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ladedruck erhöhren beim 1.8t

Themenstarteram 9. August 2010 um 12:32

Hallo zusammen

Frage, was haltet Ihr davon, beim b6 1.8t den Ladedruck via Chip zu erhöhen.

1. Was sind da die gefahren oder habt ihr Erfahrungsberichte?

2. Wie viel Sprit braucht man dan mehr?

3. Ich hab das mal gegoogelt und hab was gelesen von klopffesten Sprit zu tanken. Was ist damit gemeint?

4. Spürt man einen wesentlichen Unterschied mit höherem Ladedruck?

bei meinem :) könnte ich dies für 500EUR machen lassen... hört sich für mich nicht schlecht an...

 

Danke für eure Meldungen

 

gruss aus der schweiz

alex

Beste Antwort im Thema

Ich kanns nicht mehr hören. Immer die vorausgesagten Motorschäden von den Leuten, die gar keine Ladedruckerhöhung haben. Kann nur sagen, dass ich mittlerweile über 200 tkm ohne Motorschaden auf der Uhr habe. Und das bei einem 150 auf 194 PS. Zu 90% drehe ich den Motor nicht über 3000. Ich denke das die Leistungserhöhung sogar für ein längeres Motorleben sorgen kann, wenn man nicht ständig alles rausholen will. Ist aber nur meine Meinung. Aber wenigstens von einem der Erfahrung damit hat. Tuning wurde beim Bosch-Dienst gemacht.

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Zitat:

Original geschrieben von Thilo T.

Eine Leistungssteigerung ist immer mit einem Risiko verbunden, darüber musst Du Dir im klaren sein. Es kann gut gehen, muss aber nicht.

Nur mal so zum nachdenken: Selbst der 190PS 1.8T hat schon andere Einspritzdüsen, einen anderen Turbolader und vor allem einen zweiten Ladeluftkühler.

Grüße,

Thilo

Und weshalb machen andere Einspritzdüsen und ein zweiter Ladeluftkühler den Motor haltbarer? Das Einzige, was nach dem Chippen mehr belastet wird, ist der Turbo, da mehr Ladedruck. Aber man muss auch berücksichtigen, dass man beim alltäglichen Fahren den Motor weniger hoch dreht. Gut, beim Turbo hat man ein geringes Risiko. Aber wie gesagt, meiner hat über 200tkm drauf und schnurrt wie `ne eins. Und ich finde die ständige Schwarzmalerei, vor allem von den Usern, die KEIN Chiptuning haben, übertrieben. Und ja, ich würde auch einen gebrauchten gechippten kaufen, wenn ich den Eindruck hätte, dass das Fzg. gepflegt und gut behandelt wurde.

Zitat:

Original geschrieben von alexb

Und weshalb machen andere Einspritzdüsen und ein zweiter Ladeluftkühler den Motor haltbarer? Das Einzige, was nach dem Chippen mehr belastet wird, ist der Turbo, da mehr Ladedruck.

Uhm, das würde ich so nicht stehen lassen. Zu mindest das Getriebe würde ich mit reinnehmen. Durch ein Tuning ändert sich ja auch die Leistungscharakteristik.

Und ein anderer Aufbau im Motor zeigt, dass selbst Audi der Meinung ist, für eine größere Leistung mehr machen zu müssen, als lediglich den Ladedruck zu erhöhen. Du kannst mir nicht erzählen, dass Audi das getan hat, nur weil sie Spass dran hatten ;)

Zitat:

Aber man muss auch berücksichtigen, dass man beim alltäglichen Fahren den Motor weniger hoch dreht. Gut, beim Turbo hat man ein geringes Risiko. Aber wie gesagt, meiner hat über 200tkm drauf und schnurrt wie `ne eins.

Das ist doch super! Freu Dich doch darüber. Keiner hat gesagt, dass es anders kommen muss.

Zitat:

Und ich finde die ständige Schwarzmalerei, vor allem von den Usern, die KEIN Chiptuning haben übertrieben.

Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Meinst Du, nur weil man kein Chiptuning hat, hat man keine Ahnung? Vielleicht haben ja sogar einige Leute kein Tuning, gerade WEIL sie Ahnung haben ?!?

Zitat:

Und ja, ich würde auch einen gebrauchten gechippten kaufen, wenn ich den Eindruck hätte, dass das Fzg. gepflegt und gut behandelt wurde.

Good Luck !

Zitat:

Original geschrieben von alexb

Das Einzige, was nach dem Chippen mehr belastet wird, ist der Turbo, da mehr Ladedruck. .

