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Kleiner Unfall

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 7. Dezember 2012 um 23:20

Guten Abend zusammen,

mir ist heute Abend leider ein kleiner Unfall passiert. Bin bei dem Wetter ins rutschen gekommen. Erst ist das Heck ausgebrochen, er kam schön quer und dann bin ich erst hinten und dann vorne rechts mit meinen Felgen gegen den Bordstein "geschlagen". Gab wirklich einen sehr sehr lauten Knall nund eine spätere Bestandsaufnahme ergab, dass sowohl hinten rechts als auch vorne rechts die Stahlfelgen richtig heftig eingedrückt sind.

Das diese ersetzt werden müssen ist vollkommen klar.

Jetzt hab ich in meinem Fahrzeugschein mal nachgeschaut und folgendes gefunden: 6Jx15 ET 47

Meine Frage wäre nun ob das die korrekte Bezeichnung ist. Hab 4 Winterreifen uf Stahlfelgen ab Werk dazu gekauft. In den Kaufunterlagen steht nur 6Jx15.

Spur lass ich zur Sicherheit auch noch ausmessen. Lenkrad steht zum Glück normal und bei 70 km/h sind mir auch noch keine Vibrationen aufgefallen(schneller ging aufgrund des Wetters nicht), somit hoffe ich einfach mal, dass es "nur" zwei neue Stahlfelgen sind und das Spurvermessen-/-einstellen.

An der Radaufhängung konnte ich soweit nichts verbogenes oder gebrochenes erkennen.

Reifen verliert fürs erste auch keine Luft. Mal schauen wie es morgen aussieht. Ich hoffe, dass es der Reifen überlebt hat!

Natürlich bleibt das Auto solange stehen bis das gerichtet ist. So mit den Felgen versuche ich möglichst wenig zu fahren. Der Sicherheit wegen.

Mensch sowas ärgert einen wirklich >.<

Aber so fährt man eben das nächcte mal NOCH vorsichtiger, denn schnell war ich wirklich nicht unterweg. Lehrgeld muss man leider immer wieder zahlen.

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16 Antworten

Einerseits ärgerlich, andererseits solltest Du Dich dennoch freuen, dass

1. DIR oder einem anderen nichts passiert ist

2. nichts schlimmeres passiert ist

Blech kann man ersetzen, Menschenleben oder ein abgetrenntes Bein eher weniger...

In Zukunft allzeit knitterfreie Fahrt!

Hier noch eine Hilfestellung zu Deiner Frage in Bezug auf die Felgenbezeichnung:

http://www.google.de/imgres?...

Daraus ergeben sich für Dich und den nun notwendig gewordenen Felgenkauf (ich hoffe, es bleibt dabei und es wird nicht mehr Reparaturaufwand) die notwendigen Daten.

Wenn Du beim Freundlichen orig. VW-Felge nachkaufst (warum, aber nach dem Preis fragen, kostet nichts!), werden die die Angaben gar nicht benötigen.

Auch ein Reifen&Felgenfredi wird´s auch so wissen, notfalls in den Fzg.Schein gucken oder auf die heile Felge.

Wichtig sind Maulweite, Durchmesser in Zoll, Lochkreisdurchmesser und Anzahl der Löcher (z.b. 5/112) und vor allem die ET, sonst passt das Ding ggf. nicht über die Bremse...

Und, ach ja:

Wenn Du orig. VW-Stahlfelgen hast, dann hast Du vermutlich ja auch die orig. VW-Radzierblenden (davon bzw. von deren Beschädigung hast Du gar nichts erzählt, also fährst Du ggf. doch ohne, na, egal).

Jedenfalls:

Deren Aufnahme an der Felge weicht von der Billig-Baumarkt-Variante (Stahlfederring, der auf die Klemmung in der Fuge zwischen Felgenschüssel und Felgenhorn wirkt) ab.

