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Laden mit CTEK MXS 5.0 bei angeklemmter Batterie

Audi TT 8N

Hello World,

auch wenn das Thema CTEK und Laden schon einige mal aufgegriffen wurde, gab es keinen Bezug zu Audi TT und dessen Elektronik. Was mich in der Anleitung unter Anleitung verwunderte ist die erste Stufe mit gepulster Ladung bei 15,8V.

Viele schreiben ja, die Batterie darf angeschlossen bleiben; manche lassen das Ladegerät sogar permanent im Auto, um sich nicht immer die Finger schmutzig zu machen. Und genau wegen der "Permanent"-Lösung möchte ich auch das CTEK holen.

Die Lösung für das Laden über den Zigarettenanzünder gefällt mir am besten. Ist der Zigarettenanzünder direkt mit der Batterie verbunden (über ne Sicherung) und nicht über irgendwelche Steuerelekronik/-elektrik (Zündung etc.)?

Nur 15,8V ist doch viel zu viel oder? Ich höre mal, alles über 14V macht die Elektronik kaputt.

Wer hat Erfahungen mit dem Ladegrät?

13 Antworten

Hallo,

der Zigarettenanzünder ist über eine Sicherung mit Dauerplus der Batterie verbunden.

Die Bordspannung beträgt ca. 14 Volt, wenn der Generator läuft.
Die Steuergeräte im Bordnetz sind gegen höhere Spannung normalerweise geschützt.
Das Pulsen mit 15,8 V für das Entsulfatieren zumindest ist kein Problem.

Ich hab ein CTEK XS 3600.
Die erste Batterie ist immer noch im Einsatz und bisher ist die Elektronik nicht abgebrannt.
Zum Laden klemme ich das Bordnetz nicht ab.
Früher hab ich direkt an den Batteriepolen geladen, was wegen des Einbaus im Kofferaum etwas umständlich ist.
Heute benutze ich aus Faulheit den Zigarettenanzünder.

Ich habe wegen den CTEK Geräten keine Bedenken.
Sind sicher einige der besseren Ladegeräte und wesentlich besser als mancher Schrott, der angeboten wird.

Grüße

Manfred

Ich habe den TT seit 8 Jahren nur noch im Sommer angemeldet und lade immer im Winter über den Zigarettenanzünder. Ich habe mir eine separate Steckdose abgesichert und mit Schalter und mit Leitungen mit grösserem Querschnitt an die markierte Stelle eingebaut. Sehr komfortabel :-)

Steckdose

Also ein größerer Leitungsquerschnitt ist bei den ca. 4 A Ladestrom bestimmt nicht nötig - normalerweise ist ja der Zigarettenanzünder mit 16 A abgesichert.
Ich lade aber direkt an der Batterie - ich hab zur Sicherheit einen Batterie-Protector (von der Fa. Baas, bekommt man bei Polo oder Louis für 9,95 €) verbaut - er schützt vor Spannungsspitzen wie sie z.B auch beim Fremdstarten oder beim An-und Abklemmen vorkommen können.
Das kleine Gerät wird einfach an die Pole angeschlossen und in Batterienähe angeklebt.
Ich verwende diese Teilchen seit vielen Jahren in meinen Motorrädern und PKW's ohne Probleme.
Angenehmer Nebeneffekt:
Glühlampen sollen länger halten und empfindliche LED's werden auch gleich vor Spannungsspitzen geschützt.

Gruß Peter

Habe mir heute das CTEK MXS 5.0 gekauft und (nachdem mein TT wieder Starthilfe brauchte) angeschlossen. Nach 5 Minuten war schon Stufe 3 "schnelles laden auf 80%" fertig und Stufe 4 "langsames laden auf 100%" war nach 60 Minuten fertig.

Danach sprang der Wagen aber immer noch nicht an. Offensichtlich ist die Batterie defekt, d.h. die Kapazität irgendwie auf "nix" zurückgegangen. Wasser auffüllen ging auch nicht, weil wartungsfrei.

