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Ladeleistung 3,6 kW --> Möglichkeit schneller zu laden?

Volvo
Themenstarteram 6. Juli 2022 um 11:17

Der Volvo XC 60 Recharge MY22 lädt seine 18,6 kWh Batterie mit 3,6 kW Ladeleistung laut Handbuch.

Dabei ist ein Ladekabel für mehr als 11kW Ladeleistung. Selbst das Kabel an dessen Ende ein einfacher EU-Stecker für die Steckdose ist könnte mehr.

Weiß jemand ob Volvo ein Update plant oder eines gefordert ist die Ladegeschwindigkeit zu erhöhen?

6-7 Stunden Ladezeit bis zum vollständigen Aufladen können doch manchmal etwas knapper werden und ich könnte mir vorstellen, dass die Hardware auch besser ausgestattet ist. Eine Wallbox wäre sonst völlig unnötig und unterfordert.

PS: Audi Hybrid lädt mit 7,4 kW Ladeleistung.

Jemand eine Idee wo man bei Volvo anklopfen muss um gehört zu werden? :-)

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95 Antworten

Zitat:

@emrabbit schrieb am 16. August 2022 um 16:51:49 Uhr:

Ich hab das ganze Mal an Volvo adressieren lassen. Die Rückmeldung von Volvo an meinen Händler:

Produktion am 25.11.22, Lieferung am 22.02.23. es ist ein MY23.5 und 6,4kw werden wir beim XC60 definitiv erst ab MY24 einführen.

Bestätigt von Volvo Deutschland also das bereits bekannte nur nochmal :-)

Top, danke für die Information!

Zitat:

@Waschi66 schrieb am 16. August 2022 um 09:27:35 Uhr:

Was zu beachten ist das es mit 6.4kw nur an der Wallbox und nicht an der Steckdose geht

Sorry, das ist natürlich kompletter Unsinn. Die 6,4kW sind die mögliche Maximalleistung. Ein Typ2-Anschluss handelt immer mit der Gegenstelle aus „was geht“. Auch mit dem bekannten 10A-Schuko-Ladeziegel.

Jetzt schreibst du aber Unsinn @gseum, eine normale Steckdose hat maximal 3,6/3,7kW - und der Schuko Ladeziegel hat nur 2,3kW (230V*10A)

Somit stimmt es schon dass man fürs laden mit 6,4kW eine entsprechende Wallbox benötigt die auch die Leistung bringt (und das Typ 2 ladekabel muss das auch können, also nicht nur ein einphasiges Kabel)

Mit dem Juice Booster und Adapterkabel wird man an einer CEE16 schon mit 6.4kW laden können. Sollte man zwar nicht, da auch die CEE nicht auf eine Dauerbelastung mit dem Nennstrom ausgelegt sind, aber funktionieren würde es wahrscheinlich.

Zitat:

@Zoeck schrieb am 20. August 2022 um 09:07:52 Uhr:

Jetzt schreibst du aber Unsinn @gseum, eine normale Steckdose hat maximal 3,6/3,7kW - und der Schuko Ladeziegel hat nur 2,3kW (230V*10A)

Somit stimmt es schon dass man fürs laden mit 6,4kW eine entsprechende Wallbox benötigt die auch die Leistung bringt (und das Typ 2 ladekabel muss das auch können, also nicht nur ein einphasiges Kabel)

Wenn man so liest, völlig korrekt. Wahrscheinlich wird es auch so gemeint gewesen sein. Ich hatte daraus verstanden, dass mit der 6,4 kW Version gar nicht mehr an der Schukodose geladen werden könne. Sorry. :o :)

Ich lade meinen XC60 an einer Wallbox mit Typ2 Stecker. Lädt natürlich nur einphasig, aber besser als in der Schukosteckdose.

Wenn ich das richtig verstehe wird in der Schukosteckdose mit Max. 10A geladen, wären dann ja nur ca. 2,1KW/h.

In D sind es 230 bis 240 V = 2,3 bis 2,4 kW.

Bei uns geht es teilweise sogar über 240 V.

P.S.: Kalenderwoche pro Std. ist keine Angabe einer Leistung oder eines Verbrauchs ;-)

NRG-Kick an 32A-CEE

Zitat:

@Dazed79 schrieb am 20. August 2022 um 09:28:54 Uhr:

Mit dem Juice Booster und Adapterkabel wird man an einer CEE16 schon mit 6.4kW laden können. Sollte man zwar nicht, da auch die CEE nicht auf eine Dauerbelastung mit dem Nennstrom ausgelegt sind, aber funktionieren würde es wahrscheinlich.

An einer 16 A CEE 3-phasig kann man mit 11 kW laden. 6,4 kW über eine längere Zeit wären daher kein Problem.

