Kuga 2017 Facelift Wartung

Ford Kuga DM3

Hallo liebe Kuga Fahrer !

Habe eine Frage da ich im Netz zum Kuga Facelift 2017 leider nichts gefunden habe.
Die Inspektionen für den 2.0l 150PS mit Powershift ,sind die auch jährlich oder 20.000Km ?

Die Intervalle kommen mir für ein so modernes Fahrzeug extrem kurz vor.

Danke !

Beste Antwort im Thema

Ich verstehe das Problem nicht. Wieso soll es beim Kuga mit dem Facelift neue Wartungsintervalle geben? Es handelt sich doch nur um ein Facelift. An den Motoren hat sich doch nichts geändert.

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Das Thema gab es hier schon öfter. M.M.n. ein Witz für "normale Wenigfahrer" mit 10-15tkm im Jahr. Das ist zu 99% Geldschneiderei. Wieso ermöglicht Ford einerseits solch lange Garantien und hat auf der anderen Seite kein Vertrauen in seine Produkte, und will jedes Jahr "drunter sehen" ? 😕

Geht ja auch nicht nur um die Kilometer, sondern auch um die Standzeit vom Öl. Hier geben die höchstens 1 Jahr ODER 20.000km an. Was zuerst eintrifft.
Bei Ford werden ja keine Longlife Öle angeboten/verwendet welche eine Standzeit von 2Jahren haben. Soweit ich weis gibts das Longlife Öl nur beim VAG Konzern, oder? Jedenfalls bekommt meine Freundin ihr Seat Leon 5F FR alle zwei Jahre ein Ölwechsel, aber jedes Jahr eine Durchsichtskontrolle.

Das Longlife fahre ich aus dem Hause VW schon min. 10 Jahre. 30.000km oder aller 2 Jahre zum Ölwecksel. Auch das ist für Kurzstreckenfahrer eine Mogelpackung da bei geringer Laufleisten auch der Bord-PC die Zeit verkürzt bis zum nächsten Ölwecksel, so um die 3 Monate. Jeder Hersteller lockt mit etwas anderen. Der Fiesta mußte auch jedes Jahr in die Schwagengaragen zum Service und der ist bei Ford ja nicht günstig.

bei diesem dünnen Öl (5W20 Benziner)) würde ich sogar zwei mal im Jahr wechseln,das hast so gut wie keine Reserven.Dieser abgesenkte HTHS Wert würde zumindest mir zu denken geben,da wird der Verschleiß um einiges höher sein als ein Öl mit hohem HTHS Wert!Ford will mit dem niedrigen HTHS Wert nur Sprit sparen der Verschleiß am Motor ist scheinbar Ford nicht so wichtig. http://www.auto-motor-oel.de/.../#HTHS-Viskositaet-Motoroel-HTHS-Wert

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Naja wenn es so ist, kann man nichts machen als jedes Jahr in die Werkstatt zu fahren. Normalerweise habe ich sowieso bei jeden Auto unabhängig von Serviceplan jedes Jahr das ÖL gewechselt, nur halt selbst, und das ist natürlich um vieles günstiger.
Aber die Garantie ist mir viel Wert, deshalb werde ich dann brav den Service beim FFH durchführen lassen, obwohl ich nur sehr wenige gefunden habe, die Probleme mit ihren Kuga haben.

Über Sinn oder Unsinn von kurzen Ölwechselintervallen bzw. Geldmacherei ja oder nein kann man sicherlich trefflich diskutieren. Ich möchte dazu nur ein Stichort nennen, das ja heute oft diskutiert wird, nämlich "Kraftstoffeintrag (Ölverdünnung) ins Motorenöl" bei Dieseln mit DPF. Man hört und liest ja immer wieder einmal, dass Ölstände mitunter sogar über die Maximumwerte steigen. Wie sollte dieses Problem eigentlich bei langen Ölwechselintervallen in den Griff bekommen werden...?

Sei´s drum, ich persönlich finde die Verhältnismäßigkeit gerät etwas verloren, wenn man sich über kurze Ölwechselintervalle beschwert. Wenn man einmal annimmt, ein Ölwechsel kostet 100 Euro und man fährt 20.000 km im Jahr, dann kostet der Ölwechsel 8,33 Euro pro Monat und 0,28 Euro pro Tag bzw. 0,005 Euro pro Kilometer. Das Kostenargument kann eigentlich keines sein. Das steht ja in keinem Verhältnis zur Geldvernichtungsmaschine Auto insgesamt.

Zitat:

@Jack1989LA schrieb am 30. April 2017 um 20:20:27 Uhr:


aber jedes Jahr eine Durchsichtskontrolle.

Und das finde ich auch gut so!

