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Knacken in der Vorderachse. Radlager und Radlagergehäuse?
Hallo, ich grüße euch, ich bin Marco und komme aus Leipzig.Ich bin leider im Forum nicht so bewandert und entschuldige mich schonmal falls ich jetzt schon beim erstellen von dem Thema einen Fehler gemacht habe oder ich zu blöd war schon ein vorhandenes zu finden :) . Ich hab mal Google befragt und einen Beitrag gelesen wo hier einer war der auch ein Knacken an der Vorderachse hatte und es von den Radlagern kam die im Gehäuse spiel hatten. Es ist äußerst laut, tritt nur bei seitlicher Belastung der Räder auf. Beispielsweise beim ausparken mit eingelenkten Rädern, beim rückwärts ausparken mit eingelenkten Rädern oder bei schnellen engen Kurven. Ich habe bereits alle Schrauben nachgezogen die nachzuziehen gehen. Ich schließe das Lenkgetriebe aus, den Fahrschemel und auch die Querlenker. Es ist ein sehr hartes Schlagen welchen sich über die komplette Karosserie überträgt. Domlager sind neu...die waren auch trocken und defekt. Mein Audi S1 ist BJ 2017 und ist 62TKM gelaufen. Ich danke schonmal vielmals für hilfreiche Antworten!
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29 Antworten
Hast die Koppelstangen und die Stabilager schon angesehen?
Ja, äußerlich ist alles ok und auch bei Kopfsteinpflaster oder anderen Unebenheiten ist ruhe. Es hört sich wie eine massive Verspannung an die sich löst.Wenn ich im Stand einlenke ist auch nichts, erst wenn ich anfahre und die Achse seitlich belastet wird.
Querlenkerlager? Im Zweifelsfall findet man das in der Werkstatt auf der Bühne.
Spürt man denn da einen Ruck wenn es klackt?
Bremsbeläge mit viel tangentialem Spiel können ordentlich klacken v.a. wenn man ein kleines Stück rückwärts fährt und dann bremst.
Wenn das Auto auf dem Boden steht und man den Vorderreifen von oben greift und ordentlich quer zur Fahrtrichtung "wackelt" kann man es so reproduzieren?
Querlenkerlager dachte ich auch. Ich hatte die Querlenker ausgebaut aber konnte keine Fehler feststellen, es haben sich auch mehrere Personen vom Fach angeschaut. Die Bremsanlage kann ich glaube auch ausschließen, wenn ich losfahre, zwischendurch auch mal bremse und nur geradeaus fahre ist nichts, erst wenn ich das erste mal in eine enge Kurve fahre. Ich muss dazu sagen das ich Kfz-Mechaniker bin und dieses Phänomän/Geräusch so nicht kenne außer vom X5 damals wo das mit den kippenden Radlagern war. Auf der Bühne konnte ich es noch nicht reproduzieren, ich hab auch schon einen "Adapter" gebaut um die seitlichen kräfte zu simulieren, jedoch ohne Erfolg.
Sehr merkwürdig. Der S1 scheint an der VA m.E. kein großes Verschleißproblem zu haben. Meiner ist von 2015 und hat jetzt etwas über 100TKM und da ist alles bombenfest. Ich hab bis jetzt nur die Stabi-Lager gegen PU-Buchsen getauscht und dabei auch gleich die Koppelstangen (Meyle-HD) gemacht. Bedarf war dazu jedoch nicht.
Die Gelenke der AW würden sich ja auch anders bemerkbar machen und da hat der S1 eher ein Problem hi./li.
Kann es die Drehmomentstütze oder Motorlager sein?
Merkwürdig ist es auf alle Fälle. An die motorlager hatte ich auch schon gedacht.Ich weiß halt nicht ob der Vorbesitzer schonmal was daran gemacht hat. Ich werd die lager mal lösen und wieder festziehen, evtl. ist da irgendwo eine Verspannung.Das Lager der Drehmomentstütze will ich auch noch durch PU ersetzen. Ich werd das mit den Motorlagern morgen oder Freitag mal in angriff nehmen. Falls es nicht klappt werd ich die 550€ ausgeben und die Radlager mit den Gehäusen tauschen.Vielen Dank schonmal!
Ich hab die SuperPro PU-Buchse in der Drehmomentstütze. Bei meinem Fabia RS hatte iich sie deutlich gemerkt. Sie hatte den Grip auf der Antriebsachse merklich erhöht und zu wahrnehmbaren aber erträglichen Vibrationen/Resonanzen geführt.
Beim S1 hab ich sie nicht wg Grip montiert, sondern weil ich ein Turboinlet von der großen Plattform montiert habe und ich ein Anschlagen des Inlets an den Bremskraftverstärker vermeiden will. Ist jetzt alles ca. 40 TKM verbaut, es gab nie eine Berührung von Inlet und BKV.
Die Buchse ist schnell montiert. Zum Ausbau des OEM Gummis empfehle ich die Blechschale nach innen zu dengeln, dann gings mit Schraubstock und Druckstücken.
Alles Gute für die Aktion!
Achso, ok. Bis jetzt hab ich nur die Software gemacht und den Luftfilter geändert. Geplant ist bis jetzt nur noch eine Downpipe, die Drehmomentstütze und Bremsbeläge mit Bremsscheiben. Was nach und nach defekt ist wird durch besseres bzw. haltbares Material getauscht. Benutze den kleinen im Alltag und da sollte alles halbwegs "normal" bleiben. Die volle Leistung wird nicht so oft abgerufen aber schön wenn man es kann. Vielen Dank für den Tip mit der Buchse!
Achso...und irgendwie noch den Laptimer wegen der Öltemperaturanzeige freischalten lassen. Da haben sich schon 2 Leute dran probiert...ohne Erfolg
Ob das größere Inlet wirklich was bringt, ist fraglich. Wenn überhaupt nur Laderentlastung und keine Leistung.
Ich hab Inlet/Outlet, die sehr unauffällige Ansaugung von NL Carbon (in schwarz nicht in Sichtcarbon) und vom Lufi zum Inlet einen Schlauch von BarTek. Ein Satz Forge LL-Schläuche und der Wagner LLK sind verbaut.
Damit läuft er über 5000 rpm nicht mehr ganz so rau.
Allerdings gibts da von Samco einen Schlauch für das originale kleine Inlet vom Lufi z. Inlet, der ihn ebenfalls geschmeidiger drehen lässt.
Moin, Mittwoch Abend haben wir uns nochmal mit dem knacken beschäftigt, dabei sind wir zu dem Entschluss gekommen das sich evtl. die Gelenkwellen in der Verzahnung der Radnabe bewegen. Ich werde sie kommende Woche einkleben und sehen was passiert. Ich melde mich und werde berichtet ob es Abhilfe geschaffen hat.
Mahlzeit, ich habe heute beide Radlager und Gehäuse ausgebaut. Der Fehler ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gefunden und wird morgen behoben. Man sieht im Gehäuse das die Radlager gearbeitet haben.
Hier mal ein paar Bilder davon.
