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Klackern am oder im Motor. HILFE!

Themenstarteram 16. Juni 2004 um 12:35

Hallo liebe Gemeinde.

Ich habe seit nunmehr 2-3 Jahren folgendes Problem.

Eigentlich ist es nicht wirklich ein Problem (das hoffe ich zumindest), aber bei meiner Corvette klappert es leise um Standgas (unregelmäßig: klack.....klack,klack....klack,klack,klack......) und laut beim Beschleunigen. (regelmäßig: KLACK,KLACK,KLACK)

Sobald der Wagen aber nicht mehr beschleunigt bzw. wenn ich Gas wegnehme hört dieses Geräusch auf.

Ich habe bis jetzt keine unregelmäßigkeiten im Fahverhalten festgestellt, bzw. das etwas kaputt gegangen ist.

Und ich fahre so wie gesagt schon 2-3 Jahre.

Zur Vorgeschichte:

Als ich den Wagen erworben habe, habe ich ihn zum Motorüberprüfen und einstellen gegeben (Kompression messen, Nockenwelle vermessen, usw...)

Davor machte er dieses Geräusch noch nicht.

Erst als ich ihn abgeholt habe, viel es mir auf.

Was wurde gemacht:

Es wurde ein neuer Zündverteiler eingebaut, da die Fühverstellung deffekt war.

Leider kein Orginaler aber einer aus einem anderen Fahrzeug der Passte.

Zudem haben mir die Esel die Abgasrückführung durchgesägt und abgebaut mit der Begründung so habe er mehr Leistung (Hatte ich nicht in Auftrag gegeben, aber das ist eine andere Geschichte.).

Die Enden die am Krümmer noch abstanden haben sie lediglich umgebogen.

Soviel dazu.

Was könnte es also sein?

Für mich hört es sich so an, als ob es entweder links vom Krümmer oder vom Verteiler (Kann da nen Stom falsch fließen?) kommt.

Dazu muss ich sagen, die Krümmerdichtungen sind auch nicht mehr soooo doll.

Kann es daher kommen?

Wie hört sich eine kaputte Dichtung an?

Die Nockenwelle ist nicht eingelaufen und die Kompression ist fast wie neu. Die Ventiele schließe ich aus, da erst letztes Jahr die Ventielschaftsdichtungen ausgetauscht worden und der Motor entsprechen überholt worden ist.

Eine gebrochene Ventielfeder kann es auch nicht sein, da selbige mitgewechselt worden sind.

Nen zusitzender Breather ist es auch nicht, das habe ich bereits überprüft.

Im Grund kann es kein Riss im Block sein, da er ja Kompression hat.

Nen Ventiel bzw. Ventielspiel kann es auch nicht sein, da das nach dem erneuten öffnen des Motors ja vermutlich behoben worden währe. Das Klackern blieb aber.

Das stirnrad schließe ich auch aus. (Es kommt deffenetiv aus der Richtung vom Fahrer)

Sagen wir mal so. es können eigentlich keine beweglichen Teile sein, da das Geräusch ja dann permanent vorhanden sein müsste.

Es ist aber nur im Standgas und beim Beschleunigen.

Habt ihr eine Idee woran es liegen könnte?

 

Swinger

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30 Antworten

Moin,

schön wie sorgsam du deinen Fehler beschreibst :)

Es ist auch möglich das du einen Kolbenkipper hast!

Kolbenkipper machen sich im Anfangsstadium genau so bemerkbar wie du es beschreibst, und da du deine Corvette ja ausschließlich zum cruisen verwendest, ist es auch möglich das du zwei Jahre damit rumfahren kannst. Der Wassermantel vom Motor dämpft das Geräusch, so das du es auf der einen Seite lauter als auf der anden Seite hörst.

Trotzdem würde ich erst mal die defekte Krümmerdichtung erneuern znd schauen/hören was passiert. ;)

Themenstarteram 18. Juni 2004 um 16:44

Um Himmelswillen, was ist ein Kolbenkipper?

 

Swinger

Ein Kolbenkipper....

 

.... wenn der Kolben im Zylinder zuviel Spiel hat, kann er bei der Auf- und Abbewegung in der Zylinderwand "kippen".

