Kuga PHEV neue Service Aktion in ETIS 20S51

Ford Kuga DFK

Seite heute bei mir in ETIS hinterlegt:

20S51 - KUGA PHEV - HIGH VOLTAGE BATTERY VENT DUCT

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Passt zur Mail vom Samstag, und bedeutet ich habe einen Gutschein in höhe von 350 Euro gewonnen...

😁😁

Beste Antwort im Thema

.... dumdidumdidum.... Kekse!!!

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Der PHEV läuft in USA.
Auch der Vergleich mit dem FHEV und noch näher sitzendem Benzintank kann eigentlich nicht herangezogen werden.
Die Batterie beim FHEV hat meines Wissens nur 1,1 kWh. Wo wäre da eine Hitzeentwicklung vergleichbar zur 14,4 kWh des Plug-in; noch dazu, wenn „die Kleine“ ausschließlich über Rekuperation geladen wird?

Wäre dies ein Problem, dürfte Ford die Plug-in gar nicht mehr fahren lassen im gestatteten EV-Modus (extern ungeladen damit genau so im FEHV-Modus mit
Rekuperation).
Zudem fährt der FHEV in USA offensichtlich bisher „beschwerdefrei“.
Das ist also kein Ausschluss-Grund für die Benzintank-Info.

Mich bewegt eher, ob es eine 100%-Lösung ist, das Problem seitens Ford jetzt nur am Benzintank festzumachen. Eine 100%-Lösung wäre es dann leider eher nicht, wie erhofft.
Wenn die Info stimmt, hätte es ja zwei Seiten:
Ein Medium das Hitze entwickelt und nicht ausreichend abgeführt wird (HV-Technik) und ein Medium das die Hitze aufnimmt (Benzintank).
Anstatt die fehlerhafte Konstruktion zu ändern und die bauliche Enge zu beheben, wäre es sicher einfacher und billiger, dies so zu belassen und nur den Benzintank zu schützen/zu verkleben.
Warum sollte dies so zeitaufwendig sein?
Aus dieser Sicht würde ich schon eher an dieser Info zweifeln wollen.

Nochmals das Austreten heisser Gase aus dem Li Ion Akku bedeutet, daß dieser kaputt ist. Der Vorteil von LiIOn akkus ist, dass sie sich eben Ausgasungsfrei aufladen lassen, sofern sie nicht kaputt gehen.
Wenn Hier heisse gase austreten dann ist der Akku Kaputt. es Sollte dann auch nicht der Kuga kaputt gehen
Benzintank kann so einfach nicht brennen - nur im Kino brennt ein Tank einfach mal so.
Es muss genügend Sauerstoff vorhanden sein und das Benzin gasfürmig vorliegen.
dazu muss der tank Aufgebrannt werden. dazu braucht es erhebliche Temperaturen.
In den USA wird der Escape PHEV erst demnächst ausgeliefert noch gibt es ihn dort nicht.
Das Alu Druckguss teil ist die Ladebox ? hm sieht halbwegs stabil aus, wenn da drin aber wie ich vermute eng gebaut ist und diese gequetscht sein sollte .... Hitze .... Filz .... Brand ... Akku wird heiss ... (Vermutung)
m.E. ist die Ladebox dort s*u blöd positioniert wenn da jetzt beim verladen gequetscht wurde und es nicht bemekrt wird, dann könnte auch ein Neuwagen beim ersten Laden ......
Ich denke Ford ist jetzt da, wo Mercedes beim Elchtest Vorfall war Entscheidung ab proaktiv was aufwendiges gemacht wird (dauert) oder ... daran denke ich jetzt besser nicht (Achtung alles Spekulation)

Filz ist eigentlich nicht brennbar... verkokelt schwarz

Luft ist auch ein Gasgemisch !
War es nicht Ford selbst, als man darauf hingewiesen hat, dass heiße Gase austreten könnten. Es sich dabei aber um ein seltenes Ereignis beim Laden handle... Deshalb habe man die Rückrufaktion Nr. 2 gestartet, mit Umlenkung der heißen Gase weg vom Benzintank und einem Hitzeschild am Benzintank. Dabei kein Wort von ausgasender Batterie.
Ich hatte das so verstanden, dass damit nicht eine ausgasende Batterie sondern heiße (umgangssprachlich „reine“) Luft gemeint war, ansonsten es eben keine Lithium-Batterie sein dürfte.
Ford hatte zudem bei diesen Meldungen eine zerstörte Batterie auch nicht genannt.
Eine ausgasende Batterie muss also unter beiden Aspekten (begrifflich und als technisches Problem) gar nicht gemeint gewesen sein.
Aber wer weiß das schon bei der mangelnden Kommunikation seitens Ford.
Jedenfalls hat mich somit der Begriff Gase statt Luft dabei nicht gewundert.