Ergo:

Das beim Zukauf im freien Teilehandel oder beim Reifen&Felgenfredi berücksichtigen, aber Nachkauf-Felgen von z.B. Lemmerz (=OEM) haben sowas dann auch, man sollte nur den Fredi darauf hinweisen, dass er dran denkt...:D

Moin, Moin,

da hast Du ja mal Pech gehabt. Passiert leider ja nur zu schnell.

Das Stahlfelgen sich so schnell deformieren und, wie Du geschrieben hast - richtig heftig eingedrückt sind, hätte ich jetzt bei einem von Dir beschriebenen Unfall nicht erwartet. Da hat wohl Anprallwinkel etc. genau gepasst.

Je nachdem, inwieweit jetzt der Reifen hierbei auch betroffen war (Reifenquetschung, analog sonstiges langsameres Überfahren von Bordsteinen etc.) hätte ich jetzt auch die Befürchtung, dass die Karkasse des Reifens Schaden genommen hat. Muss von aussen betrachtet ja nicht sichtbar sein und kann sich unter Umständen erst nach vielen weiteren Kilometern auswirken (plötzliche Reifenplatzer!) und damit brandgefährlich sein.

Fahrwerk würde ich unbedingt von einer Fachwerkstatt mal genauestens in Augenschein nehmen lassen. Wenn der Aufprall so heftig wie beschrieben war, könnten hier auch noch andere Teile in Mitleidenschaft gezogen worden sein (Querlenker, Spurstangen/-köpfe, Schraubverbindungen, Radlager, ggf. auch Sensoren usw.). Auch das könnte Spätfolgen nach sich ziehen, die im Fahrbetrieb unangenehm sein könnten. Will nicht unken, aber gutes Gefühl hätte ich diesbezüglich nicht.

Also lieber auf Nummer sicher gehen und die Werkstatt ordentlich prüfen lassen. Dieser, wohl nicht zu große zusätzliche finanzielle Aufwand, wäre mir meine und die anderer Verkehrsteilnehmer in jedem Fall wert.

Felgengröße müsste doch eigentlich, einschließlich Einpresstiefe der Felgen, auf der Felge selbst eingestanzt sein (wenn ich nicht irre, im Bereich des Lochkreises). Einfach mal nachschauen. Meiner hat 16" Stahlfelgen, daher dürften die Werte meiner nicht hilfreich sein.

Drück Dir mal die Daumen, dass der Schadenanschein größer ist als die Realität.

Grüße vom jetzt auch verschneiten "Moselstrand".

am 8. Dezember 2012 um 12:37

Hi,

wenn der Aufprall/der Schaden an der Felge so groß ist wie beschrieben, dann würde ich aus Sicherheitsgründen sowieso empfehlen den Winterreifen zu ersetzen. Selbst an einem demontierten Reifen kann man nicht zwangsweise erkennen ob er Schaden genommen hat. Wenn er auf einer verformten Felge sitzt, wird das dem inneren Geflecht sicher auch nicht gut tun.

Vielleicht deckt es ja die Kfz-Versicherung ab... ;)

Ich denke, aus der Ferne sollten wir die Beurteilung der Reifen bzw. deren Flanke besser dem Reifenfredi überlassen, der

1. sie dann eh von den alten Felgen runterzieht

2. sie im demontierten Zustand sicher weit besser beurteilen kann als wir hier, gerade in Hinblick auf den optischen und haptischen Zustand der Flanke innen (;)) & außen und z.B. auch des Reifenwulstes

3. näher dran ist als wir, nicht nur an der Materie, sondern auch am Reifen selbst

4. vermutlich mehr Ahnung von Reifen und deren Beurteilung nach einem (wie geschilderten) Unfall hat, als die meisten hier von uns (als zumindest ich schon mal in jedem Fall, obwohl ich mir da durchaus ein wenig Kompetenz zutraue...)

