Kirchhof: Firmenwagen
Liebe Geschäftswagenfahrer,
unser voraussichtlich neuer Finanzonkel Kirchhof hat inzwischen auch seine Überlegungen zum Betriebsvermögen von Freiberuflern und Unternehmen dargelegt. Für unsere Elche würde das folgendes bedeuten.
Nicht mehr absetzbar sollen Aufwendungen sein, die teilweise auch privat genutzt werden können: Firmenwagen, Arbeitszimmer. Die Aufwendung für ein Geschäftsfahrzeug ist dann steuerlich abzugsfähig, wenn damit grundsätzlich nur Geschäftsfahrten durchgeführt werden. Das setzt den Besitz eines privaten Zweitwagens voraus oder eine große Überzeugungskraft des Steuerpflichtigen gegenüber dem Finanzamt. Denn alle Privatfahrten müßten bei Anerkennung des einzigen Wagens als Firmenwagen mit dem ÖPNV durchgeführt werden.
Das Kirchhof-Programm dürfte somit eine Sonderkonjunktur zum Erwerb eines Zweitwagens auslösen .....😉
Die Gurke mit Cabrio-Überlegungen 😁
243 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von gseum
gestatte mir die Kritik: Westerwelle hat sich da genau so verhalten...
Zum PS: Manche (falsche) Entscheidungen trifft man und muss die Konsequenzen tragen...
Deshalb der 😉 dahinter!
Manche Entscheidungen muss man treffen, auch wenn man nicht ganz davon überzeugt ist, aber das wäre jetzt noch mehr OT...
Gruß
Martin
Der trotzdem jedem empfiehlt, sich mal näher mit dem FDP-Programm zu befassen, da sind einige gute Ansätze drin!
...und dass sich die FDP für Randgruppen einsetzt (Volvofahrer?!) steht bei Guido doch ganz ausser Frage 😉
Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
...und dass sich die FDP für Randgruppen einsetzt (Volvofahrer?!) steht bei Guido doch ganz ausser Frage 😉
noch mehr OT: Da gäbs noch andere Smilies... 😉😉
Gruß
Jürgen
hat Probleme mit dem Bauchgefühl bei der Parteientscheidung...
Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
Der sich fragt, ob das jetzt nicht ins Saab-Forum gehört!?
Der gemeine SAAB-Fahrer als Querdenker, Besserverdiener, Liberaler... 😉 🙂
Zitat:
Original geschrieben von J.E.Fis
Der gemeine SAAB-Fahrer als Querdenker, Besserverdiener, Liberaler... 😉 🙂
Der
gemeine??? 😁
Gruß
Jürgen
auch gemein liberal querdenkend - aber leider nicht besserverdienend...
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Zitat:
Original geschrieben von J.E.Fis
Der gemeine SAAB-Fahrer als Querdenker, Besserverdiener, Liberaler...
Ich weiss nicht wie liberal Raab ist, aber Saab-Fahrer, Querdenker und Besserverdiener stimmen zumindest 😉
Gruß
Martin
Der meint, dass man nicht mit dem Bauch wählen sollte, aber letztendlich sind die Parteiprogramme auch nur das Papier wert, auf dem sie gedruckt sind (wenn überhaupt).
(als kleines Beispiel nur mal unser Kanzler, der ja für die Schaffung von Arbeitsplätzen steht...)
Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
... (als kleines Beispiel nur mal unser Kanzler, der ja für die Schaffung von Arbeitsplätzen steht...)
Und genau das macht Hr. Schröder ja auch (wie Angi übrigens dann auch) sehr gut!
Gute Fahrt!
Torsten - der XC-Fan (nur ... , die Arbeitsplätze sind halt nicht in Deutschland ;-))
Zitat:
Original geschrieben von XC-Fan
Angi
Vorsicht, auf solche Urheberrechtsverletzungen reagieren die Stones z.Zt. sehr empfindlich 😉
Gruß
Martin
Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
Der meint, dass man nicht mit dem Bauch wählen sollte, aber letztendlich sind die Parteiprogramme auch nur das Papier wert, auf dem sie gedruckt sind (wenn überhaupt).
(als kleines Beispiel nur mal unser Kanzler, der ja für die Schaffung von Arbeitsplätzen steht...)
Hi,
mit dem Bauchgefühl meinte ich NICHT "aus dem Bauch heraus wählen" sondern das Problem, dass man/ich gefühlsmäßig mit/gegen einige Parteien habe - kann man auch langjährig zusammengetragene Erfahrungen nennen. 😉
Aber zum Glück ist es ja noch üblich die Parteiprogramme auf Papier zu drucken - das tut dann wenigstens der Druck- und Werbeindustrie gut - schafft dort Arbeit... 😉
Gruß
Jürgen
aus der Werbung
Zitat:
Original geschrieben von gseum
das tut dann wenigstens der Druck- und Werbeindustrie gut - schafft dort Arbeit... 😉
Gruß
Jürgen
aus der Werbung
Sorry,
aber ein Freund von mir arbeitet in einer Druckerei. Genauer gesagt, er macht Kurzarbeit. Ein Teil der Druckmaschinen ging nach Osteuropa, ist halt billiger.
