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Leasing Rückgabe - Fragen zur Vorgehensweise vom Autohaus

BMW 5er F11
Themenstarteram 14. Januar 2014 um 10:28

Hallo zusammen,

Irgendwie kommt mir die Handhabung bei der Leasing Rückgabe und der Übernahme meines neuen etwas komisch vor, deshalb wollte ich euch mal fragen was ihr zu dieser Vorgehensweise meint.

Als ich am Samstag zum BMW Autohaus fuhr um meinen alten abzugeben und den neuen (Vorführfahrzeug) abzuholen, war mein Verkäufer nicht vor Ort, und ein Service Mitarbeiter hat mein altes Fahrzeug kommentarlos ohne Protokoll oder der gleichen übernommen. Auch meinen neuen habe ich ohne Übergabeprotokoll erhalten.

Heute erhielt ich nun das vom Autohaus und nicht von der DEKRA erstellte Rückgabe Protokoll. Dabei werden jedoch Mängel aufgeschrieben, die ich nicht ganz nachvollziehen kann.

Bremsen vorne (Bordcomputer zeigte bei Übergabe 10.000 km Restlaufzeit an)

2 Felgen bekratzt. (Das stimmt, aber minimal besonders im Hinblick auf die Laufleistung von 63.000 km)

1 Kratzer der am rechten Kotflügel schon beim Erwerb vorhanden war.

Hinzu kommen noch andere Mängel mit denen ich soweit Einverstanden bin. Nachzahlung 1500 €.

Ich habe Rücksprache mit meinem Verkäufer gehalten, zu der Bremse sagte er dass die Sichtprüfung ergeben hat das dass Fahrzeug so nicht durch den TÜV kommt. Die Mängel müssen behoben werden. Der Kratzer am Kotflügel wird von der Rechnung genommen.

Ich habe nun die Möglichkeit das Rückgabe Protokoll abzulehnen und eine DEKRA Prüfung zu beauftragen, jedoch hatte mir mein Verkäufer schon am Telefon suggeriert, das dies aus seiner Erfahrung nichts bringen wird.

Was mich etwas stutzig macht ist die Vorgehensweise. Ich dachte dass die DEKRA ohne Aufforderung das Rückgabe Protokoll erstellt. Dann frage ich mich ob es üblich ist, kein Abgabeprotokoll für sein neues Fahrzeug (wo ein paar kleine Mängel bei Übergabe vorhanden waren) zu erhalten. Und wie kommt es dass der Bordcomputer die Bremsanlage vorne mit 10.000 km Restlaufzeit angibt und diese jetzt auf meine kosten erneuert werden soll :confused:

 

Was soll ich tun? Wie sind eure Erfahrungen?

Beste Antwort im Thema

Hallo!

Ich habe nun schon diverse Autos geleast, sowohl Audi als auch BMW. In der Firma hätten wir dann noch ein paar Mercedes im Angebot.

Bei BMW war die Rückgabe immer herrlich einfach. Hinfahren, Schlüssel und Papiere abgeben, neues Auto mitnehmen und das war es. Von dem Händler habe ich nie eine Rechnung bekommen. Lediglich beim 550i durfte ich was nachzahlen, da ein Schlüssel weg war, also kein großer Akt.

Bei Mercedes wurden ebenfalls alle Fahrzeuge einwandfrei zurückgenommen und nie wurde etwas berechnet. Lediglich Audi hat sich ohne Ende angestellt. Auf der ersten Rechnung von denen stand sogar noch Fahrzeug-Reinigung und Aufbereitung. Das muss zum einen der Händler selber zahlen, zum anderen kam der A8 direkt von einem Aufbereiter, der für 250 Euro alles blitzeblank hat werden lassen. An der Fahrertür wurde gemeckert, dass dort nachlackiert worden wäre, denn so etwas käme nicht aus dem Werk. Kam es leider, denn lackiert wurde dort nie. Ich habe also noch für mangelhafte Qualität von Audi zahlen dürfen. Mit viel Gezank haben wir uns dann auf 1.500 Euro geeinigt. Der Händler hatte beim Leasing einen Kampfpreis gemacht mit einem Restwert, der absolut unrealitistisch war. Durch Kilometerleasing hatte mich das nicht interessiert, der Händler dürfte aber lockere 20.000 Euro weniger erlöst haben. Natürlich war der hinter jedem Euro her.

