Leasing XC90
Moin in die Runde,
ich fahre seit Kurzem einen V90 D4 AWD als Firmenwagen und bin sehr zufrieden damit.
Im nächsten Jahr wollten wir eigentlich den V40 meiner Frau gegen einen XC90 oder V90 CC tauschen - Nachwuchs ist da. 😉
Eigentlich war ein Kauf geplant. Durch die ungemein guten Leasingkonditionen beim Firmenwagen habe ich einfach mal ein Privatleasing angefragt. Ehrlich gesagt widerstrebte mir Leasing im privaten Bereich, allerdings spricht bei uns diesmal doch einiges dafür, obwohl auch Kauf ein Thema bleibt:
- Das "Dieselrisiko" (schlechter Wiederverkauf??) sinkt
- Wir können das Auto maximal 3 - 4 Jahre fahren, da dann auch bei meiner Frau ein Firmenwagen ansteht
- Es werden max. 12.000 km p.a. gefahren, bei einem Wiederverkauf bekomme ich die geringen km wahrscheinlich eher schlecht vergütet
Da ich erst nächste Woche (in Quartal 3 verbessern sich angeblich die Konditionen) ein Angebot bekomme, wollte ich hier mal fragen, wie so eure Erfahrungen sind.
Habe einen XC90 D5 AWD Momentum angefragt:
- 0 € Anzahlung
- 12.500 km p.a.
- 48 Monate
Listenpreis beträgt rund 70.000 €. Was würdet ihr als realistische Rate ansehen?
Über 550 € würde ich wahrscheinlich eher zum Kauf tendieren...
Danke für eure Meinung. 😉
Beste Antwort im Thema
Nein ein Lieferant hat nun ein Monopol der hat sich extra einen Ssangjong Rhodius gekauft, nachdem alle alten Multipla inziwschen der Schrottpresse zum Opfer gefallen waren.
190 Antworten
Achtung: Überführung wird ungern im Leasing mitfinanziert und dann separat abgerechnet!
Was noch interessant ist:
Habe mir optional den T6 (einmal als XC90, einmal als XC60) anbieten lassen.
Beim XC90 liegt der T6 40 € im Monat über dem D5. Beim XC60 ist es umgekehrt - da ist der T6 16 € günstiger als der D5.
Verstehe ich nicht ganz, aber da es eh ein XC90 werden soll, tendiere ich sowieso zu dem D5...
Überführung ist inklusive.
Ich verstehe nicht, wie man bei einer Jahresfahrleistung von nur 12tkm überhaupt auf die Idee kommen kann einen Diesel in Betracht zu ziehen.😕
Meine OHL bekommt meistens meine abgelegten Firmenwagen nach 3 Jahren bei einem Kilometerstand von 120tkm bis 150tkm. Ich fahre die Fahrzeuge bis zum letzten Tag ohne Probleme. Bei meiner OHL fangen die Probleme nach spätestens einem halben Jahr an, da sie auch nur eine Jahresfahrleistung von 12tkm hat.😰
Wenn die Probleme überhand nehmen, dann nehme ich den Wagen und nutze Ihn auf einer meiner nächsten Dienstfahrten quer durch Deutschland. Danach fährt er wieder wie neu und wir haben keine Probleme mehr für die nächsten drei Monate.🙁
Inzwischen denke ich darüber nach die Fahrzeuge nicht mehr zu übernehmen sondern abzugeben und privat lieber wieder ein Benziner zu nehmen.
Obwohl.....
Inzwischen fahre ich selbst ja einen Benziner.😎
Ich würde jedem mit einer Jahresfahrleistung von nur 12tkm vom Kauf eines Diesels abraten.🙁
Kaufen war keinesfalls günstiger. Das habe ich mir nach vier Neuwagenbestellungen in den letzten Jahren als Eigentümer sicherlich gut durchdenken können. 😉
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In der Fahrzeugklasse kommt es sicher nicht auf den letzten Euro an, dennoch stehen 40 € p.M. zwischen den beiden Varianten. Dann verbraucht der Benziner in der Praxis sicher 3 l mehr. Das entspricht auch nochmal rund 50 € im Monat.
Das heißt, ich habe erstmal 90 € Mehrkosten bei weniger Drehmoment und m.E. Fahrspaß (ich mag einfach gerne Diesel).
Wodurch hole ich diese 90 € wieder rein? Steuerlich kann ich sicher keine 90 € im Monat sparen (die liegt beim D5 ja nur bei 25 €). Die Versicherung wird gleich sein.
Daher stellt sich mir - zumindest im Leasing ohne Restwertrisiko - die Frage, welchen Sinn der T6 (T8 ist ein anderes Thema) im Vergleich zum D5 macht.
Er ist viel ruhiger.
