Ladekabel Tarraco Hybrid

Seat Tarraco KN

Hallo zusammen. Ich bin seit Mittwoch glücklicher Besitzer eines Tarraco FR Hybrid. Mit dem mitgelieferten Ladekabel für die heimische Steckdose kommt ja man nicht allzu weit. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem vernünftigen Ladekabel. Das bei Seat im Zubehör angebotene Mode 3 Typ 2 Ladekabel verträgt nur 16 A. Um eine angemessene Ladezeit zu erreichen, müsste man aber doch an eine Ladestation mit 22 KW (400 Volt, 32A). Oder liege ich hier falsch? Hat hier jemand vielleicht auch schon Erfahrungen mit Ladekabel, die auf dem freien Markt erhältlich sind?

18 Antworten

Zitat:

@PICO44 schrieb am 30. Mai 2021 um 18:44:31 Uhr:



Zitat:

@Schrottionline schrieb am 30. Mai 2021 um 15:56:35 Uhr:


Bringt doch aber nichts. Der Tarraco kann nicht schneller als mit maximal 3,6 kW laden.

Danke, das ist mir bewusst - ich hatte eher Bedenken, ihm an der 43kW Ladesäule zu schaden. Rein theoretisch gänge das aber wohl, dass er sich nur das nimmt, was er verkraftet? Will ihn ja nicht verbrutzeln...
Das ich mir mit einem PHEV an jedweder Ladestation keine Freunde unter den "echten" E-Mobilisten mache, ist mir schon klar 😉

Du hast ein falsches Bild von der Physik 😉 .

Da er nur maximal 3,6kWh zieht, ist das, was am anderen Ende darüber hinaus möglich ist, egal. Wattstunden definieren den Energieumsatz pro Stunde („Verbrauch“). Und der Tarraco nutzt nur eine Phase. Du kannst da nichts „verbrutzeln“ 😉

Die Ladesäulen bzw. Wallboxen sind „intelligent“. Wenn das Kabel der Ladesäule mit dem Auto kontaktiert wird findet einen sogenannten „Handshake“ statt. Salopp gesagt…u.A. fragt die Ladesäule den Onbord-Lader im Auto „Was bist du für einen OBL und wie viel Strom kann du von mir akzeptieren?“. Die Ladesäule passt sich dann entsprechend an. Erst dann wird den Stromfluss freigeschaltet.

Ladesäule beim PHEV ist möglich, macht aber wenig Sinn, 2 Stunden laden um dann 40 km zu fahren... Wie schon andere geschrieben haben, bringt leider auch eine 100 kw Säule nichts, da der Wagen diese Ladeleistung nicht hat.

PHEV lohnt sich halt, wenn man jeden Tag seine 50-60-70 km fährt und die Ladebatterie nutzt um in der Stadt elektrisch zu fahren, oder hin und wieder auf der AB den Boost zu nutzen.

Also am besten jeden Abend über Nacht in der heimischen Garage aufladen.

Zitat:

@mabuchho schrieb am 3. Juni 2021 um 22:58:45 Uhr:



Du hast ein falsches Bild von der Physik 😉 .

Da er nur maximal 3,6kWh zieht, ist das, was am anderen Ende darüber hinaus möglich ist, egal. Du kannst da nichts „verbrutzeln“ 😉

Nochmals Danke von mir als "Bedenkenträger" 😉
Hab ihn jetzt endlich. Er hing gestern das erste Mal an der 43kW Säule und hat artig genuckelt. Ist auch nix verbrutzelt 😁

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