Kupplung ZMS Ausrücklager gewechselt Video Bilder
Mein Auto ein Ford Monde 2.0 TDCI 220Tkm bj.26.09.2002 ab 145Tkm fast du Autobahn.
Problem: Beim Betätigen der Kupplung ein Quitschen. Also Defektes Ausrücklager aber wenn ich schon dran bin kommt alles Neu.
1. Die Schrauben der Antriebswellen(die an der Nabe) Abgeschraubt.
2. Räder Abgeschraubt.
3. Auto mit der Bühne hoch gefahren, die Bremsen (Sattel und Scheiben) und Koppelstangen abgemacht.
4. Auto Runter gefahren, Luftfilter kasten abgemacht. Kühler Fixiert. Turbo Schlauch abgemacht und weitere Stecker/Kabel.
5. Auto wieder hach gefahren. Getriebe Halter von Fahrwerksrahmen abgeschraubt.
Fahrwerksrahmen so weit wie die vier Schrauben erlauben runter gesengt.
6. Lenkgetriebe abgeschraubt (sind zwei Schrauben) und an einer Bremsleitung mit einer schnur befestigt.
7. Traggelenke los geschraubt und rausgezogen.
8. Hosenrohr abgeschraubt sonst bekommt man denn Fahrwerksrahmen nicht raus. Getriebe.
9. Vorne am Kühler sind noch Teile von der Turbo leitung am Fahrwerksrahmen angeschraubt also auch ab.
10. Fahrwerksrahmen Runter. Getriebe Öl abgelassen. Antriebswellen Ganz raus (aus Nabe und Getriebe)
11. Weitere Kabel Stecker und Schalt-Seile abgemacht.
12. Motor von Oben Fixiert so das wenn man Getriebe Lager abschraubt der Motor nicht nur auf dem einem Motorlager hängt Unterdruck Box abgeschraubt vom Getriebe.
13. Die Leitung für denn Ausrücklager abgemacht. und Getriebe lager lose geschraubt.(Denn Halter für das Getriebelager habe ich auch direkt am Getriebe abgeschraubt "vier Schrauben).
14. alle schrauben abgeschraubt die das Getriebe mit Motor verbinden.
15.Mit zwei Personen Getriebe raus genommen.
16.Kupplung und ZMS Abgeschraubt.
17. Ausrucklager gewechselt.
18. ZMS und Kupplung an die Kurbelwelle angeschraubt(ZMS angeschraubt, dann die Kupplungsscheibe und die Druckplatte drauf)
Druckplatte leicht angeschraubt so das man die Scheibe noch verstellen kann(ich hab das mit Schraubenzieher gemacht) das diese so möglich wie es geht mittig ist!!. dann die K.Platte richtig an schrauben immer alle schrauben gleichmäßig anziehen.
19. Getriebe Rein und verschrauben ( war sofort drin beim ersten Anlauf).
20. jetzt alles wieder zusammen schrauben so wie man das ab gemacht hat.
Ich hatte das Getriebe, ZMS, Kupplung, Ausrücklager in 3 Stunden raus.
der wieder Zusammen bau hat ca. 4 Stunden gedauert.
Musste als not lösung Ravenol 75w90 Getriebe Öl nehmen. Ich empfehle es nicht weiter. das schalten ist Scheiße wenn das Öl kalt ist wenn es warm ist es super. Im kalten zustand war mein altes Öl besser obwohl es über 10 jahre alt war .
Wellendichtring für die Kurbelwelle(Simmering) habe ich nicht getauscht so wie die Dichtringe für die Antriebswellen. Da kein Geld mehr ;-)
Mein ZMS war richtg ausgeleiert die Feldern hat man garnicht gespürt ich konnte es bis zum anschlag drehen.
Hier noch ein Video: http://www.youtube.com/watch?v=D589Gaso3_8
Ich würde es auch wieder wechseln war ganz ok die Arbeit.
