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Ladeinstallation: e-tron zuhause laden

Audi e-tron GT, Audi e-tron GE, Audi Q4 FZ
Themenstarteram 16. Oktober 2018 um 20:29

Hallo Zusammen,

ich habe mal angefangen zu überlegen, wie das mit dem Laden zuhause vonstatten gehen kann oder soll.

Es stellten sich nach kurzer Zeit viele Fragen und ich dachte, wir könnten gemeinsam nach Antworten und Lösungsvorschlägen suchen. Also mal diesen Thread erstellt und meine Fragen aufgelistet.

Klar habe ich mir schon zu einigen Themen ein gefährliches Halbwissen angelesen aber "häppchenweise" verkosten sich Informationen üblicherweise besser. Also...

1) reicht es zuhause mit 11kW zu laden oder lieber gleich 22kW? Welche Vor-/Nachteile gibt es da zu berücksichtigen?

2) Gibt es hier schon Erfahrungen mit etwaigen "Wallboxen"? Worauf sollte man achten?

3) Für Dienstwagenfahrer: Welche Möglichkeiten der Abrechnung mit dem Arbeitgeber gibt es? Reicht eine Wallbox mit Zähler oder lieber gleich einen separaten Stromzähler (Hausanschluss) mit monatlicher Abrechnung durch den Stromanbieter?

Freue mich auf eure Beiträge

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Etronista schrieb am 17. August 2020 um 13:33:59 Uhr:

Autarkiequote 96%. Das ist ein Top Wert!

Das ist nur eine Momentaufnahme. Aber über die rund 37 Tage, die ich die Anlage jetzt habe, kommt das mit 95% Autarkie hin. Übers ganze Jahr betrachtet wird es aber bestimmt deutlich schlechter werden. Dennoch bin ich über die Leistung einer PV-Anlage wirklich geflascht.

Zitat:

@xasgardx schrieb am 17. August 2020 um 13:37:00 Uhr:

Da bleibt dann die Effizienz aber ein wenig auf der Strecke. Und dem Akku des Hausspeichers werden dadurch deutlich mehr Zyklen abverlangt, oder?

Das stimmt sicher. Soweit ich allerdings weiß hat E3DC ziemlich umfangreiche Garantien bei den Akkus.

Aber unabhängig davon, eine PV Anlage muss sich in meinen Augen nur bedingt rechnen. Sie ist für mich der effektivste Beitrag zur CO2 Reduktion und das bin schon meinen Kindern schuldig. Wenn sich die Anlage dann auch noch rechnet, dann ist das ein doppelter Bonus. Auf jeden Fall können wir mit dieser Konstellation ziemlich gut den Überschussstrom in die Batterien unserer Elektrautos laden. Und das hat sofort charme, wenn man "gefühlt" nichts dafür bezahlen muss. Ja, ich weiß das stimmt nicht, aber so fühlt es sich halt an ;)

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Nur als Ergänzung:

Zukunftssicherer ist man mit einer vernetzten Wallbox sicher, notwendig ist es aber nicht, wenn man sich das Geld sparen will. Die meisten Fahrzeuge bieten von sich aus Echtzeit-Informationen zum Ladevorgang per App. Aber z.B. für Abrechnungen, wenn z.B. mehrere Fahrzeuge laden oder um den genauen Verbrauch (ohne Ladeverluste) feststellen zu können, sind solche intelligenten Wallboxen natürlich schon ganz nett.

Ist die 22kW Ladeoption des etron nur eine Wallbox, oder werden im Fahrzeug auch noch Komponenten wie Gleichrichter / Ladeelektronik ausgetauscht? Sprich kann ich mir die Option sparen und stattdessen einfach nur eine alternative WallBox kaufen?

VG,

Klayman

Zitat:

@Klayman schrieb am 1. November 2018 um 11:55:49 Uhr:

Ist die 22kW Ladeoption des etron nur eine Wallbox, oder werden im Fahrzeug auch noch Komponenten wie Gleichrichter / Ladeelektronik ausgetauscht? Sprich kann ich mir die Option sparen und stattdessen einfach nur eine alternative WallBox kaufen?

