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Klimaanlage defekt, Werkstatt nicht zu finden

Citroën C4 Picasso 2 (3)

Hallo zusammen,
ich fahre einen C4 Picasso, Bj. 9.13. Als es nun warm wurde ging die Klimaanlage nicht mehr. Also schnell einen Termin bei einem Vertragshändler gemacht und dann eine Woche später hin gefahren. Jetzt das Aha Erlebnis, der Meister schaut betreten. Dann Getuschel und dann teilte man mit mit, in der Klimaanlage sei 1234yf Kältemittel, dafür habe man kein Gerät und auch kein Kältemittel und ohne könne man die Klimaanlage nicht testen. Ich schau nochmal, aber ja, es ist eine Vertragswerkstatt. Also beim Nächsten angerufen, auch der kann nicht und so geht es in ganz OWL, eine Werkstatt hatz ein Gerät aber kein Kältemittel, das dauer mindestens eine Woche, gut, die hat der erste schon verbraucht, ich wollte eigentlich mit dem Auto in Urlaub. Spizenreiter ist einer der erst mitte Mai einen Termin hat, für das Prüfen einer Klimaanlage. Dann der Verweis auf die EU. Schade nur, das Gesetz ist von 2006, die haben alle das Problem versucht aus zu sitzen. Inzwischen bin ich beim Telefonieren schon bei 70 km Umkreis für einen Weg, keiner hat es, einzig mein Ford Händler hat grinsend gemeint er nimmt die Karre in Zahlung und gibt mir was vernünftiges.
Nun zu meiner Frage, kennt irgend jemand einen Händler von Citroen, es ist ja noch Garantie drauf, der ein solches Gerät hat, der das Kältemittel hat und der nicht zu weit von OWL entfernt ist?
Danke schon mal
Hans

Beste Antwort im Thema

Das interessiert die Bild nicht, denn das ist ihre Kampagne. Auto, Gefahr, damit macht man Schlagzeilen. Nur darum geht es. Wenn ich schon sowas wie "Nachdem 2011 bekannt wurde, dass brennendes R1234yf gefährliche Substanzen wie Fluorwasserstoff freisetzt" lese, weia. Das weiß man, seitdem diese Chemikalie existiert, denn das kann jeder Chemiker in 2 Sekunden aus der Strukturformel erkennen. Warum die Bild mit keinem Wort anmerkt, dass bei R134a bei Hitzeeinwirkung auch HF entsteht kann sich jeder selbst überlegen.

Hier die Einschätzung des Deutschen Feuerwehrverbands (das ist der richtige, große):

"Für den DFV ergibt sich:
Die nur geringe Toxizität beider Stoffe ist vergleichbar
Es besteht kein erhöhtes Risiko bei Fahrzeugbränden in geschlossenen Räumen
oder Tiefgaragen
Der Einsatz des Kältemittels ist für Insassen und Rettungskräfte sicher."

Aber gut, glauben wir der Bild, klar. Bisher gibt es nur einen "Nachweis", dass es beim Autobrand gefährlich werden kann: der "Versuch" des DUH. Nur ist der dermaßen gestellt, dass es kracht. Wer parkt sein Auto in einer Röhre, in der man nicht stehen und kaum die Türen öffnen kann? Wer bleibt in der Röhre, während jemand den linken Vorderreifen mit 1l Diesel anzündet und das Auto dann lichterloh brennt? Und, noch wichtiger: wie kann man nach dem Versuch auf die Idee kommen, dass R1234yf gefährlicher ist als R134a? Der Versuch war reine Show und hatte mit einer wissenschaftlichen Untersuchung nichts zu tun. Denn sonst hätte man ein weiteres Auto des gleichen Modells mit R134a bestücken müssen (kein Problem, das greift die Dichtungen nicht an und bleibt im Kühlsystem, und in den Straßenverkehr kommts ja nicht mehr). Dann unter den gleichen Bedingungen anzünden und nochmals messen. Da R134a bei Hitze zerfällt und HF entsteht, wären die Messungen doch interessant geworden.

