Kopfstützen-Verstellbarkeit es fehlen 2 cm nach hinten

Mercedes B-Klasse W246

Welche Banane hat den für die Entwicklung der B-Klasse-Kopfstützen Modell gestanden ?

Da fehlen doch in der Grundeinstellung min. 2 cm nach hinten, d.h. der Hinterkopf liegt bei geradem Sitzen immer auf resp. wird unangenehm nach vorne gedrückt.

Das wäre doch was für eine Rückrufaktion zum Austausch der gekröpften Kopfstützenstangen.

Gruss TS

Beste Antwort im Thema

Kann den Vorrednern nur beipflichten: Die Kopfstütze müsste ca. 2 cm mehr nach hinten zu stellen sein.
Unglücklicherweise ist die Verschiebemöglichkeit nach vorne auch so leichtgängig, dass man versehentlich - z. B. beim Rangieren und zur Seite drehen oder beim Beladen schnell mit dem Arm dran kommt und die Kopfstütze direkt nach vorne geschoben hat. Hier sollte genau wie für das nach hinten schieben eine Arretierung vorhanden sein.
Mir ist noch aufgefallen, dass die Kopfstützenposition um so unangenehmer empfunden wird, je senkrechter die Rückenlehne eingestellt ist. Eigentlich auch logisch, da man den Kopf ja meist in etwa der gleichen Position hält und bei schräger stehender Rückenlehne der Abstand zur Kopfstütze größer wird. Ergo haben die Freunde/-innen gerder Sitzposition besonders mit dem Problem zu kämpfen.
Die kommen beim Hersteller als Testfahrer offenbar nicht vor!

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Da der w246 wie sein Pendant w176 keine aktiven neck-pro-Kopfstützen hat,war dies vielleicht eine günstigere alternative.die Ausführung der hinteren Kopfstützen ist teilweise ebenso unglücklich.meiner Meinung war die Kopfstützen-Lösung beim w245 besser.bezüglich der sitzposition.anfänglich war ich arg skeptisch,aber mittlerweile finde ich es angenehmer,von den Kopfstützen abgesehen.

Ich finde für mich die Einstellmöglichkeiten der Kopfstützen vorne hervorragend - bis jetzt konnte da noch kein Wagen mithalten. Allerdings mag ich es, wenn sich die Kopfstütze sehr nah (1 - 2 cm) hinter meinem Kopf befindet. Kann dann auch bei fast unveränderter Lage meinen Kopf abstützen wenn ich will, ansonsten verrenke ich nie meinen Kopf nach hinten - eher nach vorne oder auf die Seiten.
🙄
Dem zuständigen Konstrukteur stand (oder besser sass) wohl jemand Modell, der ähnlich wie ich sitzt.

Übrigens bei richtigen Sportsitzen befinden sich die Rückenlehnen mit integrierten Kopfstützen auch extrem nah am Kopf.
😎

Grüssle
stilomaster

Nachdem wir unseren 180CDI am vergangenen Freitag in Rastatt abgeholt und ein Wochenende in Staßburg drangehängt haben, können wir uns nach der Rückfahrt der kritik an den Kopfstützen teilweise anschließen: Meine Frau - 1,,70m groß - fährt mit aufrechter gestellter Rückenlehne als ich - 1,84m - und kommt doch etwas zu nah an die Kopfstütze ran, sodass sie diese Sitz-/ Kopfposition als unangenehm empfindet. Man kann durch Höherstellen noch etwas ausgleichen, aber eine weitere Rate in der horizontalen Verstellung nach hinten wäre schon sinvoll, zumal eine Neigungsverstellung nicht existiert.
Da fragt man sich schon, was da im Vorfeld getestet wurde.
Bei mir ist es nicht so problematisch, da ich die Lehne schräger stelle und dadurch wohl eine andere Kopfposition erreiche.
Hinten könnten die Kopfstützen auch etwas variabler sein, um allen Körper-/ Kopfstaturen gerecht zu werden.
Bezüglich der hier auch angesprochenen Sitzqualität bin ich auch der Meinung, dass sie besser sein könnte: Etwas mehr Seitenführung und etwas größere Sitztiefe täten gut- alternativ eine variable Sitztiefenverstellung durch Herausziehen des mittleren Sitzflächenteils. Das schafft doch sogar die Konkurrenz - wenn sie denn als solche überhaupt wahrgenommen wird - aus Rüsselsheim!
Die Sitzposition halte ich im Prinzip für o.K., obwohl man mit Sitzkomfortpaket eine Weile rumfummelt, bis man die für sich optimale Einstellung gefunden hat. Aber lieber mehr Einstellmöglichkeiten, die dann letzendlich passen, als nie zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu kommen.
Was mich persönlich stört, ist der für breite Sandalen zu geringe Abstand zwischen Gas- und Bremspedal ( bei DCT ), da kann es schon mal zu blöden Situationen insbsondere in Verbindung mit der Start- Stoppautomatik kommen: Man will durch Treten aufs Bremspadal den Motor stoppen, berührt dabei aber auf Grund der Schuhbreite versehentlich das Gaspedal: Schuß in den Ofen!

