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Ladestrom des Ladegeräts CETEK 7 Ampere mit einer Stromzange messen

Beim Batterieladen (12,25 V) mit einem Ladegerät CETEK 7 Ampere zeigt die Messung mit meiner neuen Stromzange (60-600, 1000 A AC / DC-Strom, 1000 V AC / DC-Spannung) nur einen schwankenden Ladestrom von 0,2-0,8 Ampere an.
Das kann doch nicht richtig sein? Ist das Ladegerät defekt oder ist, was ich vermute, die Anzeige der Stromzange zu ungenau oder doch defekt?

51 Antworten

mach ich auch so, geht problemlos. sollte doch was passieren ist ja nur die gerätesicherung defekt, die kann man aber ja tauschen.

hab u.a. auch das ctek mxs 7.0. sollte ich mir die vc 590 holen kann ich das ja mal gegentesten...

>1781 ccm

kann auch sein , hab die daten nur fix überflogen.

da fällt mir doch was auf! dann hab ich gestern zu der kaiweets auch mist geschrieben! ich hatte geschrieben der kleinste meßbereich wäre 60 ampere. ich hab jetzt mal tiefer in die anleitung geguckt und der kleinste meßbereich ist 0,01 ampere. also durchaus für den kfz-bereich geeignet. aaaaber: in dem bereich hat die eine toleranz von +- 2,5%! dazu dann noch die +8 toleranz dessen name mir entfallen ist. also bei feinen messungen nicht sehr genau!
siehe seite 30 der anleitung.

die 590 hat +-2,5% +5 (+1% bei nicht zentrierter meßlage!) also etwas genauer, siehe seite 36 der anleitung.

soll das ganze genauer werden wirds teuer und für den privatbereich einfach zu viel. hatte mir damals mal interessenhalber die teuerste meßzange bei conrad angeguckt im bereich meßtoleranz, der war zwar (etwas) geringer aber dafür kostet die zange ca 1700€. das steht im privatbereich in keinem verhältnis.

Ich würde mal sagen, im Kfz-Bereich reicht die Genauigkeit immer.

Zitat:

@ULFX schrieb am 24. Dezember 2021 um 14:17:11 Uhr:


mach ich auch so, geht problemlos. sollte doch was passieren ist ja nur die gerätesicherung defekt, die kann man aber ja tauschen.

... sagten mir vor Jahren eine Hand voll Fachleuten und der verwendung eines Multimeter in der 4-Stelligen Preisklasse - schliesslich war der zu erwartende nennstrom ja noch deutlich unter MAX. Ich hatte noch mehrfach nachgefragt "Sicher? Gaaanz Sicher?" ... "ich arbeite nur auf Anweisung" (*) ... "ganz sicher" ... es machte <fump> ... das MM defekt, zum namhaften Hersteller eingeschickt ... der sagte nicht mehr zu retten ... "Was haben sie damit gemacht?"

(*) Ich bin keine Elektrofachkraft.

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ich hatte da bisher nie probleme, die verwendeten geräte waren alle im unteren preissegment (so bis ca 50€). wenn ist eben nur mal die glassicherung durchgeknallt und das auch nur durch unachtsamkeit meinerseits.

also das nächste mal bei aldi für n paar € n gerät holen, wenns schmilzt ists egal 😁

Yep, bei einem Billigteil könnte ich die Stromspitze beim Kontakschluß dann auch verknispern. Aber die Stromspitze muß man beim wiederanklemmen eines Bleiakkus auf dem Schirm haben.

... wobei, ich merke gerade das ich den Akku gar nicht abklemmen muß ... ich muß ja nur in Reihe zw. Ladegerät und Polklemme ... mift aber auch. Manchmal ist besser wenn der Kopf unter der Haube steckt und nicht drüber 😁 ... Asche auf mein Haupt - ich heme alles zurück.
Statt Teeren und Federn bitte Honig und Schokostreusel verwenden.

Zitat:

@A-punkt schrieb am 24. Dezember 2021 um 10:43:37 Uhr:


12,25V ist kein Laden möglich. Das ist nichtmal eine Erhaltungsladung.

Wenn eine ansonsten intakte Batterie sehr weit entladen ist und z.B. dann die üblichen 11-11,5V Ruhespannung aufweist, wird sie mit 12,25V definitiv geladen.....und zwar mit dem Strom, den aktuelle Ladetechnik bei 12,25V maximal liefern kann.....

Zu den CTEKs:
Egal ob MXS 5 oder MXS 7:
Es gibt bei beiden Geräten, wenn nur 12,25V anliegen, keine Betriebsphase, wo nicht mit vollem Strom, also bei den o.a. Geräten 5 oder 7A, geladen wird.

