Kuh 7 vs. XC90 noch'n Vergleich
Södele, nach jeweils 1,5 Tagen Probefahrt mit beiden habe ich auch mal angefangen meine Eindrücke niederzuschreiben. Da es hier im Forum mit den Bildern immer etwas doof ist, habe ich den Bericht auf meine Seite gepackt.
Es sind noch nicht alle Kapitel geschrieben, bzw. hochgeladen. Wer mag kann ja schonmal anfangen zu lesen / schauen.
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Södele, nach jeweils 1,5 Tagen Probefahrt mit beiden habe ich auch mal angefangen meine Eindrücke niederzuschreiben. Da es hier im Forum mit den Bildern immer etwas doof ist, habe ich den Bericht auf meine Seite gepackt.
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Zitat:
@B.Engel2013 schrieb am 23. November 2016 um 16:47:06 Uhr:
Getriebe.....wie zu lesen war ist es ja lernend ausgelegt.
Zwischenfrage: Beim D5 auch?
Ja, auch der ist lernfähig.
Zitat:
Tipp: Ich habe auch 6 Wochen gebraucht um mich einzugewöhnen.....grausame Zeit. Die aber vergeht und sich ins positive dreht.
Sehr guter Tipp. 6 Wochen habe ich nicht gebraucht (dafür ist das Volvo-System einfach viel intuitiver als das Audi-System 😁 ), aber man sollte sich schon ein bisschen Zeit geben.
Zitat:
@erzbmw schrieb am 23. November 2016 um 17:49:10 Uhr:
Zitat:
@B.Engel2013 schrieb am 23. November 2016 um 16:47:06 Uhr:
Getriebe.....wie zu lesen war ist es ja lernend ausgelegt.
Zwischenfrage: Beim D5 auch?
Ja, auch der ist lernfähig.
Zitat:
@erzbmw schrieb am 23. November 2016 um 17:49:10 Uhr:
Zitat:
Tipp: Ich habe auch 6 Wochen gebraucht um mich einzugewöhnen.....grausame Zeit. Die aber vergeht und sich ins positive dreht.
Sehr guter Tipp. 6 Wochen habe ich nicht gebraucht (dafür ist das Volvo-System einfach viel intuitiver als das Audi-System 😁 ), aber man sollte sich schon ein bisschen Zeit geben.
Tja, wenn ich so drüber nachdenke, ich habe bei der Rückkehr zu Volvo und Umstieg von A4 auf ein so banales Fahrzeug wie den V70, auch schon einige Zeit gebraucht, um mich a) an die Bedienung zu gewöhnen, b) an die Fahrzeugabmessungen, c) an die Umstellung von Handschalter auf Automatik, d) noch etwas länger an den Umgang mit ACC und beispielsweise der richtigen Nutzung der jeweiligen Zeitabstandseinstellung in bezug auf die vorhandene Verkehrssituation, so meine ich, dass ich jetzt nach mehr als 5 tkm die wesentlichen Dinge im Griff und mich auf das Fahrzeug eingestellt habe.
Ärger Dich nicht so viel, Stelen, sondern versuche, die Eigenheiten von Fahrzeug und Antrieb weiter zu erfassen und Dich ein Stück weit darauf einzulassen. Vielleicht ist die gefühlte Lautstärke des Verbrenners nach mehr Eingewöhnung auch nicht mehr ganz so störend.
Und dann war da noch der Hinweis auf die Sensiblität des Fahrzeugs bezüglich der Reifenwahl. Vielleicht hilft hier ein Wechsel der Marke, den Lärm ein wenig einzudämmen.
Nachdem nun hoffentlich alle alles über das leidige Thema Motor geschrieben haben ein paar Worte zu meinem durchaus langen und steinigen Weg weg von der Kuh hin zum XC. Der gesamte Prozeß umfaßte noch diverse andere SUFF's und Kombis (im Grunde habe ich mich mit sämtlichen Fahrzeugen aller "Premiumhersteller" in der Größenklasse ab Passat intensiv beschäftigt) würde hier aber zu weit führen.
