Lack ...Qualität nur noch in der Werbung !

VW Passat B6/3C

Ich habe gestern feststellen müssen, was Innovtion in der Fahrzeugentwicklung
wirklich bedeutet.
Mein Fahrzeug (deep-black metallic) ist eine Woche alt. Und dummerweise hat sich ein
Vogel über dem Fahrzeug erleichtert. Ich habe das Maleur gleich nach der Entdeckung
entfernt.
Aber: 2 Stunden mit Sonneneinwirkung haben den Lack ruiniert. Ich habe eine angegriffene Stelle
von ca. 5 cm Durchmesser, die sich auch mit Politur nicht mehr beseitigen läßt.

Ich weiß nicht welche Ingeneure bei VW den Lack entwickeln bzw. testen, aber die haben ja wohl
voll versagt.
Und dem Kunden wird suggeriert, dass der Lack allen Anforderungen gerecht wird. Denkste...!!!!!

Wer hat ähnliche Erfahrungen und kann Tipps geben, was ich jetzt noch machen kann, ohne den
Kotflügel neu lackieren zu lassen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von __NEO__


Naja... im Passat 3C Forum brauchen wir ja die Lackqualität des Insignias nicht auszudiskutieren 😉

... na komm mal wieder runter Neo-Zicke. Oder bist Du jetzt hier der neue 3C-Forum-Papst?

Nach meinen Erfahrungen ist die Lackqualität beim 3C deutlich schlechter als bei älteren Automodellen (vorrangig VW).
Und da sind markenübergreifende Infos für die Beurteilung dieser neumodischen Ökolacke sicher hilfreich. Also von mir: Danke Ralf.

Zum Thema:
Ich hab auch einen Mariitimblau - 2 Jahre alt. So viele Lackschäden wie der hat, hatte ich vorher noch bei keinem anderem Auto, und die waren teilweise deutlich älter. Die akltuellen Lacke bzw. der Aufbau dieser ist ein deutlicher Rückschritt. Was nützt ein wasserlöslicher Lack, wenn die Autos nach 3 Jahren wie ein geschnittener Streuselkuchen aussehen!?

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Naja... im Passat 3C Forum brauchen wir ja die Lackqualität des Insignias nicht auszudiskutieren 😉

Zitat:

Original geschrieben von __NEO__


Naja... im Passat 3C Forum brauchen wir ja die Lackqualität des Insignias nicht auszudiskutieren 😉

... na komm mal wieder runter Neo-Zicke. Oder bist Du jetzt hier der neue 3C-Forum-Papst?

Nach meinen Erfahrungen ist die Lackqualität beim 3C deutlich schlechter als bei älteren Automodellen (vorrangig VW).
Und da sind markenübergreifende Infos für die Beurteilung dieser neumodischen Ökolacke sicher hilfreich. Also von mir: Danke Ralf.

Zum Thema:
Ich hab auch einen Mariitimblau - 2 Jahre alt. So viele Lackschäden wie der hat, hatte ich vorher noch bei keinem anderem Auto, und die waren teilweise deutlich älter. Die akltuellen Lacke bzw. der Aufbau dieser ist ein deutlicher Rückschritt. Was nützt ein wasserlöslicher Lack, wenn die Autos nach 3 Jahren wie ein geschnittener Streuselkuchen aussehen!?

Jou muss auch sagen die lacke sind unter aller sau!!!! Hab Schwarz uni, Musste heute die Fliegen mit wachs entfernen und die spuren sind geblieben von den Fliegen und da kann man nichts mehr machen! Ja da gehst bisschen mit nem tuch durch schon sind da lauter micro kratzer. WOW hab mir überlegt das Auto mit Farb Folie bekleben zu lassen wenn der irgendwann mal verkauft würd dann runter damit.

Zitat:

Original geschrieben von __NEO__


Naja... im Passat 3C Forum brauchen wir ja die Lackqualität des Insignias nicht auszudiskutieren 😉

Also...Ihr Schweizer seit sowieso schon ein komisches Volk !

Aber...ein Schweizer mit VW-Brille...boa ey...!

Das ist zu viel für mich ! Echt !

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Das witzige an den Wasserlacken ist, nur die Deutschen verarbeiten diese. 😁

Zitat:

Original geschrieben von Ralf49124



Zitat:

Original geschrieben von __NEO__


Naja... im Passat 3C Forum brauchen wir ja die Lackqualität des Insignias nicht auszudiskutieren 😉
Also...Ihr Schweizer seit sowieso schon ein komisches Volk !

Aber...ein Schweizer mit VW-Brille...boa ey...!

Das ist zu viel für mich ! Echt !

Wer hat's erfunden? 😁

Zitat:

Original geschrieben von Store009


Das witzige an den Wasserlacken ist, nur die Deutschen verarbeiten diese. 😁

Weil´s vom Gesetzgeber vorgeschrieben wird!

Dem neuen Emmisionsgesetz sei dank.

@ jonnys23, die Wasserlacke haben nichts mit dem Klarlack zu tun! Denn siese liegen unter dem Klarlack!

Was ich noch anmerken möchte. Taubenkot ist der gefährlichste überhaupt, dazu ein Lack der prallen Sonne ausgesetzt tut den Rest.
Als Lackierer kann ich nicht bestätgen, dass die Lackqualität nachgelassen hat.

Die "größere" Anhäufung von Schaden lässt sich maximal durch die Reduzierung der Lackschichtdicke erklären. Denn da, haben alle Hersteller den Rotstift angesetzt.

