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Kupplungsausfall

Opel Astra K
Themenstarteram 1. Februar 2018 um 19:57

empfiehlt sich sowieso. im Moment zerlegen sich viele kupplungen.

Beste Antwort im Thema

Anhand unserer Erfahrungswerte im Pool muss das Problem mit den Kupplungszylindern bis circa 8/16 bestanden haben. Wir haben das Problem jetzt bei 6 von 7 Autos aus April/16 gehabt.

Die zwei Autos aus Oktober/16 zeigen keine Auffälligkeiten.

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Themenstarteram 2. Januar 2019 um 10:51

da wird geguggt ob der hauptbremszylinder kaputt ist von der kupplung als folge.

Meiner steht seit heute Morgen in der Werkstatt. Verändertes Gefühl in der Kupplung seit kurz vor Weihnachten. Habe eigentlich am 15.01. einen Termin wegen des Rückrufs, aber das wurde mir jetzt doch zu heiß...

Können sich auch gerne etwas Zeit lassen, habe als Leihwagen den vollen Insiginia GSI vom Chef bekommen :D

am 7. Januar 2019 um 9:16

Das Problem mit Geberzylinder & Nehmerzylinder der Kupplung ist seit Anfang 2017 bei Opel bekannt. Es wurden fehlerhafte Zylinder eingebaut. Mein Opel steht seit vor Weihnachten in der Werkstatt. Das mit den Bremsen soll auch damit im Zusammenhang stehen. Ich habe noch Garantie und werde die um weitere 2 Jahre verlängern.

hatte die Zylinder-Repa Anfang Dezember. Lästig: Dafür ist der Ausbau des Getriebes notwendig.

für die, die keinen leihwagen direkt vom Händler bekommen sondern einen Mietwagen finanziert kriegen: wenn du dich vom eigenbehalt bei der VK loskaufen willst, bist du auch je nach anbieter 10-20€/Tag los. Mein "F"OH lehnt jedenfalls diese Beteiligung kategorisch ab.... :-/...

Jetzt jedenfalls fühlt sich wieder alles normal an...

Zitat:

@premutos666 schrieb am 3. Januar 2019 um 11:44:57 Uhr:

Meiner steht seit heute Morgen in der Werkstatt. Verändertes Gefühl in der Kupplung seit kurz vor Weihnachten. Habe eigentlich am 15.01. einen Termin wegen des Rückrufs, aber das wurde mir jetzt doch zu heiß...

Können sich auch gerne etwas Zeit lassen, habe als Leihwagen den vollen Insiginia GSI vom Chef bekommen :D

Aktueller Stand: Wagen darf nicht wieder rausgegeben werden! Werkstatt wartet auf Teile, kann aber sein dass das diese Woche nichts wird. Es steht auch noch ein weiterer Astra mit dem selben Problem auf dem Hof.

Glück im Unglück: Ich darf noch etwas länger mit 210PS und Allrad unterwegs sein :D

GSI1
GSI2
GSI3
am 10. Januar 2019 um 7:09

Hallo zusammen,

Bitte lesen Sie diesen Link, den das Vereinigte Königreich für diese Kampagne veröffentlicht hat. Diese Informationen beziehen sich auf Fahrzeuge von Opel und Vauxhall in ganz Europa: https://www.vauxhall.co.uk/astra-k-recall.html

Ständige Qualitätskontrollen haben gezeigt, dass Astra mit einer Kombination aus Dieselmotor und manuellem Getriebe ausgestattet ist. In Fällen, in denen das Bremspedal langsam und konstant betätigt wird, könnte der Kunde einen längeren Pedalweg erfahren und die Bremskraft verringern.

Was unternimmt Opel & Vauxhall?

Um dieses Problem zu lösen, haben wir uns entschlossen, eine 2-Stufen-Kampagne für alle betroffenen Fahrzeuge zu starten.

Schritt 1 - Was sofort erledigt werden muss - Bremssystem prüfen und Hydraulikflüssigkeit im System austauschen.

 

Schritt 2 - Bei nachfolgender Benachrichtigung alle betroffenen Komponenten ersetzen.

 

Die Schritte 1 und 2 werden kostenlos von einem Opel- oder Vauxhall-Händler ausgeführt.

Für Schritt 2 stellen wir derzeit sicher, dass genügend Teile zur Verfügung stehen, um Ihr Fahrzeug zu überarbeiten, und wir senden Ihnen einen zweiten Brief, sobald die Teile verfügbar sind, um Sie über die nächsten Schritte zu informieren.