Mein Fazit daraus, ich nehme kein Fahrzeug von dem Händler mehr (hundsmiserabler Service, mieseste Verkaufsberatung, die ich jemals gesehen habe) und auch kein Audi (genauso mieser Service woanders, Kundenfreundlichkeit nur bei Fahrzeugübergabe, alle Audis sehen leider so langsam gleich aus).

Da bleibe ich lieber bei BMW, habe keinen Ärger und habe "Freude am Fahren". Leasen würde und werde ich hingegen immer wieder. Der Kauf eines neuen M5 hätte sich z. B. nie gerechnet.

CU Oliver

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Ähnliche Themen
64 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von fakeforever

Hallo zusammen,

Irgendwie kommt mir die Handhabung bei der Leasing Rückgabe und der Übernahme meines neuen etwas komisch vor, deshalb wollte ich euch mal fragen was ihr zu dieser Vorgehensweise meint.

Als ich am Samstag zum BMW Autohaus fuhr um meinen alten abzugeben und den neuen (Vorführfahrzeug) abzuholen, war mein Verkäufer nicht vor Ort, und ein Service Mitarbeiter hat mein altes Fahrzeug kommentarlos ohne Protokoll oder der gleichen übernommen. Auch meinen neuen habe ich ohne Übergabeprotokoll erhalten.

Heute erhielt ich nun das vom Autohaus und nicht von der DEKRA erstellte Rückgabe Protokoll. Dabei werden jedoch Mängel aufgeschrieben, die ich nicht ganz nachvollziehen kann.

Bremsen vorne (Bordcomputer zeigte bei Übergabe 10.000 km Restlaufzeit an)

2 Felgen bekratzt. (Das stimmt, aber minimal besonders im Hinblick auf die Laufleistung von 63.000 km)

1 Kratzer der am rechten Kotflügel schon beim Erwerb vorhanden war.

Hinzu kommen noch andere Mängel mit denen ich soweit Einverstanden bin. Nachzahlung 1500 €.

Ich habe Rücksprache mit meinem Verkäufer gehalten, zu der Bremse sagte er dass die Sichtprüfung ergeben hat das dass Fahrzeug so nicht durch den TÜV kommt. Die Mängel müssen behoben werden. Der Kratzer am Kotflügel wird von der Rechnung genommen.

Ich habe nun die Möglichkeit das Rückgabe Protokoll abzulehnen und eine DEKRA Prüfung zu beauftragen, jedoch hatte mir mein Verkäufer schon am Telefon suggeriert, das dies aus seiner Erfahrung nichts bringen wird.

Was mich etwas stutzig macht ist die Vorgehensweise. Ich dachte dass die DEKRA ohne Aufforderung das Rückgabe Protokoll erstellt. Dann frage ich mich ob es üblich ist, kein Abgabeprotokoll für sein neues Fahrzeug (wo ein paar kleine Mängel bei Übergabe vorhanden waren) zu erhalten. Und wie kommt es dass der Bordcomputer die Bremsanlage vorne mit 10.000 km Restlaufzeit angibt und diese jetzt auf meine kosten erneuert werden soll :confused:

 

Was soll ich tun? Wie sind eure Erfahrungen?

Abgabeprotokoll habe ich damals auch nie erhalten. Auto und Schlüssel abgegeben, fertig.

Kratzer die vorher da waren, werden von der Rechnung genommen und wenn diese vorher auch schriftlich festgehalten wurden. Alles andere wäre Kulanz.

