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Länger übersetzen : Welche Autos eignen sich besonders gut

Themenstarteram 7. Mai 2014 um 15:06

hallo und guten Abend,

habe eine FRAGE zu den Moeglichkeiten ein Auto mit lang übersetzung zu bekommen.

Hier hab ich schon threads gelesen von GOLF - die die Option bieten den 5. Gang länger zu übersetzen. Mit einem vertretbaren Aufwand.

Frage: also: länger übersetzen : welche Autos eignen sich besonders gut - habt ihr Erfahrugnen - ggf. auch Tabellen oder Diagramme von Standardübersetzungen.

Freu mich auf Beiträge

Beste Antwort im Thema
am 8. Mai 2014 um 7:27

Mein Megane dreht bei 180 im 6. Gang 3.000 RPM, länger muss eigentlich nicht :)

Dass man bei jeder Steigung zurückschalten muss, kann ich trotz bescheidener Leistung von 110 PS nicht bestätigen. Wenn es dann doch gelegentlich mal sein muss, sehe ich das Problem nicht. Wen ein Schaltvorgang alle zig km auf der Autobahn stört, sollte kein Schaltgetriebe kaufen. Schließlich muß man 5x schalten bis man überhaupt im 6. Gang ankommt...von Stadtverkehr ganz zu schweigen. Und sollte mich die lange Übersetzung mal wirklich stören, kann ich auch einfach maximal im 5. fahren...

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Zitat:

@martins42 schrieb am 18. Juli 2015 um 00:40:06 Uhr:

Und wenn du nicht verstehst, warum sich ein Teil der Fahrer sich nicht von so einem Konzept, für das es keinen funktionalen Zwang gibt, gängeln lassen will, kann ich dir schlicht nicht helfen.

Schalten lernen hilft. ;)

Ich werde nie verstehen warum sich Leute von langen Getrieben gegängelt fühlen, außer dem Unvermögen die anderen Gänge zu nutzen. Aber das hört man nicht nur von Leuten die sportlicher ambitioniert sind, mein Papa mit an die 70 ist da genauso bekloppt, muss unbedingt Schaltgetriebe fahren, aber dass muss dann schaltfaul ab 60 alles in einem Gang gehen. Und dass muss mit Gewalt der höchste sein, dem ist auch nicht beizubringen dann doch einfach im vorletzten Gang zu bleiben wenn ihm der höchste zu lang ist.

Diese psychologische Hürde nicht den vorletzten Gang nutzen zu wollen werde ich wohl tatsächlich nie verstehen - da wirst du mir auch nicht helfen können. :rolleyes:

Zitat:

@Moers75 schrieb am 18. Juli 2015 um 10:58:03 Uhr:

Zitat:

@martins42 schrieb am 18. Juli 2015 um 00:40:06 Uhr:

Und wenn du nicht verstehst, warum sich ein Teil der Fahrer sich nicht von so einem Konzept, für das es keinen funktionalen Zwang gibt, gängeln lassen will, kann ich dir schlicht nicht helfen.

Schalten lernen hilft. ;)

[...]

Alle anderen als unfähige Idioten, die auf der Brennsuppe daher geschwommen kommen, zu klassifizieren, ist natürlich sehr nützlich wenn man überhaupt nicht verstehen will. :mad:

Wenn man nichts sonst hat, aber man "kann schalten". :rolleyes:

Vergiß es, mit der Grundeinstellung ist dir definitiv nicht zu helfen.

Zitat:

@bbbbbbbbbbbb schrieb am 18. Juli 2015 um 03:44:56 Uhr:

Zitat:

@martins42 schrieb am 17. Juli 2015 um 21:27:01 Uhr:

Solche offensichtlichen technischen Fehler als "Beispiele" zu bringen, ist schon etwas polemisch.

Das ist kein technischer Fehler, sondern absichtlich so gewollt. Nennt sich neudeutsch "sportliche Abstimmung".[...]

Es ist ein Fehler, völlig egal welchen Euphemismus ein Marketing-Fuzzi aus der Schublade holt. Selbst und gerade im Dunstkreis "sportlich" ist es falsch, weil da Höchstgeschwindigkeit verschenkt wird.