Die Aussage "richtig heftig eingedrückt" des TE, vermutlich (und nicht bös gemeint) eines KFZ-technischen Laien, kann zunächst erstmal alles bedeuten und dürfte ohne Foto kaum korrekt einzuordnen sein. Es kann sich das Felgenhorn lediglich hochgebogen oder leicht eingedrückt haben (womit nicht zwingend wirklich schlimmes passiert sein muss / dürfte), es kann zu einer richtigen Flankenquetschung gekommen sein (was offenbar hier aber auszuschließen ist, denn von Plattfuß hab ich noch nichts gelesen) und und und.

Ein reines parallel "Anschlagen" der Reifenflanke an den Bordstein muss nicht zwingend zu irgendwas führen, weil der Reifen eben dynamisch nach innen ausweichen kann. Das tut er ja bereits in gleicher Weise, wenn die Parkprofis mal wieder die Bordsteinkante treffen und an dieser, in stumpferen (besser) oder spitzeren (schlechter) Winkeln entlangschaben oder den Reifen im spitzen Winkel (ganz schlecht) gar auf den Bordstein hinauf quetschen.

Da zuckt es bei mir schon beim Zusehen jedes Mal viel mehr - und niemanden kümmert´s, schon gar den/die Fahrer/in, es sei denn, man kratzt diese/n später mal von der Straße, weil der in dieser Art schon x-fach malträtierte Reifen dann irgendwann doch keine Lust mehr hatte und sich nicht mehr "zusammenreißen" mochte und konnte, weshalb er folgerichtig auseinanderflog...,

...und selbst dann kann, muss aber nicht immer gleich ein katastrophaler Unfall dabei rauskommen, wie die Praxis immer mal wieder verblüffend zeigt.

Manche solcher Schäden laufen erstaunlich unspektakulär ab, wenn man nicht gerade mit 120 km/h durch eine auf 70 km/h limitierte Landstraßen-Allee-Kurve ballert und der Reifen, möglichst noch hinten, urplötzlich lus(f)tlos wird.

am 8. Dezember 2012 um 12:48

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

4. vermutlich mehr Ahnung von Reifen und deren Beurteilung nach einem (wie geschilderten) Unfall hat, als die meisten hier von uns (als zumindest ich schon mal in jedem Fall, obwohl ich mir da durchaus ein wenig Kompetenz zutraue...)

ich traue mir da auch mehr zu... ;)

gerade weil wir bei uns bisher immer bei solchen Defekten (eingedrückte Felgen) den Reifen direkt mitgemacht haben, nicht nur damit wir als unternehmen sicher sind, sondern auch der kunde... ;)

Themenstarteram 8. Dezember 2012 um 23:58

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Hier noch eine Hilfestellung zu Deiner Frage in Bezug auf die Felgenbezeichnung:

http://www.google.de/imgres?...

Daraus ergeben sich für Dich und den nun notwendig gewordenen Felgenkauf (ich hoffe, es bleibt dabei und es wird nicht mehr Reparaturaufwand) die notwendigen Daten.

Wenn Du beim Freundlichen orig. VW-Felge nachkaufst (warum, aber nach dem Preis fragen, kostet nichts!), werden die die Angaben gar nicht benötigen.

Auch ein Reifen&Felgenfredi wird´s auch so wissen, notfalls in den Fzg.Schein gucken oder auf die heile Felge.

Wichtig sind Maulweite, Durchmesser in Zoll, Lochkreisdurchmesser und Anzahl der Löcher (z.b. 5/112) und vor allem die ET, sonst passt das Ding ggf. nicht über die Bremse...

Und, ach ja:

Wenn Du orig. VW-Stahlfelgen hast, dann hast Du vermutlich ja auch die orig. VW-Radzierblenden (davon bzw. von deren Beschädigung hast Du gar nichts erzählt, also fährst Du ggf. doch ohne, na, egal).

Jedenfalls:

Deren Aufnahme an der Felge weicht von der Billig-Baumarkt-Variante (Stahlfederring, der auf die Klemmung in der Fuge zwischen Felgenschüssel und Felgenhorn wirkt) ab.

