Ladegerät zu groß für Batterie
Hallo zusammen,
ich habe hier ein digitales Stapler-Ladegerät mit 20 Ampere, das laut Unterlagen Batterien von 110Ah bis 300Ah laden kann.
Wie sieht es mit Batterien aus, die eine geringere Kapazität haben? Also ein PKW-Akku mit 60Ah zum Beispiel. Kann er Schaden nehmen?
Es heißt auch, dass es für Traktionsbatterien gedacht ist. Schließt das dann normale Starterbatterien aus?
Hier die Unterlagen/ und im Anhang:
https://www.schweiss-shop.de/.../318SEC0008
Gruß und Vielen Dank
89 Antworten
Zitat:
Frage: was soll da bei korrekt eingestellter Ladekennlinie schief gehen? 😕 Ich komm' nicht drauf. Wenn man es mir nachvollziehbar erklärt, will ich nichts gesagt haben. Alle bisherigen Erklärungen, egal von wem, sind es nicht
Das ist das typische hier im Forum und auch typisch für D. Die Leute haben keine Ahnung und schreiben einfach Blödsinn.
Und das wird in den nächsten Jahren nicht besser. Wenn die dummen Kids die Schule schwänzen und alle nur noch Klimaaktivisten und Mülltrennspezialisten sind.
Wenn man eine kleine Batterie an ein leistungsstarkes Ladegerät (Stapler) dranhängt, lädt es ganz normal.
Voraussetzung:
Man stellt die richtige Spannung ein.
Stellt man das Ladegerät auf 26V oder 48V ein, fackelt die Batterie ab.
Stellt man 15V oder 16 V ein, lädt die Batterie ganz normal. Egal, wie klein die Batterie und wie groß das Ladegerät ist.
Warum?
Weil der Ladestrom abhängig von der Spannung und dem Innenwiderstand der Batterie ist.
In der E-Technik heißt das I=U:R.
Eine kleine Batterie hat einen größeren Innenwiderstand, deshalb fließt ein kleinerer Strom als bei einer großen (bei gleicher Spannung).
Verstanden?
Zitat:
Verstanden?
Meinst Du mich? 😕
Programm 11 ... ist nicht für Starterakkus gedacht ... Leerlauf beim Anklemmen 16,8V ... 14,4V Konstantladung ... nach Zeit Umschaltung auf 13,5V Dauerladung (ohne jede technische Kontrolle, kann sich leerkochen), wenn der Akku durch kleine Alterungsschäden mehr zieht als in der Kennlinie vorgesehen, bleibt der Lader entweder auf 14,4V oder er schaltet wieder hoch (im Extremfall Elektrolyse bis das Elektrolyt verbraucht ist, bei einem Ventilfehler platzt er). Der Hersteller sieht diesen Anwendungsfall nicht vor.
Programm 13 ... ist nicht für normale Starterakkus gedacht ... Leerlauf beim Anklemmen 16,8V ... mit 14,8V Konstantladung ist die Spannung noch höher und o.g. Gefahren eher größer. Und auch hier sieht der Hersteller diesen Anwendungsfall so nicht vor.
Die anderen Programme scheiden ohnehin aus.
Problem ist hier, dass dieses Modell den Akkuzustand nicht überprüft. Einen solchen Lader außerhalb der Vorgaben des Herstellers zu benutzen, kann man niemandem empfehlen. Schon garnicht einem Laien.
Zitat:
@dodo32 schrieb am 14. Juli 2021 um 15:32:12 Uhr:
Zitat:
Verstanden?
Meinst Du mich? 😕
Ich meine nicht Dich, ich meine die, die von Gefahr reden.
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Zitat:
@berlin-paul schrieb am 14. Juli 2021 um 15:40:22 Uhr:
Die anderen Programme scheiden ohnehin aus.
Ich hatte für den 60 Ah des TE Programm 10 als möglich vorgeschlagen. Ob er damit voll wird steht, wie bereits erwähnt, auf einem anderen Papier. Und ob so ein Lader Sinn macht sowieso. Er kann ihn offensichtlich günstig bekommen und hat noch LKW Batterien zu laden. Also why not.
Zitat:
Der Hersteller sieht diesen Anwendungsfall nicht vor.
Ok. Also ist das kein Lader für Bleiakkus. Konnte ich bislang nicht herauslesen. Dort steht Nass, AGM, Gel. Vielleicht habe ich ja da was falsch verstanden 😉
Jetzt stellst du dich aber an, Dodo ... 😁
Du siehst doch selbst, dass dieser Lader auf Nassakkus blind ist und die 60Ah nicht aufgeführt sind. Und wenn der Akku so vor sich hin blubbert, füllt sich der Raum bestenfalls mit H² und O² ... und abhängig von der Bauart der Endstufe kann gegen Erde ein Potential oberhalb der Schutzspannung anstehen, was auch nicht ganz ohne ist ...
