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Lagerschaden???? was soll ich machen?

BMW 3er E46

Hallo Leute, habe vor etwa einen Monat ein klackern am motor ab etwa 2500U/min bemerkt.. Und mit der Drehzahl wird das Klackern immer lauter..aber nicht bei Volllast!!
nach ein paar umfragen dachten wir das es der kettenspanner sein könnte..
Doch dann hab ich es doch sicherheitshalber bei den freundlichen Checken lassen und die meinten das die vom Lagerschaden ausgehen..
Weil ich auch Zeitdruck hatte (wie jeden Tag) konnte ich nicht weiteres erfragen..
Es ist ein 318 mit einer Laufleistung von etwa 140tkm...

Was sagt ihr???
Wenn Lagerschaden, was soll ich machen.. Weil ich auf den Wagen angewiesen bin, bin ich auch weiterhin gefahren..
Möglicherweise könnte auch die kurbelwelle schon einen abbekommen haben WENN es sich um ein kurbelwellenlagerschaden handelt..
Oder Pleuellagerschaden???

Hat jemand schon erfahrung damit gemacht???

Weil mein Getriebe auch nicht mehr der aller beste ist, hab ich mit den gedanken gespielt den direkt auch 6 Zyl umzubauen, aber habe da wiederum gehört, dass es nicht so einfach ist bei E46 von 4 auf 4 Zyl..

Bin echt verzweifelt.. was sagt ihr???

15 Antworten

Also wenn es wirklich ein Pleuellagerschaden (KWL-Schaden halte ich eher für unwarscheinlich) ist, und Du bist mit bereits spürbaren Anzeichen weiter rumgefahren, dann ist das Risiko natürlich sehr hoch, dass die KW Schaden genommen hat, die Belastung ist dann ja enorm und die Hubzapfen verschleißen extrem. Mal davon abgesehen ist der ganze Block hinüber, wenn Dir das Pleuel abreißt. Also mit sowas fährt man keinen Meter mehr, bis das geklärt ist. Eine solche Reparatur wäre ja auch nicht die Welt gewesen, die Lagerschalen wären schnell ausgetauscht gewesen.
Aber was nun genau ist kannst Du nur sehen, indem die Ölwanne runtergemacht wird. Wenn die Hubzapfen Riefen haben, ist ein ATM sowieso günstiger.
Dass Dich die Werkstatt mit Verdacht auf einen PL-Schaden einfach so wieder fahren lassen hat, wundert mich allerdings.

Was mich ehrlich gesagt auch wundert ist, dass einem km-Stand von 140t PL und Getriebe hinüber sein sollen...... wie wurde das Auto eigentlich gefahren, weil beide Defekte auf einmal sind schon sehr selten bei diesem km-Stand.

Den Umbau auf 6-Zylinder würde ich vergessen, wenn die Kosten eine Rolle spielen.

Viele Grüße

Den Umbau auf 6-Zylinder würde ich vergessen, wenn die Kosten eine Rolle spielen.

was heißt wenn die Kosten eine Rolle spielen??
Also Motor und Getriebe könnte ich günstig kriegen..
Kardanwelle und Diff wird sich bestimmt auch auffinden lassen..
Wie sieht es denn aus? Reicht es den Motorkabelbeum zu tauschen oder muss ein ganzer Fahrzeugkabelbaum her??
Was sind die komplizierten dinge des Umbaus??

mfg

Zitat:

Original geschrieben von BMW1985


Den Umbau auf 6-Zylinder würde ich vergessen, wenn die Kosten eine Rolle spielen.

was heißt wenn die Kosten eine Rolle spielen??
Also Motor und Getriebe könnte ich günstig kriegen..
Kardanwelle und Diff wird sich bestimmt auch auffinden lassen..
Wie sieht es denn aus? Reicht es den Motorkabelbeum zu tauschen oder muss ein ganzer Fahrzeugkabelbaum her??
Was sind die komplizierten dinge des Umbaus??

mfg

Und Kühlsystem, Auspuffanlage und Steuergerät?