Das Drehmoment kannst Du sowieso nur nutzen, wenn du auf Dynamik fährst, was mir im Alltagsgebrauch unpassend ist.
Ganz schön teuer, dafür bekommt man ja schon einen gut ausgestatteten Audi Q7 mit V6 und 272 PS
http://www.tiemeyer.de/de/der-audi-q7.htm
Na ja bei mir war auch der Kaufpreis, sowie Unterhalt ausschlaggebend für den D5.
Zu dem Zeitpunkt gab es ja nur D5, T6 oder T8
Preisaufschlag vom D5 auf T6 wären 4500€ gewesen, wenn ich dann noch den Mehrverbrauch sowie die etwa 22% Mehrkosten an der Tanke berücksichtige, blieb als logische Entscheidung nur der D5.
Sehe ich auch so. Vielleicht gibts dann als nächstes einen Benziner. Aber ich habe den D5 gefahren und bin einfach angetan von dem Motor, T6 ist ja kaum für Probefahrten zu bekommen.
Der Q7 gefällt mir leider gar nicht - einzig der Motor ist natürlich der Hammer. 🙂
Zitat:
@StefanLi schrieb am 6. Juli 2017 um 12:32:31 Uhr:
Er ist viel ruhiger.Das Drehmoment kannst Du sowieso nur nutzen, wenn du auf Dynamik fährst, was mir im Alltagsgebrauch unpassend ist.
Das erschließt sich mir nicht.
Gerade die stramme Kraftentfaltung aus dem Drehzahlkeller ist es doch die den Turbodiesel ausmacht und den Spaß beim Cruisen bringt.
Wieso sollte das irgendetwas mit dem Dynamikmodus zu tun haben, der kaum mehr als Hektik in den Alltag bringt?
Nach meiner Wahrnehmung wird die nominelle Spitze des Drehmoments durch die Bordelektronik und die Getriebeeinstellung im Comfort (=Standard)-Modus im unteren Drehzahlbereich nicht freigegeben. Das merkt man, wenn man mal mit hoher Drehzahl gefahren ist und sich kurz darauf eine gleiche Situation mit Dynamik durchlebt. Der gewünschte Bums kommt bei Comfort nicht. Das Drehmoment was dort geboten wird, dürfte in der Benzinvariante bei gleicher Drehzahl ähnlich sein.
Zitat:
@C70treiber schrieb am 6. Juli 2017 um 12:54:52 Uhr:
Ganz schön teuer, dafür bekommt man ja schon einen gut ausgestatteten Audi Q7 mit V6 und 272 PShttp://www.tiemeyer.de/de/der-audi-q7.htm
1. wer will schon so ein Ding 😉
2. definiere "gut ausgestattet". Auf den ersten Blick fehlt Navi (nur Radio plus), LED (nur Xenon) usw. usf.
Kinetic gibt es ja nicht mehr beim XC90, aber selbst der hätte mehr Ausstattung als der angebotene Q7 gehabt.
Zitat:
@StefanLi schrieb am 6. Juli 2017 um 14:41:47 Uhr:
Nach meiner Wahrnehmung wird die nominelle Spitze des Drehmoments durch die Bordelektronik und die Getriebeeinstellung im Comfort (=Standard)-Modus im unteren Drehzahlbereich nicht freigegeben. Das merkt man, wenn man mal mit hoher Drehzahl gefahren ist und sich kurz darauf eine gleiche Situation mit Dynamik durchlebt. Der gewünschte Bums kommt bei Comfort nicht. Das Drehmoment was dort geboten wird, dürfte in der Benzinvariante bei gleicher Drehzahl ähnlich sein.
So unterschiedlich ist die Wahrnehmung. 🙂
Ich teile diesen Eindruck ganz und gar nicht. Dynamik finde ich eher laut und hektisch und "Bumms" ist mir in Comfort absolut genug vorhanden.
Dass aufgeladene Benziner inzwischen ähnliche Drehmomentverläufe und -kurven haben wie die Dieselzunft stimmt allerdings.
Hi,
was ist eigentlich mit dem Satz aus dem Eröffnungspost:
Zitat:
@GolfVGoal schrieb am 29. Juni 2017 um 08:34:22 Uhr:
Über 550 € würde ich wahrscheinlich eher zum Kauf tendieren...
In die Richtung wirst du vermutlich nicht kommen... 😉
Schönen Gruß
Jürgen
Zitat:
@C70treiber schrieb am 6. Juli 2017 um 12:54:52 Uhr:
Ganz schön teuer, dafür bekommt man ja schon einen gut ausgestatteten Audi Q7 mit V6 und 272 PS
http://www.tiemeyer.de/de/der-audi-q7.htm
Außerdem bekommt man ihn NICHT in dem hier besprochenen Fall - denn das oben ist ein Geschäftskundenangebot. 😮