Es sei denn, dass der Wagen für Bergrennen geplant ist oder seinen Nennleistungsdrehzahl am oder im roten Bereich hat. Beides kann man wohl getrost ausschließen.

Geringfügiges Überdrehen über die Nennleistungsdrehzahl im großen Gang kann gewünscht sein, um etwas Reserve gegen wechselnde Fahrwiderstände (Wind, leichte Steigungen) zu haben, aber nicht bis in den roten Bereich hinein. Das ist völlig sinnlos.

Zitat:

@kerberos schrieb am 18. Juli 2015 um 09:16:11 Uhr:

Zitat:

@martins42 schrieb am 18. Juli 2015 um 00:57:01 Uhr:

 

Klingt wie "Grad noch so akzeptabel." Lass mich raten. Du könntest dir auch was genehmeres vorstellen.

Nein, dann kam das falsch rüber. Für mich mehr als "grad noch so". Ich bin völlig zufrieden mit der Motor-/Getriebe-Kombination.

OK.

Heisst dass nun, dass du dir nichts genehmeres vorstellen kannst?

Oder ist es dir letztlich mehr oder weniger egal, solange es halbwegs funktioniert passt du dich halt dem Fahrzeug an und vergisst das Thema?

Letzteres ist nichts ehrenrühriges, im Gegenteil, eine pragmatisch funktionale Art. Aber wenn man da eh leidenschaftslos ist, eigentlich überhaupt keine Vorlieben hat, dann hat man eigentlich auch keinen Diskussionsbedarf.

Zitat:

Fast alle modernen Fahrzeuge erlauben es auch, selbst in einem eigentlich zu hohen Gang zu rollen, sofern nicht beschleunigt werden muss.

Ja, ist aber trivial, sogar fast egal wie die übersetzt sind, und da sind lange Übersetzungen am Ende kontraproduktiv.

Zitat:

Wenn ich durch die Stadt fahre, kommt es nicht selten vor, dass ich in den 5. schalte, obwohl damit keine Beschleunigung möglich ist. Aber der Spritverbrauch geht nochmal um rund 1 Liter zurück.

Ja nü, ich fahr solange es rollt im 6. durch die Stadt. Und kann am Ortsausgang sogar halbwegs menschwürdig beschleunigen, so gut es ein Vierzylinder in dem Drehzahlbereich bei bester Bassfrequenz halt kann, und das ohne unbedingt eine Behinderung für den Rest des Verkehrs zu sein. Man tut es in der Regel nicht im 6., weil einem das Zweimassenschwungrad bei der hohen Last leid tut, aber geht zur Not.

Und auch hier ist eine längere Übersetzung kontraproduktiv. Und in diesem 6. Gang bleibt der Motor bei Topspeed immer noch 10% unter Nenndrehzahl.

So what?

Zitat:

Bei meiner Langstrecke letztes Wochenende hatte ich nie das Gefühl, untermotorisiert unterwegs zu sein. Auch die Schaltvorgänge hielten sich doch sehr in Grenzen.

Alles andere wäre auch traurig.

Spannend für mich ist z.B. das Feeling im etwas kabbelligen Verkehr, wenn ich auf der rechten Spur hinter LKWs und langsamen PKWs war, weil ich telefonieren musste (da fahre ich routinemäßig rechts rüber, kostet zuviel Konzentration), und dann nach links rüber will, wo der Verkehr so mit sagen wir - 120 bis 130 - rollt.

Kann bei einer normalen Lücke einfach auf den Pin treten und nach links rüber und der Motor macht das schon im großen Gang, oder bin ich gezwungen zurück zu schalten? (Natürlich ohne die Hinterleute auf der linken Spur bei dem Manöver zu behindern.)

Das ist das, was ich weiter oben als "Souveränität" bezeichnet habe.

Zitat:

Lediglich meiner Frau muss ich das noch antrainieren, die in der Stadt nie über den 3. Gang hinaus kommt, sie ist noch den alten Fiesta Sauger gewohnt :D

Das ist der "akustische Tacho", der ist noch falsch geeicht. Das wird noch.

