KFZ Mechatroniker-Ausbildung in einer freien Werkstatt oder Vertragswerkstatt?

Hallo liebes Motor-talk Team,
ich stehe zurzeit vor einer großen Entscheidung.

Ich absolviere zurzeit ein Praktika in einer Freien Werkstatt. Dort wird mir auch wahrscheinlich die Stelle angeboten.

Meine frage ist, ist es sinnvoll es in einer Freieinwerkstatt zu machen? Oder sollte ich doch lieber weiter nach einer Vertragswerkstatt Ausschau halten? Wo liegt der unterschied? Kann ich nach der Ausbildung auch ein Job in einer Vertragswerkstatt bekommen? Werden die "freien" Azubis genauso auf den Markt angesehen wie die aus einer Vertragswerkstatt?

Vielen Dank 🙂

Beste Antwort im Thema

Meine persönliche Meinung: wenn du in der Freien eine Anstellung bekommst, dann warte nicht.
Nächstes Jahr bewirbst du dich dann "in Konkurrenz" zu denen, die es dieses Jahr nicht geschafft haben UND den Neuen. Ist unter jungen Männern ein gefragter Beruf. Die meisten unterschätzen die an sie gestellten Anforderungen.
Mathe allein genügt nicht, Physik und Chemie sind ebenfalls ein Thema.
Ob du danach bei einem anderen Betrieb unterkommst hängt von der dann aktuellen Marktsituation ab. Bei Vertragswerkstätten ist es nur leichter, wenn man bei der gleichen Marke gelernt hat.

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Kein Respekt vor den Usern hier, die dein Geschreibsel lesen sollen.
Mit dieser Einstellung würde ich dich nicht ausbilden, sondern zum Teufel jagen.

Zitat:

@l.w20 schrieb am 25. Dez. 2023 um 14:47:56 Uhr:


Das ist so eine Müll aussage ein Abschluss heist garnichts interessiert später keinem mehr

Irgendwann nicht mehr, das ist richtig, im Moment ist es deine Eintrittskarte.
Rate, wer eher genommen wird, wenn da noch andere Bewerber sind, die den Realschulabschluss oder das Abitur haben. Wenn du dann noch mit deinen 2800 ankommst bist du bestimmt ganz weit vorne.😉

Zitat:

könnte ich deren Aufbereitungs Abteilung sicher verbessern also bessere Produkte vorschlagen und Techniken usw …

Darauf warten die bestimmt nur. Die werden dir was erzählen.

Zitat:

@l.w20 schrieb am 25. Dez. 2023 um 15:11:16 Uhr:


@remarque4711 schrieb am 25. Dezember 2023 um 14:56:49 Uhr:
Bessere Rechtschreibung auch.

Ich beherrsche durchaus die Rechtschreibung jedoch will hier einfach schnell was schreiben ohne jetzt auf jeden Kram zu achten wie in einer Bewerbung oder Lebenslauf … Das tut hier wenig zu Sache ist hier ja nicht nötig

Bevor Du solche provokanten Antworten schreibst, solltest Du mal in den NUB lesen, was dort zum Thema lesbar schreiben steht. Und......mit Absicht schnell mit sovielen Fehlern schreiben geht gar nicht, wenn man die Rechtschreibung beherrscht.

Später interessiert es keinen mehr, das stimmt. Aber für eine Berwerbung auf eine Ausbildungsstelle ist es halt DAS Dokument, was man vorlegen muß und was über eine Einladung oder keine Einladung entscheidet.

Später hat bei mir nur interessiert, wie ich die Ausbildung gemacht und abgeschlossen habe und als ich mich auf eine firmeninterene Fortbildung an der Fachhochschule beworben habe, war meine Ausbildung wiederum uninteressant. Da zählte nur, wie ich in den letzten Jahren gearbeitet hatte.

Bei der fortbildung reichte dann ein Bestehen aus, da war es egal, ob mit Auszeichnung oder gerade so. Hauptsache bestanden.

Aber für eine Lehre ist eben das Zeugnis auschlaggebend. Die wollen schon wissen, wo der Bewerber rechnen, lesen und schreiben kann.

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@l.w20

Als eine der Qualifikationen für eine Ausbildung zum Mechatroniker erwartet Mercedes gute oder sogar überdurchschnittliche Kenntnisse in Mathematik und Physik.

Tut mir leid, aber mit einem Hauptschulabschluss wirst Du weder gute noch überdurchschnittliche Kenntnisse in diesen Fächern erworben haben.

Ich weiß nicht, ob das in einem Eignungstest geprüft wird oder wie hoch die Latte dafür gelegt ist, aber das könnte für Dich verdammt schwierig werden.
Selbst wenn Du den Test bestehen solltest, würden sich in der Ausbildung die Defizite in diesen Bereichen schnell bemerkbar machen.