Auf heiße Luft/Gase statt ausgasender Batterie beziehen sich wohl auch die Meldungen im englischsprachigen Raum (u. a. vent problem).
Ein sich selbst zerstörender Akku alleine wegen Überhitzung müsste schon durch das BMS rechtzeitig verhindert werden.

Es ist das Zusammenspiel mehrerer Faktoren an der Unterboden-Konstruktion, sonst wär’s doch schon gelöst !

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Ich hatte mich auch vor zwei Wochen unter einen gelegt und angesehen. Die Filze hängen derart lose an den Übergängen in der Luft, dass sie keinerlei technische Funktion haben; weder zum mechanischen noch zum thermischen Schutz.
Sie dienen offensichtlich einem einzigen Zweck:
Die harten Übergänge von der Unterboden-Konstruktion zum Rest des Wagens optisch zu „verschönern“. Das ist mit Filz wesentlich einfacher und billiger als mit schlagfestem Kunststoff oder Alu-Unterfahrschutz.
An ein ursächliches Problem bzgl. Brand durch den Filz als Material glaube ich auch nicht. Aber es schützt nicht vor Schlag, Wasser, Dreck, Marder, etc., was durchaus relevant für die empfindliche HV-Technik sein könnte.
Ach ja:
Rost machte sich sich auch schon ans Werk am Metallrahmen der Konstruktion, nach so kurzer Zeit und kaum gefahren, am Wagen des Händlers. Hatte ich auch schon befürchtet. Der Metallrahmen scheint ohne gründlichen Rostschutz nur schwarz lackiert zu sein. Das wird nicht mehr gut aussehen nach ein paar Jahren im Salz.

Zitat:

@Armedgeddon schrieb am 17. September 2020 um 12:57:10 Uhr:


So fertig...also ich sehe hier Hitzebleche am Tank...oder ist das für den Auspuff? Die aufnahmen wurden von der Beifahrerseite aufgenommen kurz vor dem Hinterrad. Das 3. Foto ist die Ladebox+Abdeckung/Filz...

Wenn das problem beim laden auftritt, dann ist die frage was so heiss werden kann und solch einen hohen energiegehalt hat dass was anfängt zu brennen? Wenn vent jetzt nicht entlüftung sondern ventilation bedeutet sind wie wieder beim ladegerät, ich denke der motor läuft nicht beim aufladen an der steckdose(?). Andereseits wenn es das ladegerät wäre könnte man das ja austauschen. Bzw man könnte mit dem motor aufladen ohne risiko. Alles suspekt. Aber wenn der stecker der schon mal zurückgerufen wurde auch das bms/ signalleitungen beinhaltet...???
Ich denke die Herausforderung das ganze abzustellen ist mittlerweile bei Ford ganz ganz oben. Die kommunikation ist be...scheiden. Ich denke da wird mittlerweile auch das marketing mit einbezogen und es muss noch entschieden werden grosser wurf alles dauert länger grosszügige abhandlung ala ford die tuen was 😉 mir angabe was schief läuft oder eine larifari kampange mit deckel drauf soweit es noch geht beides muss ja erst abgewogen werden.
Natürlich kannnauch ein triviales Problem vorliegen ala der Wiesbadener Kuga war ein Lagerfahrzeug, wurde nicht untersucht oder Werkstatt verstand Wartung mit warten.... Da aber nicht nochmals was passieren darf wird das genau untersucht und ähnlich einem Kriminalfall erst am Ender der Untersuchung was gesagt weil man darf Unschuldige nicht zu unrecht beschuldigen. Wenn da gesagt wird werkstatt hat geschludert und es war nicht so dann wird das 'juristisch hoch interessant' wenn einnsteckerproblem öffentlich vermutet wird aber die werkstatt hat geschlamot und der rückruf wird eingestellt fann fragen die leute was ist los ich will einen neuen stecker ... Alles rein hypotetisch ich vermute solange nichts 100% klar ist erfährt man nichts

Der Filz dient m.E. der unterboden Aerodynamik und v.a. der Geräuschompensation Fahrgeräusche Dämpfung
Ob plasitk wie bei Mercedes besser ist, möchte ich bezweifeln, das rattert auch und schützt auch nichts, aber es dämmt schlechter

Jupp

Wie es scheint sind es mehrere Faktoren wie Fordlader schon bemerkt hatte, ich hoffe das die Lösung Prio1 in der Entwicklungsabteilung bei Ford ist, alles andere wäre gegenüber den Kunden und Bestellern sowie Garagen eine Frechheit. Das Thema sollte bei Ford auf jedenfall in die oberste Etage denn es geht hier um zukünftige Technik und keinen abbrennenden Dieselmotor...
Dort muss Vertrauen aufgebaut werden dass man als Hersteller die Technik versteht und zuverlässig bauen kann, dieses Vertrauen ist bei mir noch nicht vorhanden...
Bzgl. des Metallrahmens, die Schweissnähte rosten tatsächlich schon, obwohl bisher nur 1x durch Regen gefahren, kein Salz etc. Dürfte nur pulverlackiert sein, also in 10 Jahren unschön aussehen, aber bis dahin interessiert das Auto bei Ford keinen mehr..