In BR3 gab es am Wochenende dazu einen Beitrag, alle Werbesachen der Parteien sind aus China oder Osteuropa.
Im Kopf fängt es an.
Grüsse
Volvo 174
Zitat:
Original geschrieben von VOLVO 174
Sorry,
aber ein Freund von mir arbeitet in einer Druckerei. Genauer gesagt, er macht Kurzarbeit. Ein Teil der Druckmaschinen ging nach Osteuropa, ist halt billiger.
In BR3 gab es am Wochenende dazu einen Beitrag, alle Werbesachen der Parteien sind aus China oder Osteuropa.
Im Kopf fängt es an.Grüsse
Volvo 174
... na dann ist es ja schon, dass hier bei uns wenigstens die (linken) kommunalen Parteien noch vor Ort ihre Aufträge vergeben.
Gruß
Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von gseum
... na dann ist es ja schon, dass hier bei uns wenigstens die (linken) kommunalen Parteien noch vor Ort ihre Aufträge vergeben.
Gruß
Jürgen
Tja - die Linken konnten ja auch noch nie mit Geld umgehen .... 🙄 😛
eMkay, der die ökonomische Blindheit von denen auf die ideologischen Verblödung zurückführt
Muss doch noch einmal etwas "zündeln". 😉
Ich halte das Managment vieler Unternehmen mindestens so chaotisch wie das zeitweilige Agieren der Bundesregierung. Während ausländische Investitionen in Deutschland seit Monaten (bereits vor der Ankündigung von Neuwahlen) boomen, fahren inländische Unternehmen ihre Investitionen zurück. Stattdessen werden dutzendweise Aktienrückkaufprogramme gestartet. Die Bilanz wird so auf der Aktivseite frisiert und der Kurs in die Höhe getrieben. Zu DDR-Zeiten nannte man ähnliche "Manipulationen" Kulissenschieberei. Währenddessen gehen Ausländer strategisch auf den hiesigen Markt - erobern Anteile am Binnenmarkt und drängen die heimische Industrie langsam ins Abseits. Dafür stehen bekannte DAX-Marken. Ich halte diese Rückkaufstrategen für langfristige Übernahmekandidaten. Die Übernahme verspricht dann i.d.R. Effizienzsteigerung im Unternehmen mit den bekannten Folgen für den Arbeitsmarkt. Denn wer nicht mehr auf dem eigenen Markt wachsen will, ist bereits auf der Suche nach seiner letzten Bleibe. Wohl auch eine Folge der Bezahlung des deutschen Managments mit Aktienoptionen.
Ich meine, auch in der Wirtschaft sollte man den großen Zeigefinger einpacken, und sich selbst gehörig den Kopf waschen.
Die Ossi-Gurke
Aktienrückkauf bedeutet vor allem, die Firma weiss keinen Weg das Geld nutzbringend zu investieren. Das ist das eigentliche Problem für die angestellten (Für die eigentümer nicht). Aber das das in .de nur eine handvoll unternehmen betrifft mache ich mir da keinen Kopp.
Investitionen, neue Waren und Arbeitsplätze entstehen im Mittelstand. Konzerne kaufen meist nur Umsatz und Leute ein. Als ausnahme fällt mir da im Moment nur SAP ein.
Wenn an allerdings wie Daimler einen Verlustbringer smart behält ohne ein Konzept zu haben weil eine schließung "zu teuer" wäre, dann ist das eine Einladung für Investoren den laden unter die lupe zu nehmen. Vielleicht gibt es da ja noch so ein paar Leichen.
Rapace
Zitat:
Original geschrieben von rapace
Aktienrückkauf bedeutet vor allem, die Firma weiss keinen Weg das Geld nutzbringend zu investieren. Das ist das eigentliche Problem für die angestellten (Für die eigentümer nicht). Aber das das in .de nur eine handvoll unternehmen betrifft mache ich mir da keinen Kopp.
Investitionen, neue Waren und Arbeitsplätze entstehen im Mittelstand. Konzerne kaufen meist nur Umsatz und Leute ein. Als ausnahme fällt mir da im Moment nur SAP ein.
Wenn an allerdings wie Daimler einen Verlustbringer smart behält ohne ein Konzept zu haben weil eine schließung "zu teuer" wäre, dann ist das eine Einladung für Investoren den laden unter die lupe zu nehmen. Vielleicht gibt es da ja noch so ein paar Leichen.
Rapace
Sehe ich ähnlich ...
Leider kommt der Mittelstand bei der derzeitigen Politik unter die Räder ....
Nur am Rande : nur 5% der Arbeitsplätze wird von der Großindustrie gestellt ......
eMkay - hat seinen DC-Aktien kürzlich verkauft .....
aber der mittelstand geht eine wirtschaftliche symbiose mit den großen ein. ohne konzerne nur wenig mittelstand - siehe osten 😉
die gurke