Ich versteh's wirklich nicht. Ich sehe nur die IUIa Kennlinien welche tatsächlich ungeeignet sein können. Hat Programm 10 aber nicht. Das hat IUIoU. Die Ladespannung ist sogar noch niedriger als optimal. Ich sehe und verstehe nicht, was da schief gehen soll. Der Ladestrom sinkt ab und das Ding geht auf Erhaltung.
Sollte der Akku defekt sein kann man davon ausgehen dass das Gerät ihn sowieso abwirft bevor was anbrennt.
Vorschlag zur Güte: wir lassen das jetzt. Das bringt nix. 😁
An den Threadersteller und alle stillen Mitleser: Gefahr im Verzug! Automatiklader von CETEK kaufen und gut ist. Keine Netzteile verwenden, keine Experimente. CETEK - damit sie auch morgen noch kraftvoll durchladen können! 😁
Meine Empfehlung war Mannesmann ... aber egal ... 😁
Mannomann fällt mir auch nur noch ein.
Eigentlich fehlt nur noch Navec in dieser illustren Runde.😁
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 14. Juli 2021 um 16:36:06 Uhr:
Eigentlich fehlt nur noch Navec in dieser illustren Runde.😁
Denke ich mir seit gestern. 😁 😁
69 Antworten auf meine bescheidene Frage.. Ihr macht mich fertig. 😁
Was bzw. wem soll ich jetzt bloß glauben?! 😮
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 14. Juli 2021 um 15:40:22 Uhr:
nach Zeit Umschaltung auf 13,5V Dauerladung (ohne jede technische Kontrolle, kann sich leerkochen)
13,5 V sind kein Problem und da kocht auch nichts tot - die meisten LiMas der Autos die da draußen rumfahren können nur eins: Dauerhaft 14,0-14,6 V auf die Batterie bringen, ohne jedwede Kontrolle (bis auf die Spannung).
Die Aussage sei mal völlig unabhängig davon, ob das Ladegerät nun tatsächlich geeignet ist.
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 14. Juli 2021 um 15:40:22 Uhr:
Programm 11 ... ist nicht für Starterakkus gedacht ... Leerlauf beim Anklemmen 16,8V ... 14,4V…und den ganzen Rest von Pauls Beitrag
Noch einmal die Frage, wo kommen deine 16,8 V beim Ladestart her. Die Beschreibung der Ladeprogramme und die zugehörigen Kurven sagen etwas anders aus. Du wurdest jetzt schon öfters für einen Beleg für deine Behauptung gefragt. Diesen bringst du nicht, sondern wiederholst ständig nur deine Behauptung mit den 16,8 V am Anfang des Ladevorgangs. Gleiches gilt auch für deine anderen Behauptungen, die du ständig wiederholst.
Durch ständiges Wiederholen werden Behauptungen aber nicht richtiger.
@EnnisLedger
Ich empfehle dir einfach, ein Multimeter parallel an die Batterieklemmen anzuschließen. Du wirst sehen, dass die Spannung bei Programm 11 bis 14,4 V ansteigt, eine Weile dort verbleibt, um dann auf 13,5 V abzufallen und dort dann zu verharren.
Sollte sich etwas anderes ergeben, kannst du den Ladevorgang abbrechen. So kann deiner Batterie nichts passieren.
Jedenfalls würde ich so verfahren, bevor ich Geld für ein anderes Ladegerät ausgeben würde.
Ich verwende für meine seltenen Ladevorgänge ein 50 A Ladegerät, mit einem Ladeprogramm, welches etwa dem Programm 11 deines Laders entspricht. Das hat immer astrein funktioniert, auch bei der 45 Ah Batterie eines Opel Astras.
Gruß
Uwe
Menno Incotto ... eine Lima hat einen Regler und der passt die Spannung an den Bedarf an. Dort wo das versagt, gibts dann Rostlöcher im Bereich "Akku-Stellplatz".
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 14. Juli 2021 um 19:01:09 Uhr:
welches etwa dem Programm 11 deines Laders entspricht
Stimmt. 11 könnte man auch nehmen. 😁😁 Dauererhaltungsladung 😁
Ich bleib bei 10. 😉
Noch besser wäre: erst 14, dann 10 und danach 11 😁
Vorteil: er profitiert von der höheren Ladespannung wird aber zu früh abgeworfen. Das macht dann 10 nicht, aber dafür gast es im Zweifel nicht so stark. Je nachdem wieviel Sulfat noch übrig ist, erledigt den Rest dann 11. Auch nicht blöd der Gedanke 😁😁