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Kurze Probefahrt - F30 320d EDE - Bilder

BMW 3er

Hallo,

Ich werde dieses Jahr (September) neues Dienstauto bestellen und versuche mir einen Überblick zu verschaffen. Aufgrund von Anpassungen in der Car Policy (kein 5-er mehr) und CO2-Vorgaben (120g Grenze) ist die Auswahl ziemlich sportlich geworden.

Kurz zur Konstellation:
Zur Wahl stehen (nach meinen Kriterien): F31 320d EDE, F30 320d, F31 318d.

Da ich primär Wert auf Leistung und Optik lege und noch irgendwie meine Familie bei Uraubsfahrten unterbringen möchte, erlebe ich eine förmliche Kollision von Interessen (Läge der F31 320d bloß nicht bei 122g CO2!!!). Urlaub mit F30 wäre wahrscheinlich nur mit Dachbox möglich, andere Frage ist, ob ich mir dieses Investment (DAchbox) antun möchte. Der 318d wenig Leistung, keine Sportautomatik, dafür F31 und größere Felgen möglich, EDE mehr Leistung als 318d, als F31 möglich dafür geile 16" 205-er Reifen und zum Schluss 320d - Leistung und Optik im grünen Bereich wählbar, dafür "nur" F30.

Nun, die Testreihe habe ich mit einem F30 320d EDE begonnen und wollte meine (bestimmt häufig subjektive) Eindrücke mit Euch teilen. Es gab keinen freien F31 320d EDE, aber dies ist nicht vom Belang, denn ich wollte in erster Linie die Leistung und Fahrverhalten testen.

Der Wagen war mit Standard-FW ausgestattet, ansonsten fast alles drin, außer Sound System. EDE hat 163 PS und gleichen Drehmoment wie der "normale" 320d.

Da ich vom F10 525d (R6) komme, bin ich ziemlich vorbelastet 😁

Motor
Die Leistung ist OK. Vom Gefühl her entspricht der Durchzug bis 200 km/h in etwa meinem jetzigen F10. Ich nehme an, weil das Gewicht ja anders ist. Ab 200 km/h spürt man den Unterschied. Obwohl der 204 PS Motor im F10 hier auch nicht gerade hinreisend ist, kann er doch spürbar besser weiter beschleunigen. Die Vmax vom F30 EDE war mit 239 km/h (Tacho) erreicht. Es gab noch reichlich Luft, um das Gaspedal nach unten zu drücken, jedoch ohne jegliche Auswirkung auf die Geschwindigkeit. Ich nehme an, die berühmte Abriegelung hat ihre Dienste verlässlich verrichtet. Die Zeit die zwischen 200 und 239 km/h verstrichen ist, war gefühlte Ewigkeit. Zum Glück bin ich gestern recht spät die A5 zwischen Frankfurt und Darmstadt gefahren und konnte ohne Störung einen langen Anlauf nehmen 😁
Der Klang (ich will keine erneute Diskussion R4 vs R6) ist F3x 2.0d schon, um es gelinde auszudrücken, gewöhnungsbedürftig - vor allem bis ca. 80-100 km/h. Der Motor klingt extrem rau. Die Dämmung ist auch nicht so doll. Ich konnte den 2.0d im F11 erleben und dies war signifikant leiser.

Verbauch
Autobahn ca. 200km, bei freier Fahrt einmal nur voll ausgefahren, ansonsten im Bereich von 180-200km/h, beim Tempolimit so viel wie erlaubt. Da lag der Verbrauch bei 7,8 L mit 205-er 16" Reifen. Ich würde sagen, dies erreiche ich auch mit meinem 3.0l 5-er und 245/18 Reifen. Mein Fahrprofil im Alltag ist ungefähr 90-95% Autobahn und ich gehe mit dem Wagen nicht gerade "zimperlich" um. Der Durchschnittsverbrauch nach 130T km liegt bei 7,7 L. Jedoch schaffe ich bei Uraubsfahrten (nach Spanien), vollbeladen, mit 4 Personen einen Verbrauch von 6,8 L Durchschnittgeschwindigkeit 115 km/h.