Aber ein Gutes hat die Messung des DUH (http://www.duh.de/.../...bericht_DUH_2014_01_24_Kurzbericht_update.pdf): Es gibt Detaildaten. Zur Gefährlichkeit von HF: "Die Inhalation von Konzentrationen von 50 - 100 ppm HF über 30-60 Minuten kann tödlich sein." (kann man in praktisch jeder Gefahrstoffbeschreibung zu HF nachlesen, einfach googeln und einen der zig Treffer wählen). Blöderweise wurde die Konzentration im Tunnel an der Messstelle nie erreicht. 12 Minuten mit grob 20 ppm kamen zusammen, d.h. das HF wäre nicht mal tödlich gewesen. Natürlich wäre die Einwirkung nicht angenehm, und die Ärzte hätten sich definitiv um die Lunge kümmern müssen. Das Blöde ist: An der Messstelle war es, wenn ich die Kurven richtig lese, während der HF-Entstehung durchgehend >300°C heiß. Frag mal einen bei der Feuerwehr, was mit jemandem passiert, der mitten im Rauch bei 300°C 12 Minuten, ach, 12 Sekunden steht. Ohne Ausrüstung, versteht sich.

Das Ganze ist eine riesige Aktion für Nüsse. Bild will Panik schieben, und das schafft sie wie so oft recht gut.

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Also ich habe definitiv Garantie, ob die greift, kann die Werkstatt erst sagen wenn sie das ganze System prüft. Kann ja auch Steinschlag die Ursache sein. Hinstellen und warten bis es läuft, nun ja, in vier Wochen vielleicht. Es trifft schon eher was ramime sagt, die Werkstätten die nichts tun konnten behalte ich im Gedächtnis, die Automarke aber auch, ich kann mich noch erinnern das ich mal ein auto hatte was alle 25.000 km neue Halbwellen brauchte. Nach Langem Suchen habe ich jemanden gefunden der sich das ganze anschaut und der eine andere Werkstatt kennt die ihm behilflich ist mit dem Kühlmittel und dem Gerät falls erforderlich. Der war auch schon am Telefon nicht abweisend sondern hilfsbereit. Leider auch nicht so nah bei das ich ihn zur Werkstatt meines Vertrauens machen könnte, aber ich war kurz davor nach Passau in die Werkstatt zu fahren.

Auf das alte Klimamittel umzustellen dürfte Probleme verursachen: Der Wagen hat aufgrund seiner Markteinführung im Jahr 2013 ausschließlich die EU-Zulassung mit R1234yf erhalten. Wenn du das jetzt rausschmeißt, verliert der Wagen meiner Ansicht nach seine Zulassung. Ich würde das Vorgehen zumindest vorher mit jemandem besprechen, der sich mit Verkehrsrecht auskennt.

Zitat:

@ramimo schrieb am 17. April 2015 um 09:38:04 Uhr:



Zitat:

@206driver schrieb am 17. April 2015 um 09:33:21 Uhr:


Daher sollte man mal zu einen Boschdienst fahren.
Dann müsste man das selbst bezahlen. Ist nicht wirklich der Sinn bei noch bestehender Gewährleistung.

Dann schließt man sich halt vorher mit dem Händler kurz und trifft eine Übereinkunft, dass man die Kosten übernimmt.

Mich wundert das Verhalten der Werkstatt schon. Wenn man etwas nicht da hat, dann sagt man das nicht dem Kunden.

Zitat:

@narpice schrieb am 17. April 2015 um 14:57:10 Uhr:


Auf das alte Klimamittel umzustellen dürfte Probleme verursachen: Der Wagen hat aufgrund seiner Markteinführung im Jahr 2013 ausschließlich die EU-Zulassung mit R1234yf erhalten. Wenn du das jetzt rausschmeißt, verliert der Wagen meiner Ansicht nach seine Zulassung. Ich würde das Vorgehen zumindest vorher mit jemandem besprechen, der sich mit Verkehrsrecht auskennt.

Bitte verstehe mich richtig, ich möchte niemand zu etwas Ungesetzlichem verführen und ich weiss auch, dass es bei euch mit dem TÜv etwas schwieriger ist als bei uns mit dem Strassenverkehrsamt.

Aber ich verstehe eure ewige Aussagen betreffend "Zulassung verlieren" nicht.

Habe mir mal die deutsche Zulassungsgenehmigung Teil 1 und Teil 2 vom Auto meines Schwiegersohns betrachtet. Da steht doch nirgends ein Wort von Kältemittel!

Und wer soll den sehen welches Mittel im geschlossenen Kühlkreis drin ist, sowenig wie jemand weiss, welches Öl im Motor ist, ob die Reifen mit Pressluft oder mit Stickstoff gefüllt sind.

Es ist ja auch verboten während der Fahrt mit dem Handy zu telefonieren, trotzdem kümmert sich kein Schwein drum.

