Lautstärke Diesel
Hallo,
ich hatte schon mal in einem anderen Thread gefragt, möchte aber dennoch einen eigenen aufmachen um den anderen nicht OT zu bringen.
Ich bin den 1.9er TDI am Wochenende probegefahren und war sehr erschreckt über die Lautstärke des Motors über 2500 Umdrehungen.
Da ich einen 2.0 TDI bestellt habe, wollte ich von all denjenigen, die beide Motoren schon mal gefahren sind, wissen, ob der 2.0er auch so schrecklich laut ist, oder eben deutlich leiser?
Vielen Dank und ich bitte um Verständnis für den neuen Thread.
Gruß
Heiko
95 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von turbo996
Es kauft sich doch niemand einen Diesel ,weil er so seidig läuft , wunderschön dreht oder länger hält.
Allein die Spritrechnung gibt doch den Kick und wenn er dann mal warm ist ,kann man ihn sogar ertragen.:-)
Ärgern tun mich nur die gechippten mit ihrer Abgaswolke, denen möcht ich so manches mal hinten drauf fahren. :-))Gruß
Rolf
Sehr richtig. Ich als Berufspendler und 50000 KM im Jahr lege sehr großen Wert auf den Kostenfaktor und ausser Diesel sehe ich da keine Alternative. Autogastankstellen sind mir noch zu dünn gesät.
Allerdings fahre ich auch sehr gerne Diesel, da ich ich gerne untertourig fahre. Wenn mein Diesel warm ist und ich mit 130-150 Km/h über die BAB schipper, höre ich den Motor kaum....mag auch an der guten Musik liegen die ich dabei höre.... 😁
Wenn ich nicht soweit fahren müßte fände ich einen R32 allerdings auch schick 😁
@DerDukeX
danke für Deine Info.
Werde das ganze noch etwas beobachten.
Hatte erst mit dem Gedanken gespielt, die Sommerreifen nochmal drauf zu machen, um zu gucken ob es wirklich an den Reifen liegt.
Glaube die Arbeit, die damit verbunden ist werde ich wohl lassen.
Gruß
Thomas
Zitat:
Original geschrieben von Massow
Mir ist es ja egal, bei meinen 12tkm p.a. rechnet sich nie ein Diesel 😉
was diskutierst du denn dann überhaupt mit, wenn du eh kaum im Auto sitzt??? ;-)
ich werde wohl nur noch Diesel fahren - Lautstärke fällt da kaum ins Gewicht; Geld schon, und da wird bei 40-50tkm im Jahr wohl kein Benziner mehr in die Garage kommen.
Gibt’s denn auch Zahlen und Fakten zu dem Thema hier...?
Habe mal ein wenig gesucht aber ohne großen Erfolg.
Einzig den alten Volkswagen Umweltbericht als PDF , 2,67 MB, konnte ich finden. Hier sind die Fahrgeräusche angegeben. (Seite 30 Golf)
Wie war das noch mal mit den Verhältnissen? 3 db sind eine gefühlte Verdoppelung der Lautstärke?
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Zitat:
Original geschrieben von Tommyb7777
@DerDukeX
danke für Deine Info.
Werde das ganze noch etwas beobachten.
Hatte erst mit dem Gedanken gespielt, die Sommerreifen nochmal drauf zu machen, um zu gucken ob es wirklich an den Reifen liegt.
Glaube die Arbeit, die damit verbunden ist werde ich wohl lassen.Gruß
Thomas
Irgendwie hab ich grad ein "deja vue" - weil mir ebenfalls genau der Gedanke mit den Sommerreifen gekommen ist. Ich werds aber genau so lassen - weil neben dem leicht lauteren Motorgeräusch ist mir einfach aufgefallen, dass die Abrollgeräusche geringer geworden sind (mir fällt das ganze vor allem auf der Autobahn bei Geschwindigkeiten von >120km/h auf - da hab ich vorher den Motor eigentlich fast nicht gehört, sondern nur die doch sehr lauten Reifen + Windgeräusche. Jetzt hör ich eher den Motor + Windgeräusche und von den Reifen fast nichts mehr)
ist zwar OT, passt aber zur Diskussion der letzten Seiten:
Schon nach wenigen Kilometern
Kostenvergleich: Diesel hängt Benziner ab
Diesel lohnt sich nur für Vielfahrer? Stimmt nicht! Etwa drei Viertel aller Autos sind schon bei 15.000 Kilometern im Jahr günstiger als der vergleichbare Benziner. Bei 20.000 Kilometern sind es sogar 90 Prozent aller Autos! Das ergibt ein aktueller ADAC-Kostenvergleich.
Die Kostenspanne zwischen Selbstzünder und Benziner ist gewaltig: Diesel-Fahrer können mehr als 10 Cent sparen – pro Kilometer!
Bei den „Top 5“ der deutschen Verkaufsliste ist der Diesel nach spätestens 15.000 Jahreskilometern billiger: Fahrer des 2-Liter-Golf sparen 3,6 Cent je Kilometer. Das sind bei 15.000 Kilometern im Jahr 540 Euro. Beim VW Passat 2.0 liegt die TDI-Version sogar um 4,2 Cent unter dem FSI.
Etwas geringer ist die Ersparnis beim 3er BMW und beim Audi A4. Grund: der höhere Kaufpreis. Bei 15.000 Kilometern pro Jahr ist der BMW 320d um 1,1 Cent günstiger. Der Audi A4 Avant 2.0 TDI ist um 0,7 Cent günstiger als sein Benzin-Pendant. Glatte fünf Cent hingegen spart der Dieselfahrer beim Opel Astra 1.9 CDTI Sport. In einem Jahr sind das 750 Euro.
Am meisten sparen Diesel-Fahrer pro Kilometer mit dem Jeep Commander (12 Cent bei 15.000 km/Jahr). Darauf folgen Audi A6 Avant 3.0 TDI quattro (10 Cent bei 15.000 km/Jahr) und Ford Mondeo Turnier 2.2 TDCi Trend mit 9,2 Cent bei 15.000 km/Jahr.
Der ADAC berechnet die Kosten pro gefahrenem Kilometer für den Zeitraum von vier Jahren. Dabei werden berücksichtigt die Kosten für Wertverlust, Ölwechsel, Inspektionen inkl. Verschleißteile, Steuern, Kraftstoff, Öl und Versicherungsprämie.
Quelle: ADAC