Hab noch die Lichtmaschine gewechselt gegen eine 2.0Beziner mit Freilauf und Umlenkrollen(vom Spanner ist mir die Schraube abgebrochen und ja das war nicht schön) Traggelenke habe ich noch gewechselt und Großen Service gemacht alles im einem eineinhalb Tage Arbeit. Mit Pausen und spaß 🙂
Beste Antwort im Thema
Mein Auto ein Ford Monde 2.0 TDCI 220Tkm bj.26.09.2002 ab 145Tkm fast du Autobahn.
Problem: Beim Betätigen der Kupplung ein Quitschen. Also Defektes Ausrücklager aber wenn ich schon dran bin kommt alles Neu.
1. Die Schrauben der Antriebswellen(die an der Nabe) Abgeschraubt.
2. Räder Abgeschraubt.
3. Auto mit der Bühne hoch gefahren, die Bremsen (Sattel und Scheiben) und Koppelstangen abgemacht.
4. Auto Runter gefahren, Luftfilter kasten abgemacht. Kühler Fixiert. Turbo Schlauch abgemacht und weitere Stecker/Kabel.
5. Auto wieder hach gefahren. Getriebe Halter von Fahrwerksrahmen abgeschraubt.
Fahrwerksrahmen so weit wie die vier Schrauben erlauben runter gesengt.
6. Lenkgetriebe abgeschraubt (sind zwei Schrauben) und an einer Bremsleitung mit einer schnur befestigt.
7. Traggelenke los geschraubt und rausgezogen.
8. Hosenrohr abgeschraubt sonst bekommt man denn Fahrwerksrahmen nicht raus. Getriebe.
9. Vorne am Kühler sind noch Teile von der Turbo leitung am Fahrwerksrahmen angeschraubt also auch ab.
10. Fahrwerksrahmen Runter. Getriebe Öl abgelassen. Antriebswellen Ganz raus (aus Nabe und Getriebe)
11. Weitere Kabel Stecker und Schalt-Seile abgemacht.
12. Motor von Oben Fixiert so das wenn man Getriebe Lager abschraubt der Motor nicht nur auf dem einem Motorlager hängt Unterdruck Box abgeschraubt vom Getriebe.
13. Die Leitung für denn Ausrücklager abgemacht. und Getriebe lager lose geschraubt.(Denn Halter für das Getriebelager habe ich auch direkt am Getriebe abgeschraubt "vier Schrauben).
14. alle schrauben abgeschraubt die das Getriebe mit Motor verbinden.
15.Mit zwei Personen Getriebe raus genommen.
16.Kupplung und ZMS Abgeschraubt.
17. Ausrucklager gewechselt.
18. ZMS und Kupplung an die Kurbelwelle angeschraubt(ZMS angeschraubt, dann die Kupplungsscheibe und die Druckplatte drauf)
Druckplatte leicht angeschraubt so das man die Scheibe noch verstellen kann(ich hab das mit Schraubenzieher gemacht) das diese so möglich wie es geht mittig ist!!. dann die K.Platte richtig an schrauben immer alle schrauben gleichmäßig anziehen.
19. Getriebe Rein und verschrauben ( war sofort drin beim ersten Anlauf).
20. jetzt alles wieder zusammen schrauben so wie man das ab gemacht hat.
Ich hatte das Getriebe, ZMS, Kupplung, Ausrücklager in 3 Stunden raus.
der wieder Zusammen bau hat ca. 4 Stunden gedauert.
Musste als not lösung Ravenol 75w90 Getriebe Öl nehmen. Ich empfehle es nicht weiter. das schalten ist Scheiße wenn das Öl kalt ist wenn es warm ist es super. Im kalten zustand war mein altes Öl besser obwohl es über 10 jahre alt war .
Wellendichtring für die Kurbelwelle(Simmering) habe ich nicht getauscht so wie die Dichtringe für die Antriebswellen. Da kein Geld mehr ;-)
Mein ZMS war richtg ausgeleiert die Feldern hat man garnicht gespürt ich konnte es bis zum anschlag drehen.
Hier noch ein Video: http://www.youtube.com/watch?v=D589Gaso3_8
Ich würde es auch wieder wechseln war ganz ok die Arbeit.
