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Lambdasonde oder Zündspule

Renault Twingo I ( C06)
Themenstarteram 1. Februar 2015 um 20:37

Hallo, ich habe einen Twingo Bj 2002 1,2 16V 75 PS Schlüsselnummer 3004/129 Das Auto geht immer aus. Nach meiner Meinung läuft er rund wenn er kalt ist, sobald er warm wird fängt das Problem an. Er läuft unrund und die gelbe Motorlampe ist auch an.Kann es sein das die Lambdasonde die Fehlzündungen auslöst oder ist die Zündeinheit für den Lamdasondenfehler verantwortlich? Habe diese Meldungen beim auslesen erhalten:

Fehler P0314 Fehlzündung auf einzelenm Zylinder ( Zylinder nicht identifiziert)

Fehler P300 Zufallsbedingte/mehrere Zylinder Fehlzündung detektiert

Fehler P0136 Lambda Sonde Schaltkreis Fehlfunktion (Bank 1 Sensor 2)

Vielen Dank

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14 Antworten
am 1. Februar 2015 um 20:57

Hallo, ich würde mal checken ob die Kerzen einen schönen blauen Funken geben. Bitte die Kerzen mit Masse verbinden beim Test am Gewinde. Scheint ja schonmal Fehlzündungen zu geben. Wenn das alles ok ist, solten Sensoren geprüft werden wie Sensor Ansaugluft-Temperatur, Kühlmitteltemperatur und Mapsensor. Ist der Auspuffkrümmer dicht oder anders gefragt hört er sich normal an beim Lauf? Wieviel ist der denn gelaufen? Mit der KBA Nummer find ich kein Fahrzeug bei KFZ Teile24 :-(.

Auf Zündspule im Dunkeln mal schauen ob beim Gasgeben Zündfunken innerhalb der Spule zu sehen sind.

Wenn ja, austauschen. Nimm keine um die 40€ aus dem Netz, dat ist Schrott.

Themenstarteram 1. Februar 2015 um 21:07

Erstmal Danke für die rasche Antwort. Der Twingo hat 107000 runter. Der Krümmer ist dicht und macht keine Geräusche. Ich werd morgen mal die Zündkerzen testen und geb dann bescheid. Sorry wegen der falschen Nummer. Sie sollte doch 3004/129 heissen ;)

Themenstarteram 3. Februar 2015 um 7:55

Also folgendes, ich bin gestern nochmal gefahren und bei der Fahrt kam ein schnelles klopfen vom Motor her. Beim Gas geben wurde das Klopfen lauter,bei weniger Gas leiser.

Ich hab danach die Zündspule überprüft und die Kerzen ebenfalls. Alles so wie es sein sollte. Funke schön blau und auch an allen vier Kerzen gut sichtbar. Danach habe ich die Ansaugbrücke und Ventildeckel abgebaut ( man braucht da Kinderhände um an die Schrauben ran zukommen ). Am 3ten Topf unterhalb des Einlasses war der Übeltäter zusehen. Alles versifft mit Öl. Ich nehme an das er dort Fremdluft gezogen hat. Desweiteren muss ich nun noch die Ventile neu einstellen, da ich annehme, das von selbigen das Klopfgeräusch kommt. Kann mir jemand verraten wie das Spiel der Ein u. Auslassventile ist? Hab jetzt ein Spie von über einem Millimeter.

am 3. Februar 2015 um 10:56

Welchen Motor hast du denn? Beim D7F700 8V ist Einlass 0,1, Auslaß 0,2mm. Vorsicht die Bezeichnung auf Nockenwellenrad E1-E3 sind für bspw. Auslaßventile und A1-A3 die Einlaßventile.

Im Bild die Variante D4F.

Themenstarteram 3. Februar 2015 um 12:15

Danke Dir :)

Ich hab den D4F drin.

am 3. Februar 2015 um 13:41

Haste alle Anzugsmomente für die Brücke? Dann hab ich noch was an Bildmaterial.

am 4. Februar 2015 um 12:15

Bei der Gelegenheit solltest du mal den Drosselklappenpoti gleich mit prüfen :-), vielleicht gibt er auch schonmal falsche/keine Werte in bestimmten Stellungen aus.

Themenstarteram 6. Februar 2015 um 18:45

Hallo, erstmal Danke für deine Hilfe und Tips. Also hab die Ventile eingestellt und nun auch den Drucksensor gewechselt. Der OT Sensor ist auch neu. Leider habe ich deinen Post erst jetzt gelesen. Das Problem besteht weiter hin. Zwar springt er jetzt gleich an aber muckert immer noch und geht aus. Habe auch alle Dichtungen der Saugbrücke ( heisst das so? ;) ) gewechselt. Heute nun den ganzen Mist wieder zerlegt um an die Drosselklappe zukommen. Es kann doch nun nur noch das Poti sein. Ich verzweifle langsam. Dazu kommt noch das ich beim Auslesen keine Fehler mehr bekomme. Habe allerdings beim Auslesen die Echtzeitfunktion benutzt und dort bei Drosslklappenstellung nur max 32 Grad stehen wenn ich ziemlich Hochtouren lasse. Nach ca 10 Sekunden geht dann die gelbe viereckige Lampe an mit solchen Elektrowellen drin ( Kein Plan für was die ist).

am 6. Februar 2015 um 22:30

Das ist möglich, ab 120 Tkm kann der Poti seinen Dienst quittieren. Weis nicht ob der Poti einzeln zu haben ist.