Die Kratzer an den Felgen (wenn nicht vorher schon da waren/ schriftlich festgehalten wurden) mußt du bezahlen. Die Beschädigung hast ja auch du verursacht, egal wie alt das Fahrzeug ist.

Der Restanzeige der Bremsen ist ja nur eine "Serviceempfehlung" der Beläge. Das spiegelt ja nicht den tatsächlichen Zustand der Bremse, wie z.b. Bremsscheiben eingelaufen oder unwuchtig. Wenn eine Sichtprüfung bei Dekra oder Tüv ergibt dass die Bremsscheiben ausgetauscht werden müssen, dann ist es vermutlich so. Der Boardcomputer ermittelt nicht den Zustand der Bremsscheiben.

1500 ist immer noch günstig. Meist ist es aber so, dass wenn man einen neuen BMW least/ kauft dann auch BMW meist sehr kulant ist. Außer das Fahrzeug ist in einem sehr schlechten Pflege/ Erhaltungszustand (Vollgeraucht, Hundehaare, schmutzig etc). Da werden die sicher sauer, da es den Wiederverkauf nicht gerade fördert.

Themenstarteram 14. Januar 2014 um 12:11

Vielen Dank für deinen Beitrag. Mit den Felgen hast du schon recht. Das Fahrzeug befindet sich in einem guten ich würde fast schon sagen sehr guten Zustand. Aber darum geht es mir nicht.

Ich möchte wissen ob die Prozedur (kein Zustandsprotokoll meines neuen Fahrzeuges, kein Rückgabeprotokoll vor Ort, keine DEKRA, sondern Interne Begutachtung) so die Regel ist. Moniert habe ich bis jetzt den vorher vorhandenen Kratzer der erst nach meinem Einwand auf Kulanz von der Rechnung gestrichen wurde, und wie beschrieben die Bremsanlage. Die Bremsscheiben waren übrigens weder Eingelaufen noch war eine Unwucht vorhanden.

Ich habe bei diesem Autohaus gleichzeitig meinen neuen Vorführer gekauft, deshalb bin ich auch etwas überrascht über die Vorgehensweise.

Zitat:

Original geschrieben von fakeforever

Vielen Dank für deinen Beitrag. Mit den Felgen hast du schon recht. Das Fahrzeug befindet sich in einem guten ich würde fast schon sagen sehr guten Zustand. Aber darum geht es mir nicht.

Ich möchte wissen ob die Prozedur (kein Zustandsprotokoll meines neuen Fahrzeuges, kein Rückgabeprotokoll vor Ort, keine DEKRA, sondern Interne Begutachtung) so die Regel ist. Moniert habe ich bis jetzt den vorher vorhandenen Kratzer der erst nach meinem Einwand auf Kulanz von der Rechnung gestrichen wurde, und wie beschrieben die Bremsanlage. Die Bremsscheiben waren übrigens weder Eingelaufen noch war eine Unwucht vorhanden.

Ich habe bei diesem Autohaus gleichzeitig meinen neuen Vorführer gekauft, deshalb bin ich auch etwas überrascht über die Vorgehensweise.

Ja. Das Autohaus muß nicht über Dekra oder Tüv gehen. Als ich damals das Auto beim Händler wieder zurückgegeben habe, haben die das Teil auf die Hebebühne und alles angeschaut/ notiert. Selbst Beschädigungen am Unterboden werden protokoliiert. Dann wenn die alles angeschaut haben machen sie die Rechnung auf.

