Kurvenausgang treiben nach außen
Hallo zusammen,
ich fahre noch nicht lange und habe das Problem, dass ich vor allem auf Landstraßen am Kurvenausgang sehr nach außen drifte. Also in der Rechtskurve zur Mittellinie und in der Linkskurve zum Fahrbahnrand.
Habt ihr Tipps wie ich mich da verbessern kann?
Beste Grüße
66 Antworten
Je nach Mopped auch mal der Hauptständer oder sogar der Krümmer...
Bei der Duc Hyperstrada angeblich auch der Schalthebel...
Bei den Teilen, die fest sind und nicht hochklappen, wird es kritisch. Da kann man ausgehebelt werden.
Man sollte immer wissen was zuerst aufsetzt. Bei uns im Fahrsicherheitstraining während es bei mir die Fußrasten, weshalb ich bei tieferen Kurven stark auf meine fußstellung achte. Bei zu viel Druck auf der raste kann sie nicht nachgeben.
Bei der GS ist es lustigerweise der Reifen. Die hat so viel Schräglagenfreiheit dass der Hinterreifen wegschmiert bevor Boxer oder Bügel aufsetzen.
Hat aber wenig mit dem eigentlichen Thema zu tun.
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Zitat:
@WorldEater666 schrieb am 17. April 2021 um 10:08:15 Uhr:
Bei der Duc Hyperstrada angeblich auch der Schalthebel...
Bei der Superduke auch wenn man nicht umbaut.
Was hier noch für Anfänger erwähnt werden sollte bei aller Kurventechnik:
Generell reden wir hier meist von der Kurventechnik in übersichtlichen Kurven möglichst ohne Gegenverkehr.
Sieht man den Kurvenausgang nicht fährt man langsamer, kommt Gegenverkehr fährt man besser mal weiter rechts weil genug Kurvenschneider durch die Gegend heizen.
Wollt ich nur mal mit erwähnt haben für die Google-Sucher 😁
Das erste was bei mir schleift sind meine nach aussen gestellte Stiefelspitzen, dann weis ich ,da ist nicht mehr Luft nach unten.
So weit wie möglich in die Kurve schauen und dann immer wieder weiter in die Kurve sehen. In der Regel fährt man dann schon automatisch die richtige Linie. Wichtig ist, vor der Kurve die richtige Geschwindigkeit zu haben und eventuell zu korrigieren, also notfalls zu bremsen. Vor der Kurve, nicht in der Kurve bremsen, ganz wichtig. Keine extreme Kurvenfahrt erzwingen, sicher fährt man dann von ganz alleine, wenn man die Erfahrung hat und eine Weile gefahren ist. Das man als Anfänger die Kurven nicht so Meisterhaft fährt, ist ganz normal, wichtiger ist das man sie sicher fährt. Der Rest kommt von ganz alleine. mediaben
Zitat:
@Haasinger schrieb am 17. April 2021 um 11:04:17 Uhr:
Bei der GS ist es lustigerweise der Reifen. Die hat so viel Schräglagenfreiheit dass der Hinterreifen wegschmiert bevor Boxer oder Bügel aufsetzen.
Welche GS ist da gemeint?
Meist kann der Reifen mehr als man sich selber zutraut.Ein Fahrsicherheitstraining könnte auch helfen.
Ansonsten ,wie überall : Übung macht den Meister!
Zitat:
@jmlif schrieb am 17. April 2021 um 18:12:01 Uhr:
Das erste was bei mir schleift sind meine nach aussen gestellte Stiefelspitzen, dann weis ich ,da ist nicht mehr Luft nach unten.
Dafür gab's beim letzen Sicherheitstraining die Bezeichnung Entenfüße und nen Einlauf vom instruktor.
Ist nix gutt wenn die Stiefelspitze an einer Unebenheit hängen bleibt und es dir den Haxen nach hinten zieht
Moin!
Zitat:
@mediaben schrieb am 17. April 2021 um 18:25:15 Uhr:
[...] In der Regel fährt man dann schon automatisch die richtige Linie. [..] Der Rest kommt von ganz alleine.
Das halte ich ehrlich gesagt für ziemlichen Unsinn. Mit der Erfahrung kommt vielleicht Routine - das heißt aber nicht, dass dies eine gute Routine ist. Oder wie @kandidatnr2 kürzlich schrieb: "Man kann auch 40 Jahre scheiße fahren".
Und mal auf andere Lebensbereiche übertragen: Ich werde beim Schach nicht besser, wenn ich nicht gezielt übe. Beim Krafttraining werde ich nicht aufbauen, wenn ich nicht gezielt arbeite, Ernährung umstelle etc. Und nur weil du regelmäßig über deine Freundin huschst, bist du deswegen nicht Don Juan.
Du kannst durch regelmäßiges Wiederholen in bestimmten Rahmen deine Fähigkeiten verbessern - mal mehr, mal weniger weit. Je nach Talent und Neigung. Aber auch beim Kraftsport gibt es Leute, die Übungen schlicht falsch ausüben - weil es ihnen niemand richtig gezeigt hat, es sich aber richtig anfühlt. Und auch in einer Beziehung, ist es ratsam, mal ein Gespräch mit der anderen Seite zu suchen, weil du deren Empfindungen, Gedanken und Gefühle nicht kennst.
Warum herrje, soll also, beim Motorradfahren "automatisch die richtige Linie" (sic!) rauskommen? Warum fahren #46, #93 und die Konsorten denn immer noch im Kreis - hätte sich da nicht schon alles einstellen müssen? Warum nehmen sich Profis, egal in welcher Sportart, denn persönliche Trainer - regelmäßig sogar für alle möglichen Bereiche (Körper, mental, Technik, Physio, ...). Eben: Weil die eigene Wahrnehmung deutlich von der äußeren abweichen kann, egal ob man das was man getan hat für richtig hält.
Das was ganz von alleine kommt sind schlechte Angewohnheiten, fehlerhafte Routinen und das gepaart mit falschem Selbstverständnis und Selbstüberzeugung. Das ist hingegen eine ziemlich ungute Kombination.
IBS, gut gesprochen.
Ich meine bei meiner GS ist auch eher der Reifen die Grenze als die Raste; Zylinder oder Hauptständer.
Bei der HD ist es ganz klar rechts der Auspuff und links der Seitenständer die zuerst aufsetzen. Die Kiste kannst auch nur mit der Hänger Technik flotter fahren sonst setzt man dauernd auf egal wie rum.
Zitat:
@Rainkra schrieb am 17. April 2021 um 21:08:49 Uhr:
Ist nix gutt wenn die Stiefelspitze an einer Unebenheit hängen bleibt und es dir den Haxen nach hinten zieht
Wenn ich so tief unten bin bleib ich da sicher nicht hängen ,den da bleib ich dann zuerst mit dem Reifen hängen .
Und so tiefe Löcher umfahre ich lieber, und der Instruktor kann mir da gepflegt was erzählen es sind nicht seine Quanten die er unterbringen muss.