Komfortables, sparsames und zuverlässiges SUV gesucht
Hallo zusammen,
Ich suche ein zuverlässiges, sparsames und Komfortables SUV bis 15000.-
Tönt einfach ist es aber nicht. Den konfortabel sind die meisten nicht. Die meisten empfinde ich als harte Böcke.
Ein wirklich tolles Auto ist der Mazda CX5. Sitzposition top. Kofferraum könnte grösser sein. Aber das Fahrwerk eines Sportwagens.
Toyota RAV4, in allem ok, leider recht teuer und selten ab 2013. Ältere Modelle kommen nicht in Frage.
Honda CRV ist relativ komfortabel, ab 2015 sehr sparsam. Sitzposition könnte besser, aufrechter sein. Teuer und selten.
Welche SUV sollte ich sonst noch genauer anschauen?
SUV ist nicht mal ein muss, sondern 4WD, gosser Kofferraum und aufrechte Sitzposition.
Gruß Teryen
58 Antworten
Zitat:
@seahawk schrieb am 5. Dezember 2019 um 09:00:39 Uhr:
Citroën C4 Aircross 4WD evtl.? Die Citröen sind vergleichsweise weich gefedert.
An Citroen habe ich auch gedacht, aber der hat einen zu kleinen Kofferraum.
Und von der Zuverlässigkeit traue ich den Franzosen nicht. Die sind beim ADAC immer auf den hinteren Rängen.
Wie auch Jeep. Die müssen ganz schlimm sein.
Zitat:
@munition76 schrieb am 5. Dezember 2019 um 09:36:52 Uhr:
Ein Mercedes wäre ja auch möglich für 10.000€.https://m.mobile.de/.../289506551.html?ref=srp
Ich bin den GLK probegefahren. Gutes Fahrwerk, aber auch der hat Liegesitze.
Aktuell fahre ich hauptsächlich Fiat Ducato. Super Sitzkomfort. Aber der ist für den Alltag vielq zu gross und auch nicht komfortabel. Und auch sonst nicht besonders gut, nett ausgedrückt.
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Renault Koleos? Ist ja eigentlich ein Nissan X-Trail und in Korea gebaut. (den Nissan könnte man auch probieren)
Zitat:
@Versengold schrieb am 5. Dezember 2019 um 11:11:20 Uhr:
Landrover Defender gibt es auch noch oder Mercedes G Klasse.
Das läuft aber gegen den Titel
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 5. Dezember 2019 um 05:59:18 Uhr:
Naja - du musst es ja wissen, richtig? Hast du eigentlich schon irgendeinen wirklich wertvollen Beitrag jenseits eines beleidigenden Behauptung gebracht?
Im Gegensatz zu dir habe ich es hinbekommen, ein paar Sachen aufzuzählen. Du hast lediglich falsche Behauptungen aufgestellt, aber verteidigst den Müll wenigstens nicht. Oder möchtest nochmal schlechte Reifen empfehlen?
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 5. Dezember 2019 um 05:59:18 Uhr:
Wenn ZWEI Reifen aufgrund der physikalischen Rahmenbedingungen keine Traktion haben, dann haben die GLEICHEN Reifen, nur weil es jetzt 4 sind unter den gleichen physikalischen Rahmenbedingungen ebenfalls keine Traktion.
Wenn diese zwei Reifen auf einer Achse liegen, dann verändert ein Allrad schon alles. Ich hab mit dem 3er schon an den lächerlichsten Minihügeln gestanden bzw konnte IN DER EBENE nicht anfahren. Weder mit dem R noch mit dem SVX hatte ich je dieses Problem.
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 5. Dezember 2019 um 05:59:18 Uhr:
werden für entsprechende Einsatzzwecke
Der TE hat seine Einsatzzwecke klar und deutlich aufgeführt. Wenn du nur in der Lage wärst, diese zu lesen, würdest du auch begreifen, dass man dafür keine Spezialfahrzeuge benötigt.
Allrad bietet bei Schnee und anderen widrigen Bedingungen Vorteile. Das ist ein einfacher Fakt, da gibts auch nichts zu diskutieren. Der TE möchte das haben, also kann man ihn auch Vorschläge die zu seinem Profil passend machen.
Aber auf MT kommt immer irgendein Holzkopf an, der dem TE sagen will, was er wirklich braucht, da der TE in wirklichkeit ja nen ahnungsloser Idiot ist. Der stellt bestimmt nur seinen Sitz nicht ein und liegt deswegen in jedem Auto 🙄
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 5. Dezember 2019 um 05:59:18 Uhr:
Wenn ZWEI Reifen aufgrund der physikalischen Rahmenbedingungen keine Traktion haben, dann haben die GLEICHEN Reifen, nur weil es jetzt 4 sind unter den gleichen physikalischen Rahmenbedingungen ebenfalls keine Traktion. Das ergibt sich schlicht aus den Gesetzmäßigkeiten der physikalischen Reibungsgesetze. Jetzt gibt es den Fall der Nulltraktion zwar sehr selten, aber bei sehr wenig Traktion ist der Vorteil zweier weiterer Reifen marginal. Auch zu sehen in jedem Reifentest - wo die Qualität der Reifen bei gleichem Fahrzeug deutliche Unterschiede in der Dynamik zulässt. Wenn also die Traktion des herkömmlichen Fahrzeugs mit Winterreifen nicht mehr ausreichend ist, wird es aus physikalischen Gründen eben ein Fall für Spezialreifen und Spezialfahrzeuge. Der Vorteil des Allradlers im NICHT für diese Zwecke konstruierten und bereiften SUVs ist je nach Ziel eben nur marginal. Setzt natürlich voraus, dass man überhaupt weiß wovon ich rede und nicht meint, dass 5cm Schnee eine reale Herausforderung darstellen würden.