Es ist in der Schweiz auch Tagfahrlicht obligatorisch, trotzdem kommt jedes 2 Auto ohne Licht entgegen.

Zurück zum Thema: Kühlmittel R1234yf im Kreislauf der Klimaanlage ist ja kein Sicherheitsaspekt sondern en

Umweltschutzaspekt der etwas voreilig umgesetzt wurde (weil brandgefährlich)

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Du kannst davon ausgehen, dass die Unterlagen, die ein Hersteller bei der Beantragung einer EU-Zulassung für eine neues Fahrzeug vorzulegen hat, etwas umfangreicher sind als das, was in den Kfz-Papieren des Halters steht. Da ist sicher auch nirgendwo vermerkt, dass man nicht mit nur drei montierten Rädern fahren sollte...

Man muss jedenfalls kein ausgemachter Pessimist sein um sich vorstellen zu können, was im Fall eines Unfalls oder auch eines Garantiefalls passiert, wenn du das Auto in einen nicht verkehrsfähigen Zustand gebracht hast.

Zitat:

@Finngulf33 schrieb am 17. April 2015 um 16:47:55 Uhr:


Aber ich verstehe eure ewige Aussagen betreffend "Zulassung verlieren" nicht.
Habe mir mal die deutsche Zulassungsgenehmigung Teil 1 und Teil 2 vom Auto meines Schwiegersohns betrachtet. Da steht doch nirgends ein Wort von Kältemittel!

Da steht auch nicht drin dass man keine Leuchtmittel, Spoiler, Kuhfänger oder sonstwas ohne ABE einbauen darf. Und?

Zitat:

Und wer soll den sehen welches Mittel im geschlossenen Kühlkreis drin ist, sowenig wie jemand weiss, welches Öl im Motor ist, ob die Reifen mit Pressluft oder mit Stickstoff gefüllt sind.

Aha. Es ist also komplett egal wenn man sich regelwidrig verhält, solange man nicht erwischt wird?

Zitat:

Zurück zum Thema: Kühlmittel R1234yf im Kreislauf der Klimaanlage ist ja kein Sicherheitsaspekt sondern en Umweltschutzaspekt der etwas voreilig umgesetzt wurde (weil brandgefährlich)

Erklär das doch mal. Zur Brennbarkeit: Das Zeug ist sehr schwer zum Brennen zu bewegen und geht ohne äußere Hitzezufuhr meist von selbst wieder aus. Bei der Verbrennung von R1234yf wird nämlich überraschend wenig Energie frei.

Falls Du darauf hinaus willst, dass unter widrigen Umständen HF entstehen kann: Das kann bei R134 auch passieren. Doch, wirklich. Nur dass es da nicht durch Oxidation passiert, sondern durch Zerfall des Moleküls. Und da im Auto noch weitere fluorierte Kohlenwasserstoffe genutzt werden (googel mal nach Fluorpolymere) gibt es noch weitere HF-Quellen.

Nebenbei ist das erzeugte HF irrelevant. Bei einem Fahrzeugbrand wird dermaßen viel Dreck frei, dass man es sowieso schon hinter sich hat, wenn man so nahe oder lange dabei ist, dass man das HF auch noch abbekäme. Der DUH-Versuch war deshalb auch so dermaßen gaga angelegt, damit da überhaupt etwas gemessen werden konnte. Weder gibt es diese Art von Tunnel, wie er dort aufgebaut wurde, noch zündet im Tunnel jemand ein Auto mit 1l Diesel genau am passenden Reifen an, noch lebt einer bei den entstehenden Rauchgasen so lange, dass er auch noch vom HF geschädigt würde. Die Feuerwehr bekämpft Autobrände nicht umsonst immer in Komplettausrüstung. Der größte Feuerwehrverband sieht in der Nutzung von R1234yf kein Problem bei der Brandbekämpfung.

Ein Auto ist eine Ansammlung von Problemstoffen, die aufs Übelste miteinander reagieren, wenn es richtig heiß wird. Ein Auto mit klassischer Servounterstützung wird bei einem Brand wegen des zusätzlichen Servoöls weit mehr Dreck produzieren als ein Auto mit elektromechanischer Lenkung. Gleiches gilt für ein Auto mit Automatik gegenüber Handschaltung - auch mehr Öl. Ich habe noch von niemandem gehört, dass da wegen der Gesundheitsgefährdung irgendwas gemacht werden müsste.

"Zitat Ramimo: Aha. Es ist also komplett egal wenn man sich regelwidrig verhält, solange man nicht erwischt wird?"