Fahrwerk
Auf gerader Stecke entsprach der Komfort ungefähr dem vom F10 mit M-FW. In den Kurven hat man jedoch die Neigungen deutlicher wahrgenommen. Ich wollte eigentlich das AD-FW testen, aber mein 🙂 hat das Auto schon anders vergeben. Das wäre der nächste Schritt, denn ich bin total unentschlossen, ob ich das AD-FW oder M-FW im 3-er nehmen soll. Ich frage mich, wie es sein kann, dass der Fahrkomfort im 3-er mit Std-FW und dem 5-er mit M-FW vergleichbar ist. Ich meine dabei die Wahrnehmung von Schlaglöchern oder Querfugen. Liegt dies am anderen Radstand?

Radio
Ich war echt überrascht, wie "gut" das Radio ohne Sound System klang. Ich habe sogar extra gefragt, welches System eingebaut wäre. Ich vergleiche hier mit dem Klang meines 5-ers mit Radio Professional ohne "Zusätze"

Lenkrad
Das Sportlederlenkrad ist vom Design her identisch mit dem vom 5-er, jedoch die Haptik ist eine andere Welt (mit klarem Nachteil für den F30). Daher werde ich um den M-Sportlenkrad nicht drum herumkommen.

Navi
Das große Navi ist schon schick. Ich wollte mich jedoch nicht allzu viel damit beschäftigen. Ich habe mich noch nicht entschieden, ob ich ConnctedDrive und RTTI überhaupt nehme. Jetzt habe ich sogar nur das kleine Navi. Im F3x scheint jedoch der Display beim Navi Business recht klein. Ich konnte es noch nicht in natura begutachten. Bei der Probefahrt fiel mir nur auf, dass ich bei der Suche nach Sonderzielen keine Option "entlang der Route" angeboten bekam/wählen konnte. Gibt es sie im F3x nicht oder ist sie im Navi Prof woanders versteckt oder anders abgebildet?

Innenraum
Groß genug, jedoch die Ausführung die ich fahren durfte war überhaupt nicht mein Ding, alle beige inkl. Lenkrad (modern Line).

Blinker
Die Blinker in den Außenspiegeln sind eine echte Katastrophe. Bei Tageslicht fand ich sie nicht sehr störend. Dann habe ich den Wagen geparkt und bin bei völliger Dunkelheit losgefahren. Als ich das erste mal den linken Blinker betätigt habe, habe ich mich total erschrocken. Während der ganzen Fahr fand ich das sehr störend. Jedes mal dachte ich, da taucht ein Auto auf, welches ich übersehen habe. Einfach schrecklich.

Dies wären die wichtigsten Punkte, die bei mir hängen geblieben sind.

Fazit:
Es wird schon ein gewaltiger Abstieg sein. Es soll ja nicht heißen dass der F3x kein gutes Auto ist. Er ist es in der Tat. Das Design finde ich extrem gelungen. Bei gewissen Stoffen hätte sich BMW um etwas mehr Qualität bemühen sollen (z.B. Sportlederlenkrad). Am meisten werde ich jedoch den brummigen und souveränen R6 Diesel vermissen. Dessen war ich mir schon recht gut bewusst. Nach der Probefahrt wird mich dieser Gedanke jeden Tag verfolgen. Als ich in mein Auto zurück eingestiegen bin, konnte ich es nicht glauben, wie ruhig (einfach schön) sich der laufende Motor anfühlt und anhört. Egal, der Zug ist fast abgefahren, ich kann es noch bis fast Ende des Jahres genießen.

Gruß,

Piotr

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Hallo,

Ich werde dieses Jahr (September) neues Dienstauto bestellen und versuche mir einen Überblick zu verschaffen. Aufgrund von Anpassungen in der Car Policy (kein 5-er mehr) und CO2-Vorgaben (120g Grenze) ist die Auswahl ziemlich sportlich geworden.

Kurz zur Konstellation:
Zur Wahl stehen (nach meinen Kriterien): F31 320d EDE, F30 320d, F31 318d.