Wenn die Batterie einen so geringen Innenwiderstand hat, dass sie 12,25V beim aktiv und korrekt angeschlossenen Ladegerät hält, wird sie zwangsläufig mit dem maximal möglichen Strom geladen.
Geht nicht anders....
Schau dir die technische Beschreibung und die Diagramme von CTEK an.

Die einzigen Phasen, wo die Batterie den Strom (kleiner als der Gerätzemaximalstrom) bestimmt, sind die Absorptionsphase und die Float-Phase.

In der Absorptionsphase muss die Spannung dazu aber der eingestellten Ladeschlussspannung entsprechen (also 14,4 oder 14,7V) und nicht 12,25V.
In der Floatphase ist es bis auf die Höhe der Spannung (in dem Fall rund 13,6V) genau das Gleiche.

Wenn die Spannung in der Floatphase aus irgendwelchen Gründen geringer als 13,6V wäre, würde umgehend der maximale mögliche Strom fließen.

ich kann es daher nur wiederholen:

Es sollte in diesem Fall nicht nur in Betracht gezogen werden, dass die Messzange eventuell falsch anzeigt, was man im übrigen sehr einfach prüfen kann, sondern auch, dass das Ladegerät, dessen Anschlüsse oder auch die Batterie einen Fehler haben.

vc 590 grad bestellt, werd mal n bißchen testen und berichten. wenn die doch scheixxe ist geht die eben zurück, bei galaxus gibts 100 tage rückgaberecht 😁

Guck dir mal das Uni-T 210E an. Hab ich, deutlich günstiger und taugt. Ist halt bei 200A Ende was die Strommessung angeht. Als Ersatz für ein klassisches Multimeter? Jederzeit. Kann mich über die Messgenauigkeit nicht beschweren. Was halt wichtig ist find ich - der untere DC Messbereich. Weil du genau den brauchst wenns drum geht Ruheströme aufzustöbern. Und die NCV Funktion (Non Contact Voltage) ist auch geil wenn man 220V Leitungen "unter Putz" verfolgen will, das geht erstaunlich gut. Zum überprüfen der Spannungsfreiheit bei Lampen / Steckdosen ist das Ding auch weit besser als ein klassischer Spannungsprüfer, was zugegeben keine wirkliche Kunst ist.

Für mich ist eine DC/AC-Stromzange mit weiteren Multimeterfunktionen schon seit Jahren das universelle E-Testgerät.
Habe momentan ein Gerät von Peak-Tech. Das hat zudem einen Maximalwert-Speicher, man kann sich die Werte über ein Smartphone (BT) anzeigen (und speichern) lassen.
Diese "Fernanzeige" ist manchmal sehr praktisch.
Zudem kann man geringe Ströme auch direkt messen.

Zitat:

@Audi_4048 schrieb am 23. Dezember 2021 um 21:03:13 Uhr:



nur beim Wechselstrom müsste man das Kabel auftrödeln und nur an der Phase messen. Ich habe für solche Fälle eine Steckdose aufgemacht, zwei Löcher eingebohrt und und ein Kabel nach außen mit Schleife wieder reingeführt, mit einem Schrumpfschlauch noch besser gesichert und dadurch die Phase nur verlängert. Jetzt kann man an dem an der Steckdose rausstehenden Kabelbogen eine Stromzange richtig anbringen.

Deine herausgeleitete Prüfschleife ist jedenfalls innovativ! 😁 --> Du hättest auch den Rückleiter als Schleife herausleiten können, der Stromfluss muss der gleiche sein, egal ob Phase oder Rückleiter.

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 27. Dezember 2021 um 14:43:26 Uhr:



Zitat:

@Audi_4048 schrieb am 23. Dezember 2021 um 21:03:13 Uhr:



nur beim Wechselstrom müsste man das Kabel auftrödeln und nur an der Phase messen. Ich habe für solche Fälle eine Steckdose aufgemacht, zwei Löcher eingebohrt und und ein Kabel nach außen mit Schleife wieder reingeführt, mit einem Schrumpfschlauch noch besser gesichert und dadurch die Phase nur verlängert. Jetzt kann man an dem an der Steckdose rausstehenden Kabelbogen eine Stromzange richtig anbringen.

Deine herausgeleitete Prüfschleife ist jedenfalls innovativ! 😁 --> Du hättest auch den Rückleiter als Schleife herausleiten können, der Stromfluss muss der gleiche sein, egal ob Phase oder Rückleiter.