Ja--ich bekenne mich schuldig! Habe mich in den letzten 3 Jahre 2 x regelwidrig verhalten und wurde erwischt
( 2 Geschwindingkeitsbussen mit ca 2 Kmh zu schnell)

Aber wenn du doch so fundierte Kenntnisse hast, dann schreib doch mal an :
http://www.autobild.de/.../killer-kaeltemittel-r1234yf-5180333.html

Das interessiert die Bild nicht, denn das ist ihre Kampagne. Auto, Gefahr, damit macht man Schlagzeilen. Nur darum geht es. Wenn ich schon sowas wie "Nachdem 2011 bekannt wurde, dass brennendes R1234yf gefährliche Substanzen wie Fluorwasserstoff freisetzt" lese, weia. Das weiß man, seitdem diese Chemikalie existiert, denn das kann jeder Chemiker in 2 Sekunden aus der Strukturformel erkennen. Warum die Bild mit keinem Wort anmerkt, dass bei R134a bei Hitzeeinwirkung auch HF entsteht kann sich jeder selbst überlegen.

Hier die Einschätzung des Deutschen Feuerwehrverbands (das ist der richtige, große):

"Für den DFV ergibt sich:
Die nur geringe Toxizität beider Stoffe ist vergleichbar
Es besteht kein erhöhtes Risiko bei Fahrzeugbränden in geschlossenen Räumen
oder Tiefgaragen
Der Einsatz des Kältemittels ist für Insassen und Rettungskräfte sicher."

Aber gut, glauben wir der Bild, klar. Bisher gibt es nur einen "Nachweis", dass es beim Autobrand gefährlich werden kann: der "Versuch" des DUH. Nur ist der dermaßen gestellt, dass es kracht. Wer parkt sein Auto in einer Röhre, in der man nicht stehen und kaum die Türen öffnen kann? Wer bleibt in der Röhre, während jemand den linken Vorderreifen mit 1l Diesel anzündet und das Auto dann lichterloh brennt? Und, noch wichtiger: wie kann man nach dem Versuch auf die Idee kommen, dass R1234yf gefährlicher ist als R134a? Der Versuch war reine Show und hatte mit einer wissenschaftlichen Untersuchung nichts zu tun. Denn sonst hätte man ein weiteres Auto des gleichen Modells mit R134a bestücken müssen (kein Problem, das greift die Dichtungen nicht an und bleibt im Kühlsystem, und in den Straßenverkehr kommts ja nicht mehr). Dann unter den gleichen Bedingungen anzünden und nochmals messen. Da R134a bei Hitze zerfällt und HF entsteht, wären die Messungen doch interessant geworden.

Aber ein Gutes hat die Messung des DUH (http://www.duh.de/.../...bericht_DUH_2014_01_24_Kurzbericht_update.pdf): Es gibt Detaildaten. Zur Gefährlichkeit von HF: "Die Inhalation von Konzentrationen von 50 - 100 ppm HF über 30-60 Minuten kann tödlich sein." (kann man in praktisch jeder Gefahrstoffbeschreibung zu HF nachlesen, einfach googeln und einen der zig Treffer wählen). Blöderweise wurde die Konzentration im Tunnel an der Messstelle nie erreicht. 12 Minuten mit grob 20 ppm kamen zusammen, d.h. das HF wäre nicht mal tödlich gewesen. Natürlich wäre die Einwirkung nicht angenehm, und die Ärzte hätten sich definitiv um die Lunge kümmern müssen. Das Blöde ist: An der Messstelle war es, wenn ich die Kurven richtig lese, während der HF-Entstehung durchgehend >300°C heiß. Frag mal einen bei der Feuerwehr, was mit jemandem passiert, der mitten im Rauch bei 300°C 12 Minuten, ach, 12 Sekunden steht. Ohne Ausrüstung, versteht sich.

Das Ganze ist eine riesige Aktion für Nüsse. Bild will Panik schieben, und das schafft sie wie so oft recht gut.

Ok- wirklich interessant! Hast mich überzeugt.

Aber das löst nun das Problem vom Themenstarter nicht.

Zitat:

@Finngulf33 schrieb am 18. April 2015 um 12:13:35 Uhr:


Aber das löst nun das Problem vom Themenstarter nicht.

Ja, leider, und ich beneide ihn nicht. Optimal wäre es, wenn Citroen es zulässt, dass der zum Bosch-Service fährt und die dann die Rechnung an die Werkstatt und diese sie weiter an Citroen schicken. Ich bin schon gespannt was weiter passiert.

