KURZE Frage mit der Bitte um KURZE Antwort :-)
Guten Morgen allerseits!
Nun habe ich mich durch zig Freds von zig Marken gequält und gelesen was das Zeug hält .... aber letztendlich scheint man heutzutage gar kein Auto mehr ohne schlaflose Nächte kaufen zu können!?
Wie dem auch sei, ist es richtig, dass, wenn ich mir nun sehr wahrscheinlich einen gebrauchten F11 (Bj. 12 oder 13 mit ca 100 tkm) zulegen werde, ich auf der WAHRSCHEINLICH sichersten Seite stehe, wenn ich den 530d nehme?
Das wäre für mich die Maximalmotorisierung und alles, was darunter liegt, egal ob Benziner oder Diesel, scheint ja teilweise eklatante Probleme zu machen. Ich will in aller erster Linie meine Ruhe, einsteigen, losfahren ohne Angst, dass morgen ein 4000 € Schaden ins Haus steht.
Ich bedanke mich für alle kurzen, zielführenden Antworten und bitte KEINE Diskussion zu eröffnen von wegen Fahrleistung/Komfort/ D oder B usw. Es geht mir nur um die voraussichtliche Haltbarkeit bzw. Anfälligkeit des Motors und Getriebes (nat. Automatik)
Beste Antwort im Thema
Kurze Antwort: Ja.
Polemikbremse: ich bin schon verwundert dass FritzXX noch nicht hier war und sich über die grausame Qualität deiner Getriebewahl geäußert hat. Von wegen dass die eh nur 100tkm hält, viel mehr als 4000,- € kostet und BMW sowieso nur Mist produziert 😉
42 Antworten
Tja, man sollte dieses Skoda Geplapper nicht wirklich ernst nehmen. Erst was von besserer Qualität faseln und sich 1 Satz später selber widerlegen... Das ist schon "speziell", wie die Schweizer sagen...
Ich fahre BMW, obwohl ich beste Erfahrungen mit Skoda gemacht habe. Weil mir Skoda andere Produkteigenschaften nicht bieten kann. Du hast wahrscheinlich noch keinen Skoda auch nur 500 m bewegt, und plapperst etwas von VW-Gurke. Insoweit alles gut und das Thema für mich beendet. 😉
Vielleicht solltest Du Deinen Nick auf "Tellerrand" ändern.
Zitat:
@[A2]andrè schrieb am 7. September 2016 um 14:34:40 Uhr:
Ich fahre BMW, obwohl ich beste Erfahrungen mit Skoda gemacht habe. Weil mir Skoda andere Produkteigenschaften nicht bieten kann. Du hast wahrscheinlich noch keinen Skoda auch nur 500 m bewegt, und plapperst etwas von VW-Gurke. Insoweit alles gut und das Thema für mich beendet. 😉
Vielleicht solltest Du Deinen Nick auf "Tellerrand" ändern.
Mein Bruder fährt einen Superb aus 2008 mit 2.0 TDI, 6G-DSG, 140PS und 230.000km auf der Uhr. Das Fahrzeug fährt prachtvoll.
Habe nie jemanden erlebt, der zufriedener mit seinem Auto ist.
Das ist das, was mir zu Skoda spontan einfällt. Von wegen Gurke. DAS muss ein F11 erstmal schaffen.
k-hm
Reden wir jetzt über Gewürzgurken, oder Salz-Dill-Gurken?
Ich persönlich mag ja die schlesischen Gurkenhappen sehr gerne!
Gruß Thomas
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Zitat:
@Tomelino schrieb am 7. September 2016 um 15:05:33 Uhr:
Reden wir jetzt über Gewürzgurken, oder Salz-Dill-Gurken?
Ich persönlich mag ja die schlesischen Gurkenhappen sehr gerne!Gruß Thomas
Von Hengstenberg die Honiggurken.
Mmmmmhhhhhhh... lecker.
k-hm
Meine Eltern fahren ihren zweiten Superb (1.8 tsi und nun 1.4 tsi) mit der Elegance-Ausstattung. Bislang ein Mal in der Werkstatt, weil Rostpickel auf der Heckklappe, wurde für 130 EUR behoben. Ansonsten extrem viel Kurzstrecke, bis auf Ölwechsel keine Wartung, also keine Inspektionen. Wenn ich bedenke, was manche für eine Wissenschaft aus dem Autofahren machen, müsste deren Auto jede Woche explodieren. Trotzdem ist es kein Auto für mich, denn ich finde die Optik nicht so gut gelungen (der ganz neue ist zugegebenermaßen besser) und die technischen Spielereien sind eher aus der vorigen VW-Generation.
PS: Mehr Platz hinten geht nicht.
Zitat:
@[A2]andrè schrieb am 7. September 2016 um 14:34:40 Uhr:
Ich fahre BMW, obwohl ich beste Erfahrungen mit Skoda gemacht habe. Weil mir Skoda andere Produkteigenschaften nicht bieten kann. Du hast wahrscheinlich noch keinen Skoda auch nur 500 m bewegt, und plapperst etwas von VW-Gurke. Insoweit alles gut und das Thema für mich beendet. 😉
Vielleicht solltest Du Deinen Nick auf "Tellerrand" ändern.