Das halte ich auch für absoluten Unsinn.
Ich bin täglich einer sehr schneereichen Region unterwegs und hatte selber ein paar Jahre einen Allradler (Subaru Legacy). Der Unterschied zum Frontantrieb wenn richtig viel Schnee liegt, und der Winterdienst mal wieder nicht nachkommt, ist extrem. Wo du mit Front- oder Heckantrieb schon längst keinen Meter mehr weiterkommst fährst du mit dem Allrad noch ganz entspannt - wobei ich auf dem Subaru einen billig-Winterreifen (GT Radial, bzw. im Winter davor schon relativ abgefahrene Vredestein) hatte, und auf den Frontlern gute Markenreifen (Conti, Dunlop, Michelin, Nokian).
Moin,
Setzt aber dummerweise voraus, dass beide Autos die tatsächlich identischen Voraussetzungen mitbringen wie Leistung, Getriebeübersetzung, Fahrwerk, Gewichtsverteilung und exakt die gleiche Bereifung. Denk mal.drüber nacb, wie oft das exakt gegeben ist. Deshalb kommst du mit dem einen Auto weiter als mit dem nächsten. Ich bin vor drei Jahren mit meinem heckgetriebenen Volvo auch eine Steigung hochgekommen, wo ein T5 mit Allrad nicht hochgekommen ist - schließen wir daraus nun, dass ein Hecktriebler dem Allradler generell überlegen sei? Oder schließen wir daraus nicht sinnvollerweise, dass der T5 vielleicht einfach nur mieserabel bereift war?
Wenn ein Auto nicht mehr vorwärtskommt, dann geht es von der Haftreibung in die Gleitreibung über. Diese wird von der Gleitreibungszahl und der Normalkraft des Objekts bestimmt. Also vereinfacht gesagt der Traktion des Reifens und dem Gewicht des Autos. Das gilt jeweils für jedes Rad - da käme dann bei der Betrachtung auch die Anzahl der Reifen bzw. Die Fläche rein. In einer Steigung bzw. einem Gefälle wäre auch der Winkel des Fahrzeugs gegen den Horizont zu berücksichtigen, da dies einen Einfluss auf die Normalkraft hat. Jetzt brauchen wir einen Miniausflug in die Mathematik - wenn nun die Gleitreibungszahl zwischen Reifen und Untergrund 0 ist, dann beträgt das Produkt - also die Halte- oder Vortriebskraft des Fahrzeugs - automatisch auch Null - egal ob 1, 2, 4, 6 oder 8 Reifen amgetrieben werden - korrekt? Das Erleben beruht darauf, das a) nicht an jedem Punkt des Fahrzeugs die Gleitreibungszahl identisch ist - während vorne links und vorne Rechts Null vorliegt, kann hinten rechts noch 0.05 vorliegen - dann wird hier aus dem Produkt eine Summe. Das Auto kommt also ein Mü weiter - aber da der Reifen das Essential an der Sache ist - kommt es eben nicht beliebig weiter, sondern wird in ähnlicher Weise scheitern - es kommt vielleicht 50m oder 100m weiter. Für denjenigen, der nur 25m.weiter will - mag das eine Lösung sein, aber die Garantie, dass dies reicht gibt es eben nicht.
Sprich - wenn wir nur die Anzahl der angetriebenen Achsen ändern ist der Einfluss auf Schnee und Eis bei gleicher Bereifung nicht so dramatisch wie man sich das vorstellt. Wäre es so - wozu sollte man sonst noch Ketten, Spikes, spezielle Reifen oder gar Kettenantriebe bauen. Und das unterschiedliche Reifen doch sehr unterschiedliche Performance liefern - kann man bei jedem Reifentest feststellen, also zu verneinen, dass der Reifen unwichtig im Vergleich zur Anzahl angetriebener Räder ist eine ziemlich gewagte Aussage, die eigentlich jeder persönlich schon ad acta legen können sollte.
