1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. Kleinwagen-Leasing zu fairen Preisen

Kleinwagen-Leasing zu fairen Preisen

Guten Tag allerseits,

zur Zeit bin ich auf der Suche nach günstigen Leasing-Angeboten und erhoffe mir hier einige generelle Informationen zum Thema Leasing zu bekommen.

Meine Freundin und ich benötigen ein neues Auto um den Weg zu unserer Universität zu beschleunigen. Da wir schon jeweils 50€ für eine Monatskarte benötigen kam uns der Gedanke eines geleasten Fahrzeugs. Es soll etwas kleines, einfaches und unkompliziertes sein. Ganz egal ob nun Golf, C1, Twingo, ..., nur eben bezahlbar. Nun lese ich in vielen Angeboten von Kilometerleasing oder Restwertleasing und Nachzahlungen etc. - Kann mir jemand sagen auf was genau man zu achten hat und ob in der Preisklasse ~150€ p.M. brauchbare Fahrzeuge zu finden sind, bei denen man nach 3 Jahren nicht Unmengen nachzahlen muss?

Über etwas Einsicht in diesem ganzen Gewirr würde ich mich freuen, besten Dank!

Liebe Grüße,
Vincent

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Dexter989


Die Rückfragen waren zum Teil ganz sinnvoll, nach Schilderung deiner Situation würde ich sogar so weit gehen und sagen das ein Auto äußert sinnvoll ist. Es kostet euch im Gesamten wohl mehr als die Öffentlichen - aber und das ist der größte Vorteil ihr spart eine Menge Zeit ein die man deutlich besser investieren kann!

Also für 160 Euro 2 Hunde in der Gegend rumzukarren ist in der Tat eher sinnfrei. Es mag sein, das die Apanage heutiger Studenten im 5stelligen Monatsbrutto liegt und so ein Betrag nicht weiter auffällt - man weiss es nicht.

Ansonsten ist es egal, ob man sich ein Auto für 4000 Euro über 3 Jahre least oder 2000 Euro für nen Gebrauchten hinblättert - der "Grund" dafür ist immer noch der selbe, für den 160 Euro schon zu viel waren: Hunde in der Gegend rumzukarren.
Und hier setzt die übliche selbstverarsche ein: "das Auto ist ja eh da, damit kann ich die Hunde UMSONST mitnehmen" .. ermm .. falsch. (man sollt mal ein paar Vorlesungen Kostenrechnung als Pflicht zum Studienbeginn einführen, dann wären die Studis nicht ständig pleite und hätten gleichzeitig nie Zeit 😛 )

Das Zeitargument ist schön und gut, aber dem müsste auch ein finanzielles Einkommen gegenüberstehen, um es kostenrechnerisch relevant zu machen. Wenn ich 5 in Stunden umsonst von A nach B komme und für 100 Euro in 3 Stunden, müssen die 2 Stunden ja irgendwie gegen die 100 Euro aufgerechnet werden. Verdiene ich in der Zeit mehr als nen Hunderter (im Aussendienst nicht unüblich, deshalb heizen die auch immer wie die Henker), oder muss ich 10 Stunden lang Kellnern gehen, um die 2 Stunden zu "sparen"?
Zudem ist Autofahren ziemlich "exclusiv" - will heissen zumindest der Fahrer macht in der Zeit mal nix anderes. 5 Stunden im Zug, in Zeiten von Netbook, Ipad und Co sind dagegen fast wie 5 Stunden in der Bibliothek.

Bei der Fahrleistung von ca. 15tkm/Jahr (wenn's langt), kann man von ca. 250 Euro/Monat Unterhaltskosten für das Auto ZUZÜGLICH Leasingrate oder "Wertverlust" ausgehen (und das nur, wenn da keine grossartigen ausserplanmässigen Reparaturen dazukommen - ein kaputtes Getriebe, ein geklautes Autoradio und die Rechnung sieht schon anders aus). Das wären dann wieder die ca. 20ct/kilometer (und natürlich muss man die gesamten Kosten da rechnen).
Ob das billiger ist als mit der Bahn oder nicht, hängt natürlich vor allem von der Nutzung ab. Wenn ich für 2000 Euro im Monat Hunde mit der Bahn durch die Gegend Karre, sind die 250 eher wenig. Trotzdem sind es 250,- (plus), um Hunde durch die Gegend zu karren.

p.s. auch wenn's immer so klingen mag, ich will niemand was aus- oder einreden. Ich bin nur für mehr kostenrechnerische Ehrlichkeit zu sich selbst. Wenn man dann *weiss* was man wirklich gesamtrechnerisch für was zahlen muss und sich sagt "ok, ist es mir wert", dann spricht nix dagegen. Wenn man irgendwann nach 2 Jahren dasteht und sich fragt "wo ist denn das ganze Geld hin, ich hab doch so viel "gespart"", dann ist da was schiefgelaufen.

