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Kombi oder doch Golf7 GTI /i30N

Themenstarteram 13. Oktober 2019 um 18:15

Guten Tag,

 

ich bin etwa 30 Jahre alt und bin von Beruf Elektroniker. Ich arbeite seit letztem Jahr bei meinem jetzigen Arbeitgeber, ich befinde mich noch in einem unbefristeten Arbeitsvertrag.

 

Ich fahre jetzt schon seit einigen Jahre mein alten Audi A3 8L er hatte mir die Jahre gute Dienste geleistet, aber langsam über häufigen sich die Fehler, das Fahrwerk macht Probleme, obwohl viele Sachen getauscht worden sind. Nun bin auf der Suche nach einer Lösung, sich einen neuen fahrbaren Untersatz zu besorgen.

 

Und auf dem Markt gibt es verschiedene Möglichkeit sowas zu bezahlen :)

In Moment besitze etwa 10.000 Euro aufm Sparkonto zum nächsten Jahr mit Weihnachtsgeld und Prämie 15.000 Euro.

 

 

Zum Auto:

Kombi (Passat Klasse) - i30N oder Golf 7 GTI

ab 130 kW

Ausstattung soll i30N Niveau sein.

 

 

Ich fahre etwa 50 km zur Arbeit (Hin und Zurück). Ich komme etwa auf 15tkm im Jahr.

 

Ich verdiene im Schnitt 2200 Euro Netto als Gehalt, dieses variiert gerne mal bis zu 3000 Euro , wenn ich Überstunden oder Zusatzschichten mache, und natürlich Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld.

 

 

Mein Miete inkl. Nebenkosten und Internet und Fernsehen liegt bei 400 Euro im Monat.

Dazu kommen 160 bis 200 Euro für Lebensmittel.

Wenn ich mein Unterhalt auf pauschal 900 bis 1000 Euro setze ist aufjeden Fall großzügig.

 

Welche Art von Erwerbung eines Fahrzeug könnt ihr mir empfehlen

Beste Antwort im Thema

Du besitzt das Auto, auf dessen Fahrersitz du dich befindest. Wenn du eins stiehlst, besitzt du auch dieses.

Jedoch bist du kein Eigentümer desgleichen. Das gilt jedoch sowohl für den Leasingwagen, als auch für deinen Plan, einen i30N teilzufinanzieren. Der Wagen ist bis zum begleichen der Restschuld an die finanzierende Bank sicherungsübereignet. Hat also gewisserweise die gleichen "Nachteile", wie das Leasing. (Du kannst ihn nicht einfach verkaufen, bei Unfall redet die Bank mit, eine VK ist idR vertraglich verpflichtend usw.)

Erst nach den 24-60 Monaten Ratenkredit, geht der Wagen vollständig in dein Eigentum zurück und du kannst tun und lassen was du willst.

Der Leasingwagen geht da nach entsprechender Laufzeit wieder zurück zum verleaser. Du stehst ohne Auto dar. Klingt hart, hat aber rein finanziell betrachtet den Vorteil, dass bei derartig günstigen Leasingraten deine Ausgaben weitaus geringer sind, als das, was der i30N, der dann dir gehört, in gleicher Zeit als Wertverlust erlitten hat.

Anders gesagt: Du kaufst dir den i30N für 30000€ bar, fährst ihn 15 Jahre lang, hast dann vielleicht noch einen Restwert von 5.000€. Also hast du 25.000€ bezahlt. Ich fahre im gleichen Zeitraum 5 mal ein "Leasingschnäppchen", zahle ebenfalls 25.000€, hatte aber 5 Neuwagen, kein Reparaturrisiko usw. (Zahlen einfach mal frei Schnauze zur Verdeutlichung aufgezeigt)

Ob man jetzt Eigentümer eines Wagens sein will, muss man wissen. Mir bringt es keinerlei Vorteile, es ist eben ein Gebrauchsgegenstand, der einem Verschleiß unterliegt und den ich in absehbarer Zeit ersetzen muss.

Jemand, der sein Wagen vielleicht tunen will, sieht das wieder anders.

Ich lebe da getreu dem Motto: "Kaufe was an Wert gewinnt, Miete was an Wert verliert". Wenn ich es könnte, würde ich sogar das Scheißhauspapier mieten. Dessen Eigentum bringt mir nichts. Ich versenke dessen Wert sprichwörtlich im Klo. Genau so, wie ich den Wert des gekauften Autos mit jedem Tag, jedem Kilometer versenken würde ;)

Und das ist eben der Punkt: Will man einen i30N ist das ok. Will man den dann auch noch lange fahren und legt keinen Wert darauf, immer das neueste haben zu wollen, da sollte man vielleicht kaufen. Will man einfach mal 3 Jahre auf die Kacke hauen und dann schauen, was man fährt, und das in Verbindung mit geringeren Kosten, als der gekaufte Wagen schon bei der Hofausfahrt vom Händler produziert hat, ist man mit dem derzeitigen Leasingangebot vermutlich besser bedient.

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Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Mit beidem machst du wohl nichts falsch.

am 19. Oktober 2019 um 20:09

Da kommen noch 900€ Bereitstellungsgebühr dazu. Das darf man nicht vergessen.

Zitat:

@UnshavedRelease schrieb am 19. Oktober 2019 um 22:09:33 Uhr:

Da kommen noch 900€ Bereitstellungsgebühr dazu. Das darf man nicht vergessen.

Korrekt. Jedoch quasi Standard bei Neu- und teils auch noch Jahreswagen.

Themenstarteram 20. Oktober 2019 um 20:44

Was haltet ihr vom Golf 6R?

100tkm für 17.000 Euro?

traust dich nicht ein Fahrzeug zu leasen, fragst aber nach einem runtergerockten golf r. also ich würde mich nicht trauen 17k für einen hochgezüchteten 2.0tsi auszugegeben der schon 100tkm gelaufen hat. außer ich hab die Möglichkeit selber an dem teil zu schrauben

Der G6R mit dem EA113 ist tatsächlich, anders als man erwarten könnte, unauffällig. Von Totalausfällen hört man nicht wirklich. Natürlich wird auch diese Maschine so ihre kleinen Baustellen haben, so wie im Grunde jedes Fahrzeug auch:

Gerade solche Fahrzeuge sind natürlich für allerlei diverse Modifikationen beliebt, welche quasi immer die Lebensdauer negativ beeinflussen. Davon würde ich Abstand nehmen. Auch hinsichtlich DSG sollte man sich mal im Unterforum schlau machen. Da bin ich aber kein Experte für, keine Ahnung ob das eine Problemversion dort wäre.

Ich würde den Wagen aus einem anderen Grund nicht nehmen. Der Golf 6 ist bekanntermaßen eigentlich nur ein umfangreicheres FL des Golf 5. Sprich, der G6R, aus 2009-2012 ist eigentlich nochmal gut 5-10 Jahre älter.

Das wäre mir das Geld schlicht und ergreifend nicht wert.

Für das Geld sollte sich durchaus was vergleichbares "neueres" (bezogen auf die Konstruktion) finden lassen. Beispielsweise eine ganze Reihe an Astra OPC von 2012-2015 mit teils gerade mal der Hälfte an Laufleistung.

Unabhängig von den Qualitäten des Golfs hielte ich das für den "besseren" Deal. Auch Ford dürfte sich eher in diesen Regionen bewegen.

Zitat:

@guruhu schrieb am 21. Oktober 2019 um 09:16:48 Uhr:

Der G6R mit dem EA113 ist tatsächlich, anders als man erwarten könnte, unauffällig. Von Totalausfällen hört man nicht wirklich. Natürlich wird auch diese Maschine so ihre kleinen Baustellen haben, so wie im Grunde jedes Fahrzeug auch:

Gerade solche Fahrzeuge sind natürlich für allerlei diverse Modifikationen beliebt, welche quasi immer die Lebensdauer negativ beeinflussen. Davon würde ich Abstand nehmen. Auch hinsichtlich DSG sollte man sich mal im Unterforum schlau machen. Da bin ich aber kein Experte für, keine Ahnung ob das eine Problemversion dort wäre.

Richtig, das kann man so unterschreiben. Ein wenig Vorsicht gilt bei Leistungsgesteigerten Modellen, aber das ist ja im Grunde immer so. Das DSG des Golf R ist unauffällig, so solide und wie viele Wandlergetriebe ist es aber leider auch nicht.

Zitat:

Ich würde den Wagen aus einem anderen Grund nicht nehmen. Der Golf 6 ist bekanntermaßen eigentlich nur ein umfangreicheres FL des Golf 5. Sprich, der G6R, aus 2009-2012 ist eigentlich nochmal gut 5-10 Jahre älter.

Das wäre mir das Geld schlicht und ergreifend nicht wert.

Für das Geld sollte sich durchaus was vergleichbares "neueres" (bezogen auf die Konstruktion) finden lassen. Beispielsweise eine ganze Reihe an Astra OPC von 2012-2015 mit teils gerade mal der Hälfte an Laufleistung.

Unabhängig von den Qualitäten des Golfs hielte ich das für den "besseren" Deal. Auch Ford dürfte sich eher in diesen Regionen bewegen.

Richtig, der Golf V ist sicherlich kein schlechtes Auto gewesen und der Golf VI ist es ebenfalls nicht, aber in Anbetracht dessen, dass die Golf VII GTIs langsam deutlich unter die 20t € rutschen, würde ich viel eher so einen in Augenschein nehmen. Ob 220-230 oder 265PS sollte den Kohl nicht so fett machen, und der Golf VII GTI geht merklich agiler ums Eck! Auch weil dem VIIer GTI der schwere Allrad nicht zur Last fällt und das Auto von Grund auf deutlich moderner konstruiert ist, ist er viel eher eine Waffe auf der Landstraße als der Golf VI R. Auf der AB zieht er knapp den Kürzeren, aber so viel fehlt auch hier nicht. Zudem genehmigt er sich auch eben 1-2 Liter weniger als der Golf R. Ist im Grunde für den Alltag (wenn man nicht tief im 3-4 monatigen Schneegebiet auf nem Berglein wohnt) einfach das deutlich bessere Auto.

Ich würde min. mal den 7 GTI und den i30n Probe fahren und dann entscheiden. Kombi? Wenn man ihn denn unbedingt braucht vielleicht...

Themenstarteram 26. Oktober 2019 um 17:51

Ich habe nächste Woche eine Probefahrt mit einem Seat Leon Cupra ST 300 4drive.. mal sehen.

Interessant finde ich zurzeit die Golf 7gti. Die bekommst du als jungen gebrauchten bereits um die 20k und drunter. Ansonsten als EU Import bereits neu ab 25k.

 

Ich persönlich bin kein Fan von Leasing. Kann mich damit nicht anfreunden Geld für etwas zahlen was mir nicht gehört. Außerdem waren und sind die Golfs wertstabiler als die Konkurrenten. Da bekommst du auch noch in vielen Jahren was dafür.

 

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Themenstarteram 29. Oktober 2019 um 14:14

Der hat aber kaum Ausstattung. Ich würde natürlich zu einem Gebrauchten greifen - aber wie gesagt man weiss nie mit was mit dem Gerät ist.

Ich habe bei mir in der Nähe ein Passat CC 3.6 4motion mit Vollausstattung für knapp 19k - das Auto ist auch schon 7 Jahre alt, aber wirklich genial.

Das Leasingangebot vom Seat habe ich eingeholt - mein Problem ist der nächtliche Abstellplatz, das wäre die öffentliche Straße. Am Freitag ist mit dem Gerät die Probefahrt - in Moment bekommt man den Seat für knapp 34000 Euro.

Den Hyundai für 26-27k ~ Ich würde den Wagen gerne 5-10 Jahre fahren wollen.

Meine Frage ist ja - wann musst man die Summe begleichen, wenn man ein Barkauf zustimmt?

 

Im Normalfall spätestens bei Übergabe

@myLooo

Ja das stimmt mit der Ausstattung. Da ist man schnell auf 30k wenn man sich ihn konfigurieren lässt. Trotzdem sind das knapp über 31 Prozent Rabatt. Das ist schon ordentlich. War nur so als Idee.

Also ich fahre einen Cupra seit diesen Jahres (Neuwagen) und kann dir nur sagen: Preis-/Listungsmäßig gibt es aktuell nichts besseres!

Das Auto macht verdammt viel spaß, ist schnell wie sau aber lässt sich auch gemütlich und entspannt fahren (ich fahre ihn auf die Arbeit, 35 km Autobahn, mit 6-7 Liter und das beim stuttgarter Verkehrswahnsinn).

Solltest du dich für den Cupra entscheiden, dann nehm ihn auf jeden Fall ohne Performance Paket!

Wenn du das PP nimmst, hast du die große Brembo Bremsanlage, die a.) quitscht wie fast jede Rennbremse b.) wenn du nicht auf die Rennstrecke gehst, diese mehr als unnötig ist, da die normale Cupra Bremse sehr gut ist und jetzt kommt der wichtigste Punkt: du kannst nicht unter 19 Zoll gehen, da sind für Winterreifen gleich mal 2500€ fällig!

Tanken solltest du min. ausschließlich Super PLus. besser wäre V-Power 100 Oktan oder Ultimate 102 Oktan!

Versicherung ist für ein 300 PS Auto top: HUK bei SF2 = 650€ im Jahr VK 300 / TK 150€ - keine Sonderregelung o.ä

Viel Spaß bei der Probefahrt, danach willst du nichts anderes mehr ;)

ABer bitte immer schön warm und KALT fahren, auch bei der Probefahrt.

Bei weiteren Fragen zum Cupra darfst du mir gern eine PM schreiben.

LG

Für den neuen Ford Focus ST gibt es auch hohe Rabatte, schon für €25k zu haben.

Themenstarteram 1. November 2019 um 21:04

So habe heute die Probefahrt mit dem Leon Cupra ST gemacht. Ein wirklich geniales Auto - hat mir sehr gefallen das DSG Getriebe und das Infotainenment System.

Tendenziell werde ich mir das Auto bar kaufen und dann über die Bank finanzieren. Aber ich schau mir noch einige Gebrauchte an Golf 7 R Variant 2015 BJ und Golf 7 GTI

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