Kia Stinger gt kaufen, Leasing, finanzieren , was macht ihr ?
hi Leute,
Mich würde mal interessieren wie ihr das mit dem stinger macht, da ich keinen Benz , bmw und Audi mehr langsam sehen kann kommt der stinger optisch ziemlich an erster Stelle, allerdings ist der Preis schon ordentlich , wie habt ihr es gemacht ? Oder würde sich warten eher lohnen was den Verlust betrifft ?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Dr.Maisenkaiser schrieb am 14. Januar 2018 um 21:42:41 Uhr:
Ich werde ihn kaufen und bar bezahlen.
Grundsätzlich kommt für mich Leasing oder finanzieren nicht in Frage
Ich mach das genauso. Selbst wenn es evtl. wirtschaftlichere Optionen gibt, bin ich da Old School . Kaufen, bezahlen und nicht weiter drüber nachdenken. 🙂
91 Antworten
Zitat:
@StingerFahrer schrieb am 5. Februar 2019 um 21:16:10 Uhr:
Ein fabrikneues Auto zu kaufen ist reine Geldvernichtung! Beim Wegfahren vom Händler ist er schon 25% weniger wert! Man least solche Fahrzeuge und macht mit seinem Geld was anderes!
Für Modelljahr 2019 gibt es im Moment nicht wirklich viele günstige Gebraucht-Angebote. Vielleicht bis Mitte des Jahres. Und wenn es mal einen Gebrauchten GT gibt für um die 45k, da kann ich mir ihn auch neu kaufen, da bekommst ihn mit etwas Rabatt für etwa 50k
Zitat:
@Stingerfan schrieb am 5. Februar 2019 um 22:45:38 Uhr:
Aha und in sagen wir mal 10 Jahren Leasing verbrennst du kein Geld?
Wenn man weiß, dass man 10 Jahre das selbe Auto fahren möchte, ist Leasing in der Regel nicht sinnvoll. Aber man kann ja nicht alle Veränderungen in der Politik, im Privatleben und im Berufsleben absehen.
Und viele Autoenthusiasten haben dann doch immer mal wieder Lust auf was Neueres oder Stärkeres.
Und es kommt natürlich auf den zu erwartenden Wertverlust an.
Bisher hab ich immer meine Autos ca 10 Jahre behalten und bin so 100% Kostengünstiger weggekommen als wenn ich alle 3 Jahre ein Auto lease. Ist ja nichts anderes als mieten. Wer jedoch geschäftlich absetzen kann und jede 3 Jahre ein neues Auto braucht ist Leasing sicher eine bessere Option.
Deshalb find ich solch pauschalen Aussagen das ist gut und das schlecht völlig daneben. Da spielen viel zu viele Faktoren eine Rolle. Und das persönliche Empfinden und Sicherheitsdenken ebenso. Ich brauch mir keine Gedanken um die monatlichen Raten machen. Das Auto ist bezahlt und gut.
Ist leider ein Gesellschaftsproblem alles auf Pump zu kaufen und immer mehr Haushalte rutschen in die Schuldenfalle. Ist aber meine persönliche Meinung und Entscheidung.
Ähnliche Themen
Dazu kommt, dass wenn man jährlich jenseits der 25.000 fährt, ist nach 5-6 Jahren spätestens Schluss mit der Nutzung .......
Die Einstellung, alles auf Pump zu kaufen, erachte ich auch als äußerst kritisch. Aber dieses Phänomen gibt es ja auch und sogar insbesondere bei "Barzahlung". Leasing ist eine monatliche Miete und etwas völlig anderes als einen 50000€ Wagen ohne oder mit geringer Anzahlung zu finanzieren.
Zitat:
@Mittagspause schrieb am 6. Februar 2019 um 06:30:45 Uhr:
Dazu kommt, dass wenn man jährlich jenseits der 25.000 fährt, ist nach 5-6 Jahren spätestens Schluss mit der Nutzung .......
Völlig richtig. Zumal man zum Beispiel bei den Pumpe-Düse-TDI der 1990er wusste, dass sie 300000km ganz locker durchhalten, was heute mit den überzüchteten Commonrails eine absolute Seltenheit ist. Von aufgepumpten Benzinern mit winzigem Hubraum ganz zu schweigen.
Und die mediale Technik veraltet viel schneller und ist nicht mehr für die Ewigkeit angelegt. Manche sagen ja heute schon, dass das Navi des Stinger zu klein und nicht mehr zeitgemäß ist.
Ich finanziere oder lease Fahrzeuge schon seit Jahren, weil ich regelmäßig neue Autos fahren möchte und von vorn herein die Rückgabe plane.
In der heutigen Zeit würde ich mich sowieso nicht an ein Auto in Form von Eigentum binden, denn heute ist es noch was wert und morgen schon nicht mehr.