Hilfreich ist zum Prüfen dieses PDF: http://www.zawm.be/Technik-Profi/Sensoren.pdf

Beim 8V Motor ist die Lampe rot mit Zick Zack Linie, die kommt wenn ein Schleifkontakt defekt ist.

Da sich beide immer bewegen, ist es dann nur eine Frage der Zeit bis beide hinüber sind.

Die Signale laufen gegenläufig, bei einem steigt die Spannung, beim anderen sinkt sie je weiter die Klappe auf geht.

2 Dinge , der D4F ist wählerich was die Zündkerzen angeht und eine kaputte Zündspule ist auch kein seltener Defekt bei dem !

Themenstarteram 8. Februar 2015 um 8:19

Zündkerzen sind neu und von NGK. Zündspule wurde geprüft und funzt, ist auch nicht mehr die originale drin sondern von Beru.Ich habe nun eine neue Drosselklappe bestellt. Sie soll am Mittwoch da sein. Update folgt...

Da bin ich mal gespannt , hatte bei meinem 2003er 16V grob die selben Fehler nach Kauf , neue Zündspule und alle Probleme waren weg .

Themenstarteram 12. Februar 2015 um 21:31

Also, neu Drosselklappe (keine gebrauchte) eingebaut. Nun springt er garnicht mehr an. Er will zwar aber kommt halt nicht. Hab mir mal das anlernen der Drosselklappe angesehen und durch geführt, aber es funzt nicht. War heute bei Renault und bring ihn morgen hin. Mal sehen was der Meister sagt.

So, hab jetzt auch mein Renault D4F Zündspulen Erlebnis gehabt (Sch.... Sch.... Sch....) :

Auto ruckelt stark und zieht nicht mehr, OBD-Fehler 0300 Zündaussetzer.

1. Kerzenstecker abgezogen, 4 Zündkerzen rein und auf Masse ---> alle 4 haben Funken

2. Zündkerzen anschauen ? . . . Sch...., mußt' ich erst mal 'ne 14mm-lang-und-dünn-Nuß besorgen (ok gibt's bei BMW mittlerweile auch. Gleich die als extra-dünn-Nuß mit 18,2 mm außen und 12-kant für BMW besorgt, war also keine Fehlinvestition)

http://www.ebay.de/.../371002138952?...

3. Zündkerzen rausschrauben ? . . . Sch...., bei 2 Kerzen saß noch der Gummiring aus'm Kerzenstecker auf der Kerze ---> Kerzenschlüssel hat 'nen Magnet drin ---> kommt man einfach nicht drauf.

4. Freundin hatte dann Idee mit Fondue-Gabeln (vorn bissl präpariert = umgebogen) ---> Dichtgummis damit aus der Tiefe rausgepopelt.

5. endlich Zündkerzen raus ---> 2 sahen nimmer soo doll aus ---> neue besorgt und rein ---> läuft aber immer noch Sch....

6. mal Zündkezenstecker bissl gelupft um längere Funkenstrecke zu produzieren ---> siehe da, Motor läuft besser, zeitweise sogar rund !

7. Problem-Zylinder sind 1. und 3. ---> und die kommen aus einer Seite der Zündspule ! Oha ! Mal bissl recherchiert im www., die arbeiten anscheinend paarweise zusammen und produzieren immer einen "Wegwerf-Funken-für-die-Katz" (haben die Kerzen dann eigentlich nur die Hälfte der möglichen Lebensdauer ?)

8. Zündspule (wieder mit fest installierten Kabeln, auch so'n Sch..., falls mal nur ein Zündkabel defekt sein sollte !) gekauft (BERU) . . . Sch...., Nummern auf den Kabeln stimmen überhaupt nicht. Mal auf gut Glück die Kabel-Paare auf 1+3 und 2+4 probiert ---> HURRAAA, läuft perfekt !

(alte No-Name-Spule war übrigens von 2010, schonmal erneuert laut Freundin und Einprägung. Macht bei Bj. 2004 jeweils eine Zünspulen-Lebensdauer von 6 Jahren bzw. 90.000 km.)

Was lernt der BMW-E30-Fahrer/Schrauber daraus ?

Franzosen sind schon sehr speziell (ob so ein Auto auch über 500.000 km schafft wie meiner ?)

4x Funken an den Prüfzündkerzen heißt anscheinend noch lang nicht, daß die auch alle 4 stark genug sind, um durch die verdichtete Luft im Zylinder zu funken.

BERU hätt' sich die Numerierung der Kabel auch sparen können, verwirrt nur.

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