Als die ersten offiziellen Bilder der blauen Kuh, herauskamen war ich Hin und Weg. Endlich kein schwuchtelig barockes rundgelutschtes Ei, sondern mein immer noch heiß geliebter A6 Avant in etwas höher. Dazu dann noch die Aussicht, das es einen Diesel-Hybriden geben solle, ich war kurz davor meine allererste Blindbestellung nach 30 Jahren Autokauf zu machen.
Beim XC erging es mir genau konträr, hier waren ein paar Photoshop-Retuschen unterwegs, die auch einen hochgesetzten Kombi erwarten liessen, die ersten echten Bilder enttäuschten mich dann sehr. Ich empfand ihn einfach nur als viel zu massig und plump. Das Auto war für mich schon abgehakt, als ich eher zufällig an eine Probefahrt kam. Hier nochmals explizit ein Dank an den netten Verkäufer vom Autohaus Merten in Delmenhorst, der mir ungefragt den Schllüssel für deren einzigen Vorführ XC in die Hand drückte, da mein V60 eine Stunde später als versprochen fertig würde. Bei anderen Autohäusern hätte es geheissen: "Tut uns leid, nehmn sie sich einen Kaffee, wir sagen Bescheid wenn ihr Auto fertig ist" , die Variante "Tut uns leid, nehmen sie doch einfach den XC für eine Stunde, dann ist die Wartezeit kürzer" fand ich supernett, besonders da es zu meinen beiden Wohnorten je 200km waren, ich dort also eher nie ein Auto kaufen würde.
So saß ich also unversehens in einem neuen XC90 in schwarz/schwarz/schwarz, den D5 bei Minustemperaturen startend und fand alle meine Vorurteile bestätigt. Das Ding war lahm, laut, viel zu groß und dieses Touchdinges war die reinste Zumutung. Inzwischen waren allerdings auch die ersten Kühe in freier Wildbahn aufgetaucht und je öfter ich sie sah umso froher war ich, doch keine Blindbestellung getätigt zu haben. Auf einmal stand doch der Allroad wieder ganz oben auf meiner Wunschliste. So Hin und wieder tauchten auch die ersten XC auf und die schwarzen sahen immer noch sch... aus, es waren aber auch ein paar hellere dabei, die waren nicht gar so schlimm.
Als der V60 zur nächsten Inspektion in meine Ex-Werkstatt ging bekam ich als Ersatzwagen deren Vorführer XC in Lumious-Sand innen hellbeige. Das Leder sah zwar nach nur 5.oookm schon recht geküßt aus, aber in so einer hellen Kombi war er nicht mehr so unerträglich, sondern eher sogar luftig. Der D5 war zwar auch im Frühling bei 14° unerträglich, aber ich begann mich etwas mehr auf das Auto einzulassen und wunderte mich doch etwas wie handlich und "offen" er doch wäre.
Nach vielen weiteren Überlegungen mit dem Endresultat, das der Viano wieder weg käme und somit auch der V60 gegen etwas größeres getauscht werden müsse, machte ich dann die auf meiner HP bereits geschilderten Probefahrten, bevor es zur Bestellung des T8 kam.
Bei der Aussenfarbe war ich auf Nummer sicher gegangen: Osmiumgrau ist wohl so ziemlich das langweiligste, was man sich vorstellen kann, aber ich wollte weder weiß noch schwarz und als ich Luminous ins Gespräch brachte fiel von meiner Gattin das Wort welches mit Schei anfängt und mit Kuh-Exkrementen aufhört. Der Spaß wäre um ein vielfaches teurer geworden als so ein XC, also bestellte ich das Langweiler-Grau. Derzeit würde ich sagen, das die Entscheidung richtig war. Wir wohnen an einem nur mühsam als Strasse erkennbaren Schotterweg. Von O-O ist die Kiste also eigentlich ständig versifft, das Osmium sieht aber auch in verdrecktem Zustand noch halbwegs erträglich aus.
