Krankheiten beim Golf 4
welche krankheiten hat der Golf 4 Bj 98???
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Zitat:
Original geschrieben von wobber84
@ Corsa Wien
Ich persönlich würde mir keinen 98er oder 99er Golf zulegen. Überlege mal: Der ist schon acht / neun Jahre alt.
Keine Pauschalurteile über dieses wunderbare Auto bitte !!!
Aus 1. oder 2. Hand jederzeit, 4. oder 5. Hand eher nicht. Ich fahre seit 1999 einen 1998er GTI TDI mit 110 PS und mittlerweile 211.000 km. Der läuft nach wie vor erstklassig ! Ausser einem LMM (70 €, kinderleicht zu wechseln) und einem Kühler (70 €) keine Probleme.
75 Antworten
Ich berichte von Vorteilen für Benziner, da ich in meinem Leben keine mit Diesel betriebene PKW´s je erstanden habe (bin jetzt 73,5 Jahre alt). Defekte und Karambolagen an meinen PKW´s habe ich zumeist immer selber repariert. Ich habe mehrere Freunde und einen Schwager in deren Werkstätten ich selber an meinen Autos arbeiten konnte. Hauptberuflich war ich hauptsächlich Detailplaner in etlichen Architektur-Büros.
Die Probleme mit dem HOHEN ÖLVERBRAUCH kommen hauptsächlich von:
1) schlechter Ölqualität - Öle die zur Bildung von starker Ölkohle neigen:
-> Kolbenringe werden davon verklebt -> ganz schlecht für die Ölabstreifringe und in der Folge hoher Ölverbrauch ...
a) Erdölprodukte an Motoröl, KEIN voll- oder zumindest teil-synthetisches Motoröl zu verwenden ...
b) durch Verwendung von Langzeit-Ölprodukten -> diese habe NUR sehr wenige Öladditive beigemengt, da diese bei Luftkontakt OXIDIEREN und deshalb NICHT JAHRELANG ihre positiven Eigenschaften ausleben können !!!
-> KEIN Longlife-Motoröl verwenden und alle mind. 15.000 km ein Ölwechsel oder EINMAL IM JAHR (da die Öladditive oxidieren und nach einem Jahr ihre positive Wirkung größtenteils verloren haben ...) !!!
c) Durch Verwendung von heutzutage propagiertem Motoröl mit der Spezifikation A1/A5,B5. Diese haben einen herabgesetzten HTHS-Wert, der unter 3.5m*Pas liegt. Der "Vorteil" davon ist ein niedriger Spritverbrauch und somit weniger Abgase. -> Deshalb unterstützen alle PKW-Hersteller diese Versionen von Motoröl und benutzen NUR diese in ihren Marken-Werkstätten!
Nachweislich liegt dieser Vorteil aber in einem KAUM messbaren Bereich ...
Der VERSCHLEISS dagegen ist allerdings HÖHER !!!
-> Ich empfehle deshalb immer ein Motoröl mit hohem HTHS. Nachweislich laufen Motoren, die vom Hersteller mit niedrigen HTHS-Werten üblicherweise immer befüllt werden, nach dem umölen auf ein A3/B4, viel ruhiger !!!
-> Der Oberflächen-Verschleiß am Metall ist unumkehrbar ...
-> Von diesen propagierten Motorölen mit der Spezifikation A1/A5,B5, kommen starke Metallabtragungen wie z.B. KOLBENKIPPER !!!
2) Schlechte Motoröle und in Verbindung mit dreckigem/billigem Benzin (dies ist besser geworden mit Abschaffen vom "Normalbenzin"😉.
-> Super-Benzin mit mind. 100 Oktan bedeutet:
etwas WENIGER BENZINVERBRAUCH und ein bis eineinhalb Prozent MEHR Leistung gegenüber mit nur 95 Oktan zu fahren !!!
Sowie viel geringere oder kaum erkennbare Ablagerungen in den Brennräumen !!!
-> Zu bevorzugen ist Super-Benzin mit 100 Oktan von MARKENHERSTELLERN wie z.B. (ich lebe in Österreich) -> Kraftstoffe, die die "Kategoriestufe 5" erfüllen:
SHELL V-Power 100
OMV MaxxMotion SUPER 100plus
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