Ergo:

Das beim Zukauf im freien Teilehandel oder beim Reifen&Felgenfredi berücksichtigen, aber Nachkauf-Felgen von z.B. Lemmerz (=OEM) haben sowas dann auch, man sollte nur den Fredi darauf hinweisen, dass er dran denkt...:D

vielen Dank schonmal an alle!

Hab heute nachgeschaut und in die Stahlfelge ist das eingestanzt was ich oben schon geschrieben habe. 6Jx15 ET 47

Deine Seite ist wirklich Gold wert, wenn man mal wissen will was das alles genau bedeutet. Vielen Dank!

Somit sollte es eigentlich reichen, wenn ich 6Jx15 ET 47 5/112 sage oder?

Werde die Felgen vermutlich beim Stahlgruber kaufen nachdem ich da prozente bekomme und ich dann bei etwas über 30€ pro Felge rauskommen sollte. Werde dann einen Termin beim Reifenfredi ausmachen und der soll erstmal den Reifen runtermachen und sich genau ansehen und mir ehrlich sagen wie es um ihn steht. Hat er bedenken wird er ausgetauscht, denn beim Reifen sollte man nicht sparen, auch wenn es verdammt ärgerlich wäre, denn das Profil ist noch wie neu. Sind erst 2000Km gelaufen. Es sollte dann aber reichen die Reifen auf der rechten Seite auszutauschen oder? Denn der Profilunterschied zwischen rechts und links sollte dann nur minimal sein oder?

Die original Radzierblenden habe ich, aber sie waren zum Glück (noch) nicht drauf, weil sie noch nicht fertig sind. Hab sie mit Foliatec Sprühfolie behandelt war aber noch nicht komplett fertig und dann wurde es kalt und da lässt es sich nicht sauber verarbeiten also sind sie noch nicht auf dem Auto. Jetzt sag ich: Zum Glück!

Zitat:

Original geschrieben von puls130

Fahrwerk würde ich unbedingt von einer Fachwerkstatt mal genauestens in Augenschein nehmen lassen. Wenn der Aufprall so heftig wie beschrieben war, könnten hier auch noch andere Teile in Mitleidenschaft gezogen worden sein (Querlenker, Spurstangen/-köpfe, Schraubverbindungen, Radlager, ggf. auch Sensoren usw.). Auch das könnte Spätfolgen nach sich ziehen, die im Fahrbetrieb unangenehm sein könnten. Will nicht unken, aber gutes Gefühl hätte ich diesbezüglich nicht.

Also lieber auf Nummer sicher gehen und die Werkstatt ordentlich prüfen lassen. Dieser, wohl nicht zu große zusätzliche finanzielle Aufwand, wäre mir meine und die anderer Verkehrsteilnehmer in jedem Fall wert.

Wenn die Felgen neu sind und die Reifen wieder drauf werde ich direkt bei VW einen Termin zur Fahrwerksvermessung und Kontrolle machen, weil ich denke, dass die am Besten über das Fahrwerk bescheid wissen. Auch wenn es dann ein paar € mehr kostet da wird das Geld denke ich gut angelegt sein. Ich sag es nochmal: An der Sicherheit sollte man nicht sparen.

Sollte nichts größeres festgestellt werden werde ich alles selber zahlen, denn bei 300€ Selbstbeteiligung wäre das wirklich Unfug.

Es is immer schwer einen Unfall danach im Kopf durchzugehen, aber ich habe es heute trotzdem mal versucht. Also das Auto kam quer und ich bin zunächst hinten rechts mit dem Rad an den Bordstein angesetzt und dabei sollte vorne zwischen Reifen und Bordstein ein Abstand von maximal einem Meter gewesen sein. Nachdem ich hinten angesetzt hab hat es das Auto quasi so bewegt, dass es vorne rechts dagegen gedotzt is. Geschwindigkeit sollte unter 10 Km/h gewesen sein. Ich hoffe das alles schlimmer aussieht wie es vom schaden her wirklich ist.

Anbei hab ich Bilder die ich heute bei Tageslicht aufgenommen habe.