Du hast recht, es ist egal, welches Kabel man aus der Steckdose durch eine Schleife nach außen verlängert, um den Strom mit einer Stromzange messen zu können.

Zitat:

@ULFX schrieb am 24. Dezember 2021 um 14:17:11 Uhr:


mach ich auch so, geht problemlos. sollte doch was passieren ist ja nur die gerätesicherung defekt, die kann man aber ja tauschen.

hab u.a. auch das ctek mxs 7.0. sollte ich mir die vc 590 holen kann ich das ja mal gegentesten...

>1781 ccm

kann auch sein , hab die daten nur fix überflogen.

Bitte messe doch bitte mal den Ladestrom bei einer Autobatterie mit deinem CTEK 7. Bei mir werden jetzt bei einer Batterie (ca. 12,3 V), die lt. Batterietester zu erneuern ist, eine Ladestrom von durchschnittlich 8,35 A an der Stronzange angezeigt. Ich dachte das CTEK lädt nur höchsten mit 7 A.
8,35 A sind da schon viel mehr als die Messtoleranz lt. Hersteller der Stromzange.

Zitat:

@Audi_4048 schrieb am 27. Dezember 2021 um 16:22:36 Uhr:



Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 27. Dezember 2021 um 14:43:26 Uhr:


Deine herausgeleitete Prüfschleife ist jedenfalls innovativ! 😁 --> Du hättest auch den Rückleiter als Schleife herausleiten können, der Stromfluss muss der gleiche sein, egal ob Phase oder Rückleiter.


Du hast recht, es ist egal, welches Kabel man aus der Steckdose durch eine Schleife nach außen verlängert, um den Strom mit einer Stromzange messen zu können.

Ich stehe solchen „Basteleien“ im 230Volt Netz denn doch immer skeptisch gegenüber, besonders wenn’s von Elektrotechnischen Laien ausgeführt wird.
Wenn’s denn in der einen Situation vielleicht noch verantwortbar zu benutzen ist, ändern sich möglicherweise mal die Bedingungen oder an „die schöne Schleife“ wird von irgend jemandem „der Gartenschlauch“ angehängt.

Wer also, als Elektrotechnischer Laie, in einem 230V Stromkreis immer mal wieder den Strom messen möchte, sollte für die Umsetzung eine Elektrofachkraft beauftragen oder sich mit einem zugelassenen Messadapter helfen.
https://www.reichelt.de/.../...i-300-v-testboy-tv-435-p304733.html?r=1
oder
https://www.kometec.de/.../...struments-line-splitter-messadapter.html

Selbst diese Dinger können bei unfachmännischem Umgang gefährlich werden.
https://www.conrad.de/.../...beruehrungssicher-schwarz-123980.html?...
Wird bei/während der Messung die Steckbrücke für den PE (ggn) „vergessen“ zu stecken, ist die Schutzleiterverbindung zum Prüfling unterbrochen. Nicht die besten Vorraussetzungen. Ein Laie erkennt das möglicherweise nicht.

Zitat:

@Audi_4048 schrieb am 27. Dezember 2021 um 16:34:48 Uhr:



Zitat:

@ULFX schrieb am 24. Dezember 2021 um 14:17:11 Uhr:


mach ich auch so, geht problemlos. sollte doch was passieren ist ja nur die gerätesicherung defekt, die kann man aber ja tauschen.

hab u.a. auch das ctek mxs 7.0. sollte ich mir die vc 590 holen kann ich das ja mal gegentesten...

>1781 ccm

kann auch sein , hab die daten nur fix überflogen.

Bitte messe doch bitte mal den Ladestrom bei einer Autobatterie mit deinem CTEK 7. Bei mir werden jetzt bei einer Batterie (ca. 12,3 V), die lt. Batterietester zu erneuern ist, eine Ladestrom von durchschnittlich 8,35 A an der Stronzange angezeigt. Ich dachte das CTEK lädt nur höchsten mit 7 A.
8,35 A sind da schon viel mehr als die Messtoleranz lt. Hersteller der Stromzange.

Die durchschnittlich 8,35A sind aber immerhin schon mehr als Faktor 10 besser, als deine zu Anfang gemessenen 0,2-0,8A bei 12,25V.....

Das CTEK lädt während der "Bulk"-Phase bis gut über 14V relativ genau mit 7A.

Damit wissen wir dann auch, dass dein CTEK, zumindest wenn alles richtig gemacht wurde, durchaus lädt und dass deine Stromzange prinzipiell ok ist.
Ein großer Erfolg.....

Dann lass das CTEK seine Arbeit tun und die Batterie vollständig laden.....danach kannst du ja noch mal die Batterie testen.

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