Je nach Belastung ist es mal zu hören und mal nicht. Die Motordrehzahl hat dabei nicht immer einen einfluss auf die Frequenz des Geraüschs, eher der Unterschied zwischen den Lastwechseln. ;)

Swinger !!!!

 

fahr zu einem vernünftigen Schrauber und lass den suchen...... zur Not schaut man mal mit ´nem

Endoskop durch das Kerzenloch in den Brennraum.

Wenn tatsächlich ein Kolbenkipper möglich ist, solltest du den Motor renovieren (lassen) bevor aus dem lustigen klappern ein trockener Schlag wird.

Wenn das "klack-klack" nur ein mal richtig "knack"

gemacht hat, kannst du den ganzen Block in den Müll stellen........

So geht er zum Schleifen, bekommt Übermaß-Kolben

und rennt wieder.....

Neumann

....richtig, aber erst den Fehler lokalisieren, bisher sind es ja alles nur Vermutungen.....

Sag ich doch........

 

Zitat:

Original geschrieben von '67 barracuda

....richtig, aber erst den Fehler lokalisieren, bisher sind es ja alles nur Vermutungen.....

*fahr zu einem vernünftigen Schrauber und lass den suchen...... zur Not schaut man mal mit ´nem

Endoskop durch das Kerzenloch in den Brennraum*

Neumann

Hallo,

ich hatte das gleiche Problem in meinem Boot. Dort war ebenfalls die Krümmerdichtung an einer Stelle zerrissen. Ich würde so vorgehen: Kauf dir einfach eine Tube Flüssigdichtmasse und kleb sie grosszügig um die defekte Dichtfläche (möglichst sehr zähes Material verwenden). Das schmilzt zwar nach 2 Min wieder weg, aber sollte Das Geräusch dann kurze Zeit weg sein, hast du endlich eine Diagnose, sofern das Geräusch überhaupt im kalten Zustand vorhanden ist, ansonsten könnte es auch ein Riss im Krümmer sein.-

Ich hoffe du probierst es aus, es ist zwar nicht die "sauberste" Methode, aber es wird dir vielleicht helfen!!

Themenstarteram 20. Juni 2004 um 13:18

Also, ich fasse mal zusammen.

Nen Kolbenkipper kein es nach meinem Technischen Verständniss nicht sein, da, so denke ich, dafür die Kolbenringe kaputt oder zumindest stark verschlissen sein müssten.

Das die Kompression auf allen Töpfen bei 8,6 - 8,8 von ursprünglich 9,0 Bar liegt, denke ich nicht das da so viel verschleiß vorliegt, dass es zum Spiel kommen kann.

(Trotzdem man lernt nie aus, und so weiß ich wieder etwas mehr. :) )

Ich schließe es vor allem aber aus, da es nicht Drehzahlabhängig zu seien scheint. (Es wird nur lauter bei Hohen Drehzahlen)

Von daher schließe ich fast nen Pleullagerschaden komplett aus. (Ob wohl dies eines meiner beiden für mich sinnigen Möglichkeiten darstellt.)

Vor allem, da ich mitte der Woche festgestellt habe, das das Geräusch nicht mittig, sondern von links zu kommen scheint.

Dies bringt mich zu meinem Ursprungsgedanken, das entweder die Krümmerdichtung oder die Dichtung wo der Krümmer ans Auspuffrohr angeflanscht ist, deffekt sein könnte. (Könnte damals beim Motoreinstellen passiert sein, da selbiger bis zum Anschlag über einen gewissen Zeitraum gedreht worden ist. @ Jürgen: Trotzdem behaupte ich, das Ami Motoren nicht wirklich Vollgasfest sind! ;) )

Nen Riss im Krümmer schließe ich eigentlich aus.

Viel eher spricht dafür (Und das hatte ich von anfangan im Verdacht), das es von den umgebogenen Abgasrürführrohren kommt, da selbige unmöglich 100% dicht sein können (Sind in die Krümmer eingelassen und führten ursprünglich über Umwegen zum Vergaser)

Der Grund weshalb ich zur allgemeinen Hilfe aufgerufen habe, ist folgender.

