alle 2 Jahre einen Neuwagen zu fahren, keine Inspektionskosten und Reperaturen im großen Stil ins Kalkül, wird der Vorteil erst nach ca. 7 Jahren zugunsten eines Kaufs fallen.

 

Wie gesagt, grundsätzlich gebe ich den Leasingwarnern recht (bin sleber einer), aber es gibt Situationen wo es auch privat interessant sein KANN. Wichtig ist, das man nicht leichtfertig vermeintlich bezahlbare Raten vereinbart, sondern sich bewusst macht welche Kosten tatsächlich anfallen.

 

Oh, das war jetzt aber auch nen Menge off-Topic, sorry. Zeigt mir lieber mehr Bilder von X1sern.

 

-Mousi
Autofluesterer Autofluesterer

Zitat:

Original geschrieben von mousi

Es ist ein Neuwagen, allerdings vom Hof des lokalen BMW Händlers. Die Auswahl hinsichtlich Ausstattung, Farbe, etc. ist also begrenzt. Allerdings hat der Wagen die für unsere Zwecke wichtigsten Extras. Ansonsten ist es ein Standard-BMW-Kilometerleasing. Ich weiß, dass man mit diesen Konditionen nicht immer rechnen kann, zZ ist halt die Sondersituation der allgemeinen Finanz-Krise, die Pemium-Automarkenkrise (die nichts von der Abwrackprämie abbekamen) und außerdem Jahresende.

Wie gesagt bin ich Privatleasing ggü. auch eher skeptisch. Aber es gibt immer wieder mal gute Leasingangebote, insbesondere bei BMW, die Leasing schon interessant machen.

-Mousi

Nun, die Leasingangebote von BMW werden über die BMW Bank abgewickelt und sind überall gleich (zuzeit 4,99% Zinsen). Meines Wissens kann der Händler an den Konditionen auch gar nichts ändern. Wenn der 116i vom Hof ist, musst du auch mit 23-25% Rabatt rechnen, wenn es noch eine Tageszulassung ist mit noch mehr.

 

Außerdem schenkte BMW die Winterreifen dazu bei den Autos aus den letzten Monaten. Die würdest du also sowieso bekommen.

 

Wie auch immer das Angebot zu Stande kam - da hier 4,99% Zinsen drin sind, müsste das Auto beim Barkauf theoretisch günstiger sein.

 

Um hier wirklch vergleichen zu können, müsste man die genauen Daten des Leasings wissen (Kaufpreis, kalkulierter Restwert, Zinsen).

-----------------

So wie besprochen habe ich den Teil des X1-Bilder Threads mal hierher verschoben der sich mit Pros und Cons des Leasings beschäftigt. Hierher, weil es um mein aktuelles 116i Leasing geht (als Beispiel)

These Mousi: Leasing KANN auch für Privatkäufer interessant sein. Wichtig ist, das man nicht unbedacht eine vermeintlich tragbare Leasingrate akzeptiert, sondern sich über die Gesamtkosten im Klaren ist und sich diese auch transparent zu z.B. einem Barkauf macht.

These Autofluesterer: Leasing für Privatkäufer ist NIE interessant.

los gehts...

@Autofluesterer
Die Daten kann ich Dir geben.

116i Neuwagen, keine Tageszulassung. LP laut Vertrag 26500€, darin nicht enthalten die Winterreifen und die Bereitstellung

Leaseparamter: 10000km p.A., 24 Monate, 0€ Anzahlung, Kilometerleasing

Rate p.M. 199€

kalkulierter Restwert 64% (nach 24 Monaten, m.E. unrealistisch hoch)
Eine Zinsangabe kann ich in den Veträgen nirgendwo entdecken

Allerdings, die BMW Internas interessieren mich eigentlich wenig. Ich schaue mir die Gesamtkosten an und wenn die eben so günstig sind wie aktuell, ich mich mit den Einschränkungen (Farbe, Ausstattung, etc.) anfreunden kann, warum dann nicht leasen?

Wie weiter oben auch (vereinfacht) berechnet, "lohnt" (bzw. KANN sich lohnen) sich das sogar bei einem Betrachtungszeitraum von 6-7 Jahren, also ein Zeitraum den auch viele Neuwagenkäufer betrachten, weil sie den Wagen danach wieder abgeben wollen.

