Ladeanschluss beim 451er legen.

Smart Fortwo 451

Hat sich schon Mal Jemand einen festen Anschluss zum Batterieladen in den Beifahrerfußraum gelegt?
Wie absichern und befestigen?

36 Antworten

Zitat:

@Dofel schrieb am 12. Mai 2020 um 12:45:12 Uhr:



Zitat:

@Ingo.M schrieb am 12. Mai 2020 um 11:19:58 Uhr:



Die 16 Stunden waren aber vielleicht schon etwas lange, die Batterie war eben schon am blubbern und im Überlaufschlauch kann man Kondensat sehen. Der angezeigte Ladestrom lag eben noch bei 1,2A, die Batterie war leicht warm.
Kann das auch einfach dran liegen dass der Golf eine größere Batterie als der Smart hat und deswegen auch einen höheren Ladestrom nimmt?

Denn Blubbern darf die Batterie nicht, da ist dann die Ladespannung zu hoch.
Aus dem Bauch raus - kann gerade nicht genau in meinen Unterlagen nachsehen - würde ich sagen, dass bei einer normalen Säurebatterie da dauerhaft nicht mehr als 14,4 - 14,5 Volt anliegen sollten.

Blubbern, also kochen, darf sie nicht.

Die Ladespannung ist abhängig von der Temperatur. Grobe Bandbreite: Sommer 14,2 - Winter 14,8 Volt

Blubbern darf sie in geringem Maße, um eine Säureschichtung zu vermeiden muss sie das sogar !

Warm werden sollte sie nicht. Es sei denn sie zieht permanent Strom weil sie geschädigt ist, aufgrund Sulfatierung, Schlamm, etc.
Eine gute intakte 50AH Batterie geht nach 24h Temperaturgerechter Ladespannung und genügend Strom im 14,x Volt Bereich auf ~100ma zurück. Dann ist sie voll, erkennbar an der geringen Aufnahme.

Über 1 Ampere zeugen von Akkudefekt. Oder du hast von Anfang an der leeren Batterie nichts geboten, dann braucht eine 50AH Batterie bei mickrigen 1A schon mal 60 Stunden bis sie voll ist.
Nebenbei sulfatiert/killt man sie so - mit mickrigem Ladestrom.

Plattensulfatierung kann man (am Labornetzteil ) gut erkennen wenn sie beim Ladestart nichts aufnimmt obwohl man genug anbietet. Dann nach einigen Stunden anfängt zu ziehen.

Behebungsversuche kann man bei bis zu 15V und 20h Blubbern versuchen.

Eine Sulfatierung sollte bei einer AGM-Batterie kein Thema sein.

Viele Grüße
Jens

Ingo hat einen 84er und daher zu 99,9% keine AGM.

Zitat:

@Ingo.M schrieb am 12. Mai 2020 um 16:25:39 Uhr:


Ich werde die Batterie im Auge behalten.
Ich vermute dass die Batterie voll ist und die 1,2A die da noch angezeigt wurden, in Wärme umgesetzt wurden.

Nenene, bei VOLL nimmt sie nix mehr auf und wird auch nicht warm.

Jedenfalls nicht wenn man sich im korrekten Ladeendspannungs-Temperaturfenster bewegt. Bei jetziger Temperatur macht man mit 14,4V nichts verkehrt. Einige Quellen schreiben sogar von 14,8 bei runden 15 Grad. Im Grunde liest du 5 Quellen und kommst am Ende für 15 Grad auf 5 Spannungen ... Pipikram.

Entweder, bei dir:

Die Batterie ist im Ar***

Oder

Das Ladegerät und es feuert gnadenlos ~16 Volt oder mehr rein.

Du solltest die Spannung in diesem Zustand ( wird warm und nimmt 1,2 A ) mal messen !

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Laut Anzeige (analoger Zeiger) wurde mit 14,6-14,8V und anfänglich 4A geladen, die Batterie hat nach 16 Stunden gefühlt 10°c mehr als die Umgebung gehabt (hauptsächlich im unteren Bereich), dabei leicht geblubbert, so als wenn Wasser kocht.
Der durchsichtige "Überlaufschlauch" war von innen feucht (vor dem Laden trocken).
Gemessen habe ich jetzt an der Batterie 12,7V.
Und wie geschrieben, der Würfel springt jetzt auch wieder willig an.
Die Batterie hat jetzt 6,5 Jahre auf dem Buckel, ist also auch nicht mehr die Neuste.

Zitat:

@Ingo.M schrieb am 12. Mai 2020 um 19:12:18 Uhr:


cken).
Gemessen habe ich jetzt an der Batterie 12,7V.
Und wie geschrieben, der Würfel springt jetzt auch wieder willig an.
Die Batterie hat jetzt 6,5 Jahre auf dem Buckel, ist also auch nicht mehr die Neuste.

Das Ding liegt in den letzten Zügen....

Das vermute ich auch, werde es beobachten, gibt dann bei Gelegenheit eine Neue.

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