Wenn wir also WIRKLICH ein Ziel anfahren wollen, dass mit einem Heck- oder Fronttriebler nicht erreichbar ist - dann ist die Wahrscheinlichkeit ebenfalls sehr hoch, dass ich das Ziel mit einem Allradsystem, dass auf den Betrieb normale Straße, mit einem Fahrwerk für die Normale Straße und Straßenwinterbereifung erreiche nur geringfügig höher. Da spricht halt die Physik gegen und auch wenn manche es nicht so recht glauben wollen - die Physik stimmt immer, auch wenn man sie im Detail.gar nicht kennt. Und da braucht es dann eben Reifen, die fraglos zu Lasten von Komfort, Dynamik etc.pp. auf Schnee und teilweise eben auch Eis den Betrag der Haftreibung auf derartigen Untergründen erhöhen - z.B. indem sie durch ihr Profil in die obersten Schichten eindringen können und so mechanisch Traktion erzeugen (im Extrem halt in Form des Spikes) und aus dem Betrag 0 der Haftreibung auf der Glatten Oberfläche eben wieder einen positiven Wert machen. Und die Differentiale etc.pp. was es.da.alles gibt vereinfachen es dem Fahrer einfach nur, dass er durch zu geringe Sensibilität (und weil er ja nicht jedes Rad individuell ansteuern kann) nicht aus.dem.engen Fenster rauszurutschen, wo das noch funktioniert. Und da ist u.a. der Subaru den meisten Fronttrieblern überlegen - er hat nämlich - zumindest die alten - ein sehr gutes Verteilsystem, dass dem Reifen dann die zusätzliche Antriebsleistung klaut, wenn der Reifen Traktion verliert. Das haben die wenigsten älteren Fronttriebler.
Wenn der TE also nur normale Straßen fährt - dann ist ihm wahrscheinlich mit einem sehr guten WR mehr geholfen als mit einem Allradler ansich (außer vielleicht einppar Spezialisten). Und sind seine Ziele so hart zu erreichen - dann wird ein herkömmlicher Straßenallradler wahrscheinlich ebenfalls nicht mehr ausreichen. Und darüber muss der TE einfach nachdenken. Denn so kann es ganz schnell passieren, dass der Allrad eher ein psychologisches Komfort- und Sicherheitsvehikel wird - dessen Wirkung man überschätzt und das einen dann dazu bringt sich in Sicherheit zu wähnen, wo das nicht mehr angebracht ist.
LG Kester
Die Kraft die auf die Strasse gebracht werden soll bleibt ja konstant, allerdings muss pro Reifen nur die Hälfte übertragen werden, wenn 4 statt 2 angetrieben werden.
Oder anders ausgedrückt, wenn die Strasse die Übertragung von Kraft X erlaubt, hat man bei 2 angetrieben Rädern 2 x Kraft X, bei 4 aber 4 x Kraft X, also das Doppelte.
Lustige Diskussion.
Es ist eigentlich ganz einfach. Ein Fahrzeug kann max. 100% Antriebskraft übertragen. Die pro Reifen abhängig ist von der Gewichtsverteilung.
Z.B. 3 Fahrzeuge, alle 1000kg schwer, 600kg auf der Vorderachse, 400 auf der Hinteren.
Der Frontriebler überträgt max. 60% Antriebskraft, der Heck 40%, der Allradler 100%.
Nun gibt es so schlechte Allradsysteme, bei der die komplette Leistung an einem Rad verpufft. Der kann dann max 20% Antriebskraft übertragen.
Da ist ein guter Frontriebler, ja sogar ein guter Hecktriebler im Vorteil. Aber nur dann!
Ein guter Allrader z.B. Subaru ist immer im Vorteil! Ausser man versaut sich den Vorteil mit schlechter Bereifung!
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 7. Dezember 2019 um 09:40:04 Uhr:
Moin,...
LG Kester
Lieber Kester, ich verlasse mich lieber auf das was ich selber in der Praxis hier (Bayerischer Wald und Oberösterreich) im Winter täglich sehe und erlebe, als auf deine falsche Theorie. Die wird leider nicht richtiger, nur weil du noch mehr dazu schreibst.
Mit gleichwertiger Bereifung auf richtig winterlichen Straßen fährst du mit einem guten Straßenauto mit Allradantrieb immer noch entspannt, wo mit Front- und Heckantrieb schon lange nichts mehr weitergeht. Die Winter mit dem Subaru waren sehr schneereich, trotzdem bin ich - außer einmal aus eigener Blödheit - nie stecken geblieben. Mit den Fronttrieblern trotz besserer Bereifung einige male.
@Rotherbach : Dein Haftreibungskoeffizient ist auch auf Schnee nicht gleich 0. Ergo kannst du immer eine von 0 verschiedene Kraft pro Rad übertragen bevor du von Haft- zu Gleitreibung übergehst. Bei gleicher Bereifung ist die - zumindest in der Ebene und bei relativ uniformer Gewichtsverteilung - auch für jeden Reifen gleich groß. Ergo können vier angetriebene Räder auch mehr Gesamtkraft übertragen bevor ein einzelnes Rad von Haft- zu Gleitreibung übergeht.
Natürlich variiert das mit der Gewichtsverteilung und einem möglichen Neigungswinkel des Fahrzeugs und natürlich kann dadurch je nach Situation der Vorteil des Allradlers dahinschmelzen, aber Schnee knipst nicht einfach die Haftreibung völlig aus.