69 weitere Antworten
69 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster



Zitat:

Original geschrieben von Dexter989



Wie gesagt nicht jeder will ein altes Auto fahren, neue Autos kosten Geld das sollte jedem klar sein. Wenn du aber schon diese Rechnung aufstellst, dann musst du darin auch miteinbeziehen das du tendenziell je älter das Auto wird auch mit teureren Reparaturen rechnen musst. Das hast du hier völlig unterschlagen.
Einzige Reparatur des mittlerweile 7 jahre jungen und noch Ladenfrisch aussehenden Autos war eine Standlichtbirne, und der zweite Satz Sommerreifen.

*Mal auf Holz klopfe...

Das mit den teuren Reparaturen ist auch immer schnell gesagt. Es gibt aber ein paar gute Gegenargumente.

1. Bei einem alten Auto kann man sich eher die Vollkasko sparen als bei einem neueren.
2. Bei einem alten Auto begrenzt der Fahrzeugwert den Schaden und die maximalen Reparaturkosten. ZB beim Motorschaden. Nach der Garantiezeit schlägt beim neuen Auto jeder große Schaden zu 100% auf den Wert.
3. Kleinschäden (Blechkratzer, Dellen, ent-lackierte Stoßstange) muss man nur beim neueren Auto berücksichtigen. Gerade wenn man es nicht bis zum Ende fährt.

Keine Frage, dass man eher Lust auf "fabrikneu" hat. Und man soll es sich auch gönnen. Dazu gehört aber auch das "können".

Die Anforderung, besonders günstig zu fahren, läßt sich jedoch mit einem gebrauchten Fahrzeug stets besser realisieren.

Bei uns hier gibt es Studenten die fahren Porche, Audi TT, BMW richtig teure Kisten. Einige haben Kleinwagen wie Polo, Corsa....., die meisten fahren jedoch Bus und Bahn.

Wenn du genug Geld hast dann spricht doch nichts dagegen ein Neuwagen zu fahren, auch wenn du noch studierst. Manche arbeiten 10h am Tag und sind arm, andere arbeiten nicht und haben trotzdem genug Geld. Es spielt keine Rolle was du machst, viel wichtiger ist ob die Kohle vorhanden ist.

Die Leasingangebote hören sich verlockend an, aber ganz so einfach ist es nicht ein Neuwagen zu fahren.
Deine Finanzielle Situation kennen wir nicht, das kannst nur du beurteilen.

120€ zahlen und Polo fahren oder 100€ für Bus auf den Tisch legen. Bei dieser Rechnung würde ich auch Polo fahren.

Richtige Rechnung:

350€ für Polo, 100€ für Bus

Zitat:

Original geschrieben von Kolloid


Einen günstigen Kleinwagen zu kaufen wäre natürlich auch eine Alternative. Nur bin ich mir nicht ganz sicher, ob es sich dann wirklich lohnen würde. Leasen wir ein Auto würden wir bei etwa 3000€ in 3 Jahren landen, ein Neuwagen würde uns 6000€ oder mehr kosten und bei dem Wertverlust nach ca 3 Jahren könnte man es sicher nicht wieder für 4000€ verkaufen

Bei Leasing ist Vollkaskoversicherung pflicht, bei nem Gebrauchten kann man drauf verzichten.

Wertverluste bei Kleinstwagen wie Suzuki Alto oder Citroen C1 sind sehr gering, da sie als gebrauchte sehr gefragt sind.

Nen Suzuki Alto der Neu 6.299,-- € kostet, kannste nach 3 Jahren mit 45.000 km noch locker für 4.500,-- € verkaufen 😉
... hängt damit zusammen, dass Kleinstwagen zumeist als Zweit- oder Dritt-Fahrzeug angeschafft und daher seltener wieder verkauft werden (man fährt sie bis sie nach 15 Jahren auseinanderfallen).

Citroen C1 in Grundausstattung wird zB nach 4 Jahren mit 150.000 km noch für 3.500-3.900 Euro gehandelt.

Zur individuellen Mobilität kann man sich als Student auch noch einen Roller gönnen.