-Mousi

Beste Antwort im Thema

Also ich finde die Diskussion mittlerweile schon absurd.

Es dreht sich bei einigen gar nicht mehr darum, ein Auto zu einem Preis zu bekommen, der einem fair und angemessen erscheint, sondern es wird in erster Linie auf Prozente und Rabatte gegiert um sich selbst bestätigen zu können, welch fantastisches Geschäft man doch gemacht hat und welch toller Hecht man daher ist.

Dies wissen natürlich auch die Händler und BMW, weswegen jedes Jahr die Preise schön erhöht werden, damit man dem Kunden mit hohen Rabatten ein gutes Gefühl geben kann und trotzdem genug verdient.

Erinnert mich ein bisschen an die SSV-Käuferschicht, der man ein paar 20 EUR-Schuhe für 300 EUR verkaufen kann, wenn man nur auf's Preisschild schreibt, dass sie von 600 EUR runtergesetzt sind. Schließlich hat man dann ja 300 EUR gespart. Gebt ihr beim BMW-Händler auch eure Payback-Karte ab und sammel Treuepunkte für euren Kauf?

Ich denke die meisten dürften sich nicht über das Verhalten irgendwelcher Bankmanager und die Finanzkrise beschweren, weil die meisten innerhalb ihrer Möglichkeiten die selben Verhaltensmuster zeigen...

Just my 2 cents.

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Zitat:

Original geschrieben von OliverNRW


wer nit least is selber schuld!

Sehe ich auch so.

Früher dachte ich auch immer, dass Leasing Teufelszeug ist, aber mittlerweile bin ich eher der Meinung, dass die "militanten" Leasinggegner das Spiel garnicht durchschauen.

Ich meine es gibt doch auch gute Gründe eine Wohnung zu mieten und sie nicht zu kaufen, selbst wenn die Addition der Mieten nachher ev. einen höheren Betrag ergibt. Und bei der Wohnung bekommt man nichtmal alle 3 Jahre eine neue. Wenn ich ein Auto bar kaufe, binde ich risikobehaftet Kapital - das Problem habe ich beim Leasing nicht.

Selbst wenn das Leasing im Endeffekt mehr kostet als der Barkauf - es beihaltet quasi direkt eine Versicherung gegen Wertverlust. Es ist von vornherein viel besser kalkulierbar als der Barkauf, sämtliche Risiken nimmt mir bei sachgemäßer Handhabung BMW ab.

Um jeden Preis alles bar bezahlen zu wollen macht IMHO nur Sinn bei Gütern, die nach ihrer Benutzung keinen Restwert mehr haben (Elektronikgeräte, etc.).

Das Negativimage des Privatleasings kommt in erster Linie auch aus der Zeit, wo der Leasingnehmer üblicherweise das Restwertrisiko trug.

Zitat:

Original geschrieben von mousi



Zitat:

Original geschrieben von Autofluesterer




Und wer trägt dann den Verlust beim Restwert nach dem Leasing? Der Händler? Die Bank? BMW?

Mir fehlt nach wie vor die Begründung, wo die Subventionierung der angeblich ja so unrealistischen Restwerte herkommt.
Leasing sieht nach 3 Jahren und 90k km 49% Restwert vor. Ich habe die 49% für meinen alten trotz 100k und 3,5 Jahren bekommen - ohne Leasing.

Das ist doch albern und offensichtlich ein aus dem Neuwagenkauf finanzierter Wert. Geh mal in Autoscout und schau was Du für vergleichbare Wagen bezahlen musst OHNE Kompensationsgeschäft. Da werden z.B. 320d Limos oder Tourings mit <100Tsd KM und BJ 2006 ab ca. 14KE angeboten. Zieh davon noch 1000€ Verhandlungsspielraum ab, dann bist Du bei ca. 13KE bei Neuwagenpreisen von vermutlich 35-40KE. 49% sind ein utopischer Wert...

Nur noch mal zu Info: Auf den neuen habe ich 20% Rabatt bekommen plus noch mal 2300 Euro mehr für den alten, so dass er mir diesen für fast 53% abgekauft hat (weil ich einen Neuwagen bestellt habe). Insgesamt waren das andersrum gesehen 49% (wie laut BMW Liste) für den alten und 25% Rabatt für den neuen. Also was ist da bitte aus dem Neuwagenkauf finanziert?