Lese hier bereits eine Weile im Thema mit und es gibt durchaus Parallelen zum neuen Audi Q3, bei Fehlen aktiver Kopfstützen. Meine bessere Hälfte klagte bereits auf der Überführungsfahrt von Ingolstadt darüber, dass ihr auf dem Beifahrersitz die Kopfstütze zu nah an den Kopf käme und sie dadurch, im Gegensatz zu unserem W245 B-Klasse Vorgänger, eine für sie ungewohnte Kopfhaltung einnehmen müsse. Es kam fast zum Ehekrach, weil ich ihr zunächst widersprochen habe. 😁

Nachdem ich das hier nun lese, bestärkt es meinen "Verdacht", dass in der Entwicklung neuer Fahrzeuge eine geänderte "Norm(ung)" Einzug hält, die durch Anpassungen in der Sitzergonomie (z.B. Kopfstützenposition) den Schutz der Fahrzeuginsassen, besonders auch bei einem Heckaufprall, noch besser gewährleisten soll. Aktive Kopfstützen hat man sich so gespart.

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Zitat:

Original geschrieben von Joedampf


Was mich persönlich stört, ist der für breite Sandalen zu geringe Abstand zwischen Gas- und Bremspedal ( bei DCT ), da kann es schon mal zu blöden Situationen insbsondere in Verbindung mit der Start- Stoppautomatik kommen: Man will durch Treten aufs Bremspadal den Motor stoppen, berührt dabei aber auf Grund der Schuhbreite versehentlich das Gaspedal: Schuß in den Ofen!

Oha, da mußt du aber Quadratlatschen haben....😰

Ich habe Schuhgröße 46 und wegen diverser "Fahrwerksfehler" auch noch recht breite Schuhe, aber das Problem kenne ich nicht.

Gruß
Bernd

Ich habe sogar die Kopfstütze nach vorne gezogen, weil sie mir zu weit hinten war.

Mit entspechender Lehnenneigung kann ich mit das auch vorstellen, dies ist mir aber zu unbequem, will ja aufrecht Sitzen und nicht liegen, und beim auftrecht Sitzen ist das Problem der fehlenden cm wieder wirksam.

Gruss TS

Zitat:

Original geschrieben von 0spr3y


Ich habe sogar die Kopfstütze nach vorne gezogen, weil sie mir zu weit hinten war.

Ich behaupte von mir, dass ich sehr aufrecht sitze, aber gut, das ist ja bekanntlich subjektiv.
Zudem hilft es Dir ja nicht, wenn es bei mir passt und bei Dir nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Bernd Latza



Zitat:

Original geschrieben von Joedampf


Was mich persönlich stört, ist der für breite Sandalen zu geringe Abstand zwischen Gas- und Bremspedal ( bei DCT ), da kann es schon mal zu blöden Situationen insbsondere in Verbindung mit der Start- Stoppautomatik kommen: Man will durch Treten aufs Bremspadal den Motor stoppen, berührt dabei aber auf Grund der Schuhbreite versehentlich das Gaspedal: Schuß in den Ofen!
Oha, da mußt du aber Quadratlatschen haben....😰

Ich habe Schuhgröße 46 und wegen diverser "Fahrwerksfehler" auch noch recht breite Schuhe, aber das Problem kenne ich nicht.

Gruß
Bernd

Eigentlich nicht:

Größe 45 - aber halt Sandalen, die fallen meist 1-2 cm breiter aus als normale Halbschuhe.

Nichts ist schlimmer als eine nörgelnde Ehefrau auf dem Beifahrersitz. Als Fahrer finde ich die Kopfstützenpositionierung angenehm. Aber meine Frau will einfach nur entspannt in ihrem Sitz sitzen. Sie ist nach einiger Zeit aber verspannt. Man braucht an einer roten Ampel nur mal die Kopfstütze eines beliebigen Nachbarautos mit der des eigenen Beifahrersitzes zu vergleichen. Wenn man nicht gerade einen Knick in der Pupille hat, erkennt man den offensichtlichen Unterschied. Auch wer gern krumm im Auto sitzt muss zugeben, dass bei Nachbars Auto die Kopfstütze weiter nach hinten zu stellen geht. Soviel Entscheidungsfreiheit sollte man den Insassen geben. Der Winkel der Kopfstütze im Verhältnis zur Sitzlehne ist bei der B-Klasse eine Fehlkonstuktion! Kann ja mal passieren, dass so ein Murks konstruiert wird. Aber wer um Himmels Willen hat diese Fehlleistung zur Serienproduktion freigegeben???  Ich fahre die B-Klasse als Firmenwagen. Als Privatfahrzeug würde ich das Auto aus eingangs genannten Gründen ablehnen.
Mein Kollege fährt auch die neue B-Klasse. Seine Frau hat auf dem Beifahrersitz die gleichen Probleme.

BLEIBT ZU HOFFEN, DASS DIE KOLLEGEN BEI MERCEDES EIN EINSEHEN HABEN UND DEMNÄCHST ZUMINDEST EINE SINNVOLL GEFORMTE KOPFSTÜTZE ZUM AUSTAUSCH ANBIETEN!!!