Ich habe so einige Skodas gefahren, und das auch deutlich mehr als 500m. Überwiegend Octavia und Superb.
Das Fahrverhalten war bei den beiden alles andere als harmonisch. Von Komfort will ich da überhaupt nicht reden. Auch sportlich war es nicht, obwohl die Fahrwerke knochentrocken abgestimmt waren.
Die Lenkung nicht mitteilsam, die Kunststoffe billig, die Dämmung eben "budget". Das DSG im Superb war auch nicht gerade schmeichelhaft, da ist auch die 6HP im E60 VFL schon besser.
Die Kisten können von mir aus super zuverlässig und anspruchslos in der Pflege / Wartung sein.
Aber sie machen einfach keinen Spaß.
Und wenn es nur darum geht, ein möglichst günstiges Auto zu kaufen, gibt es bessere Alternativen. Denn Skoda hat die Preise auch angezogen.
Die Frage ist jetzt: Wie hilft das unserem TE bei seiner Entscheidungsfindung?
Genau, es gibt immer Alternativen, egal was es ist. Sicherlich ist BMW im Preis/Leistungsverhältnis bzgl. Qualität sehr stark ins Hintertreffen geraten, vorallem wenn die Fahrzeuge aus der Garantie fallen. Dann kann man durchaus den Gurkenstempel anbringen. Bequemer auf Langstrecke sind die 5er mit Sicherheit.
Ein Skoda (mein Bruder fährt einen) ist billiger, wissen wir alle. Die Teile sind unbequemer, auch klar. Aber erst nach 300.000km neue Radlager und sonst 0 Probleme mit dem Fahrzeug. Das wird bei BMW extrem schwer und vorallem teuer. Da hast das Auto dann bestimmt fast 2x gekauft, obowhl es je nach Motor Ausnahmen geben mag.
Zitat:
@FredMM schrieb am 9. September 2016 um 01:08:14 Uhr:
Das wird bei BMW extrem schwer und vorallem teuer. Da hast das Auto dann bestimmt fast 2x gekauft, obowhl es je nach Motor Ausnahmen geben mag.
Kann ich nicht beurteilen.
Wir hatten mit unseren BMW in der Familie bisher so gut wie gar keine Probleme.
Einmal Kabelbaum Heckklappe beim E61, einmal Kopfdichtung beim E39.
Ansonsten liefen diese beiden wie auch der E30, der E34, der E65, der E60 und jetzt mein F10 absolut problemlos. Auch über viele Jahre und Hunderttausende Kilometer hinweg.
Wobei ich da beim F10 noch kein endgültiges Urteil abgeben kann, den fahre ich erst seit ~10tkm.
Wenn was kaputt geht, und man es bei BMW richten lässt, wird es mit Sicherheit teuer (oder teurer als bei manch anderen Marken), keine Frage.
Gewicht hat nicht nur Nachteile, bringt schon auch Sicherheit. Wer in Physik aufgepasst hat versteht was ich meine. Und "billig" trifft es wohl bzgl. Soda und BMW, ooops... Skoda... ich meinte Selters... Der Vergleich hinkt halt, wie beim Sekt oder Selters... Grüße vom Fanboy :-()
Zitat:
@kanne66 schrieb am 9. September 2016 um 01:15:06 Uhr:
Gewicht hat nicht nur Nachteile, bringt schon auch Sicherheit. Wer in Physik aufgepasst hat versteht was ich meine.
Stimmt genau.
Ich schätze, dass ich in Physik aufgepasst habe 😁
Gewicht bringt den Vorteil, dass der Verbrauch bei Beschleunigungsvorgängen steigt. Die Ölindustrie muss schließlich auch überleben.
Wer viel Gewicht einbauen kann, muss weniger Aufwand treiben in der Entwicklung. Ein großer Kostenvorteil für den Hersteller.
Außerdem verdrängt ein Fahrzeug mit viel Masse bei Unfällen ein anderes besser (Stichwort Unfall-Kompatibilität). Volvo hat das früher mit viel Erfolg mit sehr hartem Schwedenstahl kombiniert.
Dazu kommt der enorme Vorteil beim Bremsen. Mit viel Gewicht krallen sich die Reifen besonders gut in den Untergrund. Das gilt natürlich bevorzugt im Winter.
Außerdem drängt ein schweres Fahrzeug, insbesondere im Winter, bei Kurvenfahrt bedingt durch Fliehkräft stärker zum Kurvenäußeren, was den Fahrer zu mäßiger Fahrweise zwingt... ein nicht zu unterschätzender Sicherheitsgewinn.
Dazu kommt, dass ein schweres Fahrzeug bei Auquaplaning das Wasser besser verdrängt, so dass es später Wasserski fährt.