Ich glaube, da wäre es besser sich einfach einen 6-Zylinder zu kaufen, als so einen Umbau zu machen. Der Aufwand ist glaube ich einfach zu hoch, zumal es hinterher kein "Unikat" ist.

Viele Grüße

Zitat:

Original geschrieben von BMW1985


Also Motor und Getriebe könnte ich günstig kriegen..

... und in welcher Qualität? Ich würde einen gebrauchten Motor nicht einbauen, der "günstig zu kriegen" ist. Wenn, dann muss der erstmal durch die Motorrevision, das kostet auch ein paar Scheinchen.

Einem Getriebe sieht amn auch nciht an, ob es noch 50.000 oder 500.000 km laufen wird.

Maximal umbauen und verticken ... oder besser noch: Auto verkaufen und nicht reparieren. Kommt in der Regel günstiger.

Gruß, Frank

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Hi,

ich kann mich in vielen Punkten BeEmWe anschliessen.

Den Umbau würde ich vergessen, es sei denn Du hast viel Zeit, handwerkliches Geschick und einen kompletten 6 Zylinder Wagen zum zerlegen zur Hand (Erfahrungswerte 😉).

Wichtig wäre es mal zu erfahren, welche Lager es sind? Auch die Nockenwellenlager würde ich bei der Beschreibung nicht ausschliessen.

Davon ausgehend es sind die Pleuellager stehen die Chancen gut, das mit relativ wenig Aufwand zu erledigen. Meistens hat die Kurbelwelle aber nichts abekommen. Das sieht man aber erst, wenn die man die Lagerschalen entfernt hat.
Die Gefahr bei defekten Pleuellagern besteht auch dadrin, dass der gesamte Ölkreislauf bei Betriebstemperatur dann zuwenig Druck aufbaut. Im Endstadium kann dann im Leerlauf trotz korrektem Ölstand die Ölwarnleuchte angehen.

Wenn Du davon selber keine Ahnung hast, such Dir einen kompetenten Motoreninstandsetzungsbetrieb, der den vorhandenen Motor repariert. Der kann DIch gleich kompetent beraten, was bei der Laufleistung noch sinnvoll ist und was an Kosten enstehen werden.

Gruss Mad

also erstmal besten Dank für die Antworten..
Das Problem ist wiederrum das ich ja erstmal die lagerschalen ausbauen, dann spiel messen und anschließend bestellen muss.. bis die dinger dann auch da sind und ich wieder einbauen kann vergehen mehrere Tage..
(wir gehen mal aus das die KW nix abbekommen hat *hoff*)
ich hab keine eigene Halle oder so, wo ich den Wagen auch solange zerlegt lassen kann, abgesehen davon das ich den wagen jeden Tag brauche wegen arbeit und so..

Das ist doch korrekt oder nicht "ausbauen-messen-bestellen"

Du kannst gleich Normalmasslagerschalen bestellen. Wenn die Kurbelwelle noch o.k. ist, passt das auch eigentlich. Gemessen wird in dem man Nylonfaden einklemmt mit vorgebenem Drehmoment und diesen danach vermisst.

Wenn die alten Lagerschalen gefressen haben, was ja wohl der Fall ist, bringt das nichts, da das Spiel zu messen, sindern dazu brauchst Du neue Schalen.

Die Arbeit ist grundsätzlich nicht so schwierig, aber Du solltest Dich schon mit Motoren und der Instandsetzung etwas auskennen, sonst kannst Du auch noch mehr Schaden anrichten.

Gruss Mad

Zitat:

Original geschrieben von BMW1985


also erstmal besten Dank für die Antworten..
Das Problem ist wiederrum das ich ja erstmal die lagerschalen ausbauen, dann spiel messen und anschließend bestellen muss.. bis die dinger dann auch da sind und ich wieder einbauen kann vergehen mehrere Tage..
(wir gehen mal aus das die KW nix abbekommen hat *hoff*)
ich hab keine eigene Halle oder so, wo ich den Wagen auch solange zerlegt lassen kann, abgesehen davon das ich den wagen jeden Tag brauche wegen arbeit und so..