Was ich zunächst eben beobachten und untersuchen konnte ist, dass die Lenkung ganz normal funktioniert und auch keine Vibrationen fürs erste auftreten. So viel wollte ich dann auch nicht mehr damit fahren. Werde morgen die Reifen vom Auto nehmen und mir dabei die Aufhängung genau anschauen und hoffen, dass man nichts erkennt :) Dann Reifen und Felge sauber machen und dann gehts Montag ab zum Stahlgruber und Reifenfredi. Das Auto bleibt bis es repariert ist komplett stehen. Kann zum Glück auf ein anderes Auto solange zugreifen.

Schonmal viiieeelen vielen Dank an euch alle. Waren wirklich konstruktive Antworten und es hat mir sehr geholfen. Ich wurde auch nicht blöd angemacht für mein Unvermögen oder so. Nicht normal hier in diesem Forum. Hut ab und vielen Dank nochmal.

Bin zwar erst 21. Hab den Lappen aber schon 4 Jahre und 100.000 Km hinter mir. Hab also schon ein wenig Erfahrung.

Wieso Unvermögen?

Erstens haben wir wohl alle Lehrgeld zahlen müssen in unserem Autofahrerleben,

zweitens kann sowas auch passieren, wenn man vorsichtig fährt und Erfahrung hat etc.

Es ist halt blödes Wetter, derzeit.

Wärest Du unangepasst gefahren, wären die Effekte wohl ungleich stärker ausgefallen...

Passiert halt, man ärgert sich, aber irgendwann ist man über die finanzielle Seite hinweg und dann sagt man sich, dass es ja auch viel schlimmer hätte ausgehen können...

Lass Dir davon die Vorweihnachtszeit nicht vermiesen, auch wenn es derzeit ggf. noch schwerfällt, weil´s im Portemonnaie weh tut.

Ich bin auch immer ganz "krank", wenn an meinem Auto was ist...:D

Der Kopf weiß, dass es Quatsch ist, weil eben nur ein Auto, der Bauch sagt: Genau, es ist DEIN Auto!:D

ups, Bilder ganz vergessen.

Ach, alles pillepalle!!!

Hinten ist quasi gar nichts passiert, diesen kleinen Knick im Horn haben viele rundum an zig Stellen!;)

Da wird gar nichts passiert sein und ich bin mir noch nicht mal sicher, dass der TÜV da meckern würde.

Vorne sieht´s natürlich unschöner aus, der Stoß war offenbar auch stärker, aber so schlimm ist es auch wieder nicht.

Die vordere Felge muss in jedem Fall ersetzt werden (soweit im Foto korrekt erkennbar), damit sich die Reifenflanke im Aufstandsbereich nicht am aufgestellten Felgenhorn aufschlitzt oder aufreibt. Dennoch schätze ich mal, dass dem Reifen selbst gar nichts passiert sein wird, nicht an/in der Flanke und auch nicht am Wulst, sofern Du zwischenzeitlich damit nicht unterwegs warst.

Du solltest so damit allerdings auch nicht mehr herumfahren und das Auto vor allem auch nicht in einer Radposition abstellen, dass das aufgestellte Felgenhorn im Stand nach unten weist und somit permanent in den Wulst der Reifenflanke unten drückt, das wäre nicht so schlau.

Entweder ein Reserverad aufstecken, sofern vorhanden, oder für den Weg zum Reifenfredi dann vorn beidseitig den Druck innerhalb des erlaubten Bereichs (steht auf der Flanke, max. xxx PSI = pounds per square inch, findet sich so auch auf dem Reifendruckmesser an der Tanke) kräftig erhöhen, so dass der Reifen also "praller" wird und sich nur noch ein geringerer Wulst ausbildet, auf den das aufgestellte Felgenhorn bei jeder Radumdrehung im Aufstandsbereich dann nicht mehr so stark eindrücken kann. Der Fredi wird ja nicht gleich 600km entfernt sein, hoffe ich.

Dran denken, dass die Haftung und Spurführung dann schlechter sein wird (dito der Bremsweg), weil Du den Latsch, also die Reifenaufstandsfläche, kurzfristig auf dem Weg bis zum Reifenfredi verkleinerst.