Mich interessieren weder die Preise bei Autoscout oder in DAT oder Schwacke - der Händler hat beim Ankauf des alten den selben Spielraum wie beim Leasing. Er kriegt sicher weniger beim Weiterverkauf als er mir gegeben hat, aber so was lässt ebenso abschreiben wie die Verluste bei Leasingrückläufern.

Ich habe mir auch ein Leasing Angebot machen lassen und das ebenfalls durchgerechnet: Der Restwert müsste nach 3 Jahren und 90k km weniger sein als ca. 40% damit das Leasing kostentechnisch aufgeht. Aber wenn es wirklich so sein sollte, dann fahre ich das Auto lieber noch 1-2 Jahre länger um das zu kompensieren, als gleich von Haus aus mehr zu zahlen. Das Leasingangebot basierte auf exakt den gleichen Daten, also mit dem selben effektiven Rabatt.

Es geht mir hier gar nicht darum, hier irgend jemandem das Leasing auszureden. Ich gehe davon aus, dass 80-90% der User hier wahrscheinlich gar keine andere Wahl haben. Sei es weil sie das Fahrzeug als Geschäftswagen haben oder weil sie keine 40k flüssig haben.
Es bringt nur nichts, sich das einfach schön zu rechnen, und dabei keine haltbaren Argumente vorzubringen. Vermeintliche Dumpingangebote von Gebrauchten bei Autoscout finden sich immer, die sind nicht unbedingt ein Maßstab.
Fakt ist, keiner hat was zu verschenken, BMW zurzeit schon zweimal nicht. Und Leasing ist doch keine Kundenbindung. Das wäre das erste mal, dass ein Kredit günstiger ist als etwas bar zu bezahlen. Wer daran wirklich glaubt, sollte sich mal in eine BWL/Finanzmathe Vorlesung sitzen, um mal zu lernen, wie Banken funktionieren.

@Jens Zerl

Deine Argumentation ist vollkommen korrekt und ich gebe dir absolut Recht, dass das mit dem Restwertrisiko eine nicht zu vernachlässigende Sache ist. Hier muss jeder selber wissen, ob er den Leasing-Aufschlag für die Versicherung zahlen möchte oder nicht. Beim Kauf bleibt die Alternative, das Fahrzeug noch etwas weiter zu fahren, falls man wirklich nicht auf einen angemessenen Ankaufspreis hinkommt.
Nur die Behauptung der Kollegen hier, die auf Biegen und Brechen versuchen, mir hier zu erzählen, dass Leasing günstiger sei als Barkauf, ist nicht nachvollziehbar und weder mit Argumenten zu belegen noch finanzmathematisch abbildbar.

Kollege Mousi hier kann z.B. nicht mal sagen, wie hoch der Leasingzins ist und welcher Kaufpreis für die Berechnung zugrunde gelegt wurde. Das beweist, dass er die Sache nicht durchgerechnet haben kann und sämtliche Behauptungen nicht viel mehr als pures Bauchgefühl sein können.

also etwa mitte 2008 gabs ja zb 135i für 379/399€ leasingrate auf 36monate und ohne anzahlung. wer gerade nach einem auto in der art sucht (oder sogar auch nur eigentlich ein schwächeres wollte) und da nicht zugreift, dem weiß ich auch nicht mehr zu helfen. ansonsten ist leasing nicht immer lohnend, da muss man schon sehr viele preise/angebote einholen und das alles genau durchrechnen.
wenns die 135er zu den konditionen nochmal geben würde, würde ich sofort einen nehmen.

Zitat:

Original geschrieben von dartlars



Ich gehe einfach mal davon aus, dass das mit dem Leasing nicht mehr lange gut geht. Was passiert eigentlich mit meinem Vertrag wenn mein Händler Pleite geht. Bislang "regelt" das wohl BMW indem es die Verträge anderen Händlern "auf Auge drückt".

Wer steht denn eigentlcih mit den Restwerten gegenüber der BMW-Bank gerade. Den Händler gibt es ja nicht mehr. Trete ich dann als "Nachfolger" ein?

Die Frage wäre vielleicht bei Select-Finanzierung valide. Da bist Du der Eigentümer und hast "nur" eine Rückkaufgarantie vom Händler. Wenn der also Pleite macht könntest Du ein Problem bekommen.