Drinnen ist meine Frau Übles von mir gewöhnt, als wir uns kennenlernten hatte ich einen Vanille-Beige belederten A6 und Zetti hat fliederfarbene (ja das ist so lila, wie es sich anhört) Sitze. Ich wollte nach 10 Jahren schwarz eine andere Innenausstattung. Das hellbeige aus dem Vorführer hatte mich etwas geschockt, ein eigentlich gewünschtes Sattelbraun gab es nicht, also wurde es Amber. Der kurz geäußerte Wunsch nach Terra außen wurde mit den Worten: "Willst Du mit K.cke außen P.sse innen zu Deinen Kunden fahren?" ausgebremst. Sorgen machte mir etwas, das es Amber nur noch mit schwarzem Dach gab. Sowas hatte ich immer gemieden wie der Teufel das Weihwasser. Meine beiden Cabrios haben-zwangsweise- schwarze Dächer und ich empfinde die im geschlossenen Zustand immer als sehr bedrückend. Diese Sorgen wurden noch verstärkt als wir den neuen A6 meiner Frau abholten, der ist innen auch komplett schwarz. Schon spannend wie unterschiedlich Empfindungen sein können. Schon im hellgrauen A6 davor fühlte ich mich nie richtig wohl. Den nun wahrlich nicht gerade kleinen neuen A6 empfand ich als bedrückend, beengend, abschottend. Meine Frau empfindet ihn auch kleiner als er ist, aber eher beschützend, behütend, das von mir als Nachteil empfunde Abschotten empfindet sie als echtes Plus.
Ein wenig Sorgen machte ich mir vor der Auslieferung dann doch, ich hatte noch nie zuvor einen XC90 mit Amber/Walnut/schwarzem Dach gesehen. Die Gedanken verflogen dann aber schnell, als er endlich vor mir stand. Die Kombination aus Amber und Linear Walnut ist einfach nur geil und selbst meine bei Lederfarben sehr kritische Gattin ließ sich zu einer Art positivem Kommentar hinreissen: "Sieht ja doch nicht wie P.sse aus, sondern paßt perfekt zum Kennzeichen" (SE-NF). Den schwarzen Himmel nehme ich -auch dank des Zwangspanoramadaches- gar nicht mehr wirklich wahr.
Von ihrer Ausdrucksweise abgesehen ist mir Deine Frau geschmacksmäßig sehr sympathisch...
;-))
(Aber ich habe auch meine Wohnzimmerdecke (fast) schwarz gestrichen. Ja, gut, streichen LASSEN ;-))
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Zumindest macht Deine Frau deutlich, was sie meint. (Damit ähnelt sie irgendweiner meiner OHL, da weiß ich auch immer gleich was Sache ist...)
Kann es aber sein, dass Deine Frau Luminous Sand mit Twilight Bronze verwechselt hat? Soweit ich mit meinen sporadischen Wanderausflügen über Kuhwiesen beurteilen kann, ähnelt Luminous Sand den Tretminen dort genau eben nicht, sondern doch eher das Twilight Bronze mit dem dezenten Grünstich im Braun?......😛
Wir haben uns wg. der Pflegeleichtigkeit gegen das Twilight Bornze entschieden und für Luminous Sand. Leider war weiß nach 2 weißen Autos keine Option mehr, ich habe aber in den weißen Jahren gelernt, dass je heller desto pflegeleichter. Zumindest bei den Autofarben. Nachdem aber gefühlt 80% der XC90 entweder Osmium silver oder schwarz sind, fand ich luminous sand pflegeleicht, hell, in Verbindung mit dem Chrom-Zierrat des Inscription recht edel wirkend und eben nicht silber...