Da ich primär Wert auf Leistung und Optik lege und noch irgendwie meine Familie bei Uraubsfahrten unterbringen möchte, erlebe ich eine förmliche Kollision von Interessen (Läge der F31 320d bloß nicht bei 122g CO2!!!). Urlaub mit F30 wäre wahrscheinlich nur mit Dachbox möglich, andere Frage ist, ob ich mir dieses Investment (DAchbox) antun möchte. Der 318d wenig Leistung, keine Sportautomatik, dafür F31 und größere Felgen möglich, EDE mehr Leistung als 318d, als F31 möglich dafür geile 16" 205-er Reifen und zum Schluss 320d - Leistung und Optik im grünen Bereich wählbar, dafür "nur" F30.

Nun, die Testreihe habe ich mit einem F30 320d EDE begonnen und wollte meine (bestimmt häufig subjektive) Eindrücke mit Euch teilen. Es gab keinen freien F31 320d EDE, aber dies ist nicht vom Belang, denn ich wollte in erster Linie die Leistung und Fahrverhalten testen.

Der Wagen war mit Standard-FW ausgestattet, ansonsten fast alles drin, außer Sound System. EDE hat 163 PS und gleichen Drehmoment wie der "normale" 320d.

Da ich vom F10 525d (R6) komme, bin ich ziemlich vorbelastet 😁

Motor
Die Leistung ist OK. Vom Gefühl her entspricht der Durchzug bis 200 km/h in etwa meinem jetzigen F10. Ich nehme an, weil das Gewicht ja anders ist. Ab 200 km/h spürt man den Unterschied. Obwohl der 204 PS Motor im F10 hier auch nicht gerade hinreisend ist, kann er doch spürbar besser weiter beschleunigen. Die Vmax vom F30 EDE war mit 239 km/h (Tacho) erreicht. Es gab noch reichlich Luft, um das Gaspedal nach unten zu drücken, jedoch ohne jegliche Auswirkung auf die Geschwindigkeit. Ich nehme an, die berühmte Abriegelung hat ihre Dienste verlässlich verrichtet. Die Zeit die zwischen 200 und 239 km/h verstrichen ist, war gefühlte Ewigkeit. Zum Glück bin ich gestern recht spät die A5 zwischen Frankfurt und Darmstadt gefahren und konnte ohne Störung einen langen Anlauf nehmen 😁
Der Klang (ich will keine erneute Diskussion R4 vs R6) ist F3x 2.0d schon, um es gelinde auszudrücken, gewöhnungsbedürftig - vor allem bis ca. 80-100 km/h. Der Motor klingt extrem rau. Die Dämmung ist auch nicht so doll. Ich konnte den 2.0d im F11 erleben und dies war signifikant leiser.

Verbauch
Autobahn ca. 200km, bei freier Fahrt einmal nur voll ausgefahren, ansonsten im Bereich von 180-200km/h, beim Tempolimit so viel wie erlaubt. Da lag der Verbrauch bei 7,8 L mit 205-er 16" Reifen. Ich würde sagen, dies erreiche ich auch mit meinem 3.0l 5-er und 245/18 Reifen. Mein Fahrprofil im Alltag ist ungefähr 90-95% Autobahn und ich gehe mit dem Wagen nicht gerade "zimperlich" um. Der Durchschnittsverbrauch nach 130T km liegt bei 7,7 L. Jedoch schaffe ich bei Uraubsfahrten (nach Spanien), vollbeladen, mit 4 Personen einen Verbrauch von 6,8 L Durchschnittgeschwindigkeit 115 km/h.

Fahrwerk
Auf gerader Stecke entsprach der Komfort ungefähr dem vom F10 mit M-FW. In den Kurven hat man jedoch die Neigungen deutlicher wahrgenommen. Ich wollte eigentlich das AD-FW testen, aber mein 🙂 hat das Auto schon anders vergeben. Das wäre der nächste Schritt, denn ich bin total unentschlossen, ob ich das AD-FW oder M-FW im 3-er nehmen soll. Ich frage mich, wie es sein kann, dass der Fahrkomfort im 3-er mit Std-FW und dem 5-er mit M-FW vergleichbar ist. Ich meine dabei die Wahrnehmung von Schlaglöchern oder Querfugen. Liegt dies am anderen Radstand?