Woher weiß ich, ob mein Astra betroffen sein könnte?

Betroffene Fahrzeuge sind Astra K-Dieselmodelle mit Schaltgetriebe.

Mit freundlichen Grüßen OPVX Social Care Team

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Hi All,

Please read this link the UK have released for this campaign this information is related to both Opel and Vauxhall vehicles across Europe: https://www.vauxhall.co.uk/astra-k-recall.html

Constant quality controls revealed that on MY 2016-18 Astra equipped with the combination of both a diesel engine and manual transmission, in cases where the brake pedal is applied slowly and constantly, the customer might experience an extended pedal travel and reduction in braking power.

What action is Opel & Vauxhall taking?

To address this issue we have decided to launch a 2 step campaign on all of the affected vehicles.

Step 1 – Which should be completed immediately - check braking system and replace the hydraulic fluid in the system.

 

Step 2 – Upon subsequent notification, replace all affected components.

 

Both Steps 1 and 2 will be carried out free of charge by an Opel or Vauxhall Retailer.

For Step 2 we are currently ensuring sufficient parts are available to rework your vehicle and will send you a second letter as soon as the parts are available to advise you of next steps.

How do I know if my Astra could be affected?

Vehicles affected are Astra K diesel models equipped with manual transmission.

Regards OPVX Social Care Team

Hallo zusammen.

Habe mich soeben hier in diesem Forum angemeldet weil ich schon seit einiger Zeit mitlese.

Ich fahre seit 36 Jahren Opel und habe die Fahrzeuge immer bis rund 300.000 KM gefahren und dabei alles selbst repariert.

Vor 12 Monaten Kaufte ich einen Astra K ST 150PS mit M32 Schaltgetriebe. Das Fahrzeug hatte lediglich 1500km gelaufen. Nach 5000 KM Laufleistung bemerkte ich nach zügig gefahrenen Rechtskurven wie sie z.B in Autobahnauffahrten sind, ein Kupplungsproblem. Der erste Kupplungsvorgang nach den Rechtskurven zeigte, dass das Kupplungspedal ohne Widerstand das erste Drittel des Pedalweges durchgetreten werden kann, bis die Kupplung wieder auf normale Härte gelangt. Das wurde immer schlimmer so dass ich das bei der ersten Jahresinspektion (9500KM) meinem Händler mitteilte und ihm meinen Verdacht nannte. Defektes Axiallager der Kurbelwelle! Begründung: Durch die Fliehkraft in Rechtskurven wird die Kurbelwelle zum Kurvenaußenrand nach links gedrückt. Dabei wir der Ausrückzylinder durch die Kurbelwelle ebenfalls nach links gedrückt. Bei Geradeausfahrt geht die Kurbelwelle wieder in die Ausgangsposition vor der Kurvenfahrt zurück weil ja keine Fliehkräfte mehr wirken. Wenn nun die Kupplung getreten wird, muss der Kupplungszylinder nun erst das vorher entstandene Spiel überbrücken bis er an der Kupplungsdruckplatte anliegt. Das ist der Moment in dem man das Gefühl hat man tritt mit dem Kupplungspedal ins leere.

Meine Diagnose stellte sich als richtig heraus. Ich bekam von Opel auf Garantie einen neuen Motor.

Bei meinem Motor waren nach 9500Km Laufleistung laut FOH 1,3mm Axialspiel der Kurbelwelle vorhanden. Das ist ein extrem hoher Wert. Normalerweise bewegt sich bei den meisten Motoren das Spiel im Bereich von 0,05-0,1mm oder 0,15mm aber sicher nicht im mm Bereich.

Nach Einbau des neuen Motors war bei Verwendung der alten Kupplung, ZMS und Ausrückzylinder das Problem schlagartig behoben.

Nun habe ich 4500km mit dem neuen Motor gefahren und dasselbe Problem geht von vorne los. Im Moment noch nicht so schlimm wie vorher, aber ich merke jetzt wie das Problem mit fortschreitender Laufleistung immer größer wird.

Die Kupplung knackt nicht oder macht auch keine anderen Probleme. Das Problem ist ja auch nicht die Kupplung sondern die Lagerung der Kurbelwelle.

Ich lese das viele hier Probleme mit der Kupplung haben und nur der User Heliblade scheint exakt das selbe Problem wie ich zu haben. Gibt es außer Heliblade noch weitere Fälle mit dem Kupplungsproblem nach Rechtskurven?