Das ist doch korrekt oder nicht "ausbauen-messen-bestellen"

Was willst Du denn messen? ALLE 8 (!!!) Lagerschalen raus und neue rein und Dehnschrauben der Pleuel und Ölwannendichtung austauschen. Wenn die Kurbelwelle unbearbeitet bleibt, dann brauchst Du nur die Serienlager.

Ob die Kurbelwelle beschädigt ist (Riefen), das musst Du einfach optisch prüfen.

Eine Halle brauchst Du, da Du ja unter´s Auto musst. Und das unterm Wagenheber machen kannste vergessen, dann schläfst Du vor Rückenschmerzen drei Nächte nicht mehr! Außerdem kann es sein, dass Du evtl. den Motor ein kleines Stück anheben musst, damit Du die Ölwanne wegbekommst, weiß aber nicht ob das beim Vierzylinder auch so ist oder ob man die da so unter der Vorderachse rausbekommt.

Viele Grüße

wenn die kurbelwelle was abbekommen hat,suche dir einen anderen motor,und baue ihn ein....

Ich hatte das gleiche Problem mit meinem bei etwa 145 tausend km... 3. Lager war defekt, die anderen alle noch Top, leider KW auch angefressen.
Kosten waren etwa 2100 Euro incl. einen satz neuer Kolben, aber ohne Nockenwelle oder so, die ist demnächst fällig....

Motoren gibbet ab 1800 Euro , überholt und mit Garantie, ohne einbau.
Bei mir haben die Motoren damals noch ca 2800 gekostet, daher hat sich bei mir Rep. gelohnt.

mfg

Zitat:

Original geschrieben von cocaine78


Ich hatte das gleiche Problem mit meinem bei etwa 145 tausend km... 3. Lager war defekt, die anderen alle noch Top, leider KW auch angefressen.
Kosten waren etwa 2100 Euro incl. einen satz neuer Kolben, aber ohne Nockenwelle oder so, die ist demnächst fällig....

Motoren gibbet ab 1800 Euro , überholt und mit Garantie, ohne einbau.
Bei mir haben die Motoren damals noch ca 2800 gekostet, daher hat sich bei mir Rep. gelohnt.

mfg

Wie laut war dein klackern? bzw ab wieviel Umdrehungen hat man die bei dir gehört??

Ich hatte ja geschrieben das es bei mir ab etwa 2500 U/min klackert.. gestern hab ich geguckt und es klackert mittlerweile schon ab 1800 U/min..

Warum hat denn die reperatur soviel gekostet??
Lager wechseln ist ja eigentlich nicht soo schwer wie es sich anhört..

DEFINITION DES KLACKERNS

also das kmit dem Klackern könnte ich so erklären...
bei Volllast, sprich wenn ich wirklich den Pin durchdrücke ist nix zu hören, auch wenn ich bis 6000 hochdrehe.. sobalt ich etwas wom gas gehe so das die drehzahl gehalten wird oder gar langsam singt fängt das klackern an..
Wenn ich zugig beschleunige hört man das klackern nur beim schalten..
Wenn ich ganz ruhig fahre und wirklich langsam beschleunige ist das klackern ab 1600-1700 U/min da und mit der Drehzahl wird es immer lauter..
Am lautesten ist es, wenn ich beispiel den auf 4000 U/min halte, also weder durchdrücken noch vom Gas gehen...

Ausreichend???

ich hatte persöhnlcuh den Pleuellagerschaden und das leichte klackern im motorraum, besonders hörbar ab 3000 umdrehungen. 900 euro kostet es und es lohnt sich. Habe den schaden 4 monate misachetet gehabt und es wurde immer lauter. Mach des auf jeden fall so schnell es geht.

mfg nico

Bei mir wurde gewechselt:

* Lagerschalen+ Hauptlager ,Lager sind erstes übermass gewesen ( 0.25)
* 4 neue Kolben + Kolbenringe
* Wasserpumpe
*Dichtungssatz komplett
Kurbelwelle schleifen und nitrieren.

Darum so teuer.
Nur die Lager wechseln ohne andere Teile wäre auch extrem billig geworden
mfg

Markus

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