Die sind Eigentümer, somit bestimmen eigentlich sie den Zustand des Fahrzeuges und so wie sie es gerne zurück hätten. Die Leasing setzt voraus, dass das Fahrzeug technisch ok ist. Man hätte eigentlich nur vorher ein Tüv Gutachten machen lassen können, aber das weis man ja vorher nie. Dann muss man noch die Zeit und Geduld haben zu streiten, wenn man sich nicht einig wird. Das kann man dann eigentlich nur mit einem Anwalt - und man nimmt dort natürlich kein weiteres Fahrzeug mehr, sondern geht zu einem anderen Händler. Wohlgemerkt, der will aber dann auch ein technisch einwandfreies Auto zurück.

Ich würde auch nie wieder leasen, sondern würde Vorführwagen nur noch finanziert kaufen. Dann ist es deiner und du bist niemand Rechenschaft schuldig. Finanzieren bei Rückläufern ist auch meist billiger als Leasen.

am 14. Januar 2014 um 12:55

leasing würde ich auch nie machen ... hinterher bei abgabe wird man nochmals ordentlich gemolken ... für jeden klizekleinen fuzzel ... und ich denke die machen da kein unterschied ob halbe felge fehlt oder kleines krätzerchen .... was geht wird abgerechnet ...

Zitat:

Original geschrieben von -> Neurocil <-

leasing würde ich auch nie machen ... hinterher bei abgabe wird man nochmals ordentlich gemolken ... für jeden klizekleinen fuzzel ... und ich denke die machen da kein unterschied ob halbe felge fehlt oder kleines krätzerchen .... was geht wird abgerechnet ...

Aua, so pauschal...

Ich habe bereits 4 Autos im Leasing zur?ckgegeben, eines davon ohne einen Nachfolgewagen gekauft zu haben.

Und nie wirklich Probleme gehabt. Was zu machen war, wurde vermerkt - ist aber ja eh klar. Ansonsten waren die Autos im Leasing f[r die Haltedauer günstiger zu haben, als im Falle einer Finanzierung.

Und letztendlich hängt Leasing oder Finanzierung von der eigenen Situation ab. Als Selbständiger ist Finanzierung für mich wegen der langen Abschreibungszeit u.U. weniger attraktiv als Leasing.

Nur sind solche Pauschalaussagen wie die deine niemanden dienlich.

In dem Fall des TE bleibt nichts anderes übrig, als die Leasingbedingungen genau zu studieren. Wobei ich stark vermute, dass da "Fahrzeug muss im verkehrssicheren Zustand zurückgegeben werden" steht. Das heißt, dass du die Bremse bezahlen musst. Die beschädigten Felgen sowie der Rest sollten aber entweder als Spot-Repair oder aber als Teilabrechung angegeben werden. Du hast den Wagen geleast und (beim km-Leasing zumindest) muss nur die Wertminderung bezahlen. Also ist eine Delle zu machen, zahlst du nicht die ganze Delle, sondern den Anteil, der dem Anteil deines Gebrauchs am Wagen entspricht.

ich hoffe du hast bei übernahme des "neuen" wagens, also des nachfolgers, ein übernahmeprotokoll machen lassen, da er ja auch gebraucht war.

wenn nicht, hast du nach ablauf dieses leasings nichts in der hand was vorhandene schäden betrifft.

ich wäre da sehr genau, sind die anderen ja auch.

Hallo!

Ich habe nun schon diverse Autos geleast, sowohl Audi als auch BMW. In der Firma hätten wir dann noch ein paar Mercedes im Angebot.

Bei BMW war die Rückgabe immer herrlich einfach. Hinfahren, Schlüssel und Papiere abgeben, neues Auto mitnehmen und das war es. Von dem Händler habe ich nie eine Rechnung bekommen. Lediglich beim 550i durfte ich was nachzahlen, da ein Schlüssel weg war, also kein großer Akt.