Zitat:

@ramimo schrieb am 17. April 2015 um 20:53:27 Uhr:


Erklär das doch mal. Zur Brennbarkeit: Das Zeug ist sehr schwer zum Brennen zu bewegen und geht ohne äußere Hitzezufuhr meist von selbst wieder aus. Bei der Verbrennung von R1234yf wird nämlich überraschend wenig Energie frei.

Warum ist

R1234yf

dann als hochentzündlich eingestuft,

R134a

aber nicht?

Ich kann die Werkstätten verstehen. Bei R1234yf würde ich auch ablehnen. Selbst schuld, wer so etwas kauft, wo es (noch) Alternativen gibt.

@Threadersteller: der Händler, wo du gekauft hast, muss dir laut Gewährleistung helfen können (der Fehler war doch schon im ersten Halbjahr vorhanden, oder). Ob er es laut Garantie beheben können muss, habe ich meine Zweifel. IMHO gilt die Garantie doch gegenüber dem Hersteller, nicht gegenüber dem Händler.

Tach habe das gleiche Problem jetzt. ich habe bestimmt 5-6 Werkstätten aufgesucht bzw angerufen die das nicht können sogar Bosch car service macht das nicht.
War sogar bei ATU die haben mir gesagt dass das hochgiftig und explosionsgefährdet ist in Verbindung mit Wasser das heißt wenn ich einen Unfall bauen würde und da die Feuer mit Wasser löschen würde könnte es eventuell zu einer Explosion kommen so meinte der Typ dass ob das stimmt ist eine andere Frage.

Habe dann bei Citroen angerufen die sagen kostenpunkt zwischen 130 und 150 Euro das Problem ist aber Termin erst in ab 2 Wochen was für ein Scheiß

Zitat:

@Sir G. schrieb am 18. Mai 2017 um 16:56:27 Uhr:


War sogar bei ATU die haben mir gesagt dass das hochgiftig und explosionsgefährdet ist in Verbindung mit Wasser das heißt wenn ich einen Unfall bauen würde und da die Feuer mit Wasser löschen würde könnte es eventuell zu einer Explosion kommen so meinte der Typ dass ob das stimmt ist eine andere Frage.

Au weia. Nein, das stimmt nicht. R1234yf kann sich bei genügend hoher Temperatur entzünden (bei Diesel z.B. ist das schon schwieriger), die Flamme erhält sich aber nicht selbst. Was passieren kann: Falls das Zeugs an eine wirklich heiße Stelle kommt, kann sich Flußsäure bilden (bei R134a eben auch, nur nicht durch Verbrennung, also Oxidation. Aber wie es chemisch entsteht interessiert da eher weniger). Das ist mit das Übelste, was die Chemie so zu bieten hat. Das würde sich im Wasser lösen. Aber: Die Konzentration wäre _sehr_ gering, und das Löschwasser ist sowieso mit einer teuflischen Suppe kontaminiert. Sobald die Kunststoffe am Motor kokeln, ist das alles höchst ungesund. Deshalb geht die Feuerwehr bei größeren Bränden (also nicht nur Feuerlöscher über Flämmchen halten) in kompletter Ausrüstung ran.

Bei meinem Wagen musste der Klimakompressor getauscht werden. Vorgabe vom Hersteller: Nur bei kaltem Motor. Kann ich verstehen, es käme nicht gut, wenn die Soße wegen Unachtsamkeit des Mechanikers beim Ausbau auf den glühenden Turbolader tropft. Das wars dann aber auch schon. Und es ist nun wirklich nicht die einzige Arbeit, die nur bei kaltem Motor durchgeführt werden darf.

ich hab bei mir die klima auch schonmal durchchecken lassen, allerdings hatte die werkstatt kein gerät für das neue kältemittel, sie sind dann in eine andere freie Werkstatt gefahren, die ein entsprechendes gerät hat. Wenn die Werke will geht alles...lief auf Garantie...

So war beim cit händler. Er war unter anderem der größte Fiat Händler europaweit. nach kurzem Gespräch sagte der meister dass es um die 90 € kosten würde mit Leckage such Flüssigkeit oder ähnlichem. zehn Minuten später kam er wieder und sagte wie bei den anderen dass es sich um das neue systemhandel und doch 150 € kosten würde ich habe zugestimmt ..dazu musten die nebenan in die fiat Werkstatt .

Am ende stellte sich fest das die einfüll Ventile undicht sind . Man konnte sehen.wie es heraus blubberte.

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