Zitat:

@martins42 schrieb am 18. Juli 2015 um 14:24:37 Uhr:

wenn man überhaupt nicht verstehen will. :mad:

Wenn man nichts sonst hat, aber man "kann schalten". :rolleyes:

Das denke ich die ganze Zeit auch von dir. ;)

Welche Sinn macht das Beispiel in der Stadt im 6. Gang rollen zu können? Genau, keins. Was wäre schlimm daran das ganze im 5. oder 4. bei gleicher Drehzahl zu machen und die Option auf schön niedrige Drehzahlen zum Rollen bei 100 oder 130 zu haben? Genau, nichts, ausser "ich will abba im höchsten Gang".

Außer Ökowahn, andere wollen das nicht verstehen usw.. habe ich noch kein sachliches technisches Argument gehört was dagegen spricht bei ausreichender Gangzahl oben noch einen langen Schon/Rollgang zu haben. Schön gestuftes 5-Gang-Getriebe und oben einen obendrauf wo man z.B. bei Tempolimt oder längerer Landstraße mit wenig Verkehr einfach mit wenig Drehzahl dahinrollen kann.

Oder darf das erst ein 7. bei sportlich gestuften 6 darunter sein? Oder erst der 8.? 9.? 10.?

Ich fahre eine kurvige Landstraße auch mal im 4. oder 5. Gang weil man im 6. in jeder Kurve zurückschalten müsste. Aber ich käme nie auf die Idee dann den 6. Gang zu verteufeln weil "das muss unbedingt im höchsten Gang gehen".

Währe froh, wenn mein FZ ein (im 5. ein Lang übersetzten Gang gehabt hätte) Ein gesunden rechten Arm hab ich noch, um bei "Steigungen" in den 4. zu Schalten. Bin letztens mit einem Caddy Kastenwagen (1,9 Saugdiesel) gefahren, der drehte so hochtourig im 5., so daß man Ohrenschützer haben müßte. (2800 bei 100), und das als Diesel, obwohl der 1,9 SDI die Kraft zu einen längeren Übersetzung hätte. Hab mal mit einem Trans Am Firebird (`79 er) Ammischlorren fahren dürfen. Der V8 blubberte mit mal gerade 1200 U/min. bei 100 K/mh vor sich hin. (bei 6,6 Litre Hubraum :D)

th.

Ich hatte mal einen Fiat Stilo 1.8, dessen Getriebe war erstens sehr kurz übersetzt und zweitens wurde er bei höheren Drehzahlen sehr laut.

Ab 130 hat man die Unterhaltung eingestellt, ab 150 halfen auch 2x40 Watt des Radios nicht mehr. Nach zwei genervten Jahren flog er aus dem Haushalt.

Was sich manche Hersteller bei solchen Krawallbürsten denken, ist mir schleierhaft.

am 18. Juli 2015 um 15:43

Zitat:

@martins42 schrieb am 18. Juli 2015 um 14:27:51 Uhr:

Geringfügiges Überdrehen über die Nennleistungsdrehzahl im großen Gang kann gewünscht sein, um etwas Reserve gegen wechselnde Fahrwiderstände (Wind, leichte Steigungen) zu haben, aber nicht bis in den roten Bereich hinein. Das ist völlig sinnlos.

Das hat BMW früher beim 320i E36 / 520i E34 / E39 regulär gemacht. Nennt sich "überdrehende Auslegung" und dient vor allem dazu, dass der Motor auch an leichten Autobahnsteigungen immer in der Nähe seiner Nenndrehzahl bleibt.

Zitat:

@martins42 schrieb am 18. Juli 2015 um 14:27:51 Uhr:

Es ist ein Fehler, völlig egal welchen Euphemismus ein Marketing-Fuzzi aus der Schublade holt. Selbst und gerade im Dunstkreis "sportlich" ist es falsch, weil da Höchstgeschwindigkeit verschenkt wird.

Nö, wieso? Die (vermutlich in diesem Fall per Motordrehzahlbegrenzer abgeregelten) 250 km/h erreicht er ja trotzdem. Im 6. Gang beträgt die Drehzahl bei 250 km/h ziemlich exakt 6500 U/min., also Nenndrehzahl bei dem Motor. Dir ist die freiwillige Selbstbeschränkung auf 250 km/h hoffentlich ein Begriff?