Bei Mercedes wurden ebenfalls alle Fahrzeuge einwandfrei zurückgenommen und nie wurde etwas berechnet. Lediglich Audi hat sich ohne Ende angestellt. Auf der ersten Rechnung von denen stand sogar noch Fahrzeug-Reinigung und Aufbereitung. Das muss zum einen der Händler selber zahlen, zum anderen kam der A8 direkt von einem Aufbereiter, der für 250 Euro alles blitzeblank hat werden lassen. An der Fahrertür wurde gemeckert, dass dort nachlackiert worden wäre, denn so etwas käme nicht aus dem Werk. Kam es leider, denn lackiert wurde dort nie. Ich habe also noch für mangelhafte Qualität von Audi zahlen dürfen. Mit viel Gezank haben wir uns dann auf 1.500 Euro geeinigt. Der Händler hatte beim Leasing einen Kampfpreis gemacht mit einem Restwert, der absolut unrealitistisch war. Durch Kilometerleasing hatte mich das nicht interessiert, der Händler dürfte aber lockere 20.000 Euro weniger erlöst haben. Natürlich war der hinter jedem Euro her.

Mein Fazit daraus, ich nehme kein Fahrzeug von dem Händler mehr (hundsmiserabler Service, mieseste Verkaufsberatung, die ich jemals gesehen habe) und auch kein Audi (genauso mieser Service woanders, Kundenfreundlichkeit nur bei Fahrzeugübergabe, alle Audis sehen leider so langsam gleich aus).

Da bleibe ich lieber bei BMW, habe keinen Ärger und habe "Freude am Fahren". Leasen würde und werde ich hingegen immer wieder. Der Kauf eines neuen M5 hätte sich z. B. nie gerechnet.

CU Oliver

am 14. Januar 2014 um 14:03

Zitat:

Original geschrieben von -> Neurocil <-

leasing würde ich auch nie machen ... hinterher bei abgabe wird man nochmals ordentlich gemolken ... für jeden klizekleinen fuzzel ... und ich denke die machen da kein unterschied ob halbe felge fehlt oder kleines krätzerchen .... was geht wird abgerechnet ...

... tut mir leid, wenn Du selbst solch schlechte Erfahrungen gesammelt hast.

Bei meinen letzten sieben Rückgaben (6 x BMW, 1 x Mercedes) gab es nie irgendein Problem. Beim letzten BMW wurde eine Delle mit 180 € in Rechnung gestellt. Das war OK, da mich die Beseitigung bestimmt nicht weniger gekostet hätte. Die zahlreichen Steinschläge, die mein Auto nach immerhin 165 tkm auf der Motorhaube hatte, interessierten hingegen niemand.

Ansonsten wurden die Mehr-km vertragsgemäß abgerechnet und das war's ...

Jedenfalls kann ich Deine extremen Erfahrungen ("klitzekleine Fuzzel") nicht im Geringsten nachvollziehen.

Gruß

Der Chaosmanager

am 14. Januar 2014 um 14:05

Zitat:

Original geschrieben von milk101

Hallo!

Ich habe nun schon diverse Autos geleast, sowohl Audi als auch BMW. In der Firma hätten wir dann noch ein paar Mercedes im Angebot.

Bei BMW war die Rückgabe immer herrlich einfach. Hinfahren, Schlüssel und Papiere abgeben, neues Auto mitnehmen und das war es. Von dem Händler habe ich nie eine Rechnung bekommen. Lediglich beim 550i durfte ich was nachzahlen, da ein Schlüssel weg war, also kein großer Akt.

Bei Mercedes wurden ebenfalls alle Fahrzeuge einwandfrei zurückgenommen und nie wurde etwas berechnet. Lediglich Audi hat sich ohne Ende angestellt. Auf der ersten Rechnung von denen stand sogar noch Fahrzeug-Reinigung und Aufbereitung. Das muss zum einen der Händler selber zahlen, zum anderen kam der A8 direkt von einem Aufbereiter, der für 250 Euro alles blitzeblank hat werden lassen. An der Fahrertür wurde gemeckert, dass dort nachlackiert worden wäre, denn so etwas käme nicht aus dem Werk. Kam es leider, denn lackiert wurde dort nie. Ich habe also noch für mangelhafte Qualität von Audi zahlen dürfen. Mit viel Gezank haben wir uns dann auf 1.500 Euro geeinigt. Der Händler hatte beim Leasing einen Kampfpreis gemacht mit einem Restwert, der absolut unrealitistisch war. Durch Kilometerleasing hatte mich das nicht interessiert, der Händler dürfte aber lockere 20.000 Euro weniger erlöst haben. Natürlich war der hinter jedem Euro her.