Bei farblich angeglichener Grundierung, braucht man optisch weniger Lack, bis dieser deckend lackiert ist.

mfg

Zitat:

Original geschrieben von Ralf49124


...ich hab´ nen vier Monate alten Insignia, karbongrau met.

Es war eine Taube...auf die Haube....bei 36 Grad....der Lack war glühend heiss.

Bereits 50 min. später war ich mit einem Hochdruckreiniger drauf: Zu spät !

Frust !

Ich hab´ null Zeugen und auch keinen Beweis für die Zeit der Einwirkung, aber normalerweise müßte man sowas mit Nachdruck (Gutachten, Anwalt und RS-Versicherung) reklamieren !

Ralf

...und ich wollte eben Fragen, wie es bei anderen Herstellern aussieht...

Das größte Problem sind meiner Meinung nach die heute eingesetzten wasserlöslichen Lacke. Neben den hier beschriebenen Effekten sehen auch die Lackflächen heute unter aller Sau aus - das Zeug fällt beim Trocknen zusammen und macht eine unansehnliche, grobapfelsinige Oberfläche...

Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann


...und ich wollte eben Fragen, wie es bei anderen Herstellern aussieht...

Das größte Problem sind meiner Meinung nach die heute eingesetzten wasserlöslichen Lacke. Neben den hier beschriebenen Effekten sehen auch die Lackflächen heute unter aller Sau aus - das Zeug fällt beim Trocknen zusammen und macht eine unansehnliche, grobapfelsinige Oberfläche...

Dem kann ich nicht ganz zustimmen.

Die Apfelsinenoberfläche entsteht unabhängig vom Untergrund. Da spielt es keine Rolle, ob konventionelle oder Wasserlacke verarbeitet wurden.
Die starke Apfelsinenbildung liegt ausschließlich am Sparstift der Hersteller. zB bei zu "dünner" Klarlackschicht.
Das einfallen beim Trocknen war lange Zeit ein Problem in der Reparaturlackierung und wurde aber behoben. Es lag einfach an der höheren Schichtdicke des benötigten Wasserlackes, welcher zur gewollten Deckfähigkeit notwendig ist.
Es gibt mittlerweile Zusätze (verwende ich auch), die eine Trocknung des Wasserlackes unter dem Klarlack herbeiführen, dadruch entfällt das unschöne "Einfallen" des Lackes.

Bitte unterschätzt den Vogelkot nicht, gerade den der Tauben. Es gleicht einer schwachen Säure!

Da hilft nur Augen auf und schnelles entfernen!

mfg

Zitat:

Original geschrieben von René.22



Da hilft nur Augen auf und schnelles entfernen!

mfg

Und nicht nach oben gucken mit den offenen Augen - könnte 'ne Taube drüber fliegen. 😁 In den von mir geposteten Links steht auch etliches drüber. Und das mit der Apfelsinenhaut, gab's schon beim Golf II (z.B. GT special in heliosblaumetallic)

Apfelsinenhaut ist auch völlig normal! Man kann keine Teile zB auf senkrechten Flachen lackieren, ohne dass eine solche Oberfläche entsteht! Motorhaube und Dach sind am Auto die am glattesten lackierten Teile, jetzt rate mal warum?!

Ich rede von der optischen Stärke der Apfelsinenhaut. Früher war sie auch da, aber bei weitem nicht so grob wie heute. Und das liegt an der Menge des verwendeten Klarlackes. Wenn die Hersteller auf diese Weise pro Auto ca. 0,3-0,5 Liter Lack sparen, kannst du dir ausrechnen, was da gespart wird.
Wenn du ein Auge für sowas hast, siehst du es, wenn zwei Autos (jung und alt) nebeneinander stehen.

mfg

Zitat:

Original geschrieben von René.22


Apfelsinenhaut ist auch völlig normal! Man kann keine Teile zB auf senkrechten Flachen lackieren, ohne dass eine solche Oberfläche entsteht!
...

Ich rede von der optischen Stärke der Apfelsinenhaut. Früher war sie auch da, aber bei weitem nicht so grob wie heute.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, liegt das an der heute verwendeten Lackmenge, das man die Apfelsine beim ersten Licht des Tagesanbruchs bereits sehen kann? Bekommt ein Lackierer sowas besser hin, als eine Großserienanlage?

Ja!

Aber dies ist in der Reparaturlackierung nicht erwünscht.
Die zu reparierenden Teile sollen/müssen den angerenzenden Teilen angepasst werden. Im Idealfall soll man eine Reparatur nicht sehen können.
Es würde echt sch... aussehen, wenn die neu lackierten Teile viel glatter aussehen, wie der Rest vom Auto, oder?!

Bei Ganzlackierungen ist das was anderes, da bemüht man sich, das Gesamtbild so glatt wie möglich zu gestalten.

mfg

Also mit Vogel-Schiss hatte ich bis jetzt keine Probleme,dafür ist bei meinem R36 die Lackierung an SICH voll für die Füsse!

Wenn ich da seitlich über den Lack schaue,dann sehe ich die reinste "Hügellandschaft"....vllt bin ich ja zu streng,aber ich finde sowas geht mal garnet bei so nem Wagen!

Ich weiß, aus diesem Grund habe ich mich diesmal für eine helle Farbe entschieden.

Hier kann ich nur eine Lackaufarbeitung beim Lackierer empfehlen.
Dieser kann den Lack anköpfen (P2000-P3000) und neu aufpolieren. Macht otisch einen riesen Unterschied aus!
Aber vorsicht, der Originallack ist wesentlich dünner als eine Reparaturlackierung!

mfg

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