Ich weiß, viel Text , ging aber nicht kürzer.

Themenstarteram 13. Januar 2019 um 17:05

zum ersten mal gehört. und der neue motor hat genau das selbe problem.......?

Ja, exakt das selbe Problem.

Was mir auch aufgefallen ist: Wenn ich die Gänge schnell hochschalte , z.B. vom 3 in den 4ten zum Überholen, dass die Drehzahl nach dem einkuppeln wenn der höhere Gang schon eingelegt ist und ich den Fuß schon komplett vom Kupplungspedal genommen habe höher ist und so ca nach ca. 1-2 Sekunden (Zeit ist schwer abzuschätzen) braucht bis die Kupplung richtig greift und damit auch die Drehzahl auf das Normalmaß herunterkommt.

Ich repariere alles selbst und habe auch im Rennsport gearbeitet und du kannst mir glauben ich bin kein Rentner der seinen Fuß immer auf dem Kupplungspedal parkt. Bei mir haben Kupplungen immer mehr als 200 000 Km gehalten.

Denn ich weiß was für eine bescheidene Arbeit es ist die Kupplung zu wechseln.

Ich bin auch kein Raser der die Gänge durchreißt sonst käme ich wohl nicht mit 6,7L/100km laut BC hin.

Ich vermute einen Schaden im Bereich der Kupplungshydraulik der dazu führt dass ein nicht unerheblicher Druck durch die Kupplungshydraulik ständig auf die Kupplung und damit auf das Axiallager der Kurbelwelle wirkt. Und das führt zu diesem hohen Verschleiß.

Es ist nur der Motor getauscht worden . Die gesamte Kupplung und die Kupplungshydraulik blieb die alte mit 9500KM Laufleistung zum Motorwechsel.

Ich habe meinen FOH gefragt ob in der Kupplungshydraulik ein Drehmomentbegrenzer eingebaut ist der die Kupplung ja sanft schließen soll damit nicht schlagartig ein hohes Drehmoment auf die Kupplung wirkt. Das wurde von ihm verneint. Es sind ja kaum Infos oder Literatur über den K frei zugänglich erhältlich.

Ist beim Benziner im hydraulischen Kupplungsbereich etwas anders im Vergleich zum Diesel? Der Diesel hat ja massive Probleme mit dem Nehmerzylinder sonst gäbe es ja keinen Rückruf.

Den selben Fehler scheint ja auch Heliblade zu haben.

Moin mobby

Im Augenblick gibt es bei mir ein gewisses Staunen mit den hydraulischen Komponenten

im K Astra im Nehmer Bereich (Kupplungsglocke)!

beim Diesel und Benziner sind die Nehmer Zylinder ja beim ALFA ROMEO 159,Fiat Chroma,

H/J Aatra,Corsa D/E,Insignia A/B.Signum, Vectra C ,Zafira B ,Mokka,Meriva B und K Astra

beide Nehmerzylinder hätten ja die identische Teilenummer,bei Opel .

das sind Teile die Hunderttausendfach bzw Millionenfach Produziert worden sind !

sollte da nicht alle Probleme haben bzw

hat da jemand etwas anders in der Produktion gemacht wie andere Hersteller?

gibt es da evtl Unterschiede zwischen Limo und Caravan ,

wegen der verwendeten Bremsflüssigkeit ?

https://www.motor-talk.de/forum/rueckruf-dezember-2018-t6514545.html

sicher nicht unerheblich für das andere Thema dazu .

 

Axial-Spiel der Kurbelwelle kann man selber ganz schnell rausfinden,

wenn man unter das Fahrzeug kommt .

mfg

am 23. Januar 2019 um 12:29

Zitat:

@mobil22 schrieb am 13. Januar 2019 um 19:08:03 Uhr:

Ja, exakt das selbe Problem.

Was mir auch aufgefallen ist: Wenn ich die Gänge schnell hochschalte , z.B. vom 3 in den 4ten zum Überholen, dass die Drehzahl nach dem einkuppeln wenn der höhere Gang schon eingelegt ist und ich den Fuß schon komplett vom Kupplungspedal genommen habe höher ist und so ca nach ca. 1-2 Sekunden (Zeit ist schwer abzuschätzen) braucht bis die Kupplung richtig greift und damit auch die Drehzahl auf das Normalmaß herunterkommt.

Ich repariere alles selbst und habe auch im Rennsport gearbeitet und du kannst mir glauben ich bin kein Rentner der seinen Fuß immer auf dem Kupplungspedal parkt. Bei mir haben Kupplungen immer mehr als 200 000 Km gehalten.