Möglicherweise ist es eine Krümmerdichtung oder ein nicht 100% abgedichtetes Abgasrükführrohr.

Was mir aber nicht in den Kopf gehen will ist das Geräusch welches es macht.

Währe es die Dichtung die deffekt ist, müsste es dann nicht, wie soll ich sagen, ein permanentes "Austrittsgeräusch" sein?

Ein Klack,Klack,..... macht für mich bei einer Kaputten Dichtung keinen Sinn, da doch permanennt Abgas ausgestoßen wird.

Zumal passt es nicht zur Drehzahl, sodaß man sagen konnte, es Klackt immer dann wenn das Auslassventiel des X Zylinders öffnet.

Ein "Klack" (bzw. Klack....PAUSE....Klack,.....)

Währe nach meinem physikalischen Verständniss nur bei einem Überdrück logisch.

Da es sich weder bei den Dichtungen noch bei Krümmern um organisches, will sagen flexibles Material handelt welches durch einen Deffekt einem Überdrück nicht standhalten kann, sich öffnet um nach den Druckausgleich sich wieder zu schließen, macht es für mich schwer dies als Möglichkeit an erster Stelle zu setzen, da ein "Leck" in unflexiblen Materianlen (Eisen, etc...) zu einem andauernden Druckausgleich führen müsste.

Ob es an der Dichtung liegt, werde ich spätestens dann wissen, wenn die neue Auspuffanlage vertiggeschweisst und angepasst ist, da dann ein Dichtungswechsel (+ Krummerwechsel) logischerweise einher geht.

Was das mit den Werkstätten angeht, so sagte mir der Typ von der US-Car Werkstatt nachdem ich meinen Wagen damals abholte, er höre nichts.

Schon klar, er hat es ja auch zu verantworten.

Seitdem wurde bei dem Wagen schon 3 mal ASU bei verschiedenen Firmen gemacht.

Ich denke, es währe jemanden aufgefallen, wenn der Motor vorm Exitus (Pleullagerschaden) stehen würde.

Zudem hätte unser Meister in unserem Autohaus sich etwas gesagt, wenn etwas nicht in ordnung gewesen währe.

Wir haben ja an den Wochenende oft genung in der Werkstatt geschraubt.

Zugegeben, vertrauen ist gut, kontrolle ist besser.

Will damit nur sagen, das es jemanden hätte auffallen müssen. (Zumindest erwartet man das von Fachwerkstätten)

Was mich nur stutzig machte ist das, dass man bei geöffneter Haube der Meinung sein kann, das dieses "Klack" mehr ein "Pfftt" ist :) .

Will sagen, es man könnte fast meinen, ein Gas entwicht. (Warum es mir nicht logisch erscheint, weshalb ein Gas in einzelnen Schüben entweichen soll, habe ich bereits oben beschrieben.)

Sobald man aber sich in der Fahrgastzelle befindet, hört sich dieses "Pfftt" wieder nach einem "Klack" an. :)

Was mich nur beunruhigt ist das es sich sehr metallisch anhört und das ist bei mechanischen Sachen leider nie gut.

Wüsste ich nicht, das die Ventiele neu eingestellt sind, die Nockenwelle nicht eingelaufen ist und sämtliche Ventielfedern getauscht worden sind, so würde ich sagen dies käme in den Bereich des Möglichen.

Da aber alles gemacht ist, scheidet das schon mal aus.

Gut, nen Pleullagerschaden hört sich eigentlich logisch an.

Da das Geräusch aber nicht Drehzahl abhängig zu seien scheint und es vermutlich von der linken Seite kommt, scheidet die Möglichkeit zwar nicht ganz aus, steht aber nicht an erster Stelle.

Andererseits, habe ich aufgrund meines Jobs schon die eine oder andere deffekte Krümmerdichtung/deffekten Krümmer gehört, und so hörte sich das nie an.

Ausserdem kann ich mir wie gesagt nicht vorstellen, was dazu fürht, dass dieses "Klack" kein zusammenhängendes Geräusch ist.

