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Gebrauchter Kombi - Superb oder 5er? Kostenfrage vs Komfort

Themenstarteram 14. Juli 2020 um 21:57

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem großen gebrauchten Kombi und stehe gerade vor der Entscheidung Skoda Superb oder 5er BMW.

Der BMW ist als 530D XDrive ca 2.000€ teurer als der Superb 2.0 TDI 4X4.

Beide haben nahezu identische Ausstattungsmerkmale und ich bin nicht an eine spezielle Marke gebunden.

Ich stelle mir folgende Fragen, die ihr mir hoffentlich beantworten könnt:

  1. Wie hoch sind denn die zu erwartenden Kosten im Unterhalt beim Skoda bzw BMW? In der Versicherung liegt der BMW 500-600€ im Jahr über dem Superb, was Reparaturen und alle weiteren Kosten angeht habe ich jedoch keine Ahnung.
  2. Wie unterscheiden sich denn beide Fahrzeuge grundsätzlich im Fahrkomfort und ist der eine dem anderen deutlich überlegen?
  3. Wie hoch wird denn der Wiederverkaufswert nach 3-4 Jahren und ca 15tk pro Jahr sein?
  4. Wie hoch ist die Laufleistung dieser Motoren und mit welchem Kilometerstand kann man sich auf dem Gebrauchtmarkt bei diesen beiden Autos umsehen?

Grüße

Mannheimer

Beste Antwort im Thema
am 15. Juli 2020 um 7:23

Selten so einen blödsinn gelesen. Sorry !

96 weitere Antworten
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96 Antworten
am 15. Juli 2020 um 2:58

Du kannst einen 530d nicht mit einem 2.0 tdi vergleichen.

Ich stand vor kurzem vor der entscheidung 2,0 tdi gegen 520d.

Unterm strich ist der superb deutlich größer und weicher abgestimmt.

Ich hätte für das geld was ich für den superb aus 2/19 mit 23 tkm bezahlt habe maximal einen bmw aus 2016 zwischen 40000-50000 km bekommen. Und wenn du zwingend einen abstandstempomat willst so wie ich wird die auswahl beim 5er nochmals deutlich kleiner.

Das war es mir persönlich nicht wert.

Ich vermute mal stark, dass der BMW deutlich älter (und/oder mehr Kilometer) hat?

Grundsätzlich hätte der BMW wohl einen (prozentualen) etwas geringeren Wertverlust...; aber bei Gebrauchten (zumal unterschiedlichen Alters) lässt sich das noch schwerer vorhersagen...

Ich tippe mal stark darauf, dass die (möglichen) Rep.-Kosten beim BMW etwas höher ausfallen können, allen voran auch die anfallenden Verschleißsachen...

Mal ganz grob über den Daumen gepeilt, werden beide Fahrzeuge ca. 50% an Wert in der Zeit verlieren...; hängt aber auch sehr stark davon ab, wie "gut" oder schlecht Du beim Einkauf- bzw. Verkauf agierst...

am 15. Juli 2020 um 4:47

Hi!

Der Skoda ist technisch gesehen ein langer Golf. Billigste Technik (Doppelkupplungsgetriebe, Frontantriebs-Plattform) und mittelmäßige Langzeitqualität schließen den Privatkauf von VW-Produkte oberhalb eines Polo mit Saugbenziner aus.

Der BMW ist hingegen ein richtiges Auto, mit Hinterradantriebs-Plattform, Wandlerautomatik und dem besten Dieselmotor (R6), den man sich für die deutsche Autobahn vorstellen kann.

Für mich käme VW-Technik nicht in Frage und auch ein moderner BMW wäre mir im Service zu teuer.

Deshalb würde ich mir einen Mercedes E 250 CDI suchen, mit dem 4-Zylinder leben und das beste Platzangebot der Klasse bei relativ niedrigen Kosten genießen.

Bevor ich Superb fahre, kaufe ich lieber einen Ford Mondeo. Da stirbt das DKG wenigstens erst nach 100.000 Km...

ZK

am 15. Juli 2020 um 7:23

Selten so einen blödsinn gelesen. Sorry !

Themenstarteram 15. Juli 2020 um 7:51

Danke für eure Antworten. Hier noch ein paar Details zu den zwei Autos die aktuell im Fokus stehen:

- BMW 530D Xdrive aus 11/2015 mit 100.000km - 23.000€

- Superb 2.0 TDI 4x4 aus 10/2015 mit 78.000km - 21.000€

Beide Autos haben die von mir gewünschten Features:

- Anhänderkupplung

- Allrad

- Klimaautomatik

- Abstandstempomat

- Einparkhilfe Kamera (Rückwärts oder 360°)

- Navigationssystem

- Sitzbelüftung

Der Mehrpreis zum BMW ist nicht all zu hoch, die Versicherung kostet 500€ pro Jahr mehr. Deshalb stellte sich mir die Frage wie viel der BMW im Unterhalt mehr kostet.

@Sven210779 Ist der Superb auch komfortabler als der BMW? Gerade die Faktoren Geräuschentwicklung bei 150-180kmh sowie Fahrkomfort bei leichten Unebenheiten interessieren mich

Nein, der BMW ist komfortabler und leiser.

Zitat:

@ZiKla schrieb am 15. Juli 2020 um 06:47:33 Uhr:

Hi!

Der Skoda ist technisch gesehen ein langer Golf. Billigste Technik (Doppelkupplungsgetriebe, Frontantriebs-Plattform) und mittelmäßige Langzeitqualität schließen den Privatkauf von VW-Produkte oberhalb eines Polo mit Saugbenziner aus.

Der BMW ist hingegen ein richtiges Auto, mit Hinterradantriebs-Plattform, Wandlerautomatik und dem besten Dieselmotor (R6), den man sich für die deutsche Autobahn vorstellen kann.

Für mich käme VW-Technik nicht in Frage und auch ein moderner BMW wäre mir im Service zu teuer.

Deshalb würde ich mir einen Mercedes E 250 CDI suchen, mit dem 4-Zylinder leben und das beste Platzangebot der Klasse bei relativ niedrigen Kosten genießen.

Bevor ich Superb fahre, kaufe ich lieber einen Ford Mondeo. Da stirbt das DKG wenigstens erst nach 100.000 Km...

ZK

Das ist schon größtenteils Stuss. Ich kann die Argumente zwar in gewisser Weise nachvollziehen, aber finde das ganze schon etwas drastisch ausgedrückt. Klar, der Skoda ist ein günstigerer VW, was man aber mehr beim Anfassen und Ansehen der Oberflächen, als bei der Qualität und Langzeitstabilität oder dem Funktionsumfang merken wird.

Komisch, VWs 2.0 TDI sind Vertreters Liebling, wahrscheinlich der Motor in Deutschland, der die meisten KM schluckt, auf alle Autos verteilt die hier so fahren.

Der Baukasten, auf dem sowohl Golf, als auch Superb basieren, ist modular und der Radstand alleine unterscheidet sich um fast 60 cm... Wer da vom gleichen Auto spricht, naja, der soll auch weiterhin nach Spanien fliegen und nicht nach Mallorca, ist ja auch das gleiche Land und muss dementsprechend ja überall gleich aussehen, sich anfühlen und die gleichen Erlebnisse bieten... Gleichteile hat man heute überall, das VW hier evtl. ein paar % mehr hat als BMW kann ich auch nur "vermuten", "raten" oder "schätzen"...

Das DKG oder DSG von VW ist kein Musterknabe im Vergleich zum neuen 8-Gang Getriebe von BMW. Das es evtl. einen Service mehr benötigt und irgendwann mal eine Kupplungseinheit neu ist auch nicht wegzurationalisieren. Das der BMW in der Zeit aber auch keine Unterhaltskosten verursacht hat und deswegen ja günstiger und besser sein muss aber logischweise auch Stuss. Der Unterhalt wird vermutlich kleiner in der Differenz sein, als viele Vermuten würden, aber vor allem die Differenz beim Kaufpreis kann man selbst über den Werterhalt des BMWs nicht wegrationalisieren. Das die Lücke zum Superb über die Jahre größer werden wird wahrscheinlich auch nicht. Vor allem wenn man den im Unterhalt teureren 530d mit einem Superb 2.0 TDI vergleicht. Der Gegner für den 530d wäre der A6 3.0 TDI, den Motor verbaut die VW AG schon bestimmt aus gewissen Gründen nicht im Superb, um intern nicht Konkurrenz zu schaffen. Klar, dieser basiert auch auf einer anderen Konstruktion, was natürlich auch wieder mehr kostet...

Von sterbenden Getrieben im Superb höre ich dazu zum ersten mal. Das ist Stammtischgelaber von vorgestern, das neue 7-Gang DSG im Superb ist eine Weiterentwicklung der Weiterentwicklung des anfälligen 7-Gang DSGs von vor 2012... Das 6-Gang DSG was lange davor verbaut war ist noch nie besonders auffällig / anfällig für Fehler gewesen.

Das ganze soll jetzt nicht den Superb besser machen als den 5er BMW, sondern nur sagen, für das Geld bekommst dort halt mehr Ausstattung, beim 5er bekommst du halt für das gleiche Geld meist nur ein älteres/schlechter ausgestattetes/mehr KM gelaufenes Fahrzeug, mit natürlich der grundsätzlich luxuriöseren/gehobeneren/kräftigeren/sportlicher ausgerichteten Basis...

Also, das hätte ich nicht gedacht, dass der BWM genauso alt ist und nicht allzu viel Kilometer mehr drauf hat....

Entweder ist der Skoda tendentiell ein wenig zu teuer oder eben der BMW eher günstig...

Bei den vorhandenen Daten sage ich voraus, dass der BMW nach 3-4 Jahren beim Verkauf vermutlich sogar die jetzige Preisdifferenz massiv verkleinern wird, wenn nicht sogar egalisieren...

Klar, die Differenz bei der Versicherung wird immer bleiben...;-)

Obwohl mir die Differenz per se schon recht hoch vorkommt! (Wie kommt es dazu?)

Der BMW (obwohl ich ein Benzfreund bin und Skodas mag!) wird komfortabler, eleganter sein...; einfach schicker und repräsentativer (sofern man auf sowas Wert legen sollte)...; der Skoda "praktischer"...

Ich glaube, ich würde mich für den BMW entscheiden...

Die Autos sind schwer vergleichbar.

Den direkten Vergleich kann der Skoda aus Fahrersicht nur verlieren.

2015er ist ja der F10. Der lief hier auch 100.000 km völlig problemfrei. Ein wirklich wertiges Auto, der im Gegensatz zu dem W211, den er ersetzt hat, kein einziges mal außerplanmäßig in die Werkstatt musste.

Da kannst Du keinen Skoda Octavia nebenstellen und das sinnvoll vergleichen.

Der Skoda ist sicherlich in seiner Klasse ein gutes Auto, aber mit einem Oberklassefahrzeug eben nicht vergleichbar.

Die Vertreterfraktion würde ich nicht als Benchmark für gute Autos nehmen. Die Fahrzeuge laufen in der Regel 1-2 Jahre und kommen dann weg. Eine Qualitätsaussage kann man da überhaupt nicht treffen.

Wenn ich mir sowas privat für viel Geld ans Bein binde, wäre DSG absolut raus.

Die Wandlerautomaten von BMW sind seit dem e39 extrem standfest, super übersetzt, schalten klasse und stehen dem Wirkungsgrad eines DSG in nichts nach.

DSG war der Versuch von VW, für die billigeren Fahrzeuge ein billiges Automaticgetriebe mit hohem Wirkungsgrad zu verbauen. Die ersten Generationen sind glaube ich nicht ernsthaft diskutabel, aber auch die neueren hätten mir im Alter viel zu viel Theater mit irgendwelchen Kupplungsbelägen die verschleißen, Ansteuerungen die nicht funktionieren und dann schlecht schalten usw usf.

Wenn das ein Octavia 4x4 ist, dann würde ich davon ausgehen, dass da ab und zu mal ein Anhänger dranhängt bzw dranhing und dann ist DSG eh raus.

Audi schmeißt ja DSG nicht ohne Grund beim A6 sukzessive zu Gunsten einer 8 Gang Wandlerautomatic aus dem Programm. Beim A8 gab es DSG nie.

Auch im Touareg oder Phaeton gab es das Gepfrömpel nie.

Zitat:

@Sven210779 Ist der Superb auch komfortabler als der BMW? Gerade die Faktoren Geräuschentwicklung bei 150-180kmh sowie Fahrkomfort bei leichten Unebenheiten interessieren mich

Das Fahrwerk des 5ers ist um Längen besser. Was nicht heißt, dass das Superbfahrwerk schlecht ist.

Aber gerade wenn Dir Abrollkomfort und insbesondere die Geräuschentwicklung wichtig ist, schlägt der BMW den Skoda da um Längen.

Zur Wartung kann ich was BMW angeht keine Angaben machen, bin aber im Freundeskreis immer extrem überrascht über die mitunter doch ziemlich teuren Reperaturen an Ford / VW Fahrzeugen.

Ob da jetzt ein 5er dauerhaft teurer ist? Ich weiß es nicht...

Mein Kumpel fährt seit Ewigkeiten BMW e46, ich seit Ewigkeiten W124. Wenn ich mich so im Freundeskreis umhöre, habe ich den Eindruck, dass die entstehenden Kosten bei den etwas teureren Fahrzeugen nicht wirklich höher sind.

Vorallem hat BMW im Gegensatz zu VW oder Ford keine Rostprobleme. Und wenn ich mir ansehe, was an dem Golf VI bzw Fiesta hier nach 8 Jahren so alles in Fetzen hängt, traue ich BMW da erheblich mehr zu.

Die Autos, die im Bekanntenkreis alle wirklich Theater machen sind allesamt so in der Größenordnung Ford Focus, Golf VI / VII.

am 15. Juli 2020 um 12:18

Hi!

Zitat:

@Gany22 schrieb am 15. Juli 2020 um 10:19:21 Uhr:

Zitat:

@ZiKla schrieb am 15. Juli 2020 um 06:47:33 Uhr:

Hi!

Der Skoda ist technisch gesehen ein langer Golf. Billigste Technik (Doppelkupplungsgetriebe, Frontantriebs-Plattform) und mittelmäßige Langzeitqualität schließen den Privatkauf von VW-Produkte oberhalb eines Polo mit Saugbenziner aus.

Der BMW ist hingegen ein richtiges Auto, mit Hinterradantriebs-Plattform, Wandlerautomatik und dem besten Dieselmotor (R6), den man sich für die deutsche Autobahn vorstellen kann.

Für mich käme VW-Technik nicht in Frage und auch ein moderner BMW wäre mir im Service zu teuer.

Deshalb würde ich mir einen Mercedes E 250 CDI suchen, mit dem 4-Zylinder leben und das beste Platzangebot der Klasse bei relativ niedrigen Kosten genießen.

Bevor ich Superb fahre, kaufe ich lieber einen Ford Mondeo. Da stirbt das DKG wenigstens erst nach 100.000 Km...

ZK

Das ist schon größtenteils Stuss. Ich kann die Argumente zwar in gewisser Weise nachvollziehen, aber finde das ganze schon etwas drastisch ausgedrückt. Klar, der Skoda ist ein günstigerer VW, was man aber mehr beim Anfassen und Ansehen der Oberflächen, als bei der Qualität und Langzeitstabilität oder dem Funktionsumfang merken wird.

Komisch, VWs 2.0 TDI sind Vertreters Liebling, wahrscheinlich der Motor in Deutschland, der die meisten KM schluckt, auf alle Autos verteilt die hier so fahren.

Dieses Argument greift nicht.

VW/Audi/Skoda werfen mit Rabatten an die großen Lueasinggeber nur so um sich. Außerdem sind deutsche Marken als Geschäftsautos jahrzehntelang gesetzt gewesen.D er Dienstwagen ist nirgends ein derartiges Politikum wie in Deutschland.

Mercedes für den Chef, BMW für den freiberufler, Audi für den Abteilungsleiter, VW für den Vertreter.

Deshalb finden wir so viele VWs auf den Straßen, nicht weil das die besseren oder auch nur günstigeren Autos für Privatleute wären.

Zitat:

Der Baukasten, auf dem sowohl Golf, als auch Superb basieren, ist modular und der Radstand alleine unterscheidet sich um fast 60 cm... Wer da vom gleichen Auto spricht, naja, der soll auch weiterhin nach Spanien fliegen und nicht nach Mallorca, ist ja auch das gleiche Land und muss dementsprechend ja überall gleich aussehen, sich anfühlen und die gleichen Erlebnisse bieten... Gleichteile hat man heute überall, das VW hier evtl. ein paar % mehr hat als BMW kann ich auch nur "vermuten", "raten" oder "schätzen"...

Motoren, Getriebe und vorderes Fahrwerk sind weitgehend gleich.

Ebenso Aggregate wie die Klimaanlage.

Der Superb ist, wie Du ja selbst schreibst, halt ein wenig länger als der Golf.

Zitat:

 

 

Das DKG oder DSG von VW ist kein Musterknabe im Vergleich zum neuen 8-Gang Getriebe von BMW. Das es evtl. einen Service mehr benötigt und irgendwann mal eine Kupplungseinheit neu ist auch nicht wegzurationalisieren. Das der BMW in der Zeit aber auch keine Unterhaltskosten verursacht hat und deswegen ja günstiger und besser sein muss aber logischweise auch Stuss.

Das stimmt, weshalb ich das ja auch schrieb und einen Mercedes empfahl.

 

Zitat:

 

Der Unterhalt wird vermutlich kleiner in der Differenz sein, als viele Vermuten würden, aber vor allem die Differenz beim Kaufpreis kann man selbst über den Werterhalt des BMWs nicht wegrationalisieren. Das die Lücke zum Superb über die Jahre größer werden wird wahrscheinlich auch nicht. Vor allem wenn man den im Unterhalt teureren 530d mit einem Superb 2.0 TDI vergleicht. Der Gegner für den 530d wäre der A6 3.0 TDI, den Motor verbaut die VW AG schon bestimmt aus gewissen Gründen nicht im Superb, um intern nicht Konkurrenz zu schaffen. Klar, dieser basiert auch auf einer anderen Konstruktion, was natürlich auch wieder mehr kostet...

Auch der A6 baut auf einer billigen Frontantriebsplattform mit Quermotor auf.

Der 5er wäre etwas teurer als der Superb, aber mit der größten Wahrscheinlichkeit, zumal als Gebrauchtwagen mit 100.000 Km, ungleich günstiger als ein A6.

Bei Audi sind die Katastrophen noch zahlreicher als bei VW. Und doppelt so teuer.

Zitat:

 

Von sterbenden Getrieben im Superb höre ich dazu zum ersten mal. Das ist Stammtischgelaber von vorgestern, das neue 7-Gang DSG im Superb ist eine Weiterentwicklung der Weiterentwicklung des anfälligen 7-Gang DSGs von vor 2012... Das 6-Gang DSG was lange davor verbaut war ist noch nie besonders auffällig / anfällig für Fehler gewesen.

Na dann bist Du eben nicht informiert.

Wer über 2-3 Jahre und 150.000 Km ein neues Leasingfahrzeug fährt, wird kaum Probleme mitbekommen, da das Auto alle paar Monate in der Inspektion ist und dort möglicherweise ein neues Getriebe bekommt, ohne dass der Nutzer das überhaupt mitbekommt.

Dem Privatkäufer ist dieses Glück nach Ablauf der 1-jährigen Gebrauchtwagengarantie dann allerdings nicht mehr vergönnt.

Zitat:

 

Das ganze soll jetzt nicht den Superb besser machen als den 5er BMW, sondern nur sagen, für das Geld bekommst dort halt mehr Ausstattung, beim 5er bekommst du halt für das gleiche Geld meist nur ein älteres/schlechter ausgestattetes/mehr KM gelaufenes Fahrzeug, mit natürlich der grundsätzlich luxuriöseren/gehobeneren/kräftigeren/sportlicher ausgerichteten Basis...

Ein wenig Elektronikspielzeug gegen einen R6 mit Wandlerautomat und ganz anderem Allradsystem?

Für mich wäre klar, was ich kaufen würde. Wenn nur diese beiden Autos zur Verfügung stünden, klar den BMW.

Einen Skoda mit DSG und 78.000 Km für über 20.000 Eur privat zu kaufen, ist genauso eine Geldvernichtung, wie für dieses Geld einen Maserati aus den 90ern anzuschaffen.

Nur macht Letzterer richtig Spaß, bis er teuer wird...

Der TE will ein gebrauchtes, komfortables, leises Reiseauto, das er noch ein paar Jahre wirtschaftlich nutzen kann. Da fallen VWs mit DSG einfach kategorisch raus. Egal welche Generation und nass oder trocken. Ein 2017er VW Golf GTI in der Familie, super schonend und wenig bewegt, hatte schon mit weniger als 20.000 Km das 2. Getriebe bekommen. Diese Technik ist Mist. Punkt.

ZK

Am Ende kann man sich es relativ leicht machen.

Die Plattformen sind halt nicht vergleichbar.

Ein e39 mit intaktem Fahrwerk fährt Kreise um jeden brandneuen Skoda Octavia, weil ein ausgeklügeltes Fahrwerk mit perfekter Gewichtsverteilung und Heckantrieb eben mit einem verlängerten Golf nicht vergleichbar ist. Das hat auch mit Alter nix zu tun.

Ich finde diese Beiträge in denen von "neuem Golf" vs "altem BMW" gesprochen wird und der VW ja schon aufgrund seiner Neuheit den BMW in dessen Stärken überkompensiere totalen Unsinn.

Selbst mein W124 fährt dank Mehrlenkerhinterachse hinten, Heckantrieb und entsprechender Abstimmung erheblich besser als ein aktueller Octavia bei hohem Tempo.

Ich fand VW Fahrzeuge gerade auf der Autobahn noch nie besonders angenehm zu fahren. Das Fahrwerk kam mir immer "gummiartig" vor. Die Straffheit bei gleichzeitigem Komfort fehlt.

Modellgepflegte W212 kann ich auch uneingeschränkt empfehlen. Dazu sei noch gesagt, dass der Geradeauslauf von E Klassen seit dem W124 immer erheblich besser war, als der der entsprechenden Gegenstücke von BMW.

Da stellt auch der F10 im Vergleich zum W212 keine Ausnahme dar.

Am sinnvollsten wäre es, das ganze mal Probe zu fahren.

Warum verlinkt man nicht einfach beide Fahrzeuge?

Habe mir mal die Mühe gemacht:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Ganz ehrlich. Bzgl.Optik finde ich den Skoda schonmal deutlich schöner.

Ein weisser 5er mit popeligen Felgen und fragwürdiger Innenausstattung macht ja jetzt nicht wirklich an.

Zudem darf die Garantieversicherung beim BMW extra gekauft werden.

Beim Skoda wäre abzuklären, was dieser für einen Vorschaden hatte. Wenn es ein Kotflügel war, kein Problem. War die ganze Front oder das Heck am Ar..., dann hätte sich das natürlich erledigt.

Wenn ich mich zwischen diesen beiden entscheiden müßte, würde ich den Skoda nehmen. Ansonsten keinen von beiden.

Da findet sich bestimmt noch etwas besseres.

Und lass dich von den VAG Hatern nicht in s Bockshorn jagen. Das Meiste davon ist plattes Stammstischgesabbel.

@ZiKla

Deinem Beitrag ist vollumpfänglich zuzustimmen.

Wenn ich das beim Skoda richtig sehe, muss der jedes Jahr zum Service.

Der BMW alle 2 jahre / 30.000km.

Also glaube ich das sich das bei Kosten für Wartung garnicht so viel nimmt................

Tipp zum 530xD aber.......wenn du nicht unbedingt Allrad brauchst, nehme einen ohne...also 530d.

Spart Gewicht, weniger Verbrauch und eine Fehlerquelle weniger (Stichwort Verteilergetriebe)

.....und du brauchst noch nichtmal AdBlue für die Euro 6..............

Vom Fahren her was Komfort und Fahrspaß betrifft wird der Skoda bei weitem nicht an den 530d rankommen.

Das einzige was der Soka kann, ist etwas günstiger und der Platz Hinten und Kofferraum....

Beim BMW ist der Platz für den Fahrer / Beifahrer gemacht......Freude am fahren........

Das einzige was man fairerweise erwähnen sollte.....BMW sagt zwar das das Automatikgetriebe wartunsgsfrei ist, ZF empfiehlt aber je nach Nutzung/Belastung (z.B. viel Anhängerbetrieb ) einen Wechsel des Getriebeöls bei ca. 125.000km

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