Mein Fazit daraus, ich nehme kein Fahrzeug von dem Händler mehr (hundsmiserabler Service, mieseste Verkaufsberatung, die ich jemals gesehen habe) und auch kein Audi (genauso mieser Service woanders, Kundenfreundlichkeit nur bei Fahrzeugübergabe, alle Audis sehen leider so langsam gleich aus).

Da bleibe ich lieber bei BMW, habe keinen Ärger und habe "Freude am Fahren". Leasen würde und werde ich hingegen immer wieder. Der Kauf eines neuen M5 hätte sich z. B. nie gerechnet.

CU Oliver

Eben!

Ich verstehe diese pauschalen Aussagen zum Leasing nicht. Es ist doch ganz einfach und klar geregelt. Wenn ich mein Fahrzeug privat verkaufe, werden mir die Mängel doch auch in Anzug gebracht...

Checkt das Fahrzeug einfach vorher und gut ist. So wie Oliver schon schrieb, lasse ich die Fahrzeuge auch immer kontrollieren und Aufbereiten. Und nicht zu vergessen, in der Leasingzeit normal pflegen...

Und grundsätzlich kann man über Mängel auch streiten. Die BMW NL München, da habe ich den jetzigen im Dezember geholt, hat klar geregelt, dass Serviceangelegenheiten nur nach Fälligkeit im BC berechnet werden. Wusste ich vorher und habe somit auch kein Öl-Wechsel mehr machen lassen. Wäre in 3000km fällig gewesen...

am 14. Januar 2014 um 14:14

@ cm

ich musste noch nie ein auto leasen .... ich lese immer nur von problemen bei rückgabe.

es gibt aufbereiter die machen n morts reibach weil sie sich spezialisiert haben auf autos kurz vor rückgabe.

letzendlich ist es dann doch so das der händler ein auto so zurückhaben möchte wie es als neuwagen den hof verlassen hat .... zumindest erweckt es so den eindruck ...

Hallo zusammen,

ich habe im November 2013 einen E91 beim BMW-Händler zurückgegeben und habe mir im Vorfeld schon haufenweise Gedanken über die Rückgabeprozedur gemacht, weil ich meinen F10 bei einem anderen Händler geleast habe…

Die Abwicklung war dann jedoch völlig problemlos, vertrauensvoll und korrekt. Der Wagen wurde im Beisein von mir und meiner Verkäuferin von einem Dekra-Mitarbeiter sorgfältig überprüft (auch auf der Bühne), er hat sogar eine kurze "Probefahrt" auf dem Hof gemacht. Kleinere Dellen auf der Motorhaube und dem Dach wurden nicht mal zur Kenntnis genommen, lediglich alle vier Felgen wiesen kleinere Kratzer auf, die beanstandet und berechnet wurden (ging aber m.E. in Ordnung, ich habe die Kratzer ja selbst verursacht). Ansonsten wurden nur die Mehr-Kilometer korrekt abgerechnet. Ich habe ein sorgfältig erstelltes Übergabeprotokoll erhalten, was von allen Beteiligten abgezeichnet wurde. Die später folgende Abrechnung entsprach den festgehaltenen Schäden. Die Abwicklung war völlig stressfrei, ruhig und korrekt und ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, schlecht behandelt zu werden weil ich dort kein neues Auto geleast habe.