Günstige Anschaffung (grad im Moment fangen die Winteraktionen an, da gibt's Preisnachlässe und 0% Finanzierungen), minimaler Wertverlust (200Euro im Jahr für nen fabrikneuen Roller maximal, bei nem älteren so gut wie garnix), 40-100 Euro (Haftpflicht bzw. Teilkasko) pauschal Verischerung -also unabhängig von SF, die als jüngerer Mensch nicht so prickelnd sein werden-, keine Steuer, kein TÜV, Spritverbrauch 2-3l.

Ähnliche Themen

Wenn ihr wirklich individualmobil zu möglichst geringen Kosten sein wollt UND bei Regen trocken bleiben wollt, bleibt nur ein Auto mit möglichst geringen Unterhaltskosten anzuschaffen.
Alle neuen fallen aufgrund des zu bezahlenden Wertverlusts damit aus dem Raster, da dieser alleine schon höher ist als die laufenden Kosten.
Schaut Euch mal Kompaktfahrzeuge der späten 90er wie z.B. einen Corolla E11 an.
Für <1500€ mit neuem TÜV zu haben, der Verbrauch hält sich in Grenzen, es geht ausser Verschleissteilen kaum mal etwas kaputt und als Benziner bekommt er eine grüne Plakette. Man kann ihn vergleichsweise günstig unterhalten und wenn ein Kratzer dran kommt geht die Welt auch nicht unter. Waren noch nicht die ganz grossen Elektronikmonster so daß sie mit sehr sehr überschaubarem Aufwand fahrbar gehalten werden können.
Klar, schick ist sowas vielleicht nicht unbedingt.
Aber schick sein kostet Geld und wenns eine Alternative zum 100€ Semesterticket sein soll...

Wenns neu sein muß, auch OK.
Aber rechnet dann realistisch, und verabschiedet Euch von den 120€ im Monat.
Eher 300-350€ sind wohl näher am wahren Leben.

Hier ist aber was los.. 😉 Ich habe mich bei meiner Anfangsfrage bewusst kurz gehalten, da ich niemandem unsere Lebensgeschichte aufzwingen wollte, aber da es so eine große Diskussion ist hier nochmal unsere derzeitigen Umstände:

Ich bin vor 3 Wochen mit meiner Freundin nach Göttingen gezogen um hier mit ihr zusammen Geographie zu studieren (Gleiches Studienfach, gleiche Vorlesungszeiten -> Gemeinsame Fahrt). Außerdem begleiten uns unsere 2 kleinen Hunde, was den Wunsch eines Autos nochmal bestärkt. Denn es ist so, dass wir mit unserem Semesterticket ohne weitere Kosten zu unseren Familien nach Hamburg fahren können. Unsere Hunde allerdings brauchen ab nächster, übernächster Woche eine eigene Karte die da pro Fahrt stolze 40€ kostet, wären also 160€ wenn wir allesamt ein Wochenende nach HH wollen. Mit unserem Ford Fiesta Sport, der leider in Hamburg bleiben muss, zahlt man pro Fahrt ca. 35€ Spritkosten und spart zudem eine Menge Fahrzeit und Stress. Wäre für uns also ein große Erleichterung 1-2x im Monat mit dem Auto "reisen" zu können.

Wie ich schon schrieb brauchen wir trotz Semesterticket jeweils eine Monatskarte für den Nahverkehr, die ca 50€ kostet. Dass ein Auto im Endeffekt teurer ist als 100€ im Monat ist uns klar; es war auch nicht so gemeint, dass man die Kosten für's Ticket und für ein Auto gleichstellt. Von unserer Wohnung aus müssen wir mit dem Bus, inkl. dem Umsteigen, 50 Minuten - 1 Stunde Fahrt einplanen. Grund dafür ist erst einmal die Strecke des Busses, der quer durch die Innenstadt fährt und die langen Wartezeiten zwischen den Fahrten. Mit dem Auto wären es dann 15 entspannte Minuten durch die Ruhezone mit 30km/h 😉 Unter diesen Umständen ist es dann wohl das klügste, die 100€ Busticket-Kosten zu sparen und lieber ein wenig draufzuzahlen um eine enorme Erleichterung zu haben. In GÖ gibt es eine eigene Fakultät für Geographie und mehr Parkplätze als überhaupt nötig, auch die Fahrt dorthin hat mit dem üblichen Stadtverkehr in Uninähe nichts am Hut.