Innen wäre hell-beige die erste Wahl gewesen als Kontrast zu den Holzeinlagen in offenporigem Holz, aber der Vorführer hatte ebenfalls deutliche blaue Stellen an den Einstiegsseiten der Sitze. Schwarz finde ich persönlich total langweilig (deswegen wurde es leider auch kein blauer R-Design), daher ebenfalls "milchkaffeefarbenes" Amber. (Nun gut, wenn es etwas gelblicher wird, dann eben etwas gelblicher). An die schwarze Dachfarbe habe ich mich in den letzten Jahren gewöhnt. Das Auto wird ja groß genug
Um auf den Thread-Titel zurückzukommen. Obwohl ich überhaupt kein Audi-Fan bin, wollte ich mich doch vielleicht überzeugen lassen und sind samstags zu unserem großen lokalen Audi-Händler gefahren. Bei 35 Grad mit kurzen Hosen und Polo. Das war natürlich falsch. Genau so falsch vielleicht, dass ich meinen ML ums Eck geparkt hatte. Die drei Verkäufer kümmerten sich jedenfalls um die Kaffeemaschine, um zu sortierende Unterlagen auf dem Schreibtisch und auch die Empfangsdame. Nach ca. 30 Minuten, die meine Frau und ich mit dem dort stehenden Q7 intensiv verbrachten, gaben wir auf. So sehr war der Drang in Richtung Audi dann doch nicht. (Ein Verkäufer hatte wenigstens einen anderen Interessenten an einem Q5 angesprochen, der hatte lange Hosen an. Ob er finanzkräftiger war und noch kurzfristiger kaufen wollte als wir, kann ich nicht beurteilen.) 😎
Dann zu Volvo, immer noch in kurzen Hosen 😉, den schwarzen XC90 angesteuert und sofort kümmert sich ein freundlichen Herr um uns, erklärte, zeigte, konfigurierte bei einer Tasse Capucchino für uns bis weit über die Öffnungszeiten hinaus. Mit einem Probefahrttermin für das nächste Wochenende verließen wir den Händler. Erwähnenswert ist noch, dass bei diesem (Volvo-Land-Rover-Jaguar-) Händler alle Verkäufer an diesem und den 2 nächsten Samstagen immer im Verkaufsgespräch waren, während die Audi-Spezialisten ja wohl nichts zu tun hatten. (Na wenn der Umsatz und die Provision trotzdem stimmt, warum akquirieren?).
So kamen wir dann, obwohl der Q7 alle Vergleichstests gewinnt, innen fantastisch aussah und bestimmt toll fährt, doch wieder zu einem anderen modernen, vielleicht fehlerbehafteten aber wunderschönen Volvo in einem Autohaus mit motivierten Mitarbeitern. (Wenn sich in der Verkaufsphase schon keiner um den potenziellen Kunden kümmert, wie wird es dann erst sein, wenn alles bezahlt ist....)
Ich bin da leider ein wenig sensibel, da wir im Vertrieb auch sehr viel Akquisitionsaufwand bringen müssen, um unsere "erklärungsbedürftigen Leistungen" an den Mann zu bringen und da habe ich für ein solches Verhalten kein Verständnis.
So viel zum Thema Kuh7 vs. XC90 abseits der eigentlichen Fahrzeuge.
Grüße
Langer02
p.s. das ist übrigens nicht das erste Mal, dass Mitarbeiter von mir oder ich selbst bei diesem Audi-Partner "ignoriert" werden, obwohl wir so eigentlich ganz normal auftreten 😕
Das ist aber eben genau deren Problem bei vielen Audi Partnern. Bei uns in der Firma kann man als Mitarbeiter jedes Fahrzeug fahren. Aus unseren Erfahrungen mit dem Service sind aber nur die Marken BMW, Jaguar, Mercedes, Porsche und Volvo übrig geblieben. Als jüngster Neuzugang ein XC 90 R-Design in weiß, anstatt eines Q7. ( Der junge und motivierte Verkäufer konnte es nicht unterlassen uns davon überzeugen zu wollen das so ein "geiles Teil mit Trittbrettern und tiefergelegt am besten kommt". 🙂
Hm, war der Witz wohl doch zu mistverständlich: Als ich Lumious/Amber nehmen wollte drohte Madam mit Schei-Dung. Terrabronze hatte ich auch kurz überlegt, das fand sie dann k.cke. Am XC90 habe ich es bisher immer noch nicht gesehen, aber an diversen XC60 und ich muß ihr da eindeutig recht geben. Mir schwebt aber immer noch eine Folierung in British Racing Green im Kopf herum
Ich hatte -zur Festlegung der Endauswahl- an einem Nachmittag alle in Frage kommenden Marken-Autohäuser (meist die offiziellen Niederlassungen) in HH hintereinander weg besucht und in keinem einzigen (Audi/BMW/Jeep/Jaguar+Land-Rover/Mercedes/Porsche/Volvo) wurde ich von einem Verkäufer "belästigt"
ok, jetzt habe ich es auch verstanden.