Radio
Ich war echt überrascht, wie "gut" das Radio ohne Sound System klang. Ich habe sogar extra gefragt, welches System eingebaut wäre. Ich vergleiche hier mit dem Klang meines 5-ers mit Radio Professional ohne "Zusätze"

Lenkrad
Das Sportlederlenkrad ist vom Design her identisch mit dem vom 5-er, jedoch die Haptik ist eine andere Welt (mit klarem Nachteil für den F30). Daher werde ich um den M-Sportlenkrad nicht drum herumkommen.

Navi
Das große Navi ist schon schick. Ich wollte mich jedoch nicht allzu viel damit beschäftigen. Ich habe mich noch nicht entschieden, ob ich ConnctedDrive und RTTI überhaupt nehme. Jetzt habe ich sogar nur das kleine Navi. Im F3x scheint jedoch der Display beim Navi Business recht klein. Ich konnte es noch nicht in natura begutachten. Bei der Probefahrt fiel mir nur auf, dass ich bei der Suche nach Sonderzielen keine Option "entlang der Route" angeboten bekam/wählen konnte. Gibt es sie im F3x nicht oder ist sie im Navi Prof woanders versteckt oder anders abgebildet?

Innenraum
Groß genug, jedoch die Ausführung die ich fahren durfte war überhaupt nicht mein Ding, alle beige inkl. Lenkrad (modern Line).

Blinker
Die Blinker in den Außenspiegeln sind eine echte Katastrophe. Bei Tageslicht fand ich sie nicht sehr störend. Dann habe ich den Wagen geparkt und bin bei völliger Dunkelheit losgefahren. Als ich das erste mal den linken Blinker betätigt habe, habe ich mich total erschrocken. Während der ganzen Fahr fand ich das sehr störend. Jedes mal dachte ich, da taucht ein Auto auf, welches ich übersehen habe. Einfach schrecklich.

Dies wären die wichtigsten Punkte, die bei mir hängen geblieben sind.

Fazit:
Es wird schon ein gewaltiger Abstieg sein. Es soll ja nicht heißen dass der F3x kein gutes Auto ist. Er ist es in der Tat. Das Design finde ich extrem gelungen. Bei gewissen Stoffen hätte sich BMW um etwas mehr Qualität bemühen sollen (z.B. Sportlederlenkrad). Am meisten werde ich jedoch den brummigen und souveränen R6 Diesel vermissen. Dessen war ich mir schon recht gut bewusst. Nach der Probefahrt wird mich dieser Gedanke jeden Tag verfolgen. Als ich in mein Auto zurück eingestiegen bin, konnte ich es nicht glauben, wie ruhig (einfach schön) sich der laufende Motor anfühlt und anhört. Egal, der Zug ist fast abgefahren, ich kann es noch bis fast Ende des Jahres genießen.

Gruß,

Piotr

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18 weitere Antworten
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wenn er einfach nur das Brutto mehr bekäme, als das Auto Leasing (plus Nebenkosten) kostet, würde der Arbeitgeber schon satt drauf legen. Mehr Steuer, mehr Sozialabgaben, Krankenkassen etc.....

Demzufolge müsste der Arbeitgeber gegenüber dem Leasinbetrag )plus plus) etwa 25% abziehen, um da null Null auf aufzugehen.

das erhöhte Brutto würde vermutlich trotzdem eine andere Steuerklasse bedeuten. Das heisst, er behält vielleicht 50% der Kosten für das Auto mehr netto. Und davon kann man keinen grösseren BMW finanzieren..

Die Grundidee ist super, aber sie wird kostenseitig nicht aufgehen..

Zitat:

Original geschrieben von Maxell-335


wenn er einfach nur das Brutto mehr bekäme, als das Auto Leasing (plus Nebenkosten) kostet, würde der Arbeitgeber schon satt drauf legen. Mehr Steuer, mehr Sozialabgaben, Krankenkassen etc.....