Um nun auf die Ursprungsfrage zurückzukommen: Ein Auto zu leasen kam uns nur in den Kopf, da es auf den Monat gerechnet eine finanziell günstige Möglichkeit wäre ein Auto fahren zu können. Für unsere Ansprüche würde es auch ein gebrauchter Kleinwagen tun, nur haben wir nicht auf einem Streich ~2000€ und durch den Wintereinbruch wäre es schon angenehm in nächster Zeit etwas Fahrbares aufzugabeln. Zwar habe ich noch ein Motorrad im Wert von 8000€, nur lässt es sich zu Winterbeginn wohl kaum verkaufen.

Meint ihr einen gebrauchten Kleinwagen über Raten zu kaufen würde sich mehr lohnen als ein Leasingfahrzeug, auch wenn wir genau wissen, dass wir "nur" 3-5 Jahre - bis Studiumende - eines brauchen? Wenn ja, welche Autos im niedrigen Preisbereich eignen sich dafür? Wie erwähnt sind die Ansprüche nicht riesig, es soll eben nur kein uraltes, eckiges Auto sein (also möglichst nicht älter als 12, 13 Jahre als groben Standard). Außerdem frage ich mich wo man am besten sucht, wenn man Gebrauchtwagen über Ratenkauf bezahlen möchte? Bei mobile, autoscout, ebay & Co ist sowas ja meist nicht möglich; bleibt also nur der Autohändler als Möglichkeit?

Ich denke damit ist erstmal alles was von euren Seiten kam beantwortet. 😉

Jetzt sind wir alle ein wenig schlauer.
Die meisten Händler, haben keine Fahrzeuge in der Preisklasse bis 4000€ auf dem Hof. Die gehen direkt ins Ausland oder werden an die kleinen Händler ( Hinterhofhändler ) weiterverkauft. Es wird also schwer werden was günstiges zu finden.

Ich an deiner Stelle würde mir was von Opa, Oma, Vater, Mutter leihen und mir was nettes wie ein Corsa, Astra, Focus, Fiesta für um die 2000€ von Privat holen und versuchen die Schulden so schnell wie möglich zu zahlen.

Wenn du jedoch unbedingt was neues haben möchtest, dann ist das Leasingangebot bei Sixt nicht sooo schlecht. Für den Polo würdest du ca. 120€ monatlich zahlen bei 0€ Anzahlung für 36Monate und pro Jahr 10000km frei. Ist an sich eine Überlegung wert. Kann dir aber nicht sagen ob als Student die Bonität ausreichend ist und man ein Leasing bei den abschließen kann.

Als ich ein älteren Ford Ka hatte bin ich kaum in die Waschstraße gefahren, dafür waren mir die 10€ zu schade.
Ein Putzlappen aus der Küche und 1€ für die Waschbürste bei der Tanke haben ausgereicht.
Mein jetziges Fahrzeug ist deutlich mehr wert, so dass ich mindestens 1x im Monat die Waschstraße aufsuche und mir das kleingedruckte von den Microfasertüchern durchlese damit ja kein Kratzer entsteht😁

Ein Neuwagen wird in jeder Hinsicht deutlich mehr Kosten verursachen.

Zitat:

Original geschrieben von Kolloid


Unsere Hunde allerdings brauchen ab nächster, übernächster Woche eine eigene Karte die da pro Fahrt stolze 40€ kostet, wären also 160€ wenn wir allesamt ein Wochenende nach HH wollen. Mit unserem Ford Fiesta Sport, der leider in Hamburg bleiben muss, zahlt man pro Fahrt ca. 35€ Spritkosten und spart zudem eine Menge Fahrzeit und Stress. Wäre für uns also ein große Erleichterung 1-2x im Monat mit dem Auto "reisen" zu können.

Wieso rechnen alle immer nur die bequeme Hälfte.

So ein Polo kostet alles in allem seine 20-25ct/km.

Alles was koreanisch und französisch ist, bekommt man gebraucht für äußerst wenig Geld. Am Ende der Leasingzeit steht schließlich nichts mehr auf dem Hof, das sollte man nicht vergessen.

Zitat:

Original geschrieben von tullux01



Zitat:

Original geschrieben von Kolloid


Unsere Hunde allerdings brauchen ab nächster, übernächster Woche eine eigene Karte die da pro Fahrt stolze 40€ kostet, wären also 160€ wenn wir allesamt ein Wochenende nach HH wollen. Mit unserem Ford Fiesta Sport, der leider in Hamburg bleiben muss, zahlt man pro Fahrt ca. 35€ Spritkosten und spart zudem eine Menge Fahrzeit und Stress. Wäre für uns also ein große Erleichterung 1-2x im Monat mit dem Auto "reisen" zu können.
Wieso rechnen alle immer nur die bequeme Hälfte.
So ein Polo kostet alles in allem seine 20-25ct/km.