VG,

Klayman

Du kannst von Audi statt des beiliegenden 11 kW Ladeadapters einen 22 kW Ladeadapter kaufen.

Das kostet einfach nur mehr.

https://www.google.de/search?...

Gruß Jake

Zitat:

@Jake1865 schrieb am 1. November 2018 um 12:07:06 Uhr:

Zitat:

@Klayman schrieb am 1. November 2018 um 11:55:49 Uhr:

Ist die 22kW Ladeoption des etron nur eine Wallbox, oder werden im Fahrzeug auch noch Komponenten wie Gleichrichter / Ladeelektronik ausgetauscht? Sprich kann ich mir die Option sparen und stattdessen einfach nur eine alternative WallBox kaufen?

VG,

Klayman

Du kannst von Audi statt des beiliegenden 11 kW Ladeadapters einen 22 kW Ladeadapter kaufen.

Das kostet einfach nur mehr.

https://www.google.de/search?...

An einer Ladestation oder heimischer Wallbox mit genug Power und Typ2 Ladekabel wird der Audi mit bis zu 43kW laden können.

Oder mit CCS 150 kW Gleichstrom.

Gruß Jake

Also schluckt er auch 43kW Drehstrom? Hab zum Glück einen anständigen Hausanschluss (180A dank früherer E-Heizung) und könnte eine 63A Dose in die Garage legen...

Die 22kW Option wird ja zusammen mit Wallbox die über eine umfangreiche Steuerung verfügt angeboten. Die Frage ist ob man ihn auch mit 43kW laden kann wenn man dieses Extra nicht bestellt. Denn im Auto muss ja ein entsprechend dimensioniertes Ladegerät verbaut sein.

Ich befürchte, das wird so nicht funktionieren. Serienmäßig nimmt er 3*16A, d.h. 11kW. Und wenn die Wallbox mehr anbietet nimmt er trotzdem nicht mehr. Per Aufpreis wird es dann irgendwann nächstes Jahr die 22kW Option geben, dann kann er bis zu 3*32A nehmen. Dann hat er sozusagen eine stärker dimensionierte Ladeelektronik. Mehr als 22kW wird nur mit Gleichstrom/CCS gehen. Die Wallbox bestimmt immer das maximale Angebot, das Auto entscheidet, wieviel davon es nehmen kann.

Wenn die Frage bezüglich 43kW darauf abzielt, ob dabei nichts explodiert, dann kannst du beruhigt sein. Das Auto zieht immer nur soviel wie es aushält. Denn auch in der 43kW Steckdose sind nur 3x230V drin.

Zuhause würde ich sagen, dass aber eine 11kW Wallbox locker ausreicht, da man in der Regel über Nacht lädt und da wird selbst ein e-tron mit knapp 100kWh leicht voll.

Den 22kW Lader würde ich aber auf jeden Fall bestellen, damit man unterwegs die vollen 22kW nutzen kann, die viele Ladesäulen anbieten. Wenn man dann noch nach Zeit bezahlen muss, spart man dadurch bis zu 50% der Kosten.

Zitat:

@wpleyer schrieb am 1. November 2018 um 12:23:56 Uhr:

Ich befürchte, das wird so nicht funktionieren. Serienmäßig nimmt er 3*16A, d.h. 11kW. Und wenn die Wallbox mehr anbietet nimmt er trotzdem nicht mehr. Per Aufpreis wird es dann irgendwann nächstes Jahr die 22kW Option geben, dann kann er bis zu 3*32A nehmen. Dann hat er sozusagen eine stärker dimensionierte Ladeelektronik. Mehr als 22kW wird nur mit Gleichstrom/CCS gehen. Die Wallbox bestimmt immer das maximale Angebot, das Auto entscheidet, wieviel davon es nehmen kann.

Das glaube ich nicht. An einer Type 2 Säule wird es die max. 43 kW nehmen können.

Die 11 kW kommen doch nur durch das begrenzte mobile Ladekabel zustande.