https://www.google.de/.../...hr--nicht-mehr-laden_7905062_4717844.html

Lt. Der Aussage ist „nur“ das heiße Gas, welches andere Bauteile entzündet das Problem. Nicht die Batterie, Ladegerät oder Steckerproblem. Kann das denn ein großes Problem sein kontrolliert das Gas abzuführen. Als ehemaliger Camper bin ich bei FordLader: im Wohnwagen mit Tandemachse hatte ich immer zwei starke Lithium Batterien..., da dampfte nichts... wartungsfrei... bin aber auch Laie

Weiter ist „wohl die ursprüngliche Lösung“ als Abschirmpaket noch nicht lieferbar.... hmmmm

Demnach wäre der neue Kuga aus Wiesbaden beim ersten Laden direkt mit defekter Batterie geliefert worden?
Das passt irgendwie auch nicht zusammen, demnach befürchtet Ford dass viele Fehlerfälle durch defekte Batteriezellen entstehen, diese sollten doch eigentlich getestet werden im Werk vor Einbau?
Bei mir sind 2 Abschirmungen verbaut sowohl die Matten am Tank als auch dieses "Waffelblech" zur Ausleitung nach rechts..wieviel Abschirmung wird noch benötigt? Eigenes Abgasrohr für die Batteriegase?

Fusch bleibt Fusch... wer weis, ob das Waffelblech überhaupt seinen Dienst tut

wenn ich mir die ams meldung so ansehe hat da wieder ein Journalist flaches von einem andern Jouranlisten abgeschrieben. und die wundern sich dann wegen dem Fake News Vorwurf ...
Fakt: es gibt im Kuga keine HochSPANNUNGsbatterie das ist schon in KFz Rückrufe und im Focus falsch
das richtige Wort ist Hochvoltbatterie / Akku. Hochvolt (400 V z.B🙂 ist noch nicht Hochspannung (100000V z.B.)
Das Abschirmpaket und heisse gase: war schon einmal ich glaube die bringen da was durcheinander, die schreiben August steht es zur Verfügung.
oben steht Problem Hochspannungsbatterie (*rotfl*) und weiter unten Laderegelung oder Hochspannungsbatterie. hier muss auch die Laderegelung heisse Gase und ganz neu (!!! ....>????) Druck abbauen.
Schlussfolgerung: irgendwas zusammengeschreiben um Klicks zu generieren.
das schlimme ist, dass wohl auch die Ford Presseabteilung "leicht überfordert" ist.
Da nicht mal "Worthülsen" kommen bzw. wenn dann nur vom Satzbau umgestellte Sätze vergangener Rückrufe die einem technisch begabten mehr Fragen denn Antworten liefern, denke ich die stochern selber im Nebel. Nein das ist kein Vorwurf, ic hdenke die sind selber hoch alarmiert, nur wenn man nicht weiss was los ist (Pfuschte der Händler in Wiesbaden, Ist der ladegeräte hersteller schuld ? Konstruktives Problem im BMS?....) kann man selber wenig konkretes schreiben da man nicht weis was los ist, iwe die Lösung des unbekannten Problems ist und wie lange es noch zu ermitteln dauert was schief läuft. Das ist worst case

Danke @DrXenon. Der Artikel ist völlig für die Tonne, es sind ja schon Fahrzeuge mit den Teilen der 2. Rückrufaktion nachgearbeitet worden. Außerdem wäre das kein Grund die Produktion auszusetzen.

Eine Pressemitteilung während einer laufenden Untersuchung zu erwarten ist m.E. nicht gerechtfertigt. Das Thema wird erstmal technisch untersucht und gelöst. Für den Endkunden ist wichtig, dass sich die Auslieferung ggf. etwas verzögert, das muss dann über den Händler kommuniziert werden (im Moment sind wir noch bei 1-2 Wochen, also völlig in der Toleranz).

Wo kommt die Toleranz 1-2 Wochen her? Wenn alle schwimmen und keiner was genaues weiss, dann kennt man auch nicht den Umfang der Änderung. Wenn die ganze Bodengruppe neu muss was dann? Wegen einer Kleinigkeit bremst man nicht die Produktion und kontaktiert auch nicht das Bundesamt. Mich nervt die null info. Reinen Wein, wir lang man warten muss ind gut. So ist alles zu unbestimmt!

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