 

Swinger

Kolbenkippen.......

 

..... hat NICHTS mit defekten Kolbenringen oder Kompressionsverlust/-magel zu tun.

Gerade das lastabhängige auftreten des Geräusches,

unabhängig von der Motordrehzahl, lässt den Verdacht naheliegen, das zumindest einer der Kolben ein zu großes Laufspiel in der Buchse hat.

Um das Geräusch einzugrenzen, kannst du ja auf der betroffenen Motorseite eine Zündkerze nach der anderen weglassen.

Im Klartext: der Motor wird mit nur sieben Kerzen gestartet.... und bei jedem weiteren versuch bleibt ein anderer Zylinder ohne Kerze.

Problem wird sein, das "klack" noch zu höhren währen der Motor aus dem leeren Kerzenloch patscht.

Auf diese Art kannst du aber wenigstens feststellen,

ob das lastabhänginge klackern von einem (oder mehreren) Zylinder(n) kommt.

Ein Kolbenkipper würde sich in einem drucklosen Arbeitszylinder nicht zeigen.... d.h. sobald die Kompression weg ist (Kerze raus) ist auch das Klackern weg.

Neumann

p.s. Zylinder-Laufbuchsen verschleißen nie "synchron".

Du kannst in einem Block durchaus Zylinder haben, die vom Originalmaß kaum abweichen, während andere Buchsen völlig platt sind.

Themenstarteram 21. Juni 2004 um 20:44

@ Neumann: Währe nen Argument, aber müsste dann nicht trotz allem die Kompression stark unterschiedlich sein?

Also ich glaube dem Vorbesitzer zwar nicht das der Wagen nur 103.000 KM gefahren worden ist, aber das Kompressionsbild sagt ganz eindeutig, das weder die Kolbenringe kaputt, abgenutz oder die Zylinderlaufbahn Riefen haben kann.

Ansonsten währe die Kompression nicht fast neuwertig.

Außerdem müsste dann nicht ständig dieses Klack zu hören sein?

Der Öldruck ist ok, und sobald der Waagen eine Konstante Geschwindigkeit hat, hört das Geräusch auf.

In eigener Sache, ich versuche hier nicht alle Möglichkeiten schön zu reden, sondern sämtliche Möglichkeiten mittels kritischen Fragen zu hinterfragen und ggf. außer Kraft zu setzen.

Das heißt nicht, das ich nicht für logische Argumente zu haben bin.

Es ist nur schwer über das Board ein Klacken richtig zu deuten, wenn man nicht bei laufenden Motor davor steht.

Durch die Fragestellung versuche ich nur das auszusieben, welches rein theoretisch, auch ohne das man es live gehört hat, welches von der logik her nicht in betracht kommt.

Für mich die einzig effektive Art eine Ferndiagnose wirkungsvoll zu stellen, oder das Problem einzukreisen.

 

Swinger

Zitat:

Original geschrieben von Swinger

@ Neumann: Währe nen Argument, aber müsste dann nicht trotz allem die Kompression stark unterschiedlich sein?

**Nein, der Komprssionsdruck muss nicht deutlich abweichen.......**

Also ich glaube dem Vorbesitzer zwar nicht das der Wagen nur 103.000 KM gefahren worden ist, aber das Kompressionsbild sagt ganz eindeutig, das weder die Kolbenringe kaputt, abgenutz oder die Zylinderlaufbahn Riefen haben kann.

Ansonsten währe die Kompression nicht fast neuwertig.

**Ein Kolbenkipper hat NICHTS mit Kolbenringen zu tun, auch Riefen haben keinen Einfluss.

Der Kolben hat irgendwo im Zylinder zu viel Platz, das muss nicht in dem schmalen Bereich sein, auf dem die Kolbenringe laufen und ja offensichtlich gut arbeiten.**

Außerdem müsste dann nicht ständig dieses Klack zu hören sein?

Der Öldruck ist ok, und sobald der Waagen eine Konstante Geschwindigkeit hat, hört das Geräusch auf.