Ob die Kopfstützen der neuen B-Klasse nun ausreichend verstellbar sind oder nicht, wird in den Antworten subjektiv sehr unterschiedlich bewertet. Allein der Umstand, dass solch ein eigentlich unauffälliges Bauteil in einem Auto die hier vorliegende Diskussion erzeugt, zeigt aber, dass da bei der B-Klasse etwas im Argen liegt.
Normalerweise stellt doch jeder Fahrer die Kopfstützen in seinem Auto 1x auf die zweckmäßige, angenehme Position ein und sieht dann keinen Anlass, jemals darüber zu reden! Ich habe vor der neuen B-Klasse andere Mercedes und ganz andere Marken gefahren. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich irgendwann mal mit jemanden über die Kopfstützen reden musste. Nun nervt mich meine Frau (zu Recht) nahezu jeden Tag. Muss morgen erst mal in die Werkstatt um zu fragen, ob eventuell die Kopfstütze der alten B-Klasse in den Sitz passt, bevor wir am Dienstag in den Urlaub nörgeln.

Kann den Vorrednern nur beipflichten: Die Kopfstütze müsste ca. 2 cm mehr nach hinten zu stellen sein.
Unglücklicherweise ist die Verschiebemöglichkeit nach vorne auch so leichtgängig, dass man versehentlich - z. B. beim Rangieren und zur Seite drehen oder beim Beladen schnell mit dem Arm dran kommt und die Kopfstütze direkt nach vorne geschoben hat. Hier sollte genau wie für das nach hinten schieben eine Arretierung vorhanden sein.
Mir ist noch aufgefallen, dass die Kopfstützenposition um so unangenehmer empfunden wird, je senkrechter die Rückenlehne eingestellt ist. Eigentlich auch logisch, da man den Kopf ja meist in etwa der gleichen Position hält und bei schräger stehender Rückenlehne der Abstand zur Kopfstütze größer wird. Ergo haben die Freunde/-innen gerder Sitzposition besonders mit dem Problem zu kämpfen.
Die kommen beim Hersteller als Testfahrer offenbar nicht vor!

Hallo Joedampf,

ich habe wegen der Kopfstützen in meiner Werkstatt angerufen. Die haben noch nie was davon gehört, wolten sich aber auch nicht lange mit mir darüber unterhalten. Deshalb habe ich an Mercedes Benz geschrieben, das Thema sachlich erklärt und auch auf die Diskussion bei Motortalk hingewiesen. Wenn ich in der Mercedes-Zentrale arbeiten würde und an einer Klärung interessiert wäre, würde ich mir einfach mal die Kopfstütze der B-Klasse genauer ansehen. Machen die aber nicht. Stattdessen bekam ich folgende Antwort:
________________________________________________

... vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben uns zu schreiben.

Sie schildern uns, dass an Ihrem Mercedes-Benz eine Beanstandung aufgetreten ist. Sie bitten uns jetzt um Hilfe. Gerne informieren wir Sie über die weitere Vorgehensweise.

Um eine entsprechende Prüfung in die Wege zu leiten, ist erst einmal eine Befundfestlegung durch einen autorisierten Mercedes-Benz Betrieb vor Ort notwendig. Sollten Sie dies noch nicht gemacht haben, bitten wir Sie, sich an Ihren betreuenden Servicepartner vor Ort zu wenden.

Haben unsere Kollegen Ihr Fahrzeug bereits untersucht und Sie sind mit dem Ergebnis nicht zufrieden? Dann prüfen wir Ihr Anliegen gerne noch einmal von zentraler Stelle. Lassen Sie uns hierzu bitte folgende Informationen zukommen:

- eine Kopie des Fahrzeugscheins
- Name und Anschrift Ihres betreuenden Mercedes-Benz Partners
- Name und Anschrift des Mercedes-Benz Partners, bei dem das Fahrzeug gekauft wurde
- Rechnungskopien, die Ihr Anliegen betreffen
- eine Kopie vom Wartungsheft

Sie erreichen uns per Fax unter 069 95307-255 oder per E-Mail unter cs.deu@cac.mercedes-benz.com. Natürlich können Sie uns die Unterlagen auch per Post zukommen lassen:

Mercedes-Benz Customer Assistance Center Maastricht N.V.
P.O. Box 1456
NL-6201 BL Maastricht

Sobald uns alle Informationen vorliegen, melden wir uns direkt wieder bei Ihnen.

Schon jetzt vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Freundliche Grüße nach Berlin
__________________________________________________

Man will also mit der Antwort vermitteln, dass man noch nie was von dem Thema gehört hat. Bevor man sich damit beschäftigt, soll ich erst mal richtig viele Sachen einreichen und erledigen. Nach dem Motto, "Wenn dem das zu aufwendig ist, lässt er die Finger davon und wir haben unsere Ruhe". Das ist aus meiner Sicht einfach nur lächerlich, aber auch eine interessante Erkenntnis. Noch mehr freundliche Ignoranz kann man einfach nicht erwarten :-)

Viele Grüße aus Berlin

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