Hab noch die Lichtmaschine gewechselt gegen eine 2.0Beziner mit Freilauf und Umlenkrollen(vom Spanner ist mir die Schraube abgebrochen und ja das war nicht schön) Traggelenke habe ich noch gewechselt und Großen Service gemacht alles im einem eineinhalb Tage Arbeit. Mit Pausen und spaß 🙂
63 Antworten
Hallo,
auf deinem Kennzeichen glaube ich ein A für Österreich zu erkennen. Somit sollte der Umsatzsteuersatz mit 20% korrekt ausgewiesen sein. In Deutschland sind es 19%.
Grüße
Peter
Zitat:
Original geschrieben von wojtas_pl
Hab bei mir ohne spezial werkzeug und ohne vor spannen die druckplatte angeschraubt
Was ist denn hier mit?
http://art.rexbo.net/luk/pdf/luk-sac-montage.pdf
Wo ist denn nun der Unterschied zwischen Sachs und LuK ZMS?
Mfg
hey,
man braucht kein Spezialwerkzeug geht auch ohne (wie bei mir) du musst nur die Kupplung schibe zentrieren evtl. auch mit Besenstil(machen manche). Aber wenn man so ein Spezial Werkzeug hat würde ich es benutzen. aber für einmaligen Tausch so ein teil zu kaufen hmm eher zu teuer. Es ist viel einfacher wie man es sich vorstellt.
Unterschied zwischen Sachs und Luk, Sachs soll ein anderes System verwenden weniger Federn die ausleiern.
http://www.zf.com/.../dmf_SACHS.html
Hi, gibt es nix neues zu berichten?
Bei mir steht auch ein Wechsel an..und ich strebe das EMS an..
In der Bucht von England gibt es günstige Umbausets und auch Valeo bietet ein EMS-Kit an.
Das Problem haben ja nicht nur Mondi Fahrer..in anderen Foren haben auch schob viele auf EMS umgebaut..
Gerade viele getunte Motoren benötigen ein EMS, da das ZMS sonst sehr schnell einen defekt aufweist.
Angeblich ist der Leerlauf ein wenig unruhiger, da die EMS ja nicht mehr den "unrunden" Motorlauf dämpfen/filtern kann.
Ich denke für Fahrer die viel in der Stadt unterwegs sind und mehr an Ampeln stehen, ist dies vll. nicht so gut..
Aber ich fahre viel Landstraße und Ampeln..da jukt es mich nicht...
Ob der ganze Umbau jetzt auf die Pleullager und Getriebe schlägt ?!
Ich denke es ist zu verkraften.. oder hat jemand andere Erfahrungen ?
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Muss mal den Beitrag aus der Versenkung raus holen und meinen Senf dazu abgeben.
Habe vom Großhändler ein Angebot bekommen
Kupplung, Druckplatte, Ausrücklager und ZMS von NK für satte 340,00€
Kennt jemand diesen Satz von NK und wenn ja wie zu frieden bist du damit?????
Ps: LUK sei wohl derzeit nicht lieferbar.....
Was auch immer ich von dieser Aussage halten soll!
Machen Urlaub oder Insolvenz 😮) ????
Hat einer davon Kenntnis ......
HI.
ich habe mit NK gute und auch schlechte Erfahrung gemacht , aber nicht mit Kupplung (Bo die haben auch überall die Finger drin)
was ist evtl. mit Sachs ? wenn es um 50 € geht dann zum Sachs greifen.
aber ich kann mir nicht vorstellen das NK da was selber Produziert die müssen bestimmt auch einkaufen bei LuK oder auch Sachs.
hallo wojtas-pkl
muss mein zms auch wechseln,stehe aber vor dem problem lenkgetriebe. fahrerseite links schraube zu öffnen kein platz ,und18er gebogener schlüssel passt nicht. welche werkzeug hast du verwendet ,um die lenkung zu lösen. hast du die antriebswellen mit montierhebel vom getriebe rausbekommen oder mit
spezialwerkzeug .hast du die kupplung vorgespannt oder nur zentriert und verschraubt.
um deine hinweise wäre ich sehr dankbar da ich meinen Mondi doch noch gerne eine Weile fahren möchte. Ansonsten ist es ja ein sehr solides Auto.