Also hier ist es zumindest so, dass man bei Mercedes, Volvo (Land-Rover und Jaguar (meine Frau fand das F-Type-Cabrio herrlich!) und Porsche sofort angesprochen wird. Die Verkäufer sind sogar aktiv, wenn man ihnen erklärt, dass man von einem Kollegen betreut wird.
Auch wenn das jetzt völlig OT ist, ist das Thema Verkaufsberatung in Autohäusern schon ein spezielles. Ich muss leider auch sagen, dass ich in meiner Käuferkarriere häufiger auf desinteressierte als auf geschickte Verkäufer gestoßen bin. Da ich nie in Strandkleidung unterwegs bin, kann es nicht an meinem äußeren gelegen haben. 😉 Höhepunkt war ein "Verkaufsgespräch" in den 80er-Jahren in einem VW-Autohaus, bei dem ich nur Zuhörer war. Damals legte der "Verkäufer" leicht widerwillig die Tageszeitung zur Seite als meine Mutter partout nicht von seinem Schreibtisch weggehen wollte und fragte sie zunächst, ob sie wirklich einen Golf kaufen wolle und ob sie überhaupt wüsste, wie lang die Lieferzeiten wären. Am Ende des Gesprächs war meine Mutter tatsächlcih "überzeugt", besser keinen Golf zu kaufen. Ich musste aber auch in Renault-Autohäusern schon Verkäufer mit dem Lasso fangen, um sie in ein Verkaufsgespräch über einen Twingo zu zwingen. Aber es gab auch andere nette, bemühte Verkäufer. Das ist ein Grund, weshalb ich bei Volvo "hängengeblieben" bin. Da fand ich schon beim ersten Kontakt einen Verkäufer, der tatsächlcih was verkaufen wollte, was ihm dann auch gelang.
Jetzt aber zurück zu stelens Kreuzweg auf der Suche nach dem perfekten Auto. 😉
Grüße vom Ostelch
Hätte man, bei aller Liebe zu Farbe und Ausstattungsdetails, doch ein klein wenig mehr auf die Primärtugend eines Fahr(!)zeugs geachtet, die da wäre: Antrieb sowie Sitz- und Geräuschkomfort (in allen Belastungszuständen), sowie bei Vielfahrern die Reichweite, wäre man vielleicht jetzt doch etwas glücklicher? 😉 Aufgrund ähnlicher Erfahrungen mit Verteilern (Verkäufer sind das keine - das geht gegen meine Berufsehre als ehemaliger 😉) sind die bei mir komplett entscheidungsirrelevant oder soll ich vielleicht wegen ein paar depperten Menschen, die ich nach der Unterschrift nie mehr sehen werde, auf mein Wunschfahrzeug verzichten 🙄? Ich informiere mich stattdessen zum Beispiel hier und gebe denen dann im Gespräch meist noch etwas "Nachhilfe".
Aber so ist es dann halt oft wie mit den meisten Designermöbeln: Nett anzuschauen, aber länger drauf sitzen möchte man dann doch lieber nicht ... 😛
Ich kaufe nur noch blind und nur noch Internet...Beratung und Informationen hole ich mir selbst, wenn es doch mal wo haken sollte, frage ich nach...aber an so etwas wie einem Schlüsselbeschrifter halte ich mich nicht auf.