Beim Leasing hast Du das Problem nicht. Du hast einen Vertrag mit der Bank. Bezahlst brav Deine Raten für die Nutzung einer Sache, die Dir nicht gehört. Bei der Rückgabe kann es Dir sowas von egal sein, ob die Bank oder der Konkursverwalter das Auto verwertet. Es ist einfach nicht Dein Problem.

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Zitat:

Original geschrieben von Autofluesterer



Deine Argumentation ist vollkommen korrekt und ich gebe dir absolut Recht, dass das mit dem Restwertrisiko eine nicht zu vernachlässigende Sache ist. Hier muss jeder selber wissen, ob er den Leasing-Aufschlag für die Versicherung zahlen möchte oder nicht. Beim Kauf bleibt die Alternative, das Fahrzeug noch etwas weiter zu fahren, falls man wirklich nicht auf einen angemessenen Ankaufspreis hinkommt.
Nur die Behauptung der Kollegen hier, die auf Biegen und Brechen versuchen, mir hier zu erzählen, dass Leasing günstiger sei als Barkauf, ist nicht nachvollziehbar und weder mit Argumenten zu belegen noch finanzmathematisch abbildbar.

Das ist richtig. Leasing ansich kann niemals günstiger sein als der Barkauf, da ja die BMW-Bank auch noch mitverdienen will. Es mag jedoch viele geben, die Leasingkonditionen haben, die günstiger sind als es der Barkauf wäre - dies liegt jedoch nicht am Leasing sondern an der Subvention seitens BMW. Diese beiden Dinge werden hier zu schnell vermischt.

Zitat:

Kollege Mousi hier kann z.B. nicht mal sagen, wie hoch der Leasingzins ist und welcher Kaufpreis für die Berechnung zugrunde gelegt wurde. Das beweist, dass er die Sache nicht durchgerechnet haben kann und sämtliche Behauptungen nicht viel mehr als pures Bauchgefühl sein können.

Das ist wahrscheinlich dert Punkt, wo die zwei Welten aufeinander treffen.

Wieso ist das Wissen darum, welche exakte monatliche Belastung man haben wird ein Bauchgefühl?

Nochmal der Vergleich: Wenn ich mir eine Wohnung miete, dann rechne ich mir üblicherweise auch nicht aus, was die Gesamtkosten in 3 Jahren dafür sind - mich interessiert die monatliche Belastung - das ist deswegen sinnvoll, weil die meisten eben auch monatliches Einkommen haben.

Meines Erachtens ist das die viel sinnvollere Rechnung, um zu wissen was man sich leisten kann und was nicht.

Beim Hauskauf hätten auch die wenigsten den Anspruch bar bezahlen zu wollen, sondern es wird auf die monatlichen Ausgaben kalkuliert. Und da ist es meistens sogar noch so, dass man das Haus komplett erwerben will.

Gruß,
Jens

Zitat:

Original geschrieben von dartlars


Ich gehe einfach mal davon aus, dass das mit dem Leasing nicht mehr lange gut geht. Was passiert eigentlich mit meinem Vertrag wenn mein Händler Pleite geht. Bislang "regelt" das wohl BMW indem es die Verträge anderen Händlern "auf Auge drückt".

Wer steht denn eigentlcih mit den Restwerten gegenüber der BMW-Bank gerade. Den Händler gibt es ja nicht mehr. Trete ich dann als "Nachfolger" ein?
Bislang konnte mir noch keiner die Frage beantworten. Ich befürchte allerdings, dass das Problem kommen wird.

Damit wird deutlich, dass Du das Konzept des Leasings nicht verstanden hast.

Der Händler ist nur Vermittler für das BMW-Werk und die BMW-Bank. Nach abschluss des Leasingvertrages hast Du mit dem Händler überhaupt nichts mehr zu tun.

Du hast lediglich einen Vertrag mit der BMW-Bank und diese übernimmt das Restwertrisiko generell.
Das einzige was passieren könnte wäre, dass BMW + BMW-Bank komplett pleite gehen, es keinen Rechtsnachfolger mehr gibt und Du ein Auto hast, für das keiner sein Geld mehr haben will (extrem unwahrscheinlich). In allen anderen Fällen hätte der abgeschlossene Vertrag bis zum Vertragsende seine normale Gültigkeit.