Wenn der Wagen eine Generatorleistung mit bis zu 220 kW in die Batterie rekuperieren kann, dann kann die Elektronik auch läppische 43 kW als Ladeleistung aus der Steckdose verarbeiten. Bei so einem Auto würde es keinen Sinn machen, an der Autobahn bei nicht vorhandenem DC-Schnelllader nur mit läppischen 11 oder 22 kW laden zu können. So ein Auto kauft sich dann doch keiner. 6-7 Stunden Wartezeit zum Volladen auf der Reise geht gar nicht.

Leider finde ich bei Audi auf die schnelle keine Angaben dazu.

 

Gruß Jake

Sorry da waren jetzt ein paar Sachen vermischt. Bei Wechselstromladung (3-phasig) gibt es 11, 22 und 43kW (entsprechend 3*/16/32/64A). Und da kann der e-tron definitiv nur 11 oder 22kW nehmen, abhängig davon, welcher Lader verbaut ist. Das geht aus einer Wallbox mit Typ2 Kabel oder mit den ganzen mobilen Ladern, damit man z.B. den Strom aus einer Industrie IEC Steckdose nehmen kann. Das ist aber eine zusätzliche Begrenzung. D.h. wenn der e-tron den 11kW Lader hat und ich ihn an einem 22kW Juice Booster o.ä lade, lädt er mit 11kW. Wenn er einen 22kW Lader hat und ich einen 11kW Juice Booster habe, lädt er auch mit 11 kW. Nur wenn beide 22kW unterstützen lädt er mit 22kW.

Bei Gleichstromladung (Combo 2 Stecker) kann er bis zu den beworbenen 150kW laden, auch wieder abhängig davon, was die Ladestation maximal anbietet (und wie voll der Akku schon ist). Und da ist der Inverter auch völlig egal, da Gleichstrom angeliefert wird und auch mit Gleichstrom geladen wird. Da kommt es eher auf Kühlung und die insgesamte Auslegung an.

Ergänzung: man kann natürlich zuhause auch mit mehr als 22kW laden. Dazu bräuchte man dann eine Gleichstrom Ladestation, die aus dem 3-phasen Wechselstrom Gleichstrom macht. Habe ich auch mal irgendwo gesehen, ist aber extrem teuer. Und wie MartinBru geschrieben hat zuhause auch nicht wirklich notwendig.

Zitat:

@wpleyer schrieb am 1. November 2018 um 12:57:47 Uhr:

Sorry da waren jetzt ein paar Sachen vermischt. Bei Wechselstromladung (3-phasig) gibt es 11, 22 und 43kW (entsprechend 3*/16/32/64A). Und da kann der e-tron definitiv nur 11 oder 22kW nehmen, abhängig davon, welcher Lader verbaut ist. Das geht aus einer Wallbox mit Typ2 Kabel oder mit den ganzen mobilen Ladern, damit man z.B. den Strom aus einer Industrie IEC Steckdose nehmen kann. Das ist aber eine zusätzliche Begrenzung. D.h. wenn der e-tron den 11kW Lader hat und ich ihn an einem 22kW Juice Booster o.ä lade, lädt er mit 11kW. Wenn er einen 22kW Lader hat und ich einen 11kW Juice Booster habe, lädt er auch mit 11 kW. Nur wenn beide 22kW unterstützen lädt er mit 22kW.

Bei Gleichstromladung (Combo 2 Stecker) kann er bis zu den beworbenen 150kW laden, auch wieder abhängig davon, was die Ladestation maximal anbietet (und wie voll der Akku schon ist). Und da ist der Inverter auch völlig egal, da Gleichstrom angeliefert wird und auch mit Gleichstrom geladen wird. Da kommt es eher auf Kühlung und die insgesamte Auslegung an.

Gemäß Audi e-tron Seite, unterscheiden sich die Ladesysteme Compact (11 kW) und Connect (22 kW) nur in externem Gerödel und habe nichts mit der im Auto verbauten Ladeelektronik zu tun. Der Audi kann m.E. also auf jeden Fall immer mit mindestens 22 kW laden wenn der Anschluss das hergibt.