Ist natürlich mal ein netter dabei, im letzten Prozedere kam der vom Stern, dann tut es mir für den leid, dass es nichts geworden ist, aber graue Haare bekomme ich deswegen nicht.
Probefahrt halte ich in den meisten Fällen für überschätzt, wenn man ein wenig Erfahrung hat, dann kann man sich viele Dinge in die Erinnerung rufen.
Der Rest ist doch meist eh überfordert, abgelenkt und zu sehr auf unwesentliches fixiert, dass es am Ende in die Hose geht.
Die letzten drei Autos habe ich weder vorher besichtigt, nicht mal das Modell noch gefahren.
Zitat:
@Konvi schrieb am 24. November 2016 um 12:35:01 Uhr:
Hätte man, bei aller Liebe zu Farbe und Ausstattungsdetails, doch ein klein wenig mehr auf die Primärtugend eines Fahr(!)zeugs geachtet, die da wäre: Antrieb sowie Sitz- und Geräuschkomfort (in allen Belastungszuständen), sowie bei Vielfahrern die Reichweite, wäre man vielleicht jetzt doch etwas glücklicher? 😉 Aufgrund ähnlicher Erfahrungen mit Verteilern (Verkäufer sind das keine - das geht gegen meine Berufsehre als ehemaliger 😉) sind die bei mir komplett entscheidungsirrelevant oder soll ich vielleicht wegen ein paar depperten Menschen, die ich nach der Unterschrift nie mehr sehen werde, auf mein Wunschfahrzeug verzichten 🙄? Ich informiere mich stattdessen zum Beispiel hier und gebe denen dann im Gespräch meist noch etwas "Nachhilfe".
Aber so ist es dann halt oft wie mit den meisten Designermöbeln: Nett anzuschauen, aber länger drauf sitzen möchte man dann doch lieber nicht ... 😛
Na ja, du brauchst eben nie einen Verkäufer bzw. Berater. Das ist sicher nicht bei allen Kaufinteressenten so. Ob jetzt jeder Verkäufer deppert ist, kann ich auch nicht beurteilen. Der eine isst gerne vom Bufett, der andere möchte bedient werden.
Grüße vom Ostelch
Gute Verkäufer sind halt eine vom Aussterben bedrohte Spezies - wer noch einen findet hat's gut😉. Ansonsten halte ich es wie PPL-1, den A6 4G hatte ich z.B. auch blind konfiguriert und bestellt, denn dank dem Internet kann man sich doch viel besser informieren als in jedem Autohaus (aber mein Obst bestelle ich beispielsweise auch nicht bei Amazon, das Schwätzchen mit der Marktfrau schätze ich, wobei eine Fehlberatung hier viel weniger finanziell schadet 😁)
Wie man sich im Netz von der guten/richtigen/bequemen Sitzposition überzeugt könntest Du bei Gelegenheit ja bitte mal darlegen. Auch würde mich interessieren wie man sich dort mit dem eigenen "Popometer" vom Fahrgefühl und den Fahreigenschaften überzeugt.
Nach Haus oder Wohnung die wohl teuerste Anschaffung blind zu tätigen fiele mir in meinen schlimmsten Träumen nicht ein.
Hm, konvi, das ist aber nun ein klaissische Eigentor oder?
Mir vorwerfen nicht geung auf die "Primärtugenden" geachtet zu haben und selber eine Blindbestellunge gemacht haben?
Ja ich weiß das bei Audi immer alles perfekt ist, daher kann man die immer blind bestellen ....
... dazu nur ale kleine Anmerkung: meinen ersten Ringkrieger fuhr ich vor 31 Jahren, meinen ersten eigenen hatte ich vor 28 Jahren und danach kamen noch viele andere und es kam immer wieder vor, das beim Nachfolger manches anders oder gar schlechter war als beim Vorgänger. Auch einen Audi würde ich nie blind bestellen, ich denke da nur an die grottigen Sportsitze im 4B und 4F