Auch sind die Wank-Kräfte (sog. Rollen um die Längsachse) bei Kurvenfahrt größer, so dass man einen Wankausgleich in Form von Extras zusätzlich optimal verkaufen kann.
Selbstverständlich darf man nicht vergessen, dass die Stahl- und Zuliefererindustrie auch besser auf ihre Kosten kommt, wenn sie schwere Komponenten herstellen darf, die große Belastungen aushalten.
Und der Vorteil von aus gewichtsgründen verschleissfreudigen Komponenten für Teile- und Aftermarktet-Handel darf auch nicht übersehen werden.
Außerdem hat Mehrgewicht meist auch eine Zunahme der Außenmaße zur Folge, was wiederum viele Vorteile mitbringt wie z.B. die Möglichkeit, außen größer und innen kleiner zu werden, ohne sich zu schämen.
Und natürlich alle Vorteile, die ein höherer Luftwiderstandsbeiwert so mit sich bringt, z.B. die Genervtheit des Käufers wegen zu wenig Motorleistung (bei hohem Tempo), der dann lieber gleich nach dem besser motorisierten und damit dem teureren und margen-optimierten Fahrzeug greift.
Zudem hat mehr Gewicht den Vorteil, dass es sich so gut wie garnicht auf den NEFZ-Verbrauchs-Normtest auswirkt, weil hier im Wesentlichen der stationäre Betrieb unter Laborbedingungen betrieben wird in. Damit kann der Hersteller das Gewicht nahezu beliebig in die Höhe treiben, ohne den ohnehin fiktiven Verbrauch zu erhöhen. Das hat große Vorteile für Marketing und Werbung, außerdem für die steuerliche Einstufung.
Wie man sieht:
Gewicht, der traditionelle Ausdruck für die physikalische Größe "Masse", hat nur Vorteile.
Wer jemals einen Lotus Elise im Sport-Trim gefahren ist, ein Auto, das so lächerlich leicht ist, dass es mit rund 120-140PS geht wie ein Motorrad, weiss, dass weniger Gewicht ("Masse"😉 einfach nur Nachteile hat.
Das Fahrzeug erreicht unkontrollierbar hohe Kurvengeschwindigkeiten, steht bei Tritt auf das Bremspedal viel zu schnell still und verbraucht dabei unverhältnismäßig wenig Triebstoff (für einen Extrem-Sportwagen).
Da bietet BMW in puncto Gewicht / Masse ja nun wesentlich mehr.
Habe ich etwas vergessen?
Ach ja, Gewicht hat natürlich in Hinblick auf Natur, Umwelt und Verbraucherwünsche viele Vorteile wie z.B. ... äh...
Ach ja, wer Ironie findet, darf sie behalten.
Sorry, das musste einfach sein. Ich kann nicht anders 😁
k-hm
PS:
Mir ist klar, dass Ausstattung wiegt. Aber wo ist die gegenüber dem erheblich leichteren und windschnittigeren Vorgänger vielzitierte Mehrausstattung denn?
Hi,
ein 530d ist eine gute Wahl. Habe selbst schon 3 Fahrzeuge davon gefahren. Allerdings immer als Vorführer oder Neuwagen. Die Laufleistungen gingen immer so bis 90 tkm. In dieser Zeit ist bei keinem irgendein Problem aufgetaucht.
Gebrauchtfahrzeuge sind natürlich meistens die typischen Leasingrückläufer mit ca. 90 - 100 tkm, in der Regel drei Jahre alt. Grundsätzlich machst du damit nichts falsch. ich würde aber ein solches Fahrzeug mit einer ausreichenden Garantie kaufen, alleine schon aufgrund der hohen und teuren Ausstattungsvarianten - kann alles kaputt gehen.
Kontakte in der Branche sagen mir immer, dass der Motor locker für 300 tkm gut ist. Allerdings solltest du mit den Allrad-Modellen vorsichtig sein. Hier machen schon mal gerne die Verteilergetriebe Probleme.
Grüße
Zitat:
@real-toni schrieb am 6. September 2016 um 16:48:15 Uhr:
Zitat:
@debahn schrieb am 6. September 2016 um 13:57:29 Uhr:
@...
Dagegen sprechen ein paar Gründe:
...
2. wir fahren 2 x jährlich in Urlaub mit 4 oder 5 Personen, sprich zu klein
3. ich mag einfach rel. große Kombis und außerdem haben wir noch einen alten Corolla. 2 von der gleichen Sorte is doch auch irgendwie doof.
...Großer Kombi? Kann man so sehen: der F11 ist mit >5m Länge außen groß.
Wegen dem Platzangebot innen solltest du vor Kauf mal probe sitzen, incl. Passagiere im Fond.
Wegen Groß falsche Baustelle, jeder Golf Kombi ist deutlich!!! Größer
Nicht das ein Golf ein schlechtes KFZ ist, nein, aber Freude habe ich mit meinem F11 mehr und freue mich wirklich jeden Tag