Kühlmitteltemperatur beim 3.0 TDI erst nach 30km auf 90°C

VW Phaeton 3D

Hallo, ich habe folgendes festgestellt:

Mein Phaeton wird bei kalten Außentemperaturen (unter 7...8°C) nur sehr langsam warm. 90°C Kühlmitteltemperatur werden erst nach ca. 30km Landstraße erreicht.

Ist es wärmer besteht das Problem nicht. Die Temperatur wird dann in (gefühlt) angemessener Zeit erreicht.

Genau dieses Verhalten wäre zu beobachten, wenn der Zuheizer defekt wäre, das ist jedoch, soweit ich das beurteilen kann, nicht der Fall. Der Fehlerspeicher beinhaltet keine Einträge. Der Zuheizer/die Standheizung funktioniert, man hört das Laufgeräusch.

Wäre das Thermostat defekt, würde ich annehmen, dass die 90°C überhaupt nie erreicht werden?

Wie sollte man hier am besten Vorgehen bzw. wo könnte der Fehler liegen? Auf Verdacht das Thermostat tauschen? Oder auch die Thermostate.. ich habe dunkel in Erinnerung das es zwei Stück gibt im 3.0 TDI?

Das Problem könnte schon länger bestehen. Ich merke das nur kaum, da ich fast nur im Sommer fahre. Auch könnte ich mangels kalten Temperaturen dann überhaupt nicht feststellen, ob der Thermostatwechsel etwas gebracht hat.

MfG

75 Antworten

Danke! Berichte, wenn ich fertig bin.

Hallo!

Was bedeutet diese Kennzeichnung | X | auf dem Kühlwasserschlauch ?

Falls das die Position der Schelle sein soll, ist das zuweilen mehr als unzweckmößig weil kaum erreichbar.

Welche Nachteile hat es, diese Markierung zu ignorieren?

Dank EuchGruß Werner

Hast ein Bild?

Bitte das Bild

Bild #211454788
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Bei meinem V8 war mal das mechanische Thermostat defekt. Hat aber umgekehrt den großen Kreislauf manchmal nicht geöffnet, so dass es dann echt zu heiß wurde.
Kannte das als Ursache von der Honda CX.
Bei meiner eigenen CX war es am Ende ein durchgebrannter Spannungsregler, der im Schaltplan nicht eingezeichnet war. Lieferte statt stabilen 9V die aktuelle Batteriespannung ans Zeigerinstrument 🙂😠

Ist die Schelle denn überhaupt so breit wie das x? Sonst macht diese kenntlichmachung doch keinen Sinn Werner.

Wie saß denn die Schelle original?

Original saß diese auf dem | X |

Das war aber extrem, da fast nicht mit einer Schellenzange zu erreichen.

Die Breite ist etwas größer als die Schelle.

Im Ursprungszustand waren dann noch rote, grüne und/oder blaue Striche über die Schelle und das | X | gezogen. Wie so eine Positionsmarkierung nach Montage.

Der Sinn erschließt sich mir nicht, denn der Druck der Schelle wirkt doch wohl rundum gleich.

Ihr scheint alle große Hände zu haben 😁 Ich habe das normale Kühlmittelthermostat ohne Servicestellung gewechselt und auch nicht sonderlich viel demontiert. Fast alles von oben und fast nichts entfernt und dabei noch den Riemenspanner getauscht.

Auch aus dem Kühlmittel habe ich keine Wissenschaft gemacht. Ich hab es überhaupt nicht abgelassen. Einfach das Thermostat rausgezogen, Wanne untergestellt, dann sind paar Liter rausgeplätschert. Als ich feritg war neu aufgegossen, paar mal wiederholt bis keine Luft mehr im Auslgeichsbehälter nachkam und fertig.

Jo, so hatte ich mir das auch vorgestellt - allerdings ohne "plätschern".

Kann jetzt auf dem Handy nicht sehen, ob Du @Rap0 einen GP0/1/2 hast. Da ist vielleicht mehr Platz vorne (?)

Bei meinem GP4 habe ich bis jetzt folgende Schritte notwendig gehabt (ich lasse ein-zwei weg, die wirklich unnötig waren) - L/R gemäß Fahrtrichtung:

1. Über/am Schlossträger links und rechts den Plastikunterbau bzw. das Plastikzuführteil ab.

2. Links den LL-Schlauch lockern und aus dem LLK ziehen.

Damit hat man ein paar cm mehr Platz.

3. Keilriemen kurz entspannen, von einer Umlenkrolle (oben) nehmen.

4. Unten rechts am Kühler Temp-Geber raus und Wasser ablassen. (Habe den Schnellkupplungsschlauch nicht abbekommen)

5. Jetzt Kühlmittelregler (Thermostat) wechseln

- Schläuche ab = Kraftakt !

- krummen Schlauch weggeschnitten und neu

- Auflagefläche mit 600er sauber schmirgeln

- ganz dünn Hylomar auf neues ThermSt und Auflagefläche

- rein und mit 9nm festziehen

6. Neuen Temp-Geber einsetzen

7. Rückbau

8. Mit Vakuum-Methode neues Kühlwasser rein.

Meine Fehler bis hierhin:

- AGR-ThermSt nicht gleich mitgewechselt (keine Zeit mehr)

- beim Vakuumbefüllen sind Luftblasen mitgewandert, werde also nochmal Vakuum ziehen müssen??

Da stehe ich nun, habe deutlich Lehrgeld gezahlt ??, und mache jetzt Mittag.

P.S. Schellenzangen kaufe ich nie mehr billig ... ??

P.P.S. für alle, die es auch wissen möchten, habe ich mir hier im Forum zusammen gesammelt:

bei unserem Phaeton gibt es keine menügeführte Entlüftung oder Entlüftungsschrauben. Zum Entlüften ggf. (Wenn nicht Vakuum-Methode) vorne hochstellen Dank an @windelexpress ). Auch Ablassschrauben fehlen.

Zitat:

@Werner.email schrieb am 3. April 2025 um 12:11:05 Uhr:


...
Kann jetzt auf dem Handy nicht sehen, ob Du @Rap0 einen GP0/1/2 hast. Da ist vielleicht mehr Platz vorne (?)
...

Der Angesprochene hat, leider wie viele hier, kein Fahrzeugprofil angelegt. Gibt also nix zu sehen, weder auf dem Handy noch sonst wo.

LG
Udo

Ja, schade Udo @346

Kannst Du mir bitte grad mal helfen mit einer Recherche.

Bin in Probefahrt liegengeblieben. Nicht wegen des Thermostats .... ???

Ruckelt nimmt kein Gas an. Ruckel, ruckel ...

Habe nur Ladeluftschläuche ab und an gebaut, keinen Schalter/Stecker mit Motorrelevanz.

Anzeige orange: "Motorstörung - Werkstatt aufsuchen"

Habe VCDS dabei, lässt mich aber nicht auf ein Gateway.

War da nicht mal was mit "Batterie paar Minuten abklemmen ?"

Möchte erst per VCDS gucken.

Ist Dir eine dichtung vom Ladedruckschlauch abhanden gekommen?

Nein, aber es ist die Ladeluft vermutlich - gute Ferndiagnose.

Kumpel hatte letztens beim wechseln der grünen Dichtungen am LLK den Fall, dass ein Ring an der Kante in Ansaugrichtung rein gezogen wurde.
Da fand ich es verwunderlich, dass der noch normal fahren konnte

Es ist die Ladeluft. Schlecht dicht gemacht.

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