Den ganzen Minus-Winter gut überlebt und nun plötzlich sowas. Habe keine Nerven mehr mit diesem Pannen-Auto (siehe Vorgeschichte: Tür, Kofferraum, Getriebe etc. etc. pp.) und nun bei der Audi-Werkstatt für 180,- EUR ein neue Batterie einbauen lassen.

Ich hoffe das war das letzte Problem bei meinem Pannen-TT, als nächstes wäre eigentlich der Motor dran... :-(

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Hallo,

lade auch seit mehreren Jahren mit dem CETEK 3600 über Zig. Anzünder ohne Probleme!

Gruß
Tom

Zitat:

Original geschrieben von TT-BM


Habe mir heute das CTEK MXS 5.0 gekauft und (nachdem mein TT wieder Starthilfe brauchte) angeschlossen. Nach 5 Minuten war schon Stufe 3 "schnelles laden auf 80%" fertig und Stufe 4 "langsames laden auf 100%" war nach 60 Minuten fertig.

Danach sprang der Wagen aber immer noch nicht an. Offensichtlich ist die Batterie defekt, d.h. die Kapazität irgendwie auf "nix" zurückgegangen. Wasser auffüllen ging auch nicht, weil wartungsfrei.

Hallo,

klingt nach klassischem Batterie-Exitus. 🙁
Da scheinen wohl auch die Wiederbelebungs-Funktionen des Ladegeräts an die Grenzen der Physik zu stoßen.

Grüße

Manfred

Mir ging es heuer genau so - im Januar war ich noch am Fahrzeug - hab allerdings mein Ladegerät vergessen - das nächste Mal Ende Februar (nach der großen Kälte) war die Batterie hin - ich hab mir im Kfz-Zubehör ne Bosch S5 geholt (für 120,- €) und nach leichten Nacharbeiten des Sockels passte das Teil auch perfekt in die Halterung.
Aber nach 6 Jahren im Saisonbetrieb kann man auch nicht meckern wenn ne Batterie kaputt geht.

Gruß Peter

Nach Studium diverser FAQs habe ich gelesen, dass die Bleiakkus möglichst immer auf 100% der Kapazität gehalten sollen, um nicht zu sulfatieren. Bei Kurzstrecken also täglich nachladen lassen oder wäre das übertrieben?

Wieviel km Fahrt (Stadtverkehr) braucht der TT, um nach dem Anlassen und bei Klimaautomatik und Musik (natürlich) die Batterie wieder 100% voll zu kriegen? Oder konkreter: wieviel A/h liefert die Lichtmaschine? Es gibt ja Fahrzeuge, die im Stadtverkehr die Batterie überhaupt nicht mehr "auffüllen" können.

Zitat:

Original geschrieben von TT-BM


Nach Studium diverser FAQs habe ich gelesen, dass die Bleiakkus möglichst immer auf 100% der Kapazität gehalten sollen, um nicht zu sulfatieren. Bei Kurzstrecken also täglich nachladen lassen oder wäre das übertrieben?

Wieviel km Fahrt (Stadtverkehr) braucht der TT, um nach dem Anlassen und bei Klimaautomatik und Musik (natürlich) die Batterie wieder 100% voll zu kriegen? Oder konkreter: wieviel A/h liefert die Lichtmaschine? Es gibt ja Fahrzeuge, die im Stadtverkehr die Batterie überhaupt nicht mehr "auffüllen" können.

Hallo,

genau genommen bedeutet jede Entladung, das Bleisulfat entsteht. Das ist das Funktionsprinzip des Bleiakkus.
Das Sulfat besteht aus winzigen Kristallen, die sich beim Entladen bilden.
Das Problem ist, wenn diese Kristalle zu lange vorhanden sind, dann wachsen sie zusammen und können nicht mehr umgewandelt werden.
Die Kapazität der Batterie nimmt ab.
Ob ein Ladegerät durch Entsulfatieren dies wieder abbauen kann, ich denke, vielleicht teilweise.

Soweit meine bescheidenen Grundkenntnisse zum Bleiakku.