Hallo,
Ich hätte da mal ne Frage zum Thema ZMS. Bei meinem Wagen wurde das im Mai 2013 gewechselt und ich bin seither keine 10000 Kilometer gefahren. Vor kurzem wies mich ein Mechaniker des Österreichischen Automobilclubs darauf hin, das mein Zweimassenschwungrad Geräusche (welche ich selbst auch wahrnehme) macht und gewechselt gehört.
Mein Fahrstil ist sehr defensiv und ich fahre eigentlich 95% der Zeit zwischen 1000-1800 U/min.
Kann es sein das ich mir durch die Fahrweise so schnell wieder das Teil kaputtgemacht habe oder hat die Werkstatt gepfuscht?
Du solltest min. über 1500 U/min bleiben, darunter kannst du das ZMS zerstören! Les dazu hier doch mal diverse Beiträge, die Sufu ist da Hilfreich.
Gruß von Actros2554
Hi möchte mich erst mal für die Anleitung von wojtas bedanken. Es geht.
Zu den vielen Fragen ob selber machen etc. Ich bin Hobbyhandwerker und habe etwas mehr als Durchschnittswerkzeug.
Möchte kurz ergänzend einiges schreiben, was für mich erst nich klar war.
Anforderung: Auto ca. 50 cm hoch. 2 Personen (zumindest auf Abruf zum anpacken).
Habe lieber mehr abgebaut als mir die Finger zu quetschen. Im Verhältnis auch nicht wirklicher Mehraufwand.
Habe die Achse (=Halterahmen) komplett abgeschraubt, muss aber nicht zwingend. Da eh Schrauben lose und eben noch rechte Seite Kugelgelenke raus, fertig. Nicht soviel mehr Arbeit aber hast Platz.
Der Sturz wird am MK3 mittels justieren des Halterahmens eingestellt. Es ist nach Demontage an den Abdrücken sehr gut zu erkennen, wo der gesessen hat und kann so passend wieder angeschraubt werden. Also kein Ding. Linkes Federbein raus, da eh unten los muss dann noch oben drei Schrauben und ich hab Platz.
Batterie muss raus, da der Getriebehalter drunter ist.
Das Lenkgetriebe muss vom Halterahmen (also der Achse) losgeschraubt werden, da der Halterahmen zumindest abgelassen werden muss. Sind 2 Schrauben mit 18er Schlüssel. Geht so erst mal nicht aber Halterahmen ablassen, das Lenkegetriebe geht einige cm mit runter, so dass man auch an die eine schwierigere Schraube mit einem 18 flachen Ring gut dran kommt. Geht. Ist schon ein paar Tage her, aber ich glaub die hinteren Schrauben vom Halterahmen kann man zwar lösen, gehen aber so nicht ganz raus. Reicht aber zum ablassen für das Abschrauben des Lenkgetriebes.
Es scheint, dass die Stecker schon recht viele seien und man überlegt, diese alle wieder an die richtige Stelle zu bekommen. Bei Montage hat sich das Rätel gelöst, ist aufgrund der Art der Stecker, Länge der Leitungen überhaubt nicht zu verwechseln.
Alle erkennbaren Schrauben lösen, Hosenrohr (=Anschlussrohr Auspuff) abschrauben.
Der Anlasser muss nicht raus, kann man eingebaut nicht so gut erkennen. Also drin lassen.
Der OT-Sensor liegt so oben hinten am Getriebe. Auch hier muss der Stecker nicht ab, da am Block verschraubt. Sieht man aber ebenfalls wie beim Anlasser nicht dirket.
Die Schaltzüge am Getriebe sind mit einem Druckklippverschluss versehen. Diese also nicht runterhebeln, sondern ab besten bei abgelassenem Motor und Getriebe von unten eben auf die Klippse drücken und dann abhebeln. Hab den ersten ohne auf den Klipp zu drücken gleich geschreddert aber recht gut mit Kabelbindern wieder fixieren können.