Auch mit einberechnung des Verschleißes kommt man unterm Schnitt günstiger bei weg. Und selbst wenn sich die Kosten unter berücksichtigung der Versicherung etc m gleichen Rahmen befinden stehen noch etwa 5 Stunden Fahrt von Tür zu Tür mit Gepäck und mehrmaligem umsteigen einer 2 - 2 1/2 stündigen Fahrt gegenüber.

Es gibt hier immer Leute die dich von deinem Vorhaben abbringen wollen, sicherlich sind die Ratschläge nicht immer die schlechtesten. Aber teils wird hier auch der Teufel an die Wand gemalt - manche tun gerade so als ob sobald man nicht als Fahrer im Schein steht man seine Seele an den Teufel verkauft hat.
Du bist hier nicht um die Ecke gekommen mit dem Vorschlag einen 7-ner BMW zu leasen, von dem her kann ich so manche Reaktion nicht ganz verstehen, du solltest dich dadurch aber nicht beirren lassen.

Die Rückfragen waren zum Teil ganz sinnvoll, nach Schilderung deiner Situation würde ich sogar so weit gehen und sagen das ein Auto äußert sinnvoll ist. Es kostet euch im Gesamten wohl mehr als die Öffentlichen - aber und das ist der größte Vorteil ihr spart eine Menge Zeit ein die man deutlich besser investieren kann!

Bleiben also die folgenden Möglichkeiten übrig:

1) Leasing: Ich würde einfach mal bei Sixt vorbei gehen und mir das alles genau erklären lassen von den Jungs, soweit ich weiß sind die ganzen VW gerade bis zum 30.11 in einer Sonderaktion. Frag vor allem auch nach ob es überhaupt möglich ist das Auto für euch zu leasen ohne Anzahlung - Stichwort Bonität!
2) Gebrauchter vom Händler: Im Umkreis sind sicherlich ein paar Gebrauchtwagenhändler, ich würde die einfach mal abklappern und schauen was auf dem Hof steht. Arg viel Glück werdet ihr wohl nicht haben, aber wer weiß vielleicht steht ja doch etwas passendes rum.
3) Billige Rennsemmel: Sicherlich eine Möglichkeit, ich halte davon ehrlich gesagt aber gar nichts. Ich hole mir nicht nur ein Auto damit ich ein Auto habe, ich will beim Fahren ein gutes Gefühl und das hätte ich bei diesen Kisten einfach nicht. Aber musst du selbst entscheiden!
4) Verwandte fragen: Eventuell will ja gerade eine Oma deiner Tante ihr Auto los werden weil sie nicht mehr fahren kann oder so. Immer noch besser als für 2000 Euro bei Ali die Wunderkiste zu kaufen 😁

Zitat:

Original geschrieben von Dexter989


manche tun gerade so als ob sobald man nicht als Fahrer im Schein steht man seine Seele an den Teufel verkauft hat.

Nur so zur Information: Auch bei Leasing steht der Leasingnehmer als Halter im Schein, das Fahrzeug wird auf den Leasingnehmer zugelasssen.

Gruß
Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager



Zitat:

Original geschrieben von Dexter989


manche tun gerade so als ob sobald man nicht als Fahrer im Schein steht man seine Seele an den Teufel verkauft hat.
Nur so zur Information: Auch bei Leasing steht der Leasingnehmer als Halter im Schein, das Fahrzeug wird auf den Leasingnehmer zugelasssen.

Gruß
Der Chaosmanager

Ich meinte mit Schein, den Brief. Nicht den Fahrzeugschein, war etwas umgangssprachlich ausgedrückt. Aber du hast natürlich Recht!

Trotzdem haben manche scheinbar ein Problem damit wenn der Brief nicht daheim im Safe liegt 😉

Zitat:

Original geschrieben von Dexter989



Ich meinte mit Schein, den Brief. Nicht den Fahrzeugschein, war etwas umgangssprachlich ausgedrückt. Aber du hast natürlich Recht!
Trotzdem haben manche scheinbar ein Problem damit wenn der Brief nicht daheim im Safe liegt

... wobei auch im Brief (oder wie es heutzutage heißt: in der Zulassungsbescheinigung) der Name des Leasingnehmers steht ... und auch bei einer klassischen Finanzierung liegt der Brief i. d. R. nicht daheim im Safe sondern bei der Bank ...

Gruß
Der Chaosmanager

Deine Antwort
Ähnliche Themen