Und was ist mit Pleuel, Kolben, Pleuel- und Hauptlager, ... der gesamte Kurbeltrieb eben. Dann hätten wir da noch das Getriebe, die Kupplung, die Antriebswellengelenke, ... die Ventile, die höhere Temparaturen aushalten sollten!

Alles nicht so einfach, aber bei guter Behandlung des Motors ist, wie gesagt, eine leistungssteigerung durch Chiptuning sicher unbedenklich!!

Zitat:

Original geschrieben von ollivah

Zitat:

Und ich finde die ständige Schwarzmalerei, vor allem von den Usern, die KEIN Chiptuning haben übertrieben.

Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Meinst Du, nur weil man kein Chiptuning hat, hat man keine Ahnung? Vielleicht haben ja sogar einige Leute kein Tuning, gerade WEIL sie Ahnung haben ?!?

Ja, aber es melden sich immer gleich die Leute, die es nicht haben. Wenn es so gefährlich ist, wie ihr immer sagt, müssten sich doch Leute melden, die es haben oder hatten, und bei denen es schief gegangen ist. Das wäre dann wenigstens glaubhaft. Von diesen gibt es hier aber irgendwie keine. Also warum dann immer gleich so dagegen?

Zitat:

Original geschrieben von alexb

Ja, aber es melden sich immer gleich die Leute, die es nicht haben. Wenn es so gefährlich ist, wie ihr immer sagt, müssten sich doch Leute melden, die es haben oder hatten, und bei denen es schief gegangen ist. Das wäre dann wenigstens glaubhaft. Von diesen gibt es hier aber irgendwie keine. Also warum dann immer gleich so dagegen?

Gut, dann jetzt mal mein "Senf":

Ich bin einen TT 8N 1.8er T mit Chiptuning gefahren. Das Chiptuning bekam er bei etwa 23tKM vom Vorbesitzer, gekauft hab ich ihn mit 30tKM.

Bei 30.500 KM - drei Tage nach dem Kauf - hatte der Wagen einen kapitalen Getriebeschaden.

Muss es am Chippen gelegen haben? Nein! Kann es daran gelegen haben: Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlicheit. Hat es tatsächlich drann gelegen: Ich denke schon!

Wo Mehrbelastung durch Mehrleistung entsteht, ist auch schlichtweg der Verschleiß höher.

Dies ist ein FAKT, und nicht diskutierbar.

Klar, ein Auto kann auch mit Chiptuning lange halten. Mit Chiptuning würde es aber wahrscheinlich noch länger (!) halten.

Wer merkt schon ob man bei einem Auto die mögliche Laufleistung von 500tKM durch Chippen auf 250tKM reduziert, wenn es in 99% der Fälle vorher nach Afrika verschifft wird!?

...meinen TT habe ich mit 80tKM verkauft. Irgendwann wurde mir einfach das Risiko zu groß, dass nicht doch noch irgendwann etwas durch das Tuning hopps geht.

Das ist meine persönliche Erfahrung mit dem Thema.

Chippen beim Benziner und Diesel führt IMMER zu einer höheren Temperaturbelastung der Auslassventile und des Turboladers, anders ist Leistung bei gleicher Drehzahl nicht auf die Welle zu zaubern. Zudem ändert sich der Verbrennungsdruckverlauf bei höherem Ladedruck und nachfolgend leicht verändertem Zündwinkel im Zylinder. Wodurch die Druckbelastung der Pleuel/Kurbelwelle eine leicht andere ist. Beim Diesel kann man die Kraftstoffmasse erhöhen, dadurch steigt die Rußbildung spürbar an. Freut den DPF.

Sowas kann gutgehen, muss aber nicht. Wie ich von einem Kollegen gelernt habe: Getriebe verschleißen über Drehmoment sowie vor allem Drehmomentspitzen und nicht Drehzahl.

Zitat:

Original geschrieben von Puma_King

 

....

Klar, ein Auto kann auch mit Chiptuning lange halten. Mit Chiptuning würde es aber wahrscheinlich noch länger (!) halten.

...

Ich glaube, Du meinst eher, dass der Wagen OHNE Tuning noch länger halten könnte, oder? ;)

Zitat:

Original geschrieben von ollivah

Zitat:

Original geschrieben von Puma_King

 

....

Klar, ein Auto kann auch mit Chiptuning lange halten. Mit Chiptuning würde es aber wahrscheinlich noch länger (!) halten.

...

Ich glaube, Du meinst eher, dass der Wagen OHNE Tuning noch länger halten könnte, oder? ;)

VOLLTREFFER. So ist es natürlich richtig! ...das passiert, wenn man nen Post 3x umbaut. :D

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