Komfortables, sparsames und zuverlässiges SUV gesucht
Hallo zusammen,
Ich suche ein zuverlässiges, sparsames und Komfortables SUV bis 15000.-
Tönt einfach ist es aber nicht. Den konfortabel sind die meisten nicht. Die meisten empfinde ich als harte Böcke.
Ein wirklich tolles Auto ist der Mazda CX5. Sitzposition top. Kofferraum könnte grösser sein. Aber das Fahrwerk eines Sportwagens.
Toyota RAV4, in allem ok, leider recht teuer und selten ab 2013. Ältere Modelle kommen nicht in Frage.
Honda CRV ist relativ komfortabel, ab 2015 sehr sparsam. Sitzposition könnte besser, aufrechter sein. Teuer und selten.
Welche SUV sollte ich sonst noch genauer anschauen?
SUV ist nicht mal ein muss, sondern 4WD, gosser Kofferraum und aufrechte Sitzposition.
Gruß Teryen
58 Antworten
Moin,
Das habe ich auch nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass er Null wird, wenn das Auto nicht mehr vorwärts kommt. Ich habe sogar darauf hingewiesen, dass er an jedem Rad unterschiedlich sein kann. Genau lesen und verstehen was geschrieben wurde.
Stimmt Kine - wir wissen ja spätestens seit Twitter, Youtube und Co. das die Physik nicht gültig ist. Was du machst ist folgendes: Beispiele nutzen, die aber gar nicht vergleichbar sind und aufgrund von Erlebnissen - bei denen dir die Bedingungen gar nicht völlig bekannt sind einen unzulässigen Querschluss zu ziehen.
LG Kester
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 7. Dezember 2019 um 12:14:54 Uhr:
Das habe ich auch nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass er Null wird, wenn das Auto nicht mehr vorwärts kommt.
Aber genau das passiert ja, wenn alle Räder mehr Kraft übertragen müssten, als sie wg. der limitierten Haftreibung übertragen können.
Bei mehr angetriebenen Rädern muss aber pro Rad weniger Kraft übertragen werden, folglich tritt der o.g. Fall später ein.
Aber klar, andere Einflussfaktoren können den Vorteil verschwinden lassen.
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 5. Dezember 2019 um 05:59:18 Uhr:
Wenn ZWEI Reifen aufgrund der physikalischen Rahmenbedingungen keine Traktion haben, dann haben die GLEICHEN Reifen, nur weil es jetzt 4 sind unter den gleichen physikalischen Rahmenbedingungen ebenfalls keine Traktion.
Die Richtigkeit dieser Aussage hängt stark davon ab, was du mit "physikalische Rahmenbedingungen" genau meinst?
Moin,
Moment kurz - nur damit es nicht aus dem Blick verloren geht - es geht nur um den Grenzwert, bis wohin es maximal geht - nicht darum, das solange genug Traktion die Summe von 4 Rädern besser sein wird als die von 2en.
Es ging mir beim Einstieg auch nicht darum - und das scheinen einige hier zu meinen - das du vielleicht mit Allrad in Summe vielleicht ein paar Meter weiter kommst oder es einfacher ist. Es ging tatsächlich nur noch um die Extreme - denn wenn er dahin will, dann reicht das StrasenSUV einfach wegen der Straßenreifen nicht mehr aus. Und die definieren dann.auch die Grenzen und Bedingungen.
LG Kester
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 7. Dezember 2019 um 12:45:00 Uhr:
Es ging tatsächlich nur noch um die Extreme - denn wenn er dahin will, dann reicht das StrasenSUV einfach wegen der Straßenreifen nicht mehr aus.
Gut, aber so wird's ja fast zu Tautologie: Sind die Bedingungen nur bescheiden genug, so kommt eh keiner mehr weiter.
In Österreich sieht man quasi die gleichen Fahrzeuge rumstehen wie bei uns auch - so zumindest mein Empfinden. Nur steht der Passat da eben als 4MOTION, der Octavia als 4x4 usw. Es scheint - zumindest dort - also eine ganze Menge Alltagssituationen zu geben, die noch nicht in dem Extrembereich "leben", die die Einheimischen aber nicht mit nur einer angetriebenen Achse "erfahren" wollen. (Wir sprechen je nach Situation in Sachen Traktion eben von einem Vorteil bis zu einem Faktor 2. Das sind nun wahrlich keine Peanuts.)
Aber zu meiner Schande muss ich eh gestehen, dass ich nicht den ganzen Thread gelesen habe und mir daher evtl. überzogene Vorstellungen der Leistungsfähigkeit von Allradlern durch die Lappen gegangen sind.
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Zitat:
@Rotherbach schrieb am 7. Dezember 2019 um 12:14:54 Uhr:
Stimmt Kine - wir wissen ja spätestens seit Twitter, Youtube und Co. das die Physik nicht gültig ist. Was du machst ist folgendes: Beispiele nutzen, die aber gar nicht vergleichbar sind und aufgrund von Erlebnissen - bei denen dir die Bedingungen gar nicht völlig bekannt sind einen unzulässigen Querschluss zu ziehen.