Zitat:

Original geschrieben von MurphysR



Die Frage wäre vielleicht bei Select-Finanzierung valide. Da bist Du der Eigentümer und hast "nur" eine Rückkaufgarantie vom Händler. Wenn der also Pleite macht könntest Du ein Problem bekommen.

Bei BMW Select gehört das Auto ganz genauso der Bank - schließlich ist es ja nicht bezahlt. Mit wem der Rückkaufvertrag geschlossen wird, weiß ich nicht, denke aber nicht, dass dies der Händler ist, auch wenn er ausführendes Organ ist.

Zitat:

Original geschrieben von MurphysR



Zitat:

Original geschrieben von dartlars



Ich gehe einfach mal davon aus, dass das mit dem Leasing nicht mehr lange gut geht. Was passiert eigentlich mit meinem Vertrag wenn mein Händler Pleite geht. Bislang "regelt" das wohl BMW indem es die Verträge anderen Händlern "auf Auge drückt".

Wer steht denn eigentlcih mit den Restwerten gegenüber der BMW-Bank gerade. Den Händler gibt es ja nicht mehr. Trete ich dann als "Nachfolger" ein?

Die Frage wäre vielleicht bei Select-Finanzierung valide. Da bist Du der Eigentümer und hast "nur" eine Rückkaufgarantie vom Händler. Wenn der also Pleite macht könntest Du ein Problem bekommen.

Beim Leasing hast Du das Problem nicht. Du hast einen Vertrag mit der Bank. Bezahlst brav Deine Raten für die Nutzung einer Sache, die Dir nicht gehört. Bei der Rückgabe kann es Dir sowas von egal sein, ob die Bank oder der Konkursverwalter das Auto verwertet. Es ist einfach nicht Dein Problem.

Nutzung ist klar. Allerdings ging es mir um die Differenz Restwert zu Realwert. (Also im Prinzip wird dann Km-Leasing zu Restwert-Leasing). Das Risiko trägt ja der Händler und nicht die Bank. Wenn der Händler weg ist, wer trägt dann das Risiko. Die Bank? Bauchgefühl sagt mir nein. Aber dann bleibe nur noch ich....

Wenn man mal die Umsatzzahlen, Verkaufszahlen und Restwerte sowie den Leasinganteil der letzten Jahre allein bei BMW sich anschaut.....
Ich möchte mal Wissen wo die ganze Kohle herkommen soll. Die Restwerte werden auf Dauer bei diesen Bar-Rabatten (20% sind ja locker "drinn"😉 nie und nimmer 50-60% betragen. Meine Meinung. Also das wird die nächsten Jahre für viele Händler sicher noch "Spannend".

Zitat:

Original geschrieben von dartlars



Nutzung ist klar. Allerdings ging es mir um die Differenz Restwert zu Realwert. (Also im Prinzip wird dann Km-Leasing zu Restwert-Leasing). Das Risiko trägt ja der Händler und nicht die Bank. Wenn der Händler weg ist, wer trägt dann das Risiko. Die Bank? Bauchgefühl sagt mir nein. Aber dann bleibe nur noch ich....

Wieso behauptest Du, dass der Händler irgendein Risiko trägt??

Du schreibst weiter oben, dass dir diese Frage noch niemand bantworten konnte. Die Frage wird Dir ständig beantwortet, aber Du nimmst sie irgendwie nicht wahr:

Das Risiko trägt die Bank (BMW Financial Services, BMW Leasing GmbH), weil die Bank Dein einziger Vertragsparter ist und weil in diesem Vertrag KM-Leasing vereinbart wurde. Der Vertrag, den Dir der Händler bei der Vertragsunterzeichnung vorlegt, ist von der BMW-Bank, nicht vom Händler.

Die einzige Rechnung, die vom Händler bzw. der Niederlassung kommt ist die Rechnung über die Überführungskosten. Die eigentliche Vergütung für diesen Verkauf bekommt der Händler von BMW, nicht vom Kunden.

Wer also außer der Bank sollte dich vertragsrechtlich für irgendwas in Haftung nehmen können? Und mit der Bank hast Du einen Vertrag in dem eindeutig geregelt ist, dass für dich als Leasingnehmer bei üblichem Zustand des Wagens nur die KM-Leistung maßgebend ist.

