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Ladeplatz für E-Autos ohne entsprechende Beschilderung?
Nur eine kurze Frage, bitte ausschließlich sachliche Antworten:
Muss ein Ladeplatz für E-Autos entsprechend gekennzeichnet werden oder reicht es aus, einfach eine Ladesäule hinzustellen?
(Mal wieder) in Hamburg steht seit Monaten eine Ladesäule ohne entsprechende Beschilderung oder Parkflächenmarkierung. Das ist doch so nicht richtig, oder?
Ich hab mich jetzt einfach mal dahin gestellt. Aber es bleibt ein mulmiges Gefühl, dass ich zu unrecht abgeschleppt werden könnte.
Beste Antwort im Thema
Man koennte sein E Auto auch mal an der Tanke vor der Zapfsaeule parken und dann den ganzen Tag Kaffee trinkend von der Tanke aus beobachten was die Deppen da draussen machen und wie die abkotzen. Sorry, aber wer vor so einer Saeule fuer E Auto parkt, der denkt nicht gerade sehr weit. Zumal links neben dem BMW alles frei ist.
Edit: sehe erst jetzt von wem der Thread ist. Da haette ich mir die Antwort auch sparen koennen.
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117 Antworten
Zitat:
@boerni666 schrieb am 16. August 2018 um 08:29:54 Uhr:
Leute die vor Ladesäulen und auf Eltern-Parkplätze parken, nur weil es formal nicht verboten ist und um ihren eigenen Kleingeist zu genügen, sind halt einfach asoziale Mitglieder der Gesellschaft.
So,so. Bei uns gegenüber ist ein ausgeschilderter Steckerparkplatz. Bisher wird der nur wochenlang von einer obskuren Verleihfirma blockiert oder es steht dort niemand. Ich frage mich eh, was die Dinger im öffentlichen Verkehrsraum zu suchen haben. Ölfirmen stellen ihre Zapfsäulen auch nicht auf Parkplätzen auf. Übrigens haben wir auch ohne "Eltern-Kind-Parkplätze" überlebt, einzig die Behindertenparkplätze ist gerechtfertigt. Wer da unberechtigt steht gehört ohne Pardon an den Haken.
Das ist dieselbe Argumentationsstruktur die ich von Leuten höre, die auf behindertenparkplätzen parken - unberechtig natürlich. "Da steht doch eh niemand!" etc.
Die Stromer werden mehr, irgendwann wird das dort genutzt.
Zu ner Zapfsäule gehört auch Fachpersonal, Riesen Tank, öfter Wartung....da ist ne Steckdose an der Seite einfacher.
Zitat:
@boerni666 schrieb am 16. August 2018 um 08:56:45 Uhr:
Das ist dieselbe Argumentationsstruktur die ich von Leuten höre, die auf behindertenparkplätzen parken - unberechtig natürlich. "Da steht doch eh niemand!" etc.
Blödsinn. Was hat ein Behindertenparkplatz mit einer Ladesäule zu tun? Die dient nur privaten Interessen. Niemand wird gezwungen, sich eine unbrauchbare E-Karre zu kaufen. Es ist Sache des Besitzers, wo die Karre geladen wird. Eine Behinderung sucht sich niemand aus. Die Säulen werden eh, wie schon erwähnt, fast nur von Verleihfirmen, teils tagelang, blockiert. Für private Halter in Großstädten ist das eh alles uninteressant. Aber das ist ja typisch für dieses Land: Das wird mit viel Getöse etwas in die Welt gesetzt, nur wie das alles machbar und zu bezahlen ist, juckt keinen. Ich bin jetzt raus hier, denn wie man sieht, treffen sich hier wieder die üblichen Verdächtigen. Jedenfalls hat der TE seinen Zweck wieder erreicht, das ärgert mich am meisten...
Zitat:
@R 129 Fan schrieb am 16. August 2018 um 10:27:13 Uhr:
Blödsinn. Was hat ein Behindertenparkplatz mit einer Ladesäule zu tun? Die dient nur privaten Interessen. Niemand wird gezwungen, sich eine unbrauchbare E-Karre zu kaufen. Es ist Sache des Besitzers, wo die Karre geladen wird. Eine Behinderung sucht sich niemand aus.
Warum fahren denn alle Autos? Fahrräder + Mopeds tun es für die meisten auch. Und anstatt Verkehrsraum fürs Parken von Verbrennern zu nutzen, sollte es Sache der Besitzer sein, sich einen Parkplatz auf Privatgelände zu suchen ...
... also die Argumentation funktioniert auch für andere Sachen "gut".
Zitat:
@R 129 Fan schrieb am 16. August 2018 um 08:53:51 Uhr:
Zitat:
@boerni666 schrieb am 16. August 2018 um 08:29:54 Uhr:
Leute die vor Ladesäulen und auf Eltern-Parkplätze parken, nur weil es formal nicht verboten ist und um ihren eigenen Kleingeist zu genügen, sind halt einfach asoziale Mitglieder der Gesellschaft.