Nö, ich verlasse mich auf das was ich täglich sehe und selber erfahren habe. Nämlich, dass ein normales Auto mit Allradantrieb und handelsüblichen Winterreifen einem vergleichbaren Fahrzeug ohne Allrad auf Schnee in Sachen Traktion haushoch überlegen ist.
Bleib du gern bei deinen theoretischen Erfahrungen, ich verlasse mich lieber auf die Praxis.
Jetzt hast Du aber den VW Käfer vergessen. Mit dem bin ich als Zivi durch den Hochschwarzwald (Feldberg) gedüst und hatte nie die geringsten Traktionsprobleme. 😉
Gruß
Frank
Gestern bin ich den Suzuki SX4 S-Cross gefahren. Komfortabel, für die Grösse geräumig. Gutes Fahrzeug! Nun muss ich nur noch ein Modell mit DAB+ und ohne Leder finden. Und entscheiden, Benzin oder Diesel.
Zitat:
Nimm den Benziner. Macht weniger Ärger als der olle Diesel mit seinen Tausenden Sensoren.
Ich tendiere zum Benziner.
Aber ob ein Turbo-Benziner viel weniger Technik hat als ein Turbo-Diesel?
Diesel läuft mit Hochdruck, d.h. man hat eine Hochdruckpumpe und das entsprechende System, Pumpe-Düse, Common-Rail oder wie sie alle heißen. Das ist anfällig auf Druckverlust und die Einspritzelemente sind auch irgendwann einmal kaputt.
Insgesamt sehe ich beim Diesel-Motor die aufwändigere Technik, wobei auch der Benziner durchaus komplexe Teile haben kann. Z.B. eine variable Nockenwellensteuerung oder bewegliche Teile in den Luftkanälen. Da kann man nicht alle Modelle pauschal loben oder verteufeln, das muss man einzeln betrachten.
Die meisten Benziner sind heute auch Direkteinspritzer,die ähnlich wie Diesel aufgebaut sind
Mittlerweile gilt das neben der Einspritzung auch der Abgasbehandlung,da gibt es jetzt auch zusätzliche Filter
Nen Diesel is meist aber immer noch sparsamer
Zitat:
Gestern bin ich den Suzuki SX4 S-Cross gefahren. Komfortabel, für die Grösse geräumig. Gutes Fahrzeug! Nun muss ich nur noch ein Modell mit DAB+ und ohne Leder finden. Und entscheiden, Benzin oder Diesel.
Der SX4 und Vitara sind fast Baugleich.
Hört man sich in den Foren so um tendieren die meisten zum Vitara, da gibt es etwas mehr Auto fürs Geld.
Am besten sich beide genau anschauen und sich etwas einlesen..Der Vitara hatte vor kurzem ein Facelift, ist ggf. optisch attraktiver..
Der SX4 bietet kaum weniger fürs Geld, er ist bei allen Abmessungen etwas
größer als der Vitara, wer dies gern nutzt ist im SX4 besser dran.
Allg. kann man sagen Suzuki Benziner sind sehr zuverlässig und robust,
mit der neuen DI und Turbotechnik ist Suzuki noch nicht lange
am Markt, beim Blick zur Konkurenz welche dies seit Jahren
verbaut und meist keine Probleme damit hat, sind
Sorgen eher unbegründet.
Die DI/Turbo/Injektor Technik haben (mitlerweile) sogut wie alle
Hersteller wirklich gut im Griff und selbst bei MT sind die
Leidensberichte über diese Bauteile nicht besonders signifikant.
Kettenmotoren baut Suzuki schon länger,dieser ist auch einer
und Probleme wie bei manch anderen Hersteller gibts hier keine.
Soll der Wagen länger (10J+) gefahren werden, ist eine
Hohlraumversiegelung anzuraten, die Modelle der letzten
10-15J waren schon wesentlich besser geschützt wie die
90er Rostbomben, aber schaden tut es nicht noch etwas
mehr Vorzusorgen.
Besonders da, wo ein 4x4 gut klarkommt, bei Eis und
Schnee ist eben oft das böse Streusalz mit im Spiel.
Ob Diesel oder Benziner hängt vom Fahrprofil ab. Fährst du jeden Tag eine lange Autobahnstrecke, dann Diesel. Wenn nicht, dann Benziner. Der 1.4 Turbobenziner ist die beste Wahl. Wenn dir die Kraftentfaltung völlig egal ist und du gebraucht kaufst ist der 1.6er Saugbenziner (seit der Modellpflege nicht mehr zu haben, wurde damals durch die Turbomotoren ersetzt) eine Option, der ist unkomplizierter und hat weniger potenzielle Fehlerquellen. Dafür wirkt er aber lahm.