Nach Ersatz der Felge vorn rechts dann links das ablassen auf den zuvor korrekten Luftdruck nicht vergessen!:D

Mal sehen, was die Achsvermessung sagt, da kann man sich schnell täuschen, wie auch ich lernen musste.

Manchmal sah´s an der Felge nach nix aus, doch die Spurstange oder anderes hatte ganz klar etwas abbekommen. Manchmal war´s auch umgekehrt, daher sollte man das auf jeden Fall per Vermessung ausschließen.

Drücke die Daumen!

Themenstarteram 9. Dezember 2012 um 17:51

Dankeschön. Ja ob man das Wetter mag oder nicht das ist ja immer persönlich, aber ich mag das Wetter ansich, weil alles so friedlich aussieht, wenn es weiß ist ;)

Zum Thema Schäden am Auto: Da passt die aktuelle Hornbach Werbung fast perfekt: "Keiner spürt es so wie du". Es ist einfach so, dass keinem das Herz so sehr blutet wie dem Fahrzeughalter, wobei man sagen muss, dass das nicht bei jedem so ist. Ich war die Woche auf jeden Fall echt mies drauf als eine Freundin beim einsteigen meine Tür an eine Rauputzwand angeleht hat und an dieser Stelle der Lack an der Kante bis auf die Grundierung durch war. Hab dann für ein kleines Geld in die Kaffekasse kostenlos Lack zum ausbessern bekommen. Das nenn ich Kundenservice, aber ich werde die Macke trotzdem immer sehen :(

Hab heute die Felgen vom Auto runter genommen und mir dabei die Aufhängung genau angeschaut und mir ist zum Glück nichts schlimmes aufgefallen. Nichts verbogen o.Ä. Jetzt steht er draußen mit links Winterreifen und rechts Sommerreifen. Sieht lustig aus ^^

Hab die Felgen dann noch grob sauber gemacht und nochmal ein paar bessere Fotos gemacht mit Detailaufnahmen. Was mir hierbei sorgen macht ist jeweils an jedem Rad ein Grad der durch das aufstellen des Felgenhorns entstanden ist und sich eventuell in die Flanke geschnitten hat. Hier wird man genau hinschauen müssen, wenn der Reifen von der Felge unten ist.

Ist aber wirklich heftig wie stark das ganze schon gerostet ist. Waren ja gerade mal 2 Tage...

Themenstarteram 10. Dezember 2012 um 18:01

So, hier mal wieder die Neuigkeiten.

Hab mich heute gleich drum gekümmert und zwei neue Felgen beim Stahlgruber für je 30€ +Mwst gekauft, dann bin ich zum Reifenfritzen gefahren der mir dann auch gleich die Reifen ummontiert hat und dafür astronomische 25€ genommen hat und dann noch für Freitag einen termin bei VW zur Achsvermessung und Fahrwerksüberprüfung ausgemacht. Ich hab extra gesagt, dass sie die Reifen anschauen sollen, wenn sie ummontiert werden und da war wohl alles ok. Hab mir dann zu Hause das ganze nochmal genau angeschaut und man sieht wirklich nichts mehr. Vorallem bei so viel Profil könnte man sagen: Zwei neue Reifen.

Ich werde euch dann nach dem Termin bei VW noch berichten wie das ganze jetzt ausgegangen is ;)

25 Euro für Reifen montieren und wuchten sind m.E. ein normaler Preis. Schwankt von Händler zu Händler etwas, aber die Spanne dürfte bei Stahlfelgen so von 10-15 Euro pro Rad schwanken, da liegst du schön in der Mitte.

Letztlich ist das auch nicht in 5 Minuten gemacht, daher finde ich das schon okay.

vg, Johannes

Zitat:

Original geschrieben von retailer

So, hier mal wieder die Neuigkeiten.