**Womit wir beim Kern der Sache sind....... (der Öldruck ist einem Kolbenkipper völlig mumpe)

Ein Kolbenkippen ist immer abhängig von den Druckverhälnissen und der Arbeitslast, die der Motor gerade hat.

Beim beschleunigen/hochdrehen herschen ganz andere bedingungen im Brennraum, als im "lastfreien" dahinrollen.... sobald du eine Drehzahl/Geschwindigkeit konstant hältst, ist das klackern weg.

Wie ist das Geräusch im "Schiebebetrieb", wenn du den Motor "bremsen" lässt ??**

 

In eigener Sache, ich versuche hier nicht alle Möglichkeiten schön zu reden, sondern sämtliche Möglichkeiten mittels kritischen Fragen zu hinterfragen und ggf. außer Kraft zu setzen.

Das heißt nicht, das ich nicht für logische Argumente zu haben bin.

Es ist nur schwer über das Board ein Klacken richtig zu deuten, wenn man nicht bei laufenden Motor davor steht.

Durch die Fragestellung versuche ich nur das auszusieben, welches rein theoretisch, auch ohne das man es live gehört hat, welches von der logik her nicht in betracht kommt.

Für mich die einzig effektive Art eine Ferndiagnose wirkungsvoll zu stellen, oder das Problem einzukreisen.

**jede zutreffende Ferndiagnose wäre einem Lottotreffer gleichzusetzen......

"Probieren geht über studieren" sagt ein altes Sprichwort...... mach den Test mit den sieben Kerzen....

Ich habe selbst erlebt: ein wahllos klapperndes Pleuellager...... hierbei war nicht das Lager komplett zerstört, sonden nur Teile der Lagerfläche "ausgewaschen". Teile des Lagermetalls waren abgelöst und je nach Last, Öldruck oder Öltemperatur (Öl dünn oder zäh) machte das Lager Geräusche. Vom "horchen am Block" her, trat das klappern aber "knapp unter der Kopfdichtung" auf.

Ich bekam von einem befreundeten Schrauber berichtet:

Kolbenkipper bei frisch überholtem Motor !!!

Super Kompression, alles fein..... Motor an: klack klack klack........ ohne Kerzen ruhe im Schacht.....

Motor dreimal zerlegt und nach Laufspuren gesucht.

Ausser Spuren an den Kolbenhemden nichts gefunden.

Beim vierten verzweifelten öffnen des Motors (wie gesagt, frisch renoviert d.h. Zylinder gebohrt, gehohnt und passende Kolben dazu) die Laufbuchsen vermessen und den Schock bekommen.

Der Motorenfritze hatte gepfuscht...... Laufbuchse oben 4 hundertstel Spiel... eigentlich zu eng... unten über 1,5 mm.

Egal was der Vorbesitzer erzählt... mach dir dein eigenes Bild..... mach es sorgfältig und mach es, bevor ein Kolben seitlich in der Laufbuchse steckt !!

(habe ich schon gesehen....... kommt nur gut, wenn es nicht dein eigener Motor ist)

Ich habe mir erlaubt, meine Antworten in dein Posting "einzuarbeiten".......

Neumann

Themenstarteram 21. Juni 2004 um 21:43

Kein Problem.

Doch jetzt kommt wieder eine kritische Frage :) :

Das Problem trat erst nach dem wechsel des Zündverteilers auf.

Zudem wurde zu der Zeit (Ohne das ich es in Auftrag gegeben habe) die Abgasrückführung abgesägt und lediglich die Enden welche an den Krümmern noch rausschauten mittels einer Zange zusammengequetscht und/oder umgebogen.

Der Kopf wurde niemal runter genommen noch sonstwas an den Kolben, der Welle, den Pleuls der Bahn etc.. unternoimmen. (Zumindest bist jetzt)

Die Krümmerdichtungen halte ich für verbraucht, und die Lösung die sie sich mit den umgebogenen Enden haben einfallen lassen, hallte ich für Stümperhaft.

Nen Schweißpunkt hätte die Sache dicht gemacht, lieber währe es mir gewesen, die AGRF währe intakt drin geblieben.

Nen Pleullagerschaden oder nen Kolbenkipper mag im bereich des möglichen liegen da die Toleranzbereiche bei amerikanischen Motoren sehr dürftig sind.