Zitat:

Original geschrieben von Autofluesterer



Zitat:

Original geschrieben von mousi


Das ist doch albern und offensichtlich ein aus dem Neuwagenkauf finanzierter Wert. Geh mal in Autoscout und schau was Du für vergleichbare Wagen bezahlen musst OHNE Kompensationsgeschäft. Da werden z.B. 320d Limos oder Tourings mit <100Tsd KM und BJ 2006 ab ca. 14KE angeboten. Zieh davon noch 1000€ Verhandlungsspielraum ab, dann bist Du bei ca. 13KE bei Neuwagenpreisen von vermutlich 35-40KE. 49% sind ein utopischer Wert...

Nur noch mal zu Info: Auf den neuen habe ich 20% Rabatt bekommen plus noch mal 2300 Euro mehr für den alten, so dass er mir diesen für fast 53% abgekauft hat (weil ich einen Neuwagen bestellt habe). Insgesamt waren das andersrum gesehen 49% (wie laut BMW Liste) für den alten und 25% Rabatt für den neuen. Also was ist da bitte aus dem Neuwagenkauf finanziert?
Mich interessieren weder die Preise bei Autoscout oder in DAT oder Schwacke - der Händler hat beim Ankauf des alten den selben Spielraum wie beim Leasing. Er kriegt sicher weniger beim Weiterverkauf als er mir gegeben hat, aber so was lässt ebenso abschreiben wie die Verluste bei Leasingrückläufern.
Ich habe mir auch ein Leasing Angebot machen lassen und das ebenfalls durchgerechnet: Der Restwert müsste nach 3 Jahren und 90k km weniger sein als ca. 40% damit das Leasing kostentechnisch aufgeht. Aber wenn es wirklich so sein sollte, dann fahre ich das Auto lieber noch 1-2 Jahre länger um das zu kompensieren, als gleich von Haus aus mehr zu zahlen. Das Leasingangebot basierte auf exakt den gleichen Daten, also mit dem selben effektiven Rabatt.

Es geht mir hier gar nicht darum, hier irgend jemandem das Leasing auszureden. Ich gehe davon aus, dass 80-90% der User hier wahrscheinlich gar keine andere Wahl haben. Sei es weil sie das Fahrzeug als Geschäftswagen haben oder weil sie keine 40k flüssig haben.
Es bringt nur nichts, sich das einfach schön zu rechnen, und dabei keine haltbaren Argumente vorzubringen. Vermeintliche Dumpingangebote von Gebrauchten bei Autoscout finden sich immer, die sind nicht unbedingt ein Maßstab.
Fakt ist, keiner hat was zu verschenken, BMW zurzeit schon zweimal nicht. Und Leasing ist doch keine Kundenbindung. Das wäre das erste mal, dass ein Kredit günstiger ist als etwas bar zu bezahlen. Wer daran wirklich glaubt, sollte sich mal in eine BWL/Finanzmathe Vorlesung sitzen, um mal zu lernen, wie Banken funktionieren.

@Jens Zerl

Deine Argumentation ist vollkommen korrekt und ich gebe dir absolut Recht, dass das mit dem Restwertrisiko eine nicht zu vernachlässigende Sache ist. Hier muss jeder selber wissen, ob er den Leasing-Aufschlag für die Versicherung zahlen möchte oder nicht. Beim Kauf bleibt die Alternative, das Fahrzeug noch etwas weiter zu fahren, falls man wirklich nicht auf einen angemessenen Ankaufspreis hinkommt.
Nur die Behauptung der Kollegen hier, die auf Biegen und Brechen versuchen, mir hier zu erzählen, dass Leasing günstiger sei als Barkauf, ist nicht nachvollziehbar und weder mit Argumenten zu belegen noch finanzmathematisch abbildbar.

Kollege Mousi hier kann z.B. nicht mal sagen, wie hoch der Leasingzins ist und welcher Kaufpreis für die Berechnung zugrunde gelegt wurde. Das beweist, dass er die Sache nicht durchgerechnet haben kann und sämtliche Behauptungen nicht viel mehr als pures Bauchgefühl sein können.

@Autofluesterer

Insbesondere der letzte Absatz ist ja wohl etwas haltlos. Ich habe weiter oben ausführlich dargelegt wie sich die Sache für mich rechnet. Und glaub mir rechnen kann ich!