Hab mich heute gleich drum gekümmert und zwei neue Felgen beim Stahlgruber für je 30€ +Mwst gekauft, dann bin ich zum Reifenfritzen gefahren der mir dann auch gleich die Reifen ummontiert hat und dafür astronomische 25€ genommen hat und dann noch für Freitag einen termin bei VW zur Achsvermessung und Fahrwerksüberprüfung ausgemacht. Ich hab extra gesagt, dass sie die Reifen anschauen sollen, wenn sie ummontiert werden und da war wohl alles ok. Hab mir dann zu Hause das ganze nochmal genau angeschaut und man sieht wirklich nichts mehr. Vorallem bei so viel Profil könnte man sagen: Zwei neue Reifen.

Ich werde euch dann nach dem Termin bei VW noch berichten wie das ganze jetzt ausgegangen is ;)

Na, dann lag ich ja in Bezug auf den hypothetischen Reifenschaden richtig!

Gut, dass Du umgesteckt hast, andere wären damit noch die nächsten 1.000 km durch die Gegend gefahren!

Daumen drück für die Vermessung (ich glaub nicht..., aber glauben ist nicht wissen!):D

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

[...]

Gut, dass Du umgesteckt hast, andere wären damit noch die nächsten 1.000 km durch die Gegend gefahren!

[...]

Da wären wir früher - man(n) sollte es ja fast nicht verraten - noch ein ganzes Reifenleben mit ´rumgefahren ... :eek:

Zitat:

Original geschrieben von tsi102009

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

[...]

Gut, dass Du umgesteckt hast, andere wären damit noch die nächsten 1.000 km durch die Gegend gefahren!

[...]

Da wären wir früher - man(n) sollte es ja fast nicht verraten - noch ein ganzes Reifenleben mit ´rumgefahren ... :eek:

Was ich für das vordere Rad bezweifele, so, wie das Felgenhorn aufgestellt ist und bei jeder Radumdrehung UNTEN im Aufstandspunkt in den dort dann breitgequetschten Wulst der Reifenflanke drückt, zumal so scharfkantig, wie das Horn abgeschmirgelt ist.

Aber klar, früher gab´s auch noch richtige Männer, keine Servolenkung und vor allem gab es früher gar keine Unfälle oder Reifenplatzer.

Früher hätte man auch noch gesagt, dass der unten gezeigte Zahnriemen nach Sichtprüfung noch gut ist und daher noch nicht gewechselt werden muss, schlichtweg deshalb, weil er ja noch nicht gerissen ist und der Motor noch läuft!:D

Ja nee, is klar...:eek:

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Zitat:

Original geschrieben von tsi102009

 

 

Da wären wir früher - man(n) sollte es ja fast nicht verraten - noch ein ganzes Reifenleben mit ´rumgefahren ... :eek:

Was ich für das vordere Rad bezweifele, so, wie das Felgenhorn aufgestellt ist und bei jeder Radumdrehung UNTEN im Aufstandspunkt in den dort dann breitgequetschten Wulst der Reifenflanke drückt, zumal so scharfkantig, wie das Horn abgeschmirgelt ist.

 

Aber klar, früher gab´s auch noch richtige Männer, keine Servolenkung und vor allem gab es früher gar keine Unfälle oder Reifenplatzer.

Früher hätte man auch noch gesagt, dass der unten gezeigte Zahnriemen nach Sichtprüfung noch gut ist und daher noch nicht gewechselt werden muss, schlichtweg deshalb, weil er ja noch nicht gerissen ist und der Motor noch läuft!:D

 

Ja nee, is klar...:eek:

Ok, die Felge hätte man damals noch etwas "nachgearbeitet" - mim Vorschlaghammer und Schmirgelpapier ... :D:D

Und was hast Du gegen den ZR? Bissl Industrieklebeband und gut ist ... Und wenns Dir dann den Käfermotor tatsächlich doch zerlegt hat - ´raus zum Schrottplatz und fürn Hunni schnell mal die Maschine gewechselt ... Tja, wir waren damals wirklich starke Männer und der Käfer hatte definitiv keine Servolenkung ... :D

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