...Ölfirmen stellen ihre Zapfsäulen auch nicht auf Parkplätzen auf...
Sie würden sofort wenn sie dürften,
niemand der Geld verdienen möchte baut freiwillig einen Grundwasserschutz per Abscheideranlage. etc.
Der Gesetzgeber hält Ladesäulen im öffentlichen Parkraum für eine gute Sachen
und schränkt die Parkmöglichkeiten um die Ladesäulen entsprechend ein.
Wer Probleme mit der Parksituation hat soll aufs Land ziehen oder
ein Grundstück kaufen wo er sich einen eigenen Stellplatz einrichten kann.
Es wird doch niemand gezwungen mitten in die Stadt zu ziehen um dann
allabendlich ins Lenkrad zu beißen weil das Auto 1000m von der Wohnung weg steht.
Man man man, R129Fan scheint ja gewaltige Komplexe zu haben.
Zitat:
@R 129 Fan schrieb am 16. August 2018 um 10:27:13 Uhr:
Blödsinn. Was hat ein Behindertenparkplatz mit einer Ladesäule zu tun? Die dient nur privaten Interessen. Niemand wird gezwungen, sich eine unbrauchbare E-Karre zu kaufen. Es ist Sache des Besitzers, wo die Karre geladen wird. Eine Behinderung sucht sich niemand aus. Die Säulen werden eh, wie schon erwähnt, fast nur von Verleihfirmen, teils tagelang, blockiert. Für private Halter in Großstädten ist das eh alles uninteressant. Aber das ist ja typisch für dieses Land: Das wird mit viel Getöse etwas in die Welt gesetzt, nur wie das alles machbar und zu bezahlen ist, juckt keinen. Ich bin jetzt raus hier.
Oh Mann, ich hab schon lange nicht mehr so viel Unsinn auf einmal von dir gelesen. Kann schon sein, dass du E-Fahrzeuge von ganzen Herzen hasst. Bleib aber dennoch bitte auf dem Boden der Realität. Ob E-Autos brauchbar sind oder nicht, das ist doch gar nicht Thema dieses Threads.
Hauptsache dem E-Auto Fahrer eins reingewischt...
Im Straßenverkehr lernt man die Menschen richtig kennen. Allein schon auf der Autobahn. Von daher sind mir Klimawandel und das Aussterben des Menschen total egal, es geht nichts verloren.
Zitat:
@boerni666 schrieb am 16. August 2018 um 10:55:03 Uhr:
Im Straßenverkehr lernt man die Menschen richtig kennen. Allein schon auf der Autobahn. Von daher sind mir Klimawandel und das Aussterben des Menschen total egal, es geht nichts verloren.
Weil du ein paar negative Erfahrungen auf der Autobahn gemacht hast soll die Menschheit aussterben? Bleib doch du lieber zuhause und lass die Menschheit weiter leben. :p
Ich darf herzlich darum bitten, sich nicht zu fragwürdigen Beiträgen hinreißen zu lassen ;)
es ist hier wie auf der Brücke , für VT mit umsicht ist es selbstverständlich hier nicht zu Parken .
Aber solche Mitglieder der Gesellschaft gibt es leider , furchtbar diese rechthaberei und völlige Empathielosigkeit anderen gegenüber .
Weiterhin sehr merkwürdig das Du bei deinem " Kampf " für das Recht nicht dein eigenes Auto benutzt .
Tagsüber scheint da wohl etwas mehr los zu sein, so dass man kaum an einen anderen freien Parkplatz kommt. Aber erst dann, wenn alles belegt ist, würde ich mir -wenn überhaupt- Gedanken machen, ob man da Parken darf/sollte.
Meine erste Frage, ob es privat oder öffentlicher Raum ist, hat sich dami auch erledigt.
Der TE arbeitet wohl bei der Ergo-Group oder Hamburg-Mannheimer VAG und gerne bis spät in die Nacht. Was anderes ist da weit und breit nichts. Außer vielleicht noch die DEA Deutsche Erdöl, aber das passt nicht mit der Brückengeschichte. Oder er ist bei RWE Innogy im (Nord)westen vom Parkplatz und ärgert sich, dass Hamburg den Strom für diese Säule anderweitig bezieht.
Ganz ehrlich: Ich bin Betriebswirt und bei einer Großbank im Risikomanagement tätig.
An dem Abend aber hatte ich Langeweile und fuhr sinnlos durch die Gegend, um mir ein neues Problem zu suchen. Bis vor kurzem war ich damit beschäftigt, dass in Barmbek eine beschädigte Leitplanke nach 7 Monaten endlich repariert wird. Gestern rollten nun die Bagger an.
Daher die Neigung, am Abgrund Samba zu tanzen ... :)
Dass das (Berufs)leben im Risikomanagement einer Großbank so langweilig und wenig erfüllend ist, hätte ich jetzt nicht vermutet. Ich brauche solche Freizeitbeschäftigungen nicht
Grüße vom Ostelch