Letztlich muss das Angebot stimmen...
Also ich Plane auch in Langzeit.
Meinen letzten hatte ich 17 Jahre, dabei wollte ich ihn ca. 10-12 Jahre fahren.
War auch Neuwagen, Bar bezahlt. Billiger war noch kein Auto pro Jahr in meinem Besitz.
Der stand auch mal 3 Jahre in der Garage und wurde nicht genutzt weil ich ins Ausland musste. Egal, war ja meiner, kurz abgemeldet und fertig. Mit Leasing wohl was schwerer. Also über Flexibilität darf man dann auch streiten, wenn man beides miteinander vergleichen möchte.
Und schauen wir uns den Motor des GT an, 2.0l oder 3.3l. Ich traue dem Motor wesentlich mehr zu als die hier genannten 150.000km zu. Kia hat hier gegen den Trend des Down-Sizing gearbeitet und ist bei dem 3.3l weit unter der möglichen Maximal-Belastung geblieben. Ich mache mir da keine Sorgen, das der auch 400.000-600.000km frisst ohne zu Zucken bei artgerechter Befeuerung.
Jetzt kann man noch rumstreiten über "Ich kann mir nur Leisten, was ich auch habe", aber das ist heutzutage ermüdend. Der eine mietet sich eine Apartmentwohnung für 1000 Euro im Monat, der andere Kauft sich eine 80m²-Wohnung und zahlt 1000 Euro im Monat an Tilgung. Wer macht jetzt das Richtige ? Ehrlich, mir egal.
Gruß Slowy
400-600tsd km? Hmm ich weiß nicht, technisch vlt möglich, aber die Wartung/Ersatz,-Verschleißteile wird doch irgend-wann zu teuer.
@Slooowy:
Der Vergleich Wohnung / Auto passt so nicht. Eine Wohnung steigt im Wert, ein Auto in der Regel nicht.
Nun ja, eine Wohnung/Haus auch nicht. Als kleiner Denkanstoß, siehe den Osten. Da bekommst Geld von der Gemeinde damit du da ein Haus übernimmst.
Aber der Vergleich galt eher der Sinn-Frage was vernünftiger ist. Hat beides seine Fürsprecher.
Gruß Slowy
Zitat:
@hyperbolicus schrieb am 6. Februar 2019 um 10:13:42 Uhr:
400-600tsd km? Hmm ich weiß nicht, technisch vlt möglich, aber die Wartung/Ersatz,-Verschleißteile wird doch irgend-wann zu teuer.
Ja, der Wagen braucht genauso viel Ersatz der Verschleißteile wie jetzt auch.
Könnte allerdings sein, das diese mit der Zeit günstiger werden.
Und bei 10 Jahren ist gerade erst die Durchrostgarantie abgelaufen, also bin ich da auch noch für die nächsten 4-6 Jahre entspannt.
Und mal ehrlich, warum sollte der Motor keine 600.000km halten.
Gruß Slowy
Zitat:
Ja, der Wagen braucht genauso viel Ersatz der Verschleißteile wie jetzt auch.
Könnte allerdings sein, das diese mit der Zeit günstiger werden.
Und bei 10 Jahren ist gerade erst die Durchrostgarantie abgelaufen, also bin ich da auch noch für die nächsten 4-6 Jahre entspannt.
Und mal ehrlich, warum sollte der Motor keine 600.000km halten.Gruß Slowy
ähm weil sowas z.B. in unserer Zeit genau so oft vorkommt, wie einen Yeti (nicht den Skoda ^^) in freier Wildbahn zu treffen xD
Wenn ich wüsste, dass der Motor so lange ohne immense Reparaturkosten halten würde (was ja sein kann), wäre trotzdem völlig fraglich,
wie teuer der Sprit in zehn Jahren ist (bei ca. 12 Litern pro 100km),
wie hoch die Steuer bei 3,3l Hubraum und 240g CO2/km ausfällt und
welche Fahrverbote für große Benzinmotoren gelten.
Die Euro5-Diesel haben innerhalb eines Jahres ohne große Vorankündigung teilweise fünfstellige Beträge verloren. Diese Leute wissen, dass sie ihre Autos bis zum ganz bitteren Ende auslutschen müssen. Und gerade die Euro5-Diesel neigen ja mal gerne dazu, durch Metallspäne Motorschäden von ca. 10000€ zu verursachen.
Ich habe bisher alle Autos bar gekauft, aber diesesmal möchte ich mich nicht ärgern müssen über die Politik oder über Wertverlust.
Ob ich damit glücklicher fahre, weiß ich nicht, aber ich weiß, dass ich nach drei Jahren eine neue und ausgereifte Entscheidung treffen kann. Zu den Bedingungen in 2022, die jetzt noch niemand erahnen kann.