Klima: Kältemittel
Habe im Netz nach R134a gesucht. Dabei bin ich hierüber gestolpert:
Was ist das denn? Habe ich da eine Bildungslücke bei Klimagasen?
Beste Antwort im Thema
Wo ist das Problem mit Propan/Butan? Klimatechnisch quasi das selbe. Es muss "nur" vermerkt werden was eingefüllt worden ist. Weil die Füllmengen von Klimageräten entweder gravimetrisch oder volumetrisch erfasst werden. Und darin stecken Annahmen über das Molgewicht bzw. die Dichte.
Ich fahre 30 KILO LPG im Auto spazieren, da sind mir 500 Gramm extra in der Klimaanlage gerade mal egal. Wozu das teure 134a nehmen wenns auch die Mischung aus R600(a) (Butan/Isobutan) und R290 (Propan) tut.
222 Antworten
Zitat:
@Passatfreunde schrieb am 21. Mai 2025 um 19:57:19 Uhr:
Ok, gerade selber erlesen 2 pa = 20 mbar. Das wäre also ausreichend :-)
mit den Einheiten hast Du es nicht so 😜 Die zeitgemäßere Einheitengebeung ist das Hektopascal (hPa), anstelle von mbar. Hekto bedeutet 100 ... 1hPa = 100Pa.
20hPa (20mbar) --> 2kPa --> 2000Pa
Ich glaub wir haben da aneinander vorbeigesprochen. 2 Pa sind 20 mbar ( ich meinte Mikrobar und Du wahrscheinlich Millibar, korrekt?) Oder stehe ich gerade auf dem Schlauch 🤦♂️
Lange, lange habe ich schon mit hohen und sehr kleinen Drücken zu tun, aber Mikrobar hat mir bisher noch keiner vor den Kopf gehauen. zumal man es dann eigentlich nicht mi *m* schreiben täte, sondern µ (mü) ... mal gucken ob der Editor das mü hier akzeptiert.
https://www.silikonfabrik.de/vakuumtechnik/vakuumpumpen.html
Du hast ja recht ich hätte µbar schreiben sollen. Jupp, den Schuh zieh ich mir an. Danke für den Link. Aber wäre eine 2 Stufige nicht besser?
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So ala https://amzn.eu/d/1hLu62F oder rätst Du davon ab. Laut Datenblatt soll sie angeblich 3 Milibar schaffen
hm, die beiden pumpen laufen doch ziemlich sicher vom selben "band" ... Ich glaube nicht das die 2-stüfig ist. Ind er baugröße wird da das absolute Endvakuum von 2Pa sicher erst nach viiiieeeeln Minuten erreicht ... da kommt dann aber auch kein gasförmiges material wie Wasserdampf mehr irgendwo her. Ein Ölschnieberpumpe die noch mal 1/10 runter schafft und noch "etwas" fördert gibt es nicht mehr im Bügeleisenformat. Die laufen dann auch meist mit dickeren Öl und deutlich mehr Leistungsaufnahme.
Das wäre aber ganz schön dreist, wenn sie 2 Stufig drauf schreiben und es nachher nur 1 stufig ist.😱
Was sagst Du zu der hier? https://amzn.eu/d/227wv1t
Soll angeblich 0,2Pa schaffen
Zitat:
@Passatfreunde schrieb am 21. Mai 2025 um 21:00:41 Uhr:
(……)
Soll angeblich 0,2Pa schaffen
Moin,
wo wollt ihr denn Drucktechnisch hin, das es auf jedes Zehntel Pascal anzukommen scheint?
0,2 Pa = 0,000002 bar= 0,002 mbar , das geht in Richtung „Feinvakuum“ und entspricht etwa 99,9998% rel. Vakuum, wenn ich mich an die Umrechnerei richtig erinnere🤫.
Das sollte doch für allgemeine technische Ansprüche mehr als genügen….selbst wenn diese Beispielhaften-Werte nicht ganz erreicht werden sollten.
Denke auch, ob die Pumpe jetzt 0,2 oder 1 Pa erreicht....das sollte definitiv langen.
Entscheidend ist vorallem das sie bei 10mbar auch noch Förderleistung hat. Wenn sie da nichts mehr födert dauert es eh stunden bis sie bei 1mbar ist. Das Wasser verdampft ja ... und dann halt nur seeeeehr lansgam.
Deswegen wäre ein Scrollpumpe, aus meienr sicht besser. Die kommt auch besser mit Kondensatwasser klar.
Man könnte jetzt übers Ziel hinausschießen und eine 2-stufige Turbomolekularpumpe samt Controller kaufen ;) ... das Budget ist dafür aber etwas knapp bemessen .... und 'ne Vorpumpe braucht es trotzdem :D
Zitat:
@Astradruide schrieb am 22. Mai 2025 um 14:12:02 Uhr:
Entscheidend ist vorallem das sie bei 10mbar auch noch Förderleistung hat. Wenn sie da nichts mehr födert dauert es eh stunden bis sie bei 1mbar ist. Das Wasser verdampft ja ... und dann halt nur seeeeehr lansgam.
Mit Pech macht man dann eine lokale "Gefriertrockung". Für einen Dichtigkeitstests ists eh egal, ob das Ding 20 mbar, 2 mbar oder 0.2 mbar erreicht. Die Differenz und damit der Leckagestrom von außen ist bei feinsten Löchern (Knudsen-Strömung) proportional zum Differenzdruck zur Außenwelt. Und da macht der Unterschied zwischen einem Hoch- und einem Tiefdruckgebiet definitiv mehr aus.
Leider habe ich kein Testo bzw. eine Digitale Monteurhilfe. Die Analogen sind natürlich für das korrekte Anzeigen von feinvakuum absolut ungeeignet. Der Wert lässt sich einfach nicht korrekt erkennen. Ich überlege mir aber zukünftig eine Lösung. Wird dann eher ein 2 Wege Digitales. Werde dann evakuieren mit dem digitalen um nicht in den Bereich zu kommen wo das Wasser dann kristallisiert. Danach wird geswitcht und ich befülle über die analoge 4 Wege Montur. Hoffe einfach, dass die Pumpe keine 2 milibar schafft sondern der Wert eher geschönt ist und sie max 15 oder so herum schafft. Kontrollieren kann ich es leider erst, wenn die digitale Monteurhilfe da ist. Hab übrigens bei Ali..... eine Testo 557 (4 Wege mit Bluetooth Vakuumeter) für unter 300 Euronen gesehen....wird auch als original betitelt (ich weiß, wer würde schon zugeben ein, wirklich beeindruckend echt wirkendes, Imitat anzubieten).....kann doch nur Fake sein, oder?
Zitat:
@GaryK schrieb am 22. Mai 2025 um 19:54:10 Uhr:
Mit Pech macht man dann eine lokale "Gefriertrockung". Für einen Dichtigkeitstests ists eh egal, ob das Ding 20 mbar, 2 mbar oder 0.2 mbar erreicht. Die Differenz und damit der Leckagestrom von außen ist bei feinsten Löchern (Knudsen-Strömung) proportional zum Differenzdruck zur Außenwelt. Und da macht der Unterschied zwischen einem Hoch- und einem Tiefdruckgebiet definitiv mehr aus.
ein dichtigkeitstest macht man mit Überdruck. Nur Vakuum ist nicht zulässig