Nicht desto trotz würde ich als erstes auf die marode auspuffanlage tippen, besonders weil der Rückstau enorm sein muss den die durch den Vorbesitzer, ich möchte sie gerne Flöten nennen, verbaute Anlage mit einem Durchmesser von 8 cm an einigen stellen, einer Fars gleich kommt.

Rückstau in der Anlage ist ganz klar logisch.

Nur bei einem Leck müsste ein andauernder Ton meines Erachtens entstehen und nicht ein Schubweise Klack.

Gegen den Kolbenkipper würde zudem noch sprechen, des es höchstens 8 mal/Sek Patscht ungeachtet wie hoch die Drehzahl ist.

bei 3.500 U/min, kann das Klack nichts mit der Drehzahl der Welle oder dem auf und ab eines Kolbens zu tun haben.

Ich würde ja auf eine Dichtung oder die AGRF tippen, nur macht mein wie gesagt dieses schubweise keinen Sinn.

Nen Ventil, ne Ventilfeder, nen Kolben, nen Lager würde ich bei 8 mal die Sek (Konstant halt nur lauter) bei Drehzahlen von sogar/über 4.000 U/min für zweitrangig halten.

Zumal sich bei Drehzahlabhängigkeit die Frequenz so erhöhen müsste, das das Menschliche öhr lediglich einen einzelnen Ton hören müsst, bzw. durch die höhe der Frequenz gar nichts mehr hören kann.

Das geräusch wird aber nur läuter und in dessen Frequenz (Häufigkeit) nicht mehr.

 

Swinger

Ich habe mir deine Symtome alle noch mal angeschaut und fasse mal kurz zusammen.

Du hast das Geräusch im Leelauf unter unter Last, bei hochdrehen im Stand ist es nicht, richtig?

Wenn dem so ist, hast du deine Zündung nebst Verstellung schon mal kontrolliert, evtl. ist das ja nur ein Zündungsklingeln.

Kurz zu meinen Erfahrungen mit Metallischen geräuschen.

Eine kaputte Krümmerdichtung in einem '79 Trans Am, klang als hätte er einen Lagerschaden. Nicht Drehzahlabhängig und auch mit der Drehzahl lauter werdend.

Mein '68 Camaro mit ZZ1 Motor hatte "hyper eutectic Kolben" welch im kalten zustand so viel Spiel in den Zylinder hatten, das es als hartes Klappern zu hören war.

Das Spiel war vollkommen IO, und das klappern hörte auf sobald er warm genug war. Auch dieses Klappern war nicht drehzahlabhängig....

Nimm mal einen langen Schraubendereher, halte ihm mit dem Griff fest an dein Ohr, und lege die Spitze an die Stelle wo du meinst da kommt das Geräusch her, so kannst du das Klappern evtl. besser eingrenzen. Wunder dich nicht was du da alles hörst... :D

Themenstarteram 22. Juni 2004 um 16:43

@ '67 barracuda: Das mit dem Schraubendreher habe ich schon gemacht Dr.V8 (ich :) ) hat aber nichts "sonderbares" festgestellt.

Wie gesagt ich schließe nicht aus, das es was im/am Motor ist, nur währe das naheliegenste die Marode Auspuffanlage.

Das Klack ist überings auch wenn ich den Wagen im Leerlauf hochdrehe.

Will sagen, ohne "Last".

Ich persöhnlich würde als erstes auf einen Deffekt in der Auspuffanlage nahe des Motores tippen.

Wie du selbst beschrieben hast, scheinen die Symtome deines Trans Ams und die meiner kleinen identisch.

Da wir ja hier bei Motor TALK sind; was glaubst du warum das schubweise Klackt bei ner kaputten Dichtung und nicht ein permanenter Druckausgleich?

 

Swinger

Themenstarteram 22. Juni 2004 um 16:45

P.S. Die Frühverstellung klappt jetzt wieder (deswegen ist der alte Verteiler rausgebaut).

Was bitte ist ein Zündungsklingeln?

Meinst du ein Motorklingeln oder ist das was anderes?

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