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Kurzzeitiger Leistungsverlust Signum 1,9CDTI HILFE

Opel Signum Z-C/S
Themenstarteram 2. Oktober 2010 um 15:40

Hallo zusammen,

ich fahre einen Signum 1,9CDTI Sport EZ 2005 ca.70000km 101PS.

Gestern und heute hatte ich folgendes Problem welches ich nicht so ganz verstehen kann, vielleicht könnt Ihr mir ja Helfen was meinem Signum Fehlt.

Ich fahre ganz normal und auf einmal leuchtet das Gelbe Symbol mit dem Auto und Werkzeugschlüssel auf.

Mein Signum hat dann sofort einen kurzzeitigen Leistungsverlust.

Er fährt sich als ob Er einige PS weniger hätte. So als wenn sich der Turbo ausschaltet.

Nach ca. 3-5 Minuten geht die Leuchte aus und mein Signum fährt wieder ganz normal.

Das ganze ist jetzt nun innerhalb von 3 Tagen 2 mal passiert.

Was kann das Problem sein ? Ich habe noch bis mitte November die Car Garantie bei Opel.

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21 Antworten

es wird die hochdruckpumpe sein.hatte das problem auch und letzte woche eine neue bekommen.hatte keine garantie mehr und kostete 800euro.also schnell in die werkstatt wird übernommen.gruss

Du solltest allerdings schnellstens in die Werkstatt.

Denn wir alle können nicht in die Glaskugel sehen.

Mit der Aussage Lampe geht kann niemand was anfangen.

Der Leistungsverlust hingegen ist normal. Sobald der Motor ins Notlaufprogramm geht, ändert sich das Kennfeld und die Leistung nimmt ab.

Hatte auch mal so ein problem,bei mir war es allerdings das Drallklappengestänge was ab und zu so eine Fehlermeldung auslöste in verbindung mit Notlauf,am anfang war es in unregelmäßigen Abständen bis es irgentwann Dauerzustand war und der Motor nur noch im Notlauf funktionierte- und das im Tiefsten Winter :-/,konnte nichtmal aus meiner Parklücke weil ein bisschen Schnee im weg lag und bei gefühlten 10 PS war da kein rauskommen möglich....

am 3. Oktober 2010 um 9:25

Zitat:

Original geschrieben von ikke1983

Hatte auch mal so ein problem,bei mir war es allerdings das Drallklappengestänge

Nur der 150 PS 1,9 cdti hat Drallklappen.

Die 100/120 PS Versionen nicht.

Sascha

Themenstarteram 5. Oktober 2010 um 6:57

Hallo zusammen,

ich war heute bei meinem OFH in Hamm.

Fehlerspeicher wurde ausgelesen. Diagnose: Zugesetzter Diesel Partikelfilter.

OFH wollte den Filter Statisch Reinigen lassen, Kosten ca. 50 Teuro ! Car Garantie übernimmt das nicht !

Soll ich es machen oder gibt es eine alternative ?

Der OFH meinte auch das sich der Filter nur bei einer Drehzahl von 2800 - 3200 Freibrennt. ich sollte mal auf die AB fahren und genau in diesem Drehzahl Bereich bleiben.

Hallo Simon,

bist du ein Kurzstrecken-Fahrer? Dann hat dein Wagen kaum eine Möglichkeit den DPF frei zu brennen! Wenn der Filter zu doll zu ist, dann hilf nur Manuelles Freibrennen. Entweder in der Werkstatt

oder du besorgst dir einen China-OBDadapter. Dann kannst du den Freibrennvorgang selber durchführen.

Für die Zukunft. Auf den Momentanverbrauch achten und wenn dieser anormal steigt, bedeutet es, der DPF ist dabei sich freizubrennen. In diesem Falle weiter fahren (ca. 10-15 Minuten), bis der Freibrennvorgang beendet ist. Dann wirst du den Fehler nie mehr haben.

Gruß

am 5. Oktober 2010 um 8:52

Zitat:

Original geschrieben von SimonHamm

Der OFH meinte auch das sich der Filter nur bei einer Drehzahl von 2800 - 3200 Freibrennt.

Quatsch.

Der Motor muss Betriebstemperatur erreicht haben und - soweit ich weiß - zum Start des Abbrennvorganges kurz über 70 km/h fahren.

Danach geht das Freibrennen auch im Strand weiter.

Sascha

Im Stand bricht er nach einiger Zeit den Freibrennvorgang ab , es fehlt dann einfach die nötige Temperatur .

Wenn möglich immer weiterfahren und die Drehzahl etwas höher halten , bei 3000 Umdrehungen läuft die Regenration am schnellsten kann man schön mit dem OP-Com beobachten .

