KFZ Mechatroniker-Ausbildung in einer freien Werkstatt oder Vertragswerkstatt?

Hallo liebes Motor-talk Team,
ich stehe zurzeit vor einer großen Entscheidung.

Ich absolviere zurzeit ein Praktika in einer Freien Werkstatt. Dort wird mir auch wahrscheinlich die Stelle angeboten.

Meine frage ist, ist es sinnvoll es in einer Freieinwerkstatt zu machen? Oder sollte ich doch lieber weiter nach einer Vertragswerkstatt Ausschau halten? Wo liegt der unterschied? Kann ich nach der Ausbildung auch ein Job in einer Vertragswerkstatt bekommen? Werden die "freien" Azubis genauso auf den Markt angesehen wie die aus einer Vertragswerkstatt?

Vielen Dank 🙂

Beste Antwort im Thema

Meine persönliche Meinung: wenn du in der Freien eine Anstellung bekommst, dann warte nicht.
Nächstes Jahr bewirbst du dich dann "in Konkurrenz" zu denen, die es dieses Jahr nicht geschafft haben UND den Neuen. Ist unter jungen Männern ein gefragter Beruf. Die meisten unterschätzen die an sie gestellten Anforderungen.
Mathe allein genügt nicht, Physik und Chemie sind ebenfalls ein Thema.
Ob du danach bei einem anderen Betrieb unterkommst hängt von der dann aktuellen Marktsituation ab. Bei Vertragswerkstätten ist es nur leichter, wenn man bei der gleichen Marke gelernt hat.

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Zitat:

@nogel schrieb am 22. Dezember 2023 um 22:53:34 Uhr:



Zitat:

@l.w20 schrieb am 22. Dezember 2023 um 22:50:49 Uhr:


Wieso solltet ihr da unten keine 3000€ bekommen ? Also 2800€ sollten doch realistisch sein nach der Ausbildung weil ne direkte Niederlassung hat ja Industrietarif

Wie kommst du da drauf?

Die Löhne direkt nach der Ausbildung lagen bei nicht mal 2000,- , jetzt nach einigen Verhandlungen etwas darüber.

Wo hast du gelernt und wann ist halt die Frage ?

Zitat:

@Rainy01 schrieb am 22. Dezember 2023 um 22:59:36 Uhr:



Zitat:

@nogel schrieb am 22. Dezember 2023 um 22:28:28 Uhr:


Würdest du das bitte tun, und den Text in eine lesbare Form bringen? Tipp dazu: Satzzeichen verwenden, das sind die kleinen Dinger, rechts unten auf der Tastatur.

DANKE!!!
Besagten Text zu lesen, ist eine einzige Qual!
Und dann 2.800 bis 3.000 Euro im Monat fordern, Leute, Leute, ich sage nur Generation Smartphone, unfassbar...😰

Wenn ich 2 abgeschlossene Ausbildung habe und dazu dann in einer Mercedes Niederlassung arbeite natürlich würde ich dann 2800 beanspruchen

Ich rede ja nicht von ner freien Werkstatt

Zitat:

" Die Einstiegsgehälter liegen im Mittel bei 2.120 Euro und mit 20 Jahren Berufs­erfahrung stehen durchschnittlich 2.710 Euro auf dem Gehaltszettel"

Quelle: https://www.lohnspiegel.de/kfz-mechatroniker-innen-13905.htm

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Zitat:

@l.w20 schrieb am 22. Dezember 2023 um 23:03:10 Uhr:


Wenn ich 2 abgeschlossene Ausbildung habe und dazu dann in einer Mercedes Niederlassung arbeite natürlich würde ich dann 2800 beanspruchen

Beanspruchen?
Für ein entsprechendes Gehalt muss man erst mal etwas leisten.
Und ob Du 2 oder 3 oder 4 ausbildungen hast, interessiert doch Deinen AG nicht.
Für den ist nur wichtig, dass Du das kannst,wofür er Dich bezahlt.
Was juckt es den Kfz Meister ob Du vorher Brot gebacken oder Haare geschnitten hast.

Man kann sich über Löhne auch informieren.
Alles Weitere ist Verhandlungssache.

https://web.arbeitsagentur.de/entgeltatlas/

Bei einer Werksniederlassung wird es keinen großen Verhandlungsspielraum geben, vermutlich sogar überhaupt keinen.

Da wird es eine Stellenbeschreibung geben mit einer zugeordneten Einstufung. Fast wie bei einer Behörde 😉

Zitat:

@l.w20 schrieb am 22. Dezember 2023 um 22:06:29 Uhr:


jetzt wäre meine Frage ob 2800-3000€ brutto nach der Ausbildung realistisch sind

Träum weiter!

Tendenziell: Die Ausbildung bei einer großen Marken-/Vertragswerkstatt oder bei einem Fahrzeughersteller ist wesentlich strukturierter und systematischer als bei einer Hinterhofwerkstatt. Nach der Ausbildung dürfte Dein Marktwert folglich höher sein. Die Firmen suchen aber alle ruhige, freundliche und zuverlässige Leute. Das ist oft entscheidender als die Super-Schulnote. Du mußt auch in Deutsch kein Goethe sein, aber gute Sprachkenntnisse solltest Du schon haben.

Bei einer Marken-/Vertragswerkstatt oder bei einem Fahrzeughersteller wirst aber zum Teiletauscher ausgebildet und das noch Markengebunden.

Da traue ich einem Frisch ausgebildeten Mechatroniker aus der freien Werkstatt, Bosch Dienst oä mehr zu.

Zitat:

@windelexpress schrieb am 23. Dezember 2023 um 11:17:20 Uhr:


Bei einer Marken-/Vertragswerkstatt oder bei einem Fahrzeughersteller wirst aber zum Teiletauscher ausgebildet und das noch Markengebunden.

Da traue ich einem Frisch ausgebildeten Mechatroniker aus der freien Werkstatt, Bosch Dienst oä mehr zu.

Genau das sagte ich oben.

Leider verdienen bekommen die dort auch nicht viel. Die meisten freien halten sich nur über den Preis.

Was ich noch empfehlen kann eine Ausbildung in einer Werkstatt vom Betriebshof einer größeren Stadt zu machen.
Dort werden meist neben normalen PKWs auch LKWs, Bagger, Rasenmäher, Kehrmaschinen usw. repariert.
Meist wird dort auch etwas langsamer gearbeitet(weiß ich aus persönlicher Erfahrung), da durch kann aber auch mehr Wissen vermitteln weil man Sachen besser erklären kann.

Nachteil ist das die Chance auf Übernahme meist gering ist, weil die meisten Stellen schon besetzt sind und selten frei werden.

Außerdem wollte der Fragesteller ja das große Geld verdienen. Das gibt es im öffentlichen Dienst aber bekanntlich nicht, dafür einen sicheren Arbeitsplatz, geregelte Arbeitszeiten und solche Dinge...

Was wird ein kfz-Mechatroniker da bekommen, E6 vermute ich? Zahlen dazu gibt es bei Google.

Kann auch nur die 5 sein.

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