Nach Aussage des DEKRA-Mannes und meiner Verkäuferin braucht man sich bei einem "ordentlichen Händler" keinen Kopf um die Rückgabe machen, wenn man ein entsprechend gepflegtes Fahrzeug zurückgibt (und damit ist kein Neu-Zustand gemeint). Ich habe den Wagen dort dienstags abgegeben, am Samstag war er bereits wieder verkauft – scheint wohl nocht gut in Schuss gewesen zu sein :-)

Gruß,

Dennis.

Zitat:

Original geschrieben von -> Neurocil <-

@ cm

ich musste noch nie ein auto leasen .... ich lese immer nur von problemen bei rückgabe.

es gibt aufbereiter die machen n morts reibach weil sie sich spezialisiert haben auf autos kurz vor rückgabe.

letzendlich ist es dann doch so das der händler ein auto so zurückhaben möchte wie es als neuwagen den hof verlassen hat .... zumindest erweckt es so den eindruck ...

Ergo haste keine Ahnung darüber, wie es läuft. Und dann kommst du mit solchen Pauschalaussagen "hinterher bei abgabe wird man nochmals ordentlich gemolken ... für jeden klizekleinen fuzzel ... und ich denke die machen da kein unterschied ob halbe felge fehlt oder kleines krätzerchen .... was geht wird abgerechnet"...

Du schreibst "ich denke" - nun, das wirfst Zweifel auf...

am 14. Januar 2014 um 14:36

Zitat:

Original geschrieben von -> Neurocil <-

letzendlich ist es dann doch so das der händler ein auto so zurückhaben möchte wie es als neuwagen den hof verlassen hat .... zumindest erweckt es so den eindruck ...

Ich habe - wie andere User auch - von meinen Erfahrungen geschrieben. Damit stehen unsere persönlichen Erfahrungen gegen das, was Du irgendwo gelesen oder gehört hast. Dass der Händler ein neuwertiges Auto zurückhaben möchte, ist Unsinn. Er möchte ein ordentliches Auto zurückhaben, das keine Beschädigungen aufweist - das ist nicht mehr und nicht weniger, was ein potentieller Gebrauchtwagenkäufer erwartet, wenn er Dir ein Auto abkauft.

Übrigens hatte ich meine Autos noch NIE vor der Rückgabe bei einem Aufbereiter und trotzdem gab es nie Probleme. Ich fahre vor der Rückgabe nochmals durch die Waschanlage und sauge das Auto innen aus - mehr mache ich nicht ...

Gruß

Der Chaosmanager

Als Leiter einer Einkaufsabteilung kümmere ich mich auch um die Betreuung von einigen Kilometerleasingverträgen, wobei es sich überwiegend um Premiumfahrzeuge der Hersteller BMW, Mercedes und Audi handelt. Manche Verträge haben nur eine Laufzeit von 12 Monaten. In der Regel ist eindeutig geregelt, in welchem Zustand ein Fahrzeug nach Leasingende zurückgegeben werden darf.

Da die Fahrzeuge, die als Dienstfahrzeuge (deren Raten ja nicht aus eigener Tasche zu leisten sind) sehr oft und sogar fast regelmäßig in sehr schlechten Zuständen zurückgegeben werden, kommt es immer wieder zu Nachforderungen, die aus meiner Sicht fast immer begründbar und berechtigt sind.

In jedem Fall verhandle ich diese Forderungen nach, ob es nun einen Folgeleasingvertrag gibt oder nicht. Im letzteren Fall ist natürlich die Verhandlungsposition deutlich besser. Meine Erfahrung in allen Fällen ohne jede Ausnahme: aus Kulanz wird ein kleiner oder großer Teil der berechtigten Nachforderung erlassen. Wer jedoch dem Händler mit Gegengutachten droht oder Streit sucht, der wird doch sicher nicht mehr erreichen.

Aus meiner Sicht ist die Nachforderung beim TE mit den genannten Fakten absolut verhandelbar.

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