Zitat:

@Moers75 schrieb am 17. Juli 2015 um 23:29:20 Uhr:

Für mich bleibt es eine ewige Frage von komischen Ansichten und nicht schalten können. Gerade bei heute verbreiteten 6-Gang-Getrieben werde ich nie verstehen warum Leute die eine kürzere Übersetzung wollen nicht einfach im 5. Gang fahren. Den gleichen Blödsinn gab es bei dem Schritt von 3 auf 4, 4 auf 5 und heute von 5 auf 6. Anfangs gibt es Hersteller die die ersten Gänge fast unverändert lassen und mal wieder einen Spargang obendrauf packen, dann kommen wieder die nicht schalten woller und mit Gewalt schaltfaul im höchsten Gang musser noch ziehen und mittlerweile schaltet man sich meist unnötig durch 6 Gänge, kann Gänge überspringen aber nach oben hin gibt es immer noch nichts langes.

Genau meine Worte! Neulich erst im BMW - Treff gelesen: Jemand beschwerte sich, dass ein aktueller BMW 535iA F10 in der höchsten Schaltstufe (die achte!) nicht seiner Motorleistung (306 PS) entsprechend durchzieht. Manche Personen haben da echt etwas Grundlegendes nicht verstanden. Gerade bei einem Automatikgetriebe und erst recht bei einem mit sehr vielen Schaltstufen kann ich jegliches Gemecker, welches in diese Richtung geht, überhaupt nicht nachvollziehen.

am 18. Juli 2015 um 17:18

Zitat:

@kerberos schrieb am 18. Juli 2015 um 17:10:14 Uhr:

Ich hatte mal einen Fiat Stilo 1.8, dessen Getriebe war erstens sehr kurz übersetzt und zweitens wurde er bei höheren Drehzahlen sehr laut.

Ab 130 hat man die Unterhaltung eingestellt, ab 150 halfen auch 2x40 Watt des Radios nicht mehr. Nach zwei genervten Jahren flog er aus dem Haushalt.

Was sich manche Hersteller bei solchen Krawallbürsten denken, ist mir schleierhaft.

3000 U/min. bei 100 km/h - sehr viele damalige Konkurrenzfahrzeuge mit ähnlich starken und gleich großen Saugbenzinmotoren (z.B. Audi A3 1.8 mit 125 PS, Ford Focus 1.8 mit 125 PS, Opel Astra 1.8 mit 125 / 140 PS oder BMW 118i mit 129 PS) waren als Handschalter mit 5 Gängen teilweise exakt gleich übersetzt.

@bbbb

Sich auf 250 beschränken kann wer will. Begreift du die Idiotie nicht? Die Karre hat für 250 eh jede Menge Leistungsüberschuss. Was für einen Sinn soll das haben, die noch in den Begrenzer drehen zu lassen.

Da das aber mal wieder an den Punkt angekommen ist wo Stylos und Caddys mit Trans Ams verglichen werden, und Leute zitatfähig sind, die zu blöd sind eine Automatik einfach ihren Job machen zu lassen, absentiere ich mich. Immer schön fleißig am Knüppel bleiben, vielleicht wirds noch was.

am 18. Juli 2015 um 18:58

Zitat:

@martins42 schrieb am 18. Juli 2015 um 20:23:54 Uhr:

Begreift du die Idiotie nicht?

Ich begreife die Idiotie sogar recht gut, bin aber überzeugt davon, dass diese Abstimmung kein Fehler, sondern so gewollt ist. Oder glaubst Du vielleicht, dass es ein Zufall ist, dass bei dem Modell (und übrigens auch beim "normalen" S6 mit 290 PS, welcher dafür in den oberen Gängen minimal länger übersetzt wurde) bei der jeweiligen Höchstgeschwindigkeit die Nenndrehzahl fast exakt getroffen wurde?

Ich hole das Thema wieder hoch. Ich hatte mich hier ja zu meinem "Zweitwagen" geäußert, dessen kurze Übersetzung mir auf die Nerven geht.

Ich habe nun ein 4+E Getriebe für umsonst bekommen, allerdings ist bei dem sowohl das Ausrücklager, als auch das Rücklaufrad kaputt. Habe es dennoch mal abgeholt, wegschmeißen kann man es immer noch.

Jetzt stellt sich die Frage, das richten und einbauen oder von diesem den 5. Gang ausbauen und in meines einbauen?