Denn das hier von Dir, Zitat:

"Wenn ich dafür zu gelassen werde gibt es auch so ein Test den man online kaufen kann um sich auf den Einstellungstest in dem Fall bei Mercedes vorzubereiten das werde ich dann in Angriff nehmen um das möglichst beste Ergebnis zu bekommen ????"

wird später in der Ausbildung dann nicht mehr funktionieren.

Zitat:

@A346 schrieb am 25. Dezember 2023 um 15:55:19 Uhr:



Tut mir leid, aber mit einem Hauptschulabschluss wirst Du weder gute noch überdurchschnittliche Kenntnisse in diesen Fächern erworben haben.

Eigentlich wollte ich nichts mehr schreiben hier.
Aber was da oben steht ist absoluter Unsinn.

Meinungen wie diese zeugen von absoluter Unkenntnis. Und weil solch eine Unkenntnis verbreitet wird, wird der Hauptschulabschluss auch regelmäßig so subjektiv schlecht bewertet.

Weiter oben habe ich bereits erklärt, was die schlimmen Gründe sind, weshalb auch viele Firmen erst ab mittlerer Reife ausschreiben.

Die, die früher auf der Hauptschule waren, sind heute auf der Realschule und dem Gymnasium. Und das mit mittelmäßigem Erfolg. Um dann am Ende doch eine Lehre zu machen und ins Handwerk zu gehen oder eben Mechatroniker. Anstatt mit dem Abi eine Hochschule zu besuchen.

Ich stelle lieber einen guten Hauptschüler ein, als einen mittelmäßigen Abiturienten.

Es ist schon frech einem Hauptschüler zu unterstellen er habe generell keine guten Kenntnisse in Mathematik oder Physik.
Hier geht es nicht um ein Physikstudium oder einen Maschinenbauingenieur direkt nach der Oberstufe.

Ich bin recht erschüttert das hier zu lesen.

So, das war’s jetzt aber von mir.

Zitat:

@A346 schrieb am 25. Dezember 2023 um 15:55:19 Uhr:


@l.w20

Als eine der Qualifikationen für eine Ausbildung zum Mechatroniker erwartet Mercedes gute oder sogar überdurchschnittliche Kenntnisse in Mathematik und Physik.

Dann hat sich dass in den letzten 20 Jahren aber echt geändert.

Zitat:

@yellwork schrieb am 25. Dez. 2023 um 14:28:10 Uhr:


Eher life-life Balance der Generation Z.
Viel Geld/wenig "tun"

OK Boomer! (Wo bleiben eigentlich die üblichen Bashing Vorwürfe?)

Ich weiß gar nicht was ihr habt, keiner hier kann das können des TE einschätzen, das wird dann wohl schon noch beim Einstellungstest erörtern.

Warum es aber frech oder unverschämt sein sollte, vorher sich über die realistischen Einkommensmöglichkeiten nach einer zweiten Ausbildung zu informieren, dass verstehe ich nicht.

Genauso wenig, warum jemand unbedingt eine Ausbildung oder einen Beruf fortführen soll, der ihm eigentlich gar nicht liegt.

Dem ist auch so.
Als ich das gelernt habe,konnte man mit einer Prüflampe auf den Acker und den Drescher in die Gänge bringen.
Dat geht heute nicht mehr

Die Prüflampe ist noch lange nicht von gestern. Nach der Ausbildung ist er sicher kein DSP und kann Diagnosen durchführen. Oder hat eine Systemkenntnis um mit ein paar Kabel und einer Prüflampe die Kiste wieder zum laufen zu bringen. Das wird keiner erwarten. Was er kann ist Fahrwerksteile, Kupplungen, Bremsen tauschen, Kundendienste durchführen. Fahrzeuge für die HU vorbereiten. Ganz normale Alltags Mechaniker Arbeit eben. Und wenn er sich da nicht all zu blöde anstellt, dann wird er auch mal einen Motor ausbauen und Ketten oder Zahnriemen tauschen, bis hin zur Überholung, und selbst dafür gibt es entsprechende Lehrgänge dafür. Ohne Entsprechende Kenntnisse braucht er keine Diagnose an der Elektrik durchführen, die bekommt er nur auf Weiterbildungen und nicht in der Berufsschule. Die Hälfte der Gesellen bei mir im Betrieb will von der aktuellen Technik oder Diagnosen nichts wissen, dafür muss ich die Alltags Mechaniker Arbeit nur noch selten machen. Und bei uns steht keiner dumm rum. Er hat eine Chance solange er Interesse an der Materie zeigt.

Zitat:

@9891 schrieb am 25. Dezember 2023 um 16:52:18 Uhr:



Zitat:

@yellwork schrieb am 25. Dez. 2023 um 14:28:10 Uhr:


Eher life-life Balance der Generation Z.
Viel Geld/wenig "tun"

OK Boomer! (Wo bleiben eigentlich die üblichen Bashing Vorwürfe?)