Demzufolge müsste der Arbeitgeber gegenüber dem Leasinbetrag )plus plus) etwa 25% abziehen, um da null Null auf aufzugehen.

das erhöhte Brutto würde vermutlich trotzdem eine andere Steuerklasse bedeuten. Das heisst, er behält vielleicht 50% der Kosten für das Auto mehr netto. Und davon kann man keinen grösseren BMW finanzieren..

Die Grundidee ist super, aber sie wird kostenseitig nicht aufgehen..

Das ist der Punkt. Obwohl, wenn man sich bei den Rentenbeiträgen und KV oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze befindet, bedeutet eine Gehaltserhöhung keine Erhöhung von diesen Beiträgen seitens AG. So wie ich das sehe/verstehe, bleiben sie gleich hoch.

Angenommen der AG würde mir mein Gehalt um die jetzige Leasingrate erhöhen, dann behielte ich ca. 60% davon als netto. Dann ist die Frage, ob ich mich damit glücklich machen könnte. Es geht hier gar nicht darum auf +/- gleiche Kostenbelastung zu kommen. Wie gesagt, ich würde schon den einen oder anderen Euro mehr investieren um mehr Auto zu haben. Auf der anderens Seite sehe ich bei der komplexen Berechnung die Gefahr etwas zu übersehen. Es möge auch eine Kleinigkeit sein, die "drastische" Auswirkungen haben könnte. Dazu käme noch, dass ich das Auto selbst versichern müsste. Da ich seit Jahren nur Dienstwagen fahre, sind alle Rabatte bei der Versicherung futsch. Ich müsste dann mit 125% wieder einsteigen.

Ein Auto wieder selbst zu finanzieren lässt sich sicher nicht rechnen. Bleibt wohl doch nur, sich mal eine C-Klasse näher anzuschauen. Wenn es nur das Heck ist, was dich stört?

Zitat:

Original geschrieben von Maxell-335


wenn er einfach nur das Brutto mehr bekäme, als das Auto Leasing (plus Nebenkosten) kostet, würde der Arbeitgeber schon satt drauf legen. Mehr Steuer, mehr Sozialabgaben, Krankenkassen etc.....
Demzufolge müsste der Arbeitgeber gegenüber dem Leasinbetrag )plus plus) etwa 25% abziehen, um da null Null auf aufzugehen.

Das stimmt aber nur zum Teil. Der gelwerte Vorteil des Firmenwagens wird doch auf das Bruttogehalt draufgerechnet und auch der AG zahlt etwa zur Hälfte die entsprechend höhere Sozialversicherung mit (je nach Gehaltshöhe und Erreichen der Beitragsbemessungsgrenzen).

Die Kosten des Autos an sich sind natürlich Betriebsausgaben für den AG. Diese fallen zum Teil aber auch an, wenn z.B. der Firmenwagen trotzdem für dienstliche Fahrten zur Verfügung steht oder ein Poolwagen benutzt wird.

Zitat:

das erhöhte Brutto würde vermutlich trotzdem eine andere Steuerklasse bedeuten. Das heisst, er behält vielleicht 50% der Kosten für das Auto mehr netto. Und davon kann man keinen grösseren BMW finanzieren..
Die Grundidee ist super, aber sie wird kostenseitig nicht aufgehen..

Da stimmt, dass man real nur noch 50-60% davon sieht. Aber nicht jeder will sich einen Neuwagen kaufen. Ein 2-3 Jahre altes Auto bekommt man teilweise schon fast für die Hälfte vom Listen-NP, wenn man sich Mühe gibt. Die (Werks)Garantien kann man ja auch noch verlängern. Auch so wird man wohl noch etwas draufzahlen, aber nicht mehr so viel, je nach dem wieviel man privat fährt. Aber man kann selber wählen was für ein Auto man fährt und niemand schreibt einem die Farbe, Motorisierung u.ä. vor. Dass man sich selber um Versicherung, Wartung usw. kümmern muss, sehe ich nicht als Problem.

Wenn man natürlich nur bequem ohne sich um etwas kümmern zu müssen mit einem Neuwagen rumfahren will, dann ist ein Firmenwagen immer noch die beste Lösung.

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