Was wäre sinnvoller?

i JETZT i 4+E (Kaputt)
1. 3,455 1. 3,455
2. 1,944 2. 1,944
3. 1,370 3. 1,286
4. 1,032 4. 0,909
5. 0,850 5. 0,745
Diff. 3,67 Diff. 3,67

 

100 km/h derzeit: 2900 1/min --> 2500 1/min

130 km/h derzeit: 3700 1/min --> 3300 1/min

 

 

am 3. August 2015 um 14:04

Der Gangsprung von Gang 4 auf Gang 5 ist aktuell mit dem engen Getriebe mit 1,21 wirklich nicht groß, die meisten Fünfganggetriebe, welche an Saugbenziner angeflanscht sind, haben von Gang 4 auf Gang 5 Gangsprünge von 1,25 bis etwa 1,3, manchmal auch größer (US - Modelle oder Fahrzeuge mit Automatikgetriebe). Montierst Du nur den "E" - Gang, erhöht sich der Gangsprung auf 1,39, dadurch hast Du dann die Charakteristik eines in den USA recht beliebten Getriebes (untere Gänge eng, oberer Gang mit auffällig großem Gangsprung aufgesetzt). Ich würde auch andere Faktoren berücksichtigen, z.B. Stadtfahrten. Ich nehme an, dass Du aktuell hierfür den 4. Gang nutzt (1700 U/min.). Verbaust Du das gesamte 4+E - Getriebe, dann ist der "neue" 4. Gang fast genauso übersetzt wie der aktuelle 5. Gang. Unter Umständen könnte das vielleicht, je nach Fahrgewohnheit, in der Stadt nervig werden, weil der Motor im 4. Gang dann mit 1500 U/min. dahindümpelt. Auch beginnt die Gangverlängerung des 4+E - Getriebes schon ab dem 3. Gang, welcher dann ziemlich lang ist (bis etwa 135 km/h reichend). Da hättest Du aktuell den Vorteil eines sehr agilen 3. Ganges. Zuletzt kommt noch der Aufwand des Umbaus hinzu, welcher sich beim Beibehalt des aktuellen Getriebes sehr einfach gestalten dürfte.

Ich melde mich zurück, da ich den Umbau erfolgreich abgeschlossen habe. Vorweg: Ich habe das komplette Getriebe getauscht. Das Ausrücklager habe ich selber getauscht, sitzt beim VW-020 ja außen. Ebenso die Lager der Ausrückstange, da der Verschenker etwas von klemmenden Kupplungspedal erzählt hat. Das Rücklaufrad habe ich neu gekauft, wird in England für 20 Pfund angeboten, während es in D. bisher nur von VW angeboten wird und die wollen auch nur 100€ dafür... na sicher ;) Hat ein Mechaniker erledigt. Jetzt ist es neu und die Schwachstelle der VW-Getriebe dieser Baureihe ausgemerzt.

Getriebe ab...war schön eng dank der Gasanlage war oben die Zugänglichkeit sehr bescheiden. Dann auch gleich die Kupplung ausgebaut, nach 200tkm war der Belag auf die Nieten abgefahren. Alles wieder dran, inkl. neuem Getriebeöl.

Bin sehr zufrieden. Nicht nur, dass der Schleifpunkt jetzt viel früher anliegt und das Pedal wohl mit dem kleinen Finger durchgetreten werden kann, auch wegen der Abstufung.

In der Stadt werde ich den 5. wohl nicht mehr brauchen, auf der Autobahn ist es erheblich leiser geworden. Und der Treibstoffverbrauch: Lag ich vorher immer bei 8,8-9,1l LPG/100km auf dieser Strecke (880km), so sind es nun 7,6-7,9l LPG auf 100km. Voller Erfolg! ;) Jetzt macht das Fahren mit dem Auto noch mehr Spass und ich behalte es, bis es auseinander bricht.

Audi A8 4.2 TDI D4

und

BMW 730d F01 mit 8-Gang-Automatik

 

 

sind die bisher am längsten übersetzten PKWs, die bekannt sind. Allerdings existieren zu vielen anderen PKW keine Daten, sie Dodge Viper oder Chevrolet Corvette, die ebenfalls als extrem lang übersetzt gelten.

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