Bei überwiegendem Kurzstreckenverkehr braucht man den Akku meiner Meinung nicht wöchentlich zu laden.
Vielleicht alle 3-4 Wochen und im Winter, wenn du ständig Licht, Klimaanlage und eventuell Sitzheizung brauchst , etc. eventuell etwas öfter.
Ich kenne niemanden, der sein Ladegerät täglich anschließt und die meisten Leute haben gar keins und die Autos fahren trotzdem. 😁
Kommt auch darauf an, wie viele km man unter Kurzstrecke verstehst bzw. wie lange der Motor läuft.
Bei einem "Brötchenholer" siehts natürlich schlecht aus.

Ob du eine Batterie voll laden kannst, hängt hauptsächlich davon ab, welche Ladespannung effektiv zur Verfügung steht.
Ein Ladegerät liefert ca 14,4 Volt, bei AGM-Batterien dürfen es auch je nach Typ 14,7 V sein.
Dann lässt sich eine Batterie zu 100% aufladen.

Der Generator liefert im TT ca. 14,2 Volt an die Batterie, wenn du keine nennenswerten Verbraucher einschaltest.
Mit Verbrauchern liegt die Spannung eher etwas niedriger.
Unter 13,8 Volt ist eigentlich keine richtige Ladung mehr möglich.
Das heisst, du hast kaum die Möglichkeit, den Akku zu 100% zu laden, auch wenn der Generator genügend Strom liefert und du keine Kurzstrecke fährst.

Die Generatoren liefen schon bei Leerlaufdrehzahl relativ viel Strom.
Wieviele km man nach einem Start fahren muss, damit der Akku wieder seine Startverluste auffüllen kann, keine Ahnung.

Ehrlich gesagt würde ich bei einem reinen Kurzstrecken-Stadtschleicher eher einmal die Woche ca. 50 km Landstraße fahren.
Das kann man ja mit einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen oder einem Einkauf irgendwo sinnvoll verbinden. 😁
Das ist gut für den Akku und ein Teil des Kondensats aus dem Kurzstreckenbetrieb ist auch wieder aus dem Motoröl und dem Auspuff ausgedampft.

Ist aber wie gesagt nur meine Meinung.

Grüße

Manfred

Bei den neueren autos kann man die batterie im motorraum laden selbst wenn die batterie im kofferraum ist. Das ladegerät muss nicht direkt an die batterie.

Hallo, ich habe das ctek mxs 5.0
hab dazu fragen:
kann ich meine batterie über Zigaretten Anzünder laden? mit angeklemmte batterie ? und das Fahrzeug dabei normal fahren? entsteht da nicht ein "Kurzschluss " ich meine batterie wird vom ctek und von lichtmaschine geladen. ist das nicht ein bisschen viel ?
Wenn ich das Fahrzeug dann verlasse habe ich vor das ctek dauerhaft in Betrieb laufen zu lasse im Kofferraum über den Zigaretten Anzünder. kann es nicht sein , dass das ctek mehr Strom braucht con der Batterie wie er selber lädt ? dann würde er ja meine batterie entladen ?

ich hoffe jemand kann mir helfen und versteht mich ? auch wenn ich vllt bisschen zu kompliziert denke ??

Da brauchst du aber ein verdammt langes Kabel 😁

Du hast da scheinbar was missverstanden - das Ladegerät ist schon an eine Strom-Steckdose angeschlossen, die Verbindung zur Auto-Batterie erfolgt lediglich über den Zig.-Anzünder!

Gruß Peter

hm ich fahre einen bmw e36 da Sitz die batterie im Kofferraum ?? 🙂
kannst du mir welche der fragen beantworten?
ohhhh hahahha ich hab grad verstanden was du sagst. lol ich war der Meinung ich könnte über den Zigaretten Anzünder die batterie laden?? sry xD also laden geht wohl nur mit der 230 Volt Steckdose ?? dann wäre alles geklärt.
sobald die 7 leuchtet ist die batterie VOLL und ich kann sofort den Stecker ziehen oder ?

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