Alternative zum FOH wäre der China Kracher , falls Du ein Laptop hast kannst Du den Filter damit selbst im Stand freibrennen lassen . Kostet 19 Euro + 10 Euro Versand (Ebay OBD Master) . Der Motor muss dafür warmgefahren sein , er hält dann die Drehzahl im 3000er Bereich und lässt das Freibrennprogramm durchlaufen .

In Deinem Fall würde ich ihn aber erstmal mal eine längere Strecke über die AB scheuchen , dann sollte das Freibrennen automatisch starten wenn der DPF übervoll ist .

Zitat:

Original geschrieben von v94

Im Stand bricht er nach einiger Zeit den Freibrennvorgang ab , es fehlt dann einfach die nötige Temperatur .

Wenn möglich immer weiterfahren und die Drehzahl etwas höher halten , bei 3000 Umdrehungen läuft die Regenration am schnellsten kann man schön mit dem OP-Com beobachten .

Alternative zum FOH wäre der China Kracher , falls Du ein Laptop hast kannst Du den Filter damit selbst im Stand freibrennen lassen . Kostet 19 Euro + 10 Euro Versand (Ebay OBD Master) . Der Motor muss dafür warmgefahren sein , er hält dann die Drehzahl im 3000er Bereich und lässt das Freibrennprogramm durchlaufen .

In Deinem Fall würde ich ihn aber erstmal mal eine längere Strecke über die AB scheuchen , dann sollte das Freibrennen automatisch starten wenn der DPF übervoll ist .

Das startet meines Wissens nur dann, WENN die errechnte Beladung 80%+ beträgt. Sonst passiert genau das, dass er in Notlauf geht!

Auch wenn die Manuelle Regeneration über das Tech2 bzw. OP-COM eingeleitet wurde, hat der Partikelfilter danach noch eine Sättigung von ca. 70%.

Das Sind die Bedingungen für eine Regeneration laut TIS!

1. Motorlauf seit Start > 2 Minuten.

2. Berechnete Sättigung > 80%.

3. Kühlmitteltemperatur > 70°C für mindestens 2 Minuten.

4. Keine DPF relevanten Fehler im System hinterlegt.

5. Es muss eine definierte Fahrzeuggeschwindigkeitsschwelle einmalig

überschritten haben (z.B. bei >80% Beladung – 100 km/h)

 

Unter welchen Bedingungen wird eine begonnene Regenerierung abgebrochen:

1. Nach einer maximalen Regenerierungszeit (20 - 25 Min.).

2. Wenn der Motor abgestellt bzw. abgewürgt wird.

3. Wenn der Motor lange im Leerlauf ist (5 - 10 Min.).

4. Wenn 1000°C durch den Abgastemperatur Sensor erkannt werden.

5. Wenn während der Regeneration Fehler an Verbrennungsrelevanten

Komponenten erkannt werden (Einspritz-/Ansaug-System).

 

Gruß Jan

 

am 5. Oktober 2010 um 14:30

Zitat:

Original geschrieben von Janer110680

Wenn 1000°C durch den Abgastemperatur Sensor erkannt werden.

Bei 1000°C ist wohl der Partikelfilter das geringste Problem ;)

Sascha

Zitat:

Original geschrieben von Janer110680

Auch wenn die Manuelle Regeneration über das Tech2 bzw. OP-COM eingeleitet wurde, hat der Partikelfilter danach noch eine Sättigung von ca. 70%.

Das Sind die Bedingungen für eine Regeneration laut TIS!

1. Motorlauf seit Start > 2 Minuten.

2. Berechnete Sättigung > 80%.

3. Kühlmitteltemperatur > 70°C für mindestens 2 Minuten.

4. Keine DPF relevanten Fehler im System hinterlegt.

5. Es muss eine definierte Fahrzeuggeschwindigkeitsschwelle einmalig

überschritten haben (z.B. bei >80% Beladung – 100 km/h)

 

Unter welchen Bedingungen wird eine begonnene Regenerierung abgebrochen:

1. Nach einer maximalen Regenerierungszeit (20 - 25 Min.).

2. Wenn der Motor abgestellt bzw. abgewürgt wird.

3. Wenn der Motor lange im Leerlauf ist (5 - 10 Min.).

4. Wenn 1000°C durch den Abgastemperatur Sensor erkannt werden.

5. Wenn während der Regeneration Fehler an Verbrennungsrelevanten

Komponenten erkannt werden (Einspritz-/Ansaug-System).

 

Gruß Jan

Frage: wie läuft der Vorgang genau ab, im technischen Sinne? Wann wird da wo und wie der Diesel eingespritzt?

Mir fällt auf, dass bei laufender Regeneration ein Geräusch entsteht, wenn man Drehzahlen von gut über 3500 hat, das sich anhört wie ein Schweißbrenner. Ziemlich laut und heftig fauchend. Ich denke, da wird auch ganz schön was los sein im Abgastrakt.