Ich weiß gar nicht was ihr habt, keiner hier kann das können des TE einschätzen, das wird dann wohl schon noch beim Einstellungstest erörtern.

Warum es aber frech oder unverschämt sein sollte, vorher sich über die realistischen Einkommensmöglichkeiten nach einer zweiten Ausbildung zu informieren, dass verstehe ich nicht.

Genauso wenig, warum jemand unbedingt eine Ausbildung oder einen Beruf fortführen soll, der ihm eigentlich gar nicht liegt.

Ganz einfach und verständlich erklärt.

Ich selber bin Ausbilder und kann das schon sehr wohl beurteilen.
90% der heutigen Auszubildenden kennen ihre Rechte, ihre Pflichten hingegen können/werden vernachlässigt. Natürlich kann man nicht pauschal sagen "HSA=Schlecht.... Real oder Gymn. Abschluss= super. Denoch bestätigt sich das Klischee immer wieder. Das Basiswissen ist einfach breiter gefächert.

Ich persönlich mache mir lieber selber ein Bild des Kanditaten in einem Vorstellungsgespräch, ein paar persönliche Kompetenz- und Fachfragen. Das zusammen mit einem smalltalk.

Zitat:

@yellwork schrieb am 25. Dez. 2023 um 17:8:04 Uhr:


Ich persönlich mache mir lieber selber ein Bild des Kanditaten in einem Vorstellungsgespräch, ein paar persönliche Kompetenz- und Fachfragen. Das zusammen mit einem smalltalk.

Du hast eine ganze Generation pauschal bewertet..... passt nicht ganz zusammen.

Zitat:

@9891 schrieb am 25. Dezember 2023 um 17:11:52 Uhr:



Zitat:

@yellwork schrieb am 25. Dez. 2023 um 17:8:04 Uhr:


Ich persönlich mache mir lieber selber ein Bild des Kanditaten in einem Vorstellungsgespräch, ein paar persönliche Kompetenz- und Fachfragen. Das zusammen mit einem smalltalk.

Du hast eine ganze Generation pauschal bewertet..... passt nicht ganz zusammen.

Lass mal gut sein 😉 es bringt nichts und du liest nur das, was du lesen willst

Es ist schon Fakt, dass ein hauptschulabschluß heute nicht mehr vergleichbar mit einem Hauptschulabschluß von vor 20 oder 30 Jahren ist.

Früher war es so:

Hauptschule = Handwerkslehre

Realschule = Lehre im Büro

Abitur = Studium

Das passte auch weil nur die wenigsten Abitur machten, der Großteil HS und RS. Irgendwann machten auch die Abitur, die gar nicht studieren wollten und drängten in den Ausbildungsmarkt.
Gleichzeitig ging das Schulniveau runter und wer früher HS gemacht hat, ging dann zur RS. Da haben auch die Arbeitgeber drauf reagiert und eben statt des Realschülers lieber den Abiturienten genommen, auch wenn für den Lehrberug kein Abitur erforderlich war.

Und früher konnte jeder, der mit Abschluß die Schule verließ, einen Text lesen und verstehen und die Grundrechenarten. Auch ein Hauptschüler. Heute können laut Pisa ein Drittel der 15jährigen einen Text nicht lesen und verstehen.

So einen kann man in keinem Lehrberuf gebrauchen, denn Grundkenntnisse in Lesen, Schreiben und Rechnen brauch tman in jedem Beruf, spätestens in der Berufsschule.

Sicher kann ein Hauptschüler ein guter Mechaniker werden, wenn er sich für die Materie interessiert und Talent hat, aber die Grundfertigkeiten in Mathe und Deutsch muß er beherrschen und da mangelt es bei vielen heute leider.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 25. Dezember 2023 um 17:24:17 Uhr:



Früher war es so:

Hauptschule = Handwerkslehre

Realschule = Lehre im Büro

Abitur = Studium

Das passte auch weil nur die wenigsten Abitur machten, der Großteil HS und RS.

Das liegt heute daran dass die Eltern verbindlich entscheiden dürfen auf welche weiterführende Schule das Kind nach der Grundschule geht.

Jetzt darfst drei Mal raten, was die meisten Eltern sich wünschen. Und dabei ist völlig egal was das Kind drauf hat.

Seit 2018 wird wieder die Empfehlung der Grundschule gesichtet. Das war es aber auch schon.
Verbindlich ist die schon lange nicht mehr, so wie früher.

Und alle jammern über Fachkräftemangel.

Zitat:

Die grün-rote Vorgängerregierung hatte entschieden, dass die Empfehlung seit 2012/2013 nicht mehr verbindlich ist. Die Eltern können sich seitdem über sie hinwegsetzen und ihr Kind etwa auf ein Gymnasium schicken, obwohl es dafür keine Empfehlung hat.

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