Was die Wartung insgesamt betrifft finde ich es nicht übertrieben, wenn der Fachmann einmal im Jahr einen Blick in den Motorraum und auf die Reifen wirft, die Flüssigkeiten, speziell Zustand der Bremsflüssigkeit und Frostschutz beim Kühlwasser kontrolliert, ist alles dicht, scheuert nichts sind Spuren von Marderbesuchen zu erkennen etc.... Oder unter dem Wagen, gibt es Beschädigungen an den Antriebsmanschetten, Brems- und Kraftstoffleitungen, an der Auspuffanlage, am Unterboden selbst. Oder wie schauen die Bremsen aus und wie steht es um die Scheinwerfereinstellungen etc. etc.

da hast du völlig Recht vor allem nach dem Winter schaden tut es sicher nicht

Stimme auch 100 Prozent zu, leider hatte ich in Werkstätten oft schlechte Erfahrungen gemacht. (Zeitdruck, schlampige Überprüfung etc..)
Mache viele Wartungsarbeiten lieber selber.
Nur eben nicht in der Garantiezeit vom Auto, das wäre blöd :-)
Da ich auch noch kein Werkstatt Serviceplan habe, dachte ich frage mal nach den Intervallen.

Zitat:

@butterflight1 schrieb am 1. Mai 2017 um 09:22:53 Uhr:


Stimme auch 100 Prozent zu, leider hatte ich in Werkstätten oft schlechte Erfahrungen gemacht. (Zeitdruck, schlampige Überprüfung etc..)

So etwas gibt es sicherlich immer wieder einmal, leider. Daher finde ich es extrem wichtig, dass man den Werkstätten immer wieder auf die Finger schaut, auch durch Werkstatttests, von denen es viel zu wenige gibt. Die Werkstätten müssen das Gefühl bekommen, dass man sich keinerlei Schlamperei erlauben dürfen! Der Kunde gibt gutes Geld aus und darf zu Recht eine gute Gegenleistung erwarten.

Bei meinem FFH gab es zum Jahreswechsel einen Geschäftsführerwechsel. Vor einigen Wochen erhielt ich ein Schreiben, in dem er sich den Kunden vorstellte. Diesem Schreiben lag ein Gutschein über 10 Euro bei, einzulösen beim nächsten Radwechsel. Dieser Radwechsel samt Inspektion steht morgen an. Als das Schreiben mit dem Gutschein kam, dachte ich mir, ich schicke dem neuen Geschäftsführer doch mal eine E-Mail und bedanke mich dafür. Dann schrieb er gleich zurück und anwortete, ich solle doch am Tag der Inspektion einfach mal bei ihm ins Büro kommen, seine Türe steht immer offen und er freue sich über jeden Kunden, den er persönlich kennenlernen kann. Ich finde das sehr kundenorientiert und werde das morgen auch machen und bei ihm im Büro rein schauen. So ein Smalltalk und persönlicher Kontakt mit/zum neuen Geschäftsführer kann nie schaden. Was ich damit sagen möchte: Das vermitteln mir das Gefühl von Kundenorientiertheit, er interessiert sich für seine Kunden. Und das halte ich für den Erfolg eines Autohauses (bzw. jedes Unternehmens) für elementar wichtig!

Zitat:

Mache viele Wartungsarbeiten lieber selber.

Wenn man die Kenntnisse dazu hat und die örtlichen Gegebenheiten (Werkzeuge, Hebebühne etc.) stimmen ist das auch völlig o.k. Bei mir fehlt es an beidem und deswegen macht es der FFH...

Das ist cool wenn der so arbeitet! Bei meinen FFH stellt sich das noch raus wie gut er nach Übernahme und Bezahlung arbeitet :-))

Reinhold Würth (https://www.wuerth.de/.../reinhold_wuerth.php) sagte schon vor vielen vielen Jahren sinngemäß seinen Mitarbeitern gegenüber, in letzter Konsequenz bin nicht ich euer Arbeitgeber sondern unsere Kunden. Und genauso sind alle Kunden meines (jedes!) FFH die Arbeitgeber für den Geschäftsführer und jeden Mitarbeiters im Autohaus. Wenn diese Einstellung weiter verbreitet wäre, dann wären wir viel weiter weg von der Servicewüste Deutschland. Den Kunden zu bedienen hat etwas mit dem Kunden dienen zu tun, nicht umgekehrt. Wenn der Kunde das Gefühl hat, er wird gut bedient und ihm wird gedient, dann ist der FFH (oder jedes andere Unternehmen) auf gutem Wege zufriedene Kunden zu haben. Und das ist für den Erfolg das allerwichtigste.

So, genug philosophiert 😎

Wollte jetzt nichts mehr schreiben, aber perfekter Abschluss. :-)

Ich verstehe das Problem nicht. Wieso soll es beim Kuga mit dem Facelift neue Wartungsintervalle geben? Es handelt sich doch nur um ein Facelift. An den Motoren hat sich doch nichts geändert.

Kein Problem, war nur eine Frage von einem noch nicht Ford Kuga Fahrer :-)

Hier mal ein Bild von meinen Servicepapieren.

20170501-110356
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