Kühler fixieren warum? Weil diese auf dem Halterahmen aufliegt und dann mit runter kommen würde. Sonst nix.
Getrreibeöl ablassen. Ein- und Auslassschrauben (Imbuss) sind gut zu erkennen.
Motor von oben fixieren. Entweder Seil um Motor aber besser einfach an der Halterung gzwischen Motor und Getriebe oben, ca. über der Wasserpumpe. Sieht man aber gut. Die Halterung sieht zwar sperrlich aus aber dafür gemacht und hält. Motor hab ich oben mit einer Bole und darunter je rechts und links zwei Dachlatten geschraubt fixiert. Legt die Bohle ganz nach vorne bis zum Scheinwerfer, da die Last schon ziemlich vorne liegt. Hab mir auf die Bole einen kleinen Hydraulikwagenheber gestellt, dort ein Seil bei hochgepumten Wagenheber oben auf der Aufnhame mit Kabelbinder fixiert (damit nicht abrrutscht) und dann unter der Bole durch die o.g. Halterung gezogen. Somit hatte den ganzen Helbelweg des vorher ausgefahren kleinen Wagenhebers um den Motor samt Getriebe langsam abzulassen und ggf. auch wieder anzuheben, falls noch was vergessen abzuschrauben).
Dann Getriebe raus, geht recht gut. Ach ja die Antriebswelle links ging sehr schwer raus, hat auch nur bedingt Schlagmöglichkeiten. Aber Eisenrohr, langer Meißel od. ähnliches und dann gib ihm. Die Welle ist nur gesteckt, die muss so raus zu schlagen sein.
Viele Fragezeichen kamen mir zu den Druckplatten, ZMS etc.
Hier meine Antworten:
ZMS (Zweimassenschwungrad) ist halt ein Schwungrad welches in sich noch mal mit Federn versehen ist um Schwingungen zu dämfpen. Warum? Weil die Anforderung des Spritverbrauches immer höher werden, dies nur bei niedrigeren Drehzahlen machbar ist. Um den Komfortverlust aufzufangen, ein ZMS. Zu den Fragen ob Umrüstung auf EMS =Einmassenschwungrad (wie früher) dies ist ohne Probleme machbar und auch so zu kaufen. Ist halt billiger. Mein Schrauber sagte mir, nehme die bei den alten Karren immer, rüttelt im Stand etwas mehr unterm Popo und gut ist.
Also abhängig von Fahrleistung und Kosten machen. (Das ZMS war noch mal teurer wie die Kupplung und Druckplatte zusammen!). Wusste ich vorher nicht sonst wäre das EMS von LUK reingekommen.
Bei mir mit knapp 300.000 1. Kupplung war dass ZMS hin. Nach Ausbau schon ziemlich schlackerig, hatte gehofft dies noch zu nehmen. Die Kupplung selbst war noch ausreichend aber Druckplatte machte wohl nicht mehr mit.
Denkt dran, die Kurbelwellendichtung mit zu machen. Sind zwar glaub 40 Euro und recht großes Teil aber dafür ist die Arbeit doch zu viel. Die Dichtung wird mit Fixierring geliefert. Nur deswegen, damit sich die doch recht große dünne Dichtlippe nicht verzieht. Also Ring drin lassen und auf die Kurbelwelle drücken bis der Ring halt rausfällt und gut is. Und nicht vergessen: Der Simmering geht über den Motorblick und Ölwanne. Da hier ein Bauteilübergang ist muss in der Dichtung (ist eine Aussparung) Silikonhaltiges Dichmittel rein. Der Übergang ist halt nicht 100% so dass der Gummiring der Dichtung dies sicher gewährleisten kann.