Ich hoffe aber immer noch das der Wagen an einer entsprechenden Ladestation auch die vollen 43 kW ziehen kann. aber sicher bin ich mir da keinesfalls. Vielleicht kann er wirklich nur die läppischen 22 kW Laden weil der vorhandene Inverter nicht genutzt wird.

Ganz toll, 4,5 Stunden Wartezeit an der Autobahn.

Gruß Jake

Auf der Autobahn wird's doch in Zukunft Schnellladesäulen geben (DC). Da stört die AC Begrenzung nicht. Das Ladesystem hört sich in der Tat so an, als wenn sie die Funktion einer mobilen Ladestation mitliefern, also auch direkt an eine IEC Steckdose angeschlossen werden können. Das ist schon mal nett. Der entscheidende Satz lautet jedoch "..... verdoppelt die Ladeleistung auf bis zu 22 kW. Das dafür erforderliche zweite Onboard Ladegerät im Auto wird im Laufe des Jahres 2019 als Option verfügbar sein."

Zitat:

@wpleyer schrieb am 1. November 2018 um 13:52:02 Uhr:

Auf der Autobahn wird's doch in Zukunft Schnellladesäulen geben (DC). Da stört die AC Begrenzung nicht. Das Ladesystem hört sich in der Tat so an, als wenn sie die Funktion einer mobilen Ladestation mitliefern, also auch direkt an eine IEC Steckdose angeschlossen werden können. Das ist schon mal nett. Der entscheidende Satz lautet jedoch "..... verdoppelt die Ladeleistung auf bis zu 22 kW. Das dafür erforderliche zweite Onboard Ladegerät im Auto wird im Laufe des Jahres 2019 als Option verfügbar sein."

Wo hast du das gelesen?

Bei Audi habe ich das leider nicht gefunden.

Gruß Jake

Audi hat eben auch keine perfekte Homepage. ;)

Ich kann es nicht beweisen, aber ich wette um alles, dass der Audi an AC mit 11kW oder 22kW laden können wird und dass der Unterschied im Auto zu finden sein wird.

Das Ladekabel mit dem "Ziegel" ist im Prinzip nur eine mobile Wallbox. Das braucht man nur, wenn man an CEE16 ("rote Steckdose") laden will. An einer echten Wallbox verwendet man ein rein passives Typ2 Ladekabel.

Das weiß ich nun wirklich nicht, aber ich rate mal, dass man die 22kW trotz Aufpreis nur an Wallboxen laden können wird. Mit dem Ladekabel wird das selbst an CEE32 ("große rote Steckdose") nicht gehen. Das einzige Ladekabel, das ich kenne, das das kann ist der Juice Booster. Aber der kostet auch ordentlich Geld. Sowas wird Audi vermutlich nicht beilegen, auch nicht beim großen On-Board-Lader.

Zitat:

@Jake1865 schrieb am 1. November 2018 um 13:14:41 Uhr:

Gemäß Audi e-tron Seite, unterscheiden sich die Ladesysteme Compact (11 kW) und Connect (22 kW) nur in externem Gerödel und habe nichts mit der im Auto verbauten Ladeelektronik zu tun.

Nein, das ist so nicht richtig. Es ist wie wpleyer schreibt, das Auto kann serienmäßig 11kW AC verarbeiten, gegen Aufpreis 22kW AC, die 43 kW AC kann aktuell nur ein E-Auto, nämlich der Renault Zoe in einer bestimmten Ausführung - und das auch nur, weil der keine DC-Schnellladung verarbeiten kann.

Die 11/22kW sind also eine fahrzeugseitige Beschränkung und damit das maximale, was man zu Hause laden kann. Es gibt zwar schon DC-Geräte für den Hausgebrauch, aber die kosten schnell 10k € und mehr, sprich das lohnt sich nicht. Die 11/22kW AC Ladeleistung reicht aber für das Übernachtladen dicke aus. Will man beim E-Tron mehr als 11/22kW laden, muss man DC-Gleichstromladen per CCS an einer geeigneten Schnellladesäule.

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