Denn ich weiß was für eine bescheidene Arbeit es ist die Kupplung zu wechseln.

Ich bin auch kein Raser der die Gänge durchreißt sonst käme ich wohl nicht mit 6,7L/100km laut BC hin.

Ich vermute einen Schaden im Bereich der Kupplungshydraulik der dazu führt dass ein nicht unerheblicher Druck durch die Kupplungshydraulik ständig auf die Kupplung und damit auf das Axiallager der Kurbelwelle wirkt. Und das führt zu diesem hohen Verschleiß.

Es ist nur der Motor getauscht worden . Die gesamte Kupplung und die Kupplungshydraulik blieb die alte mit 9500KM Laufleistung zum Motorwechsel.

Ich habe meinen FOH gefragt ob in der Kupplungshydraulik ein Drehmomentbegrenzer eingebaut ist der die Kupplung ja sanft schließen soll damit nicht schlagartig ein hohes Drehmoment auf die Kupplung wirkt. Das wurde von ihm verneint. Es sind ja kaum Infos oder Literatur über den K frei zugänglich erhältlich.

Ist beim Benziner im hydraulischen Kupplungsbereich etwas anders im Vergleich zum Diesel? Der Diesel hat ja massive Probleme mit dem Nehmerzylinder sonst gäbe es ja keinen Rückruf.

Den selben Fehler scheint ja auch Heliblade zu haben.

am 23. Januar 2019 um 12:33

Hallo mobil22, ein sehr, sehr interessanter Beitrag.

Meines Wissens ist in der Kupplungshydraulik ein Drehmomentbegrenzer verbaut, und zwar im Konnektor zum Nehmerzylinder. Dies würde das verzögerte Schließen bei schnellem Einkuppeln erklärbar machen.

Die 1.3mm Axialspiel kommen alleine vom Motor? Woher hat der FOH die Messergebnisse?

Die Frage ist natürlich auch, ob man diesen Drehmomentbegrenzer so einfach ausbauen könnte.

Der FOH hat mir gesagt das er jeden Arbeitsschritt mit Opel abstimmen muss weil die das ja auch als Garantiesache bezahlen. Wie er das gemessen hat , hat er mir nicht gesagt. Aber das Getriebe war ja bereits zuvor ausgebaut und dann würde ich ein Magnetstativ mit einer angebauten Messuhr am Block befestigen und dann die Kurbelwelle axial bewegen und das Messergebnis ablesen. So habe ich das auch bei allen Motoren gemacht die ich bisher neu aufgebaut habe. Das ist sehr genau.

Das Spiel kommt ausschließlich von der Kurbelwelle. Wenn ich in einer scharf gefahrenen Rechtskurve die Kupplung trete ist beim anschließenden Gangwechsel kein Spiel zu überbrücken und deshalb trete ich dann auch erst einmal nicht ins Leere.

Ich habe auch schon daran gedacht zum starten des Motor nicht das Kupplungspedal zu treten weil der Öldruck im Ölkreislauf und beim Axiallager der Kurbelwelle ja beim Starten erst aufgebaut werden muss. Aber ohne getretene Kupplung startet der Motor ja nicht.

Die Lagerschalen sind ja meistens nur 2-3mm dick. Die seitlichen Wangen beim Axiallager sind sogar oftmals nur 2mm dick. Wenn dann 1,3mm Spiel vorhanden ist, bleibt nicht mehr viel übrig bis man am Block ist. Außerdem weiß ich nicht wieviel Axialspiel die Pleuel in den Kolben haben. Der neue Motor lief am Anfang einwandfrei, und da die Kupplung und die Kupplungshydraulik die alte blieb, kann der Fehler doch nur noch von dort kommen oder?

Wer oder was soll den sonst axialen Druck auf die Kurbelwelle ausüben? Weiß jemand was für einen Hersteller Opel bei der Kupplungshydraulik als Erstausrüster eingebaut hat? Vielleicht LUK? Welche Teilenummer hat der Nehmerzylinder beim 1,4 L Benziner Bj2017 mit 150PSohne S/S und M32 Getriebe?

Hallo

wenn ich unseren K-Astra nehme,

OPEL: 55563645 bzw 679078 oder

FTE ZA34048.3.1

LuK 510 0180 10

FTE ist auch ein großer Hersteller von Kupplungs-und Bremhydraulik .

 

mfg

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