Zitat:

Original geschrieben von Schland

Frage: wie läuft der Vorgang genau ab, im technischen Sinne? Wann wird da wo und wie der Diesel eingespritzt?

Mir fällt auf, dass bei laufender Regeneration ein Geräusch entsteht, wenn man Drehzahlen von gut über 3500 hat, das sich anhört wie ein Schweißbrenner. Ziemlich laut und heftig fauchend. Ich denke, da wird auch ganz schön was los sein im Abgastrakt.

Also, dass ordentlich Feuer im Abgastrakt ist klar, aber solche in Geräusch wie du es beschreibst habe ich noch nicht gehört während der DPF sich freigebrannt hat.

Die genaue Funktionsweise habe ich mal aus dem TIS kopiert!

Wartungsfreies Diesel-Partikelfilter-System (DPF)

Hauptmerkmale

Innovative Abgasnachbehandlung kommt ohne zusätzliche Additive aus

Nahezu keine Nachteile bei Leistung, Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen

Funktion

Dank eines neuartigen Regenerierungsverfahrens bleiben Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoß und Leistung nahezu auf dem gleichen Niveau wie beim Betrieb ohne Filter. Die Reinigung ist so konzipiert, dass im Zusammenspiel mit einem motornahen Vor- und einem Unterflur-Katalysator alle Abgas-Emissionen wirksam reduziert werden. Neben Rußpartikeln sind dies Kohlenwasserstoffe (HC) und Kohlenmonoxid (CO).

Ihren Serienstart hat die innovative Diesel-Partikelfilter-Technologie von Opel Anfang 2004 in der Vectra-Reihe und im Signum mit dem neu entwickelten 1.9 CDTI ECOTEC-Motor, der auch in diesen “Technischen Neuheiten MJ 2004,5” beschrieben wird.

Der neue Diesel-Partikelfilter besteht aus einem wabenförmigen Keramikfestkörper aus Siliziumkarbid, der von mikroskopisch kleinen Kanälen durchzogen ist. Der Abgasstrom passiert die Kanalwände, an deren Oberfläche sich die Rußpartikel sammeln. Damit der Filter nicht verstopft, müssen die abgelagerten Partikel regelmäßig verbrannt werden. Für die sogenannte Regenerationsphase setzt man auf eine Edelmetall-Beschichtung des Filtersubstrats und gezielte Mehrfacheinspritzungen, um die Abgastemperatur des Dieselmotors für den Verbrennungsvorgang im Filter auf die erforderliche Zündtemperatur von 600 Grad Celsius anzuheben. Voraussetzung hierfür ist ein Einspritzsystem, das in jedem Motorlastbereich die notwendige Flexibilität zur Verfügung stellt. So soll das System nicht nur unter Volllast, sondern auch im “kalten Zustand”, beispielsweise bei kurzen Stadtfahrten im Taxibetrieb, optimal arbeiten.

Um diese Anforderungen erfüllen zu können, favorisiert Opel für seine Diesel-Modelle die Direkteinspritzung mit Common Rail Technik der neuesten Generation. Diese Technologie ermöglicht zu jedem Zeitpunkt die bedarfsgerechte Steuerung von Einspritzmenge und -druck sowie Einspritzverlauf des Kraftstoffs im Zylinder.

Ein weiterer Vorteil der intelligenten Opel/GM-Lösung: Die Regeneration verläuft in diskontinuierlichen Intervallen, angepasst an das jeweilige Fahrverhalten. Das heißt, die Verbrennung der abgelagerten Rußpartikel und damit die Kraftstoff-Nacheinspritzung findet immer nur dann statt, wenn im Filter bedingt durch Ablagerungen Gegendruck entsteht. Gesteuert wird dieser Prozess über Druck- und Temperatursensoren im Umfeld der DPF-Einheit – der Fahrer merkt von diesem Vorgang nichts.

Dem Partikelfilter vorgeschaltet ist neben dem motornahen “Start-Kat” ein Oxidations-Katalysator, der mit Hilfe des Luftsauerstoffs im Dieselabgas die HC- und CO-Emissionen oxidiert. Die Stickoxid-Emissionen werden durch innermotorische Maßnahmen unter den Euro 4-Grenzwert abgesenkt. In dieser Konfiguration ist gewährleistet, dass die Motoren den zukünftigen Abgasvorschriften entsprechen.

Ich habe meinen heute mal per China Dongel eine Service Regeneration verpasst , da ist ordentlich Feuer in der Bude :D

Er dreht langsam auf 3500 hoch und startet dann das Freibrennen , das ganze dauert knappe 10 Minuten . Das fauchen ensteht durch den hohen und heißen Abgasstrom aus dem Auspuff . Die Beladung wird danach automatisch auf 70 % gesetzt , egal wie hoch sie vorher war . Es dauert dann also nicht lange bis die nächste "regelmäßige" Regeneration startet .

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