Recht komisch war die Angelegenheit mit den neuen Schrauben für das Schwungrad. Warum muss ungedingt? - Haste se runter weißt es. Der Simmerring also Kurbelwellendichtring geht über die Aufnahme des Schwungrades. Die Aufnahme mit den 8 Schrauben gehen dummerweise direkt bis in Kurbelgehäuse durch. Also die Schrauben müssen erstmal halten und abdichten. Und da ist das Ding mit den neuen Schrauben. Die Schrauben haben ein Mittel auf dem Gewinde welches sich bein eindrehen nach hinten zum Kopf schiebt und am Kopf in der Nut der Aufnahme abdichtet. Einmal beneutzt ist das Dichtmittel fixiert. Schrauben sind auch beim Fordhändler nicht teuer. Alle knapp 20 Euro. Und nicht rumfentern mit anderen Schrauben oder Dichtmasse. Geht in die Hose. Auch die Schraubengewinde sind speziell mit dem Anzugsdrehmoment dafür ausgelegt. Nehmt immer neue. (Musste auch 2 Sätze kaufen). Die Drehmomente an diesen Schrauben sind extrem wichtig. Dummerweise gibt es hier 2 unterschiedliche Angaben. Ford hat höheren Drehmoment als die Angaben aus dem Zubhör. Ich denke, dass die Schrauben beide i.O. sind aber anders gebaut. Hab die von Ford genommen mit Forddrehmomente. Sagt euch aber der fFH auch.
Zur Kupplung: Warum Spezialwerkzeug ? Weil die Kupplung einen Selbstnachstellmechanismus hat (wie die alte Bremstrommel mit Ratsche wer sie noch kennt). Dummerweise lässt sich dieser Mechanismus bei der Kupplung nicht rückgängig machen. Also wenn eingerastet nix mit zurück. Somit muss mit diesm Vorspannwerkzeug quasi die Kupplung im vorgespannten Zustand (als wenn diese getreten wäre) eingebaut werden. Wird dies ohne gemacht, rastet der o.g. Mechnismus druch den Gegendruck beim montieren unpassen ein. Sinn soll wohl sein, dass man bis zum Ende der Kupplung stets gleichen Pedalweg hat.
Also bedeutet nix anderes, als die Kupplung nur mit Vorspannung einbauen. (Ob auch ausbauen mit Vorspannung weiß ich nicht. Soll aber sehe da den Grund nicht drin. Wird ja auch nur benötigt, wenn die alte Druckplatte wieder verwendet werden soll.)
Zum Werkzeug: Die Druckplatte wird mit 6 Schrauben an dem Schwungrad befestigt. Dieses Werkzeug mit 3 Bolzen am Schwungrad befestigt. Dann die Druckplatte mit Kupplung gespannt und dann die verbleibenden 3 Schrauben reingedreht und die Druckplatte festgeschraubt. Dann Werkzeug ab und die weiteren 3 Schrauben rein. Fertig. Werkzeug kostet ca. 350 Euro. Wer es sich leihen kann ist gut, wer nicht erst mal keine Panik.
Ich hatte das Werkzeug zwar vom hiesigen Teilehändler für ein paar Euor leihen können aber wenn nicht selbst bauen:
Wie gesagt es geht nur darum, die Kupplung im "getretenem" Zustand einzubauen. Sonst nix.
Ich hätte mir ein 4Kanteisen genommen und ein T-geschweißt. Dann 3 Löcher passen zu den auf der Druckplatte. (Natürlich geht das am besten wenn ihr entweder ausgebaut habt oder die neue Kupplung und Schwungrad da liegen habt). Dann 3 St. Gewindestangen und mit Muttern so ausbalanciert, dass dies passt. (Sieht man, immer nur bedenken, dass die Druckplatte nur vorgespannt werden muss). Also paar Muttern vorne hinten usw. kriegt man passend hin.
Dann muss noch ein Loch in der Mitte zur Druckplatte. Dort Mutter aufschweißen und irgendein rundes Holz, Eisen etc. welches dem Ausrücklager in der Größe ähnelt. Dann Schraube durch, rundes Teil zwischen Schraube und Druckplatte und damit die Kupplung vorspannen.
Nun hat aber das Orignalwerkzeug noch einen Dorn. Wie nun die Kupllung zentrieren?
Ganz einfach: Ausgebaute Kupplung auf das Schwungrad legen. Es sind dort 2 breitere Aussparungen, die auch beim Anbau der Druckplatte zugänglich sind. Hier die Kupplung vermitteln und die Abstände von Kupplung Aussenrand bis zum Aussenrand Schwungrad messen. Bei mir waren das so 18mm (glaub).
Wenn nun die Druckplatte mit Kupplung drauf kommt mit Schieblehre oder Stift den zuvor gemessen Abstand (Aussen Kupplung, Aussen Schwungrad) an zwei Öffnungen messen und dann die Druckplatte anschrauben. Hab vergessen, dass Schwungrad vorher so drehen, dass 2 der 3 Öffnungen nach unten zeigen. Die obere ist nachdem die unteren beiden dann gemessen sind logischerweise auch passen. Ich habe trotz Spezialwerkzeug mit Holzplättchen genommen, hier meine 18mm mit Strich drauf gemalt und die Kupplung so zentriert. Das Werkzeug war so ausgenudelt, dass der Dorn nicht mehr sauber zentriert hat. Mit den Plätchen war es wesentlich einfacher und genauer.
Zum Ausrückrücklager mit innenliegendem Zylinder oh Gott wie schwierig (hörte ich). Blödsinn. Tauscht es auf jeden Fall aus ist nicht ganz so teuer und sehr einfach zu montieren. Entlüfung bei mir einfach Schraube auf, laufen lassen. Dann wir früher pumpen, Schraube auf usw. Ging ohne Probleme.
Fazit: Ich hatte mehr Bedenken wegen den von mir beschriebenen Unsicherheiten, die ich aber klären und lösen konnte. Ansonsten ists halt bissl Schrauberei. Wer dies schon mal gemacht hat und das obere schon mal weiß kommt mit 2 Personen an einem Tag hin. Die brauchste aber auch. Kein Zeitdruck bringt nix.
Ist bissl viel Text und auch nicht der Reihe nach aber wollte hier nur dass was ich nirgends in Foren gefunden habe hier mitteilen und vielen Lesern die Unsicherheit und Bedenkten nehmen dies sehr wohl selbst machen zu können.
Für den Werkstattpreis der Kupplung wäre das für einen alten MK3 2001 mit knapp 300.000 das Todesurteil gewesen. Und siehe da der fährt wieder wie Teufel. Kupplung super, neues Getriebeöl, alles schön abgeschmiert, geölt und gängig gemacht. Wo denn die Achse = Halterahmen ab war gleich noch mal eben Drahtbürste, Grundierung und Lack, fertig.
Hoffe dies hilft euch weiter.
Juhu 🙂
hab hier mal ein bisschen gestöbert... mir kam schon öfter zu Ohren, dass neue ZMS nach wenigen tausen KM den Geist aufgeben. Bevor man dann die Werkstatt oder den Kumpel angeht, solte man sich wenigstens mal darüber Gedanken machen.
Meistens ist es der Fahrstil, oder einfach normaler Verschleiß nach 200 oder gar 300 Tkm...
Es kann aber auch z.B. an defekten (einer reicht!) Injektoren liegen, oder an einem falsch justierten OT-Geber. Wenn nämlich der Motor nicht rund läuft, leidet das ZMS u.U. stark. Sowas sollte eine Werkstatt aber wissen und das prüfen bzw. zummindest darauf hinweisen.
Und nicht nur das ZMS kann darunter leiden, auch solche sachen wie KW-Lager, Pleuellager, ...
Nur mal so, als kleiner Denkanstoß. 🙂
Beste Grüße
Moin zusammen, bei mir kündigt sich das Ausrücklager an. Sind die alle gleich bei MMT6 für 2.0 und 2.2? Gruß
Puh, dann dann hoff mal das der Kurbelwellensimmerring lange noch dicht bleibt. Wegen 20 Euro die drecks maloche nochmal und wenn es dumm läuft haste öl auf der Kupplung. Dann haste nochmal knapp 300. Weiss nicht ob das Sinnvoll ist