Wir laden seit Jahren des Öfteren an einer 32 A CEE mit 22 kW.

Sowohl die 16er als auch die 32er CEE (rot) sind für Dauerstrom ausgelegt.

P.S.: An blauen 16A-CEE kann nur mit max. 3,7 kW geladen werden.

Zitat:

@Gustaf_Larson schrieb am 20. August 2022 um 15:35:29 Uhr:

Zitat:

@Dazed79 schrieb am 20. August 2022 um 09:28:54 Uhr:

Mit dem Juice Booster und Adapterkabel wird man an einer CEE16 schon mit 6.4kW laden können. Sollte man zwar nicht, da auch die CEE nicht auf eine Dauerbelastung mit dem Nennstrom ausgelegt sind, aber funktionieren würde es wahrscheinlich.

An einer 16 A CEE 3-phasig kann man mit 11 kW laden. 6,4 kW über eine längere Zeit wären daher kein Problem.

Wir laden seit Jahren des Öfteren an einer 32 A CEE mit 22 kW.

Sowohl die 16er als auch die 32er CEE (rot) sind für Dauerstrom ausgelegt.

P.S.: An blauen 16A-CEE kann nur mit max. 3,7 kW geladen werden.

Wenn zumindest der Ladeziegel eine Temperaturüberwachung hat, kann sicher nicht viel passieren, das stimmt.

Zitat:

@Gustaf_Larson schrieb am 20. August 2022 um 15:26:33 Uhr:

In D sind es 230 bis 240 V = 2,3 bis 2,4 kW.

Bei uns geht es teilweise sogar über 240 V.

P.S.: Kalenderwoche pro Std. ist keine Angabe einer Leistung oder eines Verbrauchs ;-)

Ja, selten so gelacht. Bei 10A sind 2,3 kW rein rechnerisch erreichbar, tatsächlich gibts da schon Verluste. Also 2,1 kW sind schon realistischer.

Ich würde empfehlen, den „Schweinchen schlau“ Modus mal abzuschalten. Da gibts dann gar keine Verluste.

10 % Verlust im Kabel sind der Witz, über den man hier lachen könnte.

Man sollte die mögliche Leistung, die einer Steckdose entnommen werden kann und das, was im E-Auto davon ankommt unterscheiden können.

Nennt sich dann Ladeverluste.

In unserem Fall wären es sogar bis zu möglichen 2,4 kW ab Steckdose, da bei uns bis zu 24X V anliegen.

Bei meinem 16A-1P-Knochen werden je nach Ladeort zwischen 3,5 bis 3,7 kW angezeigt. Das Kabel ist aber auch nicht km-lang, daher halten sich die Leitungsverluste in sehr, sehr engen Grenzen. Für genaue Werte kann man sich bei Sachunkunde Hilfe bei Onkel goo... holen.

Habe das mal auf die Schnelle gemacht.

Bei 5 m 1,5 qmm Kupferdraht-Zuleitung und 20 °C tritt ein Verlust von 11,9 W auf. Aus den "theoretischen" 2,3 kW werden dann 2,288 kW (0,52 % Verlust).

Soviel zum "selten so gelacht".

P.S.: Bei uns ist 2,5 qmm verlegt. Dann reduziert sich die Leistung auf 2,293 kW (0,31 % Verlust).

Beide Werte könnte man mathematisch korrekt auf 2,3 kW aufrufen. Verlust gleich 0.

Es geht nicht um das Kabel, sondern um Ladeverluste. Kann man auch recherchieren.

Einfach mal messen was in der Batterie ankommt, dann reden. Nicht umgekehrt.

Wikipedia hilft zwar oft, aber die Realität kann man eben messen. Wenn man die Zusammenhänge versteht.

Rausreden hilft auch nicht. Es ging um die Leistung ab Steckdose. Da entstehen noch keine "Ladeverluste".

ICH brauche nichts bei Wiki zu recherchieren, da ich seit 5 Jahren praktisch und theoretisch im Thema bin (BEV und PHEV).

Die Leistung ab Steckdose ist doch Theorie. Beim Laden zählt nur das, was auch verbraucht werden kann, also in der Batterie ankommt. Kann man beim ADAC nachlesen, Wenn man sich 5 Jahre mit dem Thema beschäftigt hat, kann man die ca. 10% Verlust durchaus bewerten.

Die Wallbox lädt auch keine 3,68 kW. So Ist es nun mal. Kann man auch gut an den Ladeprotokollen erkennen.

Mehr als ca. 3,3, kW kommen nicht an, aktuell kann der Volvo nicht mehr. Da das eigentlich nicht zum Thema beiträgt, beende ich das hier für mich.

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