Wie gesagt, mir ist doch egal wie BMW das intern hinbiegt. Ich vergleiche für mich die Kosten beim Leasing und bei einem Barkauf mit einem realistischem Wertverlust. Und komm bitte nicht damit, das der am Markt zu erzielende Restwert nach 3 Jahren und 100k noch 49% ist. Hör Dir die Leute hier an, schau in Autoscout aber frag bitte nicht deinen Händler der Dir gleichzeitig einen Neuwagen verkauft.

Und nochmal, ich habe nie behauptet das Leasing immer günstiger als ein Neuwagenkauf ist. Aber es gibt nunmal Konstellationen, da kann es interessanter und sogar günstiger sein. Der Grund diese Argumentation abzulehnen kann auch nicht sein "das da ja eine BMW Bank noch mitverdient". Letztlich weisst Du (und ich) nicht genau was die sich intern überlegen und möglich machen um mir das Auto zu verkaufen (aeh leasen). Vieleicht wird intern ein Rabatt von 30% realisiert.

Wie gesagt, ich kenne den Verkaufspreis und die Zinssätze des Geschäfts nicht (steht nicht im Vertrag) aber ich schaue von außen auf meine Kosten und da ist es halt einfacher günstiger als Kaufen.

Welchen Teil dieser Argumentation verstehst Du nicht?

-Mousi

Achso, ein Punkt noch der schon einige Male angerissen wurde und mir nicht ganz klar ist.

Ich bin sicherlich nicht auf den Mund gefallen und kann mit Verkäufern gut umgehen. Trotzdem habe ich es noch nie geschafft, dass mir ein Premiummarken-Verkäufer einen Neuwagen zu 20% und mehr Rabatt zum Kauf angeboten hat. Selbst die Frage nach Tageszulassungen, Hauspreisen etc. war noch nie zielführend dahingehend das ich Rabatte von 25% oder gar 30% realisieren konnte.

Wie macht ihr das immer, ist mir echt ein Rätsel?

-Mousi

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



Zitat:

Original geschrieben von dartlars



Nutzung ist klar. Allerdings ging es mir um die Differenz Restwert zu Realwert. (Also im Prinzip wird dann Km-Leasing zu Restwert-Leasing). Das Risiko trägt ja der Händler und nicht die Bank. Wenn der Händler weg ist, wer trägt dann das Risiko. Die Bank? Bauchgefühl sagt mir nein. Aber dann bleibe nur noch ich....
Wieso behauptest Du, dass der Händler irgendein Risiko trägt??

Du schreibst weiter oben, dass dir diese Frage noch niemand bantworten konnte. Die Frage wird Dir ständig beantwortet, aber Du nimmst sie irgendwie nicht wahr:

Das Risiko trägt die Bank (BMW Financial Services, BMW Leasing GmbH), weil die Bank Dein einziger Vertragsparter ist und weil in diesem Vertrag KM-Leasing vereinbart wurde. Der Vertrag, den Dir der Händler bei der Vertragsunterzeichnung vorlegt, ist von der BMW-Bank, nicht vom Händler.

Die einzige Rechnung, die vom Händler bzw. der Niederlassung kommt ist die Rechnung über die Überführungskosten. Die eigentliche Vergütung für diesen Verkauf bekommt der Händler von BMW, nicht vom Kunden.

Wer also außer der Bank sollte dich vertragsrechtlich für irgendwas in Haftung nehmen können? Und mit der Bank hast Du einen Vertrag in dem eindeutig geregelt ist, dass für dich als Leasingnehmer bei üblichem Zustand des Wagens nur die KM-Leistung maßgebend ist.

Der Händler hat doch das Risiko des REstwertes, oder nicht? Soll heißen, der Händler garantiert der BMW-Bank einen vorher definierten Restwert. Ist der zu realisierende Restwert geringer, so muß der Händler die Differenz ausgleichen.

Das ist mir eigentlich als Leasingsnehmer alles egal, aber kann dies einer Bestätigen?

Desweiteren schließe ich einen Vertrag mit der BMW-Bank über die Nutzung von z. B. 36 Monaten mit den und den Bedingungen (Km, Leasingsrte, usw.).
Die Bank hat einen "Vertrag" mit dem Händler über die Rückgabe und als Sicherheit den Brief. Der Eigentümer ist ja damit die Bank. Wenn der Händler weg ist, wer springt DANN ein?
BMW AG, BMW Bank, oder ich?

Gruß dartlars

Zitat:

Original geschrieben von dartlars



Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Wieso behauptest Du, dass der Händler irgendein Risiko trägt??

Du schreibst weiter oben, dass dir diese Frage noch niemand bantworten konnte. Die Frage wird Dir ständig beantwortet, aber Du nimmst sie irgendwie nicht wahr:

Das Risiko trägt die Bank (BMW Financial Services, BMW Leasing GmbH), weil die Bank Dein einziger Vertragsparter ist und weil in diesem Vertrag KM-Leasing vereinbart wurde. Der Vertrag, den Dir der Händler bei der Vertragsunterzeichnung vorlegt, ist von der BMW-Bank, nicht vom Händler.

Die einzige Rechnung, die vom Händler bzw. der Niederlassung kommt ist die Rechnung über die Überführungskosten. Die eigentliche Vergütung für diesen Verkauf bekommt der Händler von BMW, nicht vom Kunden.

Wer also außer der Bank sollte dich vertragsrechtlich für irgendwas in Haftung nehmen können? Und mit der Bank hast Du einen Vertrag in dem eindeutig geregelt ist, dass für dich als Leasingnehmer bei üblichem Zustand des Wagens nur die KM-Leistung maßgebend ist.

Der Händler hat doch das Risiko des REstwertes, oder nicht? Soll heißen, der Händler garantiert der BMW-Bank einen vorher definierten Restwert. Ist der zu realisierende Restwert geringer, so muß der Händler die Differenz ausgleichen.
Das ist mir eigentlich als Leasingsnehmer alles egal, aber kann dies einer Bestätigen?

Desweiteren schließe ich einen Vertrag mit der BMW-Bank über die Nutzung von z. B. 36 Monaten mit den und den Bedingungen (Km, Leasingsrte, usw.).
Die Bank hat einen "Vertrag" mit dem Händler über die Rückgabe und als Sicherheit den Brief. Der Eigentümer ist ja damit die Bank. Wenn der Händler weg ist, wer springt DANN ein?
BMW AG, BMW Bank, oder ich?

Gruß dartlars

Der Leasingnehmer hat doch den Leasinggeber, in den meisten Fällen also die BMW Financial Services und nicht den Händler, als Vertragspartner und mit diesem einen Vertrag geschlossen. Die Dich betreffenden Dinge sind in Deinem Vertrag mit der Bank geregelt. Wenn der Händler pleite geht und die Bank mit ihm irgendwelche Absprachen bzgl. Restwerten hat braucht Dich das nicht zu interessieren.

Insofern also 0 Risiko für den Leasingnehmer, warum auch? Das einzige Risiko ist wenn die Bank pleite geht und plötzlich der Insolvenzverwalter vor Dir steht und das Auto haben will. Ist aber in dem Sinne auch kein Problem, wenn er das Auto mitnimmt zahlst du halt keine Leasingrate mehr.

-Mousi

Grundsätzlich ist es kein Problem, derzeit 20% und mehr zu bekommen. Ich hatte drei Angebote:

1. Bestellter Neuwagen: 20% + 2300 Euro mehr für den alten über BMW-arktwert (49%) => ca. 25% Rabatt

2. Neuwagen aus der Halle: 22% + 2300 Euro mehr für de alten => ca. 28% Rabatt

3. Halbjahreswagen mit 10k km: 34% Rabatt, dafür aber für den alten "nur" 49%

Das alles braucht ein paar Stunden Verhandlungen, ist aber machbar.

Mousi, dein Leasingangebot wird erst vergleichbar wenn du weißt, welchen effektiven Kaufpreis du zahlen müsstest, wenn du das Auto bar kaufen würdest. Welche Vergleichsdaten ziehst du denn dann heran? Der Listenpreis sagt, wie du siehst, gar nichts aus.

Außerdem: Die heutige Rabatta beim 1er und 3er kommen in erster Linie daher, weil die Autos in absehbarer Zeit von Nchfolgern abgelöst werden. Beim X1 z.B. sind solche Rabatta lange nicht drin. Und wer weiß heute, ob der Absatz in 3 Jahren immer noch so schlecht ist? Es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir in den nächsten Jahren eine höhere Inflation bekommen werden (irgendwer muss die Staatsschulden ja bezahlen), und dann ist es besser, der Eigentümer des Auto zu sein als nur der Besitzer (Leasing)

Welchen Weg bist jetzt gegangen.

1 - 2 oder - 3 ?

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