Knick im Heckstoßfänger/in der Heckstoßstange
Hallo,
Das ist das erste mal, dass ich selber einen Thread aufmache. Sonst lese ich nur mit, da es bis jetzt eigentlich immer jemanden gab, der das gleiche Problem wie ich hatte.
Nun zu meinem Problem:
Ich habe einen BMW 320d LCI mit M-Paket. Ich hatte einen selbstverschuldeten Parkrempler, woraufhin ich meine Stoßstange instandsetzen ließ. So weit so gut. Jedoch gibt es so eine Art „Knick“ im Heckstoßfänger, den man bei günstigen Lichtbedingungen gut wahrnehmen kann. Meine Frage ist, ob man so etwas beseitigen kann, ohne eine neue Heckstoßstange zu verbauen. Das wäre natürlich die letzte Option. Nur bin ich leider jetzt schon bei Reparaturkosten von ca. 500€ und es wäre echt doof, wenn ich nach einer Instandsetzung dann doch eine neue kaufen müsste.
Velen Dank im Voraus.
23 Antworten
Zitat:
@Oetteken schrieb am 13. April 2020 um 18:50:30 Uhr:
Ich habe den Eindruck, dass die Delle beim Unfall entstanden ist, bei der Reparatur aber gar nicht bearbeitet wurde.
Das könnte sich mit Smart Repair beheben lassen.
Dann gehe ich der Sache mal auf den Grund
Zitat:
@Oetteken schrieb am 13. April 2020 um 18:39:07 Uhr:
Wenn schon, dann hättest du direkt eine neue Stoßstange nehmen sollen, was ich wohl auch gemacht hätte.
Diese kleine Delle würde mich weniger stören als der Umstand, dass eine Reparatur ausgeführt wurde, die beim Wiederverkauf oder einem möglichen Versicherungsfall, eine deutliche Wertminderung darstellen wird.
Nach den Bildern zu urteilen sieht das für mich vollkommen ok aus, sollte sich die Delle noch entfernen lassen wäre es wohl perfekt. Aus welchem Grund sollte sich daraus eine deutliche Wertminderung ergeben?
Ich habe auch schon Fahrzeuge mit Smartrepair verkauft und auch bei einem unverschuldeten Parkrempler wurde an der Seitenwand gespachtelt und nicht das komplette Teil ausgeschweißt und neu eingesetzt. Mir ist bei sowas nur wichtig dass sich alles belegen lässt.
Was meinst du, welche Reparaturmethode angewandt worden wäre, wenn das ein Versicherungsfall gewesen wäre?
Es handelt sich um einen offenbarungspflichtigen Unfallschaden, bei dessen Reparatur ein technischer Minderwert verblieben ist, was heutzutage unüblich ist.
Wenn der TE das Fahrzeug aber bis zur Verschrottung fährt, ist das egal.
Nicht immer ist das was bei einem Versicherungsschaden gemacht wird auch notwendig. Da werden häufig Stoßstangen ersetzt, obwohl ein Smartrepair sinnvoller gewesen wäre. Ich sehe dahinter kein Problem, insofern man darauf aufmerksam macht, sollte das Fahrzeug verkauft werden. Und selbst wenn eine Wertminderung bleibt, es wird in diesem Fall keiner den Preis im vierstelligen Bereich drücken, nur weil die Stoßstange nicht komplett ersetzt wurde.
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Ganz ehrlich, wie lange willst du das Auto denn fahren?
Wenn du ihn in 5 Jahren mit 100.000 km oder mehr abgeben möchtest oder willst, dann wird das kaum einen Ankäufer interessieren. Nur dich selbst just in diesem Moment.
Das Gesetz will es außerdem so, dass wenn du es jetzt machen lässt die nächste Schramme nicht lange auf sich warten lässt.
Zitat:
@Kickdown-HH schrieb am 14. April 2020 um 20:21:52 Uhr:
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Wenn du ihn in 5 Jahren mit 100.000 km oder mehr abgeben möchtest oder willst, dann wird das kaum einen Ankäufer interessieren. Nur dich selbst just in diesem Moment.
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Er hat jetzt schon über 100k und bei mir könnten es in 5 Jahren schon 300k sein. Und unglaublicherweise habe ich gerade genau den gleichen Gedanken gehabt. Wenn ich 2000€ in Reparaturen geballert hab, werde ich sehr wahrscheinlich die nächste Schramme/Beule machen. Ich bin Student und die Parkplätze sind bei uns sehr eng, daher ist es eher Unsinn an der Stelle jetzt noch ne neue Stoßstange auf eigene Kosten zu machen.
Warte warte!
Das Licht ist gekommen, ich sehe es jetzt.
